Bahnverkehr + Regionalverkehr: Brandenburg: Streckenausschreibung Bad Saarow-Pieskow – Beeskow

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Mit 700 Fahrgästen rechnete das Land Brandenburg pro Tag im Durchschnitt auf der Eisenbahnstrecke von Fürstenwalde (Spree) nach Beeskow. Nach der Abbestellung auf dem seit Jahren nicht sanierten Abschnitt von Bad Saarow-Pieskow nach Beeskow im Dezember 2006 fahren die Züge nur von Fürstenwalde bis Bad Saarow — hier ist Endstation. Die Schnellbusse, die als Alternative zur Bahnverbindung fahren, sind extrem schlecht ausgelastet – sie sind also keine Alternative.
Nun hat die DB Netz AG den Abschnitt von Bad Saarow-Pieskow nach Beeskow zur Übernahme durch Dritte ausgeschrieben. Meldet sich kein Interessent oder scheitern die Verhandlungen, wird die Strecke stillgelegt. Brandenburg wäre um eine langfristig wichtige Querverbindung ärmer.
Diese Streckenausschreibung ist nach Meinung des DBV Berlin-Brandenburg wieder ein Beleg dafür, wie sehr die Interessen des Unternehmens DB AG und der Verkehrspolitik des Landes Brandenburg auseinanderlaufen. Die DB AG handelt ausschließlich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Die verkehrspolitischen Ziele des Landes spielen in diesen Überlegungen überhaupt keine Rolle.
Nun warten seit Dezember 2006 (dem Zeitpunkt, als die Wiederaufbaupläne fallengelassen wurden) 700 Fahrgäste auf den Wiederaufbau der Bahnstrecke. Insbesondere für den Tourismus hätte diese Verbindung eine enorme Bedeutung und auch für den Güterverkehr wäre sie als Quer- und Ausweichverbindung interessant.
Wenn dem Land Brandenburg tatsächlich am Erhalt des bestehenden Streckennetzes gelegen ist und es auch mit der Verkehrsverlagerung (insbesondere des in den kommenden Jahren stetig wachsenden Güterverkehrsaufkommens) auf die Schiene ernst gemeint ist, dann müssen schnell den Worten Taten folgen. Warum schafft das Land nicht die Rahmenbedingungen — ggf. über den Bundesrat — dafür, dass unkompliziert solche Zweigstrecken in kommunale Trägerschaft überführt und somit erhalten werden können? Neben Bad Saarow-Pieskow — Beeskow bieten sich noch viele andere Zweigstrecken für einen solchen Versuch an.
In der Tat übt das Brandenburger Verkehrsministerium sehr häufig Kritik am Handeln der DB AG; nach Meinung des DBV Berlin-Brandenburg zu recht. Was jedoch fehlt, ist das Entwickeln von Alternativen. Die kommunale Trägerschaft wäre ein Ausweg aus der Abhängigkeit. Im Landkreis Prignitz wird sie seit vielen Jahren äußerst erfolgreich praktiziert (Pressemeldung Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg, 19.04.08).

Potsdam: Siemens saniert "Combino"-Prototyp

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Am 16.04.08 wurde der Combino-Prototyp mit der Fahrzeug-Nr. 400 für den Transport vom ViP-Betriebshof zum Hersteller Siemens verladen. Im Werk Krefeld-Uerdingen der Siemens-Industrie-Division Mobility wird das Fahrzeug in den kommenden Monaten für den Regelbetrieb fit gemacht. In den Umbau wird die gesamte Erfahrung der bisherigen Combino-Sanierung einfließen.
Durch die Sanierung des Prototyps gewinnt die ViP ein zusätzliches 17. Niederflurfahrzeug und erreicht eine weitere Verbesserung der Bedingungen für mobilitätsbehinderte Fahrgäste. Die Kosten liegen deut­lich unter denen für die Neubeschaffung eines vergleichbaren Fahrzeu­ges und werden durch die ViP getragen, da der Prototyp 2001 dem ViP kostenfrei überlassen wurde. Die Zulassung für den „Com­­bino“ Nr. 400, der nach der Erprobungsphase lediglich für ver­einzelte Sonder­fahrten ge­nutzt wurde, war am 1. Juli 2004 abgelaufen und nicht erneuert worden.
Das bisher rote Fahrzeug wird mit dem typischen Grün-Weiß der ViP-Tramflotte lackiert. Die Hauptuntersuchung soll im 4. Quartal 2008 nach den gleichen Kriterien wie bei den anderen sanierten Combinos durchgeführt werden. Danach kann die Wiederzulassung durch das Eisenbahn-Bundesamt als zuständiger Technischer Aufsichtsbehörde (TAB) erfolgen. Voraussichtlich im Dezember 2008 wird die Nr. 400 in den Regelbetrieb der ViP-Tramflotte eingeordnet (Pressemeldung ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, 18.04.08).

Potsdam: Siemens saniert „Combino“-Prototyp

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Am 16.04.08 wurde der Combino-Prototyp mit der Fahrzeug-Nr. 400 für den Transport vom ViP-Betriebshof zum Hersteller Siemens verladen. Im Werk Krefeld-Uerdingen der Siemens-Industrie-Division Mobility wird das Fahrzeug in den kommenden Monaten für den Regelbetrieb fit gemacht. In den Umbau wird die gesamte Erfahrung der bisherigen Combino-Sanierung einfließen.
Durch die Sanierung des Prototyps gewinnt die ViP ein zusätzliches 17. Niederflurfahrzeug und erreicht eine weitere Verbesserung der Bedingungen für mobilitätsbehinderte Fahrgäste. Die Kosten liegen deut­lich unter denen für die Neubeschaffung eines vergleichbaren Fahrzeu­ges und werden durch die ViP getragen, da der Prototyp 2001 dem ViP kostenfrei überlassen wurde. Die Zulassung für den „Com­­bino“ Nr. 400, der nach der Erprobungsphase lediglich für ver­einzelte Sonder­fahrten ge­nutzt wurde, war am 1. Juli 2004 abgelaufen und nicht erneuert worden.
Das bisher rote Fahrzeug wird mit dem typischen Grün-Weiß der ViP-Tramflotte lackiert. Die Hauptuntersuchung soll im 4. Quartal 2008 nach den gleichen Kriterien wie bei den anderen sanierten Combinos durchgeführt werden. Danach kann die Wiederzulassung durch das Eisenbahn-Bundesamt als zuständiger Technischer Aufsichtsbehörde (TAB) erfolgen. Voraussichtlich im Dezember 2008 wird die Nr. 400 in den Regelbetrieb der ViP-Tramflotte eingeordnet (Pressemeldung ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, 18.04.08).

Cottbus: Bauarbeiter graben alte Gleis-Trasse in Cottbus aus, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus-spree-neisse/
Cottbus-Cottbus-Gleis-Trasse-Geschichte-Bauarbeiten-
Ausgrabung;art1049,2005188

Cottbus Eine alte haben Bauarbeiter in der Cottbuser Karl-Liebknecht-Straße ausgegraben. Wie Cottbusverkehr-Chef Ulrich Thomsch bestätigt, handelt es sich um Straßenbahnschienen aus dem Jahr 1903. Der Cottbuser Uhrmachermeister Karl-Heinz Schlodder hat deshalb in Archiven geforscht, um weitere Details zu dieser historischen Straßenbahnstrecke in Erfahrung zu bringen.
«Wand’rer hemme deinen Schritt, steh’ und staun’ und fahre mit, die ,Elektrische’ ist da, Cottbus, Großstadt, jetzt hurra.» So lautet ein Werbeslogan, der im Jahr 1903 das Straßenbahn-Wunder in Cottbus begleitete. Uhrmachermeister Karl-Heinz Schlodder berichtet: «In den Jahren 1903 bis 1914 fuhr in der Karl-Liebknecht-Straße, weiter bis zum Spreewaldbahnhof, die Elektrische von Cottbus.» Noch in den 30er-Jahren seien vom Theater aus nach den abendlichen Vorstellungen vier Solowagen in alle Stadtteile von Cottbus gefahren. «Die letzte Straßenbahnfahrt führte vom Spremberger Turm aus am …

