S-Bahn + U-Bahn: Stadtbild Her mit den Baustellen!, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/stadtbild-her-mit-den-baustellen-,10809298,29364074.html Berlin – Die Berliner #S-Bahn-Fahrgäste haben allen Grund sich zu ärgern: Der #Nord-Süd-Tunnel ist 2015 lange Zeit dicht. Doch #Bauarbeiten sind immer noch besser als keine Bauarbeiten. Unser Autor meint, dass die Sperrung der Nord-Süd-S-Bahn ein Grund zur Freude ist.

Oje, das wird hart für die Fahrgäste! Der S-Bahn-Tunnel wird gesperrt, und zwar für dreieinhalb Monate. Das ist ein Grund zum Klagen, denn für viele Berliner werden die täglichen Wege zur Arbeit, die Shopping-Touren zum Potsdamer Platz und die abendliche Fahrten ins Theater länger dauern als heute. Doch, so kalt es auch klingt: Bauarbeiten sind immer noch besser als keine Bauarbeiten. Wenn #Strecken und #Bahnhöfe erneuert, #Sicherungssysteme und #Schienenschmierapparate (gegen den Lärm) ausgetauscht werden, ist das gut. Auf jeden Fall ist es besser, als die Anlagen über Jahrzehnte hinweg vergammeln zu lassen. So wie in London oder New York, wo Züge auf ausgeleierten Gleisen durch Tunnel schaukeln, die seit ihrer Eröffnung im vorvorigen Jahrhundert keine Bauarbeiter mehr gesehen haben. Wer sich in der Welt des Schienenverkehrs auskennt, der weiß, dass das Problem nicht darin besteht, dass es zu viele …

S-Bahn: Sanierungsarbeiten im Berliner Nahverkehr Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn wird von Januar bis Mai gesperrt, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/sanierungsarbeiten-im-berliner-nahverkehr-nord-sued-tunnel-der-s-bahn-wird-von-januar-bis-mai-gesperrt,10809298,29361708.html Berlin – Eine der wichtigsten #S-Bahn-Trassen Berlins fällt im neuen Jahr für lange Zeit aus: Auf der #Nord-Süd-Strecke wird dreieinhalb Monate gebaut. Rund 100.000 Fahrgäste müssen sich andere Wege suchen. Auch bei der #U-Bahn wird es viele neue #Baustellen geben.

Da gibt’s nur eines: weiträumig umfahren! Und hoffen, dass die Bahnen auf den Alternativstrecken nicht zu voll sind. Eine der wichtigsten S-Bahn-Trassen Berlins fällt im neuen Jahr für dreieinhalb Monate aus. Der Nord-Süd-Tunnel und die angrenzenden Abschnitte werden wegen Bauarbeiten vom 16. Januar bis in die Nacht zum 4. Mai 2015 gesperrt, teilte die Deutsche Bahn (DB) am Mittwoch mit. „Dreieinhalb Monate – das wird bei vielen Fahrgästen Erschrecken hervorrufen“, gestand Jens #Hebbe von der S-Bahn ein. Doch angesichts des Arbeitspensums sei dieser Zeitraum knapp bemessen. Drei S-Bahn-Linien, stark frequentierte Stationen wie Potsdamer Platz und Friedrichstraße, 4 800 Fahrten pro Woche, rund 100.000 Fahrgäste pro Tag: Das ist der Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn. Mit den oberirdischen Abschnitten, die sich an das sechs Kilometer lange Bauwerk aus den 1930er-Jahren anschließen, gehört er zu den unverzichtbaren Teilen des Nahverkehrsnetzes. Doch 2015 müssen die Fahrgäste ohne ihn auskommen, denn zwischen Gesundbrunnen und Yorckstraße wird gebaut. So kommen die Reisenden trotzdem an ihre Ziele: Der wichtigste Ratschlag lautet, sich für seine Strecke …

Straßenbahn + U-Bahn: Pläne für Netzausbau bei der BVG Eine Tram mitten durch den Görlitzer Park, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/plaene-fuer-netzausbau-bei-der-bvg-eine-tram-mitten-durch-den-goerlitzer-park/11124022.html Eine #U1 vom #Ostkreuz zum #Westkreuz, #Verlängerung der #Straßenbahn nach Moabit, die Anbindung von Tegel… Es gibt viele Ideen für einen Netzausbau bei der BVG, doch nicht alle sind realistisch.

Der Fahrgastverband #IGEB will Straßenbahnen und keine U-Bahnen. „Es gibt keinen Bedarf für den Weiterbau irgendeiner U-Bahn“, sagte der stellvertretende IGEB-Vorsitzende Jens Wieseke. Das gelte für das Ostkreuz wie für das Westkreuz. Wie berichtet will die BVG die U1 im Osten bis zum Ostkreuz verlängern, zudem gibt es bei der BVG Planer, die im Westen eine Verlängerung bis nach Westkreuz vorschlagen. „Westkreuz bleibt Utopie, bis Berlin den Welt-Jackpot gewinnt“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz am Montag. Eine Verlängerung bis zum Adenauerplatz sei dagegen „wünschenswert und ökonomisch darstellbar“. Eine U1 von Adenauerplatz bis Ostkreuