Straßenverkehr: Avus-Notreparatur bald beendet – Sanierung dauert an

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/detail_dpa_31750128.php

Berlin (dpa/bb) – Eine witterungsbedingte Geduldsprobe für tausende
Autofahrer nähert sich dem Ende: Die Berliner Stadtautobahn Avus soll ab
Donnerstagnachmittag wieder in beiden Richtungen auf zwei Spuren befahrbar
sein. Das sagte der Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,
Mathias Gille, der Nachrichtenagentur dpa. Die Notreparatur der von
tagelangen Regenfällen unterspülten Stellen und Schäden am Fahrbahnrand sei
dann beendet. Zuvor sollte es eine weitere Vollsperrung geben.
Von Mittwoch 21.00 Uhr bis Donnerstag 5.00 Uhr sei die A115 in Richtung …

BVG + Radverkehr: Radler stören auf den Busspuren, BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta über Tarife, steigende Schulden und ihren Alltag als berufstätige Mutter, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0804/berlin/
0006/index.html

Rund 12000 Beschäftigte, 529 Millionen Euro Fahrgelderträge und 922
Millionen Fahrgäste im vergangenen Jahr. Seit knapp zehn Monaten leitet
Sigrid Evelyn Nikutta eines der größten Unternehmen in der Stadt, die
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Keine leichte Aufgabe: Die Finanzierung
reicht nicht aus, die Schulden steigen weiter – und auch mit Radfahrern,
die Busse ausbremsen, muss sich die 42 Jahre alte Vorstandsvorsitzende
befassen.

Wie war Ihr Urlaub? Haben Sie auch mal wenigstens einen Tag lang nicht an
die BVG gedacht?

Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht. Aber ich denke auch im Urlaub an das
Unternehmen. Ich bin froh, dass ich einmal am Tag einen kurzen Überblick
bekomme, denn ich finde es besser informiert zu sein. Meine Familie
akzeptiert das. Die Kinder unterstellen, dass ich Solitär spiele, wenn ich
am Computer sitze.

Aber Mamas Busse kennen sie?

Na klar. Gemeinsam Bus fahren ist ja auch eine schöne Beschäftigung mit
Kindern. Wenn es regnet und wir nicht wissen, was wir machen sollen, dann
fahren wir Bus, U-, S- und Straßenbahn. Am vergangenen Wochenende habe ich
dabei wieder erlebt, wie …

Fernbusreisen werden von Fesseln befreit

http://www.lok-report.de/

Das Bundeskabinett hat am 03.08.11 den von Bundesverkehrsminister Peter

Ramsauer vorgelegten Entwurf zur Änderung des Personenbeförderungsgesetztes

(PBefG) beschlossen. Mit der Novelle wird unter anderem die im

Koalitionsvertrag vereinbarte Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs

umgesetzt. Bislang unterliegt der Markt erheblichen Restriktionen.

Ramsauer: „Wir befreien den Markt für Fernbusreisen von seinen Fesseln.

Damit ermöglichen wir Mobilität. Der Verbraucher soll die Möglichkeit

erhalten, auch über längere Strecken kostengünstig und umweltfreundlich mit

dem Bus zu reisen. Der Bus ist eine echte Alternative zum Auto. Schon bei

durchschnittlicher Auslastung sinken der Kraftstoffverbrauch und der

CO2-Ausstoß pro Fahrgast im Vergleich zum PKW deutlich. So können zum

Beispiel 50 Personen mit einem Fernbus von München nach Frankfurt reisen,

anstatt in 25 oder gar 50 Pkw. Wir wollen also Verkehre auf der Straße

bündeln, jedoch der Schiene keine Kunden abjagen.“

Ziel der Liberalisierung ist es, neue Angebote im Fernbuslinienverkehr zu

ermöglichen. Die neuen Verbindungen müssen von den Unternehmen in eigener

Initiative und auf eigenes wirtschaftliches Risiko eingerichtet und

betrieben werden.

Kernpunkte der Gesetzesänderung sind:

• Freier Wettbewerb und Erleichterungen bei der Zulassung von neuen

Fernbuslinien. Die bisherigen Beschränkungen sollen weitgehend entfallen.

So sind grundsätzlich alle Anträge im Fernverkehr genehmigungsfähig. Der

Busunternehmer muss sich entscheiden, welche Strecke er als Linienverkehr

betreiben will. Dabei gibt es weder gegenüber Eisenbahnfernlinienverkehren

noch gegenüber anderen Fernbuslinienverkehren einen Konkurrenzschutz.

• Konzessionsmodell: Es wird auch künftig an Genehmigungen festgehalten.

Dies gewährleistet Sicherheit und Qualität. Der (in der Regel mit

Steuermitteln unterstützte) ÖPNV mit Bussen und Bahnen soll weiterhin gegen

konkurrierenden Busfernlinienverkehr geschützt werden. So wird verhindert,

dass eine Busfernlinie zwar als Fernverkehr deklariert ist, wirtschaftlich

aber darauf ausgerichtet ist, lukrative Strecken im Nahverkehrsbereich zu

bedienen. Die Beförderung von Personen im Fernbus zwischen zwei Haltstellen

mit einem Abstand von bis zu 50 km ist unzulässig. Besteht kein

ausreichendes Nahverkehrsangebot, kann die Genehmigungsbehörde aber für

einzelne Teilstrecken die Beförderung zulassen. Die Genehmigungen werden

wie bisher von den zuständigen Landesbehörden erteilt.

• Erleichterung des touristischen Verkehr mit Omnibussen. Hierzu soll das

„Unterwegsbedienungsverbot“ aufgehoben werden. So können zum Beispiel bei

einer Ferienreise mit Hotelunterbringung („Ferienzielreise“) auch Fahrgäste

entlang der Fahrtstrecke aufgenommen werden.

Das Gesetz bedarf der Zustimmung des Bundesrates. Nach der

Kabinettsbefassung folgt das parlamentarische Verfahren. Die neuen

Regelungen sollen 2012 in Kraft treten (Pressemeldung BMVBS, 20.07.11).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahn ertüchtigt Abschnitt Gransee–Dannenwalde, Ausbau der Strecke Berlin–Rostock geht weiter • Gleisumbaumaschine vom 7. bis 16. August im Einsatz • Bahnübergänge Altlüdersdorf und Neulüdersdorf gesperrt

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20110803.html

(Berlin, 3. August 2011) Die Deutsche Bahn baut mit Hochdruck ihre

Magistrale Berlin–Rostock aus. Der aktuelle Schwerpunkt ist bis August des

nächsten Jahres, die vollständige Erneuerung des acht Kilometer langen

Abschnitts zwischen Gransee und Dannenwalde mit einem Investitionsvolumen

von rund 25 Millionen Euro.

Dabei wird der etwa 900 Meter lange und 700 Tonnen schwere Maschinenkomplex

RPM-RS-900, vom 7. bis 16. August 2011 im Gleis Dannenwalde – Gransee

eingesetzt. Die Maschine reinigt, recycelt, planiert und verdichtet den

Schotter und verbessert gleichzeitig den Bahndammuntergrund – die

Planumsschutzschicht – mit Aushub des alten und Einbau des neuen Materials

inklusive Planierung und Verdichtung. Bei optimalen Bedingungen können

täglich ca. 1000 Meter Gleis erneuert werden. Damit ist die

Beeinträchtigung von Natur und Umwelt gegenüber konventionellen

Erdbauarbeiten stark minimiert.

Zur Vorbereitung und Durchführung der Gleiserneuerung bleiben deshalb auch

die Bahnübergänge Altlüdersdorf und Neulüdersdorf im gleichen Zeitraum

gesperrt. Bis Anfang September kommt es zu weiteren Sperrungen, wobei einer

der beiden Bahnübergänge immer befahrbar ist. Im Bereich der Bundesstraße

96, die vom 8. bis 9. September gesperrt werden soll, wird das Gleis in

herkömmlicher Art mit Erdbau und Einzelschwellenverlegung erneuert.

Die Züge fahren während der Bauarbeiten auf dem Nachbargleis ohne

wesentliche Fahrplanänderung. Auf den Straßen ist mit erhöhtem

Baustellenverkehr zu rechnen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenverkehr: Fahrspur auf der Avus frei – Neue Sperrung geplant, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/detail_dpa_31740610.php

Berlin – Die Vollsperrung der Berliner Stadtautobahn Avus A 115 in Richtung
Süden ist am frühen Mittwochmorgen aufgehoben worden. Am Abend komme es
aber erneut zu einer Vollsperrung zwischen Hüttenweg und der Baustelle
Havelchaussee stadtauswärts, sagte der Sprecher der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung, Mathias Gille, der Nachrichtenagentur dpa.

Obwohl auf der Baustelle mit 30 Arbeitern so viele wie möglich eingesetzt
wurden, hätten die …

Parkeisenbahn: 55. Geburtstag bei der Parkeisenbahn Wuhlheide

www.parkeisenbahn.de
Berlins kleinste, von Kindern betriebene Eisenbahn, wurde am 10. Juni
55 Jahre alt. Wie die große Eisenbahn ist sie mit Bahnhöfen, Stellwerken,
Signalen und auch einem Betriebswerk ausgestattet. Im Rahmen des
diesjährigen
Fantages wird das Jubiläum am 10. September von 12 bis 18 Uhr
und 11. September von 11 bis 17 Uhr mit buntem Programm gefeiert.
Mit Dampf- und Diesellokomotiven bespannte Züge sind an diesen Tagen
auf verschiedenen Strecken unterwegs. Die Handhebeldraisine steht für
kurze Fahrten im Betriebswerk bereit. Außerdem wartet auf die Besucher
eine Familien-Spielestation mit Videokino und einer Gartenbahnanlage.
Gäste von anderen Parkeisenbahnen informieren über ihre Arbeit und
bieten kleine Andenken an.
Die Parkeisenbahn bietet an diesem Wochenende eine Tagesfahrkarte plus
Jubiläumsfahrplan zum Preis von 10 Euro pro Person an.
Fahrkarten für eine ca. 30minütige Fahrt kosten 3 Euro (ermäßigt 2 Euro).
Für die Eisenbahnfans beginnt an beiden Tagen um 13.30 Uhr ein 2 ½-
stündiges Erlebnisprogramm mit Führung durch das Bahnbetriebswerk.
Treffpunkt ist der Hauptbahnhof der kleinen Bahn. Im Teilnehmerpreis
von 10 Euro (ermäßigt 8,50 Euro) sind auch die Bahnfahrt im historischen
Zug, eine Draisinenfahrt und eine Bratwurst enthalten.
Zu erreichen ist das Freizeit- und Erholungszentrum mit der S-Bahnlinie S 3
sowie mit den Straßenbahnlinien 27, 63 und 67.
Weitere Informationen zur Parkeisenbahn und dem Jubiläumswochenende
unter: www.parkeisenbahn.de
Pressekontakt:
Frau Ramona Fritsche / Herr Bernhard Schreiber
Tel. 030 / 53 89 26-60
Fax. 030 / 53 89 26-99
E-Mail info@parkeisenbahn.de

Die S-Bahn Berlin meldet

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/334686/334687.php

Die S-Bahn Berlin meldet:

Ringbahn S41/42, S46 und S47: Ab 22:00 Uhr muss bei der Ringbahn am Bahnhof
Hermannstraße umgestiegen werden. Außerdem fährt die Linie S46 nur zwischen
Hermannstraße und Königs Wusterhausen, die Züge der Linie S47 zwischen
Schöneweide und Spindlersfeld. Die Maßnahme dauert bis ca. 01:30 Uhr.
—————————————
Mehr Infos zum S-Bahnverkehr gibt es im Internet unter …

U-Bahn + Straßenbahn: Busse und Bahnen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/334686/334687.php

Die BVG meldet:

U1, U2 und U12: Die U12 verkehrt zwischen Warschauer Straße und
Olympia-Stadion. Weiterhin kein Zugverkehr nach Ruhleben (Ersatzverkehr
Buslinie 131). Die U2 verkehrt nur zwischen Pankow und Gleisdreieck.
Zwischen Potsdamer Platz und Gleisdreieck besteht ein 10-Minutentakt.

Jeder zweite Zug im Tagesverkehr endet am Potsdamer Platz. Die U1 verkehrt
nur zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz. U Bülowstraße ist mit den
Buslinien M48 und M85 vom U Kurfürstenstraße erreichbar. Die Arbeiten
dauern voraussichtlich bis 11.11.2011 an.

Zusätzlich zu oben genannten Einschränkungen besteht im Nachtverkehr (22:00
Uhr bis 03:30 Uhr) zwischen Pankow und Rosa-Luxemburg-Platz Ersatzverkehr
mit Bussen (SEV). Die Maßnahme findet jeweils von Sonntag bis Donnerstag
statt und dauert voraussichtlich bis zum 02.09.2011 an.

U3: Bis voraussichtlich 03.09.2011 besteht kein Zugverkehr von …

S-Bahn + Bahnhöfe + U-Bahn: Ostkreuz, Vier Jahre lang heißt es: Bitte umsteigen!, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/353140/353141.php

Berlin – Baustellen nerven nicht nur die Autofahrer in Berlin. Auch wer S-
und U-Bahn fährt, muss mit baubedingten Verkehrsbeeinträchtigungen rechnen.
Besonders lang und heftig wird es die Karlshorster, Köpenicker und die
übrigen Nutzer der stark frequentierten S-Bahn-Linie 3 treffen. Vier Jahre
lang, vom 11. Dezember 2011 bis Dezember 2015, fahren die Züge der S 3 nur
noch zwischen Erkner und Ostkreuz, teilte die Bahn mit. Fahrgäste Richtung
Innenstadt müssen umsteigen – sitzen sie im Rollstuhl oder haben sie einen
Kinderwagen dabei, sogar zweimal. „Es ist ein Kreuz mit dem Ostkreuz“,
sagte Jörg Wieseke vom Fahrgastverband IGEB gestern. Auch an anderen
Stellen im Berliner Schnellbahnnetz sind Unannehmlichkeiten in Sicht.
Bislang konzentrierten sich die Bauarbeiten am Ostkreuz, die bis 2016
dauern, auf die dortige Ringbahn. Doch bald werden auch die Bahnanlagen
in …

Straßenverkehr: Notreparatur an der Avus, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/353143/353144.php

Das schlechte Wetter der vergangenen Tage hat unangenehme Spätfolgen. Weil
der starke Regen die Avus zum Teil unterspült hat, steht dort stadtauswärts
nur ein Fahrstreifen zur Verfügung – bis Donnerstagnachmittag. Damit nicht
genug: Von heute, 21 Uhr, bis morgen, 5 Uhr, wird die Autobahn im Grunewald
stadtauswärts bis zur Spanischen Allee komplett gesperrt, damit der rechte
Fahrbahnrand repariert werden kann. Das teilte Mathias Gille, Sprecher der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, gestern mit. Er schloss nicht aus,
dass auf der hoch belasteten, sanierungsbedürftigen Avus bei ähnlich
schlechtem Wetter erneut Einschränkungen nötig werden: „Es kann wieder
passieren.“
Die Schäden, die sich zwischen Hüttenweg und Havelchausseebrücke auf zwei
Kilometer Länge summieren, waren schon am …