Potsdam: Auch in diesem Jahr ist Potsdam von der Straßenbahn aus zu erkunden, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11186501/60709/
Auch_in_diesem_Jahr_ist_Potsdam_von_der.html

Noch eine Kurve bis zum König. Die Straßenbahn schlenkert am „Stadtwächter“ vorbei und ruckelt die Zeppelinstraße hinab. „Achtung“, bittet Volkmar Wagner mehr als er kommandiert. „Wenn Sie jetzt nach rechts schauen…“ Die Passagiere drehen folgsam die Köpfe. Und da, am Ende der Sellostraße, ist sie in der Ferne ganz deutlich zu erkennen – die grüne Kuppel von Sanssouci. „Das ist die einzige Gelegenheit, das Schloss von der Straßenbahn aus zu sehen“, sagt Wagner.
Es sind die flüchtigen, aber doch einzigartigen Impressionen jenseits ausgetretener Touristenpfade, die dem Betreiber des Büros „Mobilität + Tourismus“ am Herzen liegen. Gestern stellten Wagner und der Verkehrsbetrieb in Potsdam (Vip) das neue …

Schiffsverkehr: Ein «Ostseehafen» in Brandenburg, aus pr-inside.com

http://www.pr-inside.com/de/
ein-ostseehafen-in-brandenburg-r545472.htm

(PR-inside.com 18.04.2008 15:21:28) – Große Freude am Freitag in Schwedt: Deutschland und Polen haben den jahrelangen Streit um einen Ausbau der Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße beigelegt. Bei einem Treffen im polnischen Wasowo vereinbarten Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und sein polnischer Amtskollege Maciej Nowicki, dass ein Vertrag über den Ausbau der Wasserstraße ausgearbeitet werden soll.
Schwedt/Oder (ddp-lbg). Große Freude am Freitag in Schwedt: Deutschland und Polen haben den jahrelangen Streit um einen Ausbau der Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße beigelegt. Bei einem Treffen im polnischen Wasowo vereinbarten Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und sein polnischer Amtskollege Maciej Nowicki, dass ein Vertrag über den Ausbau der Wasserstraße ausgearbeitet werden soll. Darin solle es auch um die Beseitigung von Engpässen in der Grenzoder gehen, teilte das Bundesumweltministerium mit.
Die Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße, ein Kanal, der im unteren Odertal parallel zur Oder verläuft, ist Teil des Schifffahrtswegs von Berlin nach Szczecin (Stettin). Der Schwedter Bürgermeister Jürgen Polzehl (SPD) betonte erleichtert: «Die Kuh ist endlich vom Eis, der Kanal kann …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Vollsperrung Berlin-Hamburg kommt, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11185193/61469/
Vollsperrung_Berlin_Hamburg_kommt_Land_will_ICE_Zuege.html

WITTENBERGE – An der Vollsperrung der Bahnstrecke Berlin–Hamburg im Jahr 2009 führt kein Weg vorbei. Das wird in einer Antwort des brandenburgischen Verkehrsministers Reinhold Dellmann (SPD) auf eine Anfrage des Abgeordneten der Linken, Thomas Domres, deutlich. Der Prignitzer Abgeordnete weist darauf hin, dass während der Bauarbeiten „die ganze Region vom Fernverkehr abgekoppelt und der Regionalverkehr stark beeinträchtigt“ wäre.
Wie Dellmann antwortet, sei die Reparatur der schadhaften Schwellen auf dem Abschnitt Wittenberge–Nauen für die Zeit vom 14. März bis 13. Juni 2009 geplant. Die Folge sei eine Vollsperrung. Gleichzeitig müsste die Strecke Wittenberge–Hagenow–Hamburg eingleisig …

Regionalverkehr + Flughäfen: Experten mit Vorschlag für Shuttle von Griebnitzsee über Golm zum BBI, aus Märkische Allgemeine

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Experten_mit_Vorschlag_fuer_Shuttle_von_Griebnitzsee_ueber.html

Eine Eisenbahn-Direktverbindung vom Bahnhof Griebnitzsee über den Potsdamer Hauptbahnhof und Golm zum Großflughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) schlagen die Experten vom Potsdamer „Arbeitskreis Verkehr“ vor. Wenn der neue Airport im Herbst 2011 fertig ist, sollen Triebwagen die Strecke über den alten Südring im Halbstundentakt und innerhalb von 37 Minuten zum Tarif des Verkehrsverbundes bewältigen, sagte gestern Peter Krüger, langjähriger Verkehrsplaner bei der Stadtverwaltung.
Der unter Schirmherrschaft der Brandenburgischen Ingenieurkammer stehende Arbeitskreis …

Regionalverkehr + Flughäfen: Michendorf ringt um Flughafenanschluss, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11185124/60889/
Michendorf_ringt_um_Flughafenanschluss_Ministerium_will_Vorschlaege_pruefen.html

MICHENDORF – Das Infrastrukturministerium will alle Michendorfer Vorschläge prüfen, die die Gemeinde vorgebracht hat, um eine Abkopplung von Bahnverbindungen zum Flughafen Schönefeld zu verhindern. Sie werden in die Prüfung einbezogen, „um rechtzeitig zur Eröffnung des Flughafens Berlin-Brandenburg-International eine verkehrlich optimale Lösung anbieten zu können, die gleichwohl auch den finanziellen Aspekten ausreichend Rechnung trägt“, antwortete Minister Reinhold Dellmann (SPD) auf eine Anfrage von Anita Tack, verkehrspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Landtag. Es bedürfe allerdings bei allen Vorschlägen genauerer Untersuchungen, sagte der Minister. Überlegenswert seien insbesondere Anregungen, die „nicht zu unvertretbar hohen Infrastrukturkosten bzw. auch nicht zu einer inakzeptablen Verlängerung der Reisezeiten führen“.
Wie berichtet, sieht der Landesnahverkehrsplan ab 2012 vor, die Regionalbahn 22 …

Regionalverkehr: Mit der Bahn stressfrei zum 129. Baumblütenfest nach Werder

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presseinformationen/bbmv/bbmv20080417.html

Zusätzliche Züge nach Werder (Havel) an Wochenenden

(Berlin, 17. April 2008) Auch in diesem Jahr ist die Baumblüte in Werder (Havel) wieder ein besonderer Anziehungspunkt für Ausflügler. Der bequemste Weg, das 129. Baumblütenfest vom 26. April bis 4. Mai zu genießen: Das Auto stehen lassen und die Züge des Nahverkehrs in Richtung Werder nutzen.

An beiden Wochenenden setzt DB Regio Nordost zusätzliche Züge auf der Strecke zwischen Berlin Ostbahnhof beziehungsweise Berlin Friedrichstraße und Werder (RE 1) ein. Auf den Strecken RB 21 Wustermark–Potsdam und RB 22 Berlin-Schönefeld Flughafen–Potsdam fahren tagsüber Züge nach beziehungsweise von Werder (Havel). Bereits am 1. und 2. Mai fahren zusätzliche Züge auf der RE-Linie 1.

Ticket-Tipp: Werder liegt im VBB-Tarifbereich Berlin C beziehungsweise Potsdam C. Es gelten VBB-Fahrscheine der Tarifbereiche BC, ABC sowie AB plus je ein Anschlussfahrschein für Hin- und Rückfahrt.

Reisenden wird empfohlen, die Tickets für die Hin- und Rückfahrt zusammen zu kaufen. Am Bahnhof Werder gibt es zwar zusätzliche Kaufmöglichkeiten, doch erfahrungsgemäß kaufen kurz vor der Zugabfahrt viele Reisende noch einen Rückfahrschein.

Auch das günstige Brandenburg-Berlin-Ticket kann in der Woche ab 9 Uhr, an den Wochenenden und Feiertagen ohne Zeitbegrenzung für die An- und Abreise genutzt werden.

Mehr Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen erhalten Sie telefonisch beim Kundendialog Nahverkehr unter 01805 194 195 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz der DT AG) oder online unter www.bahn.de.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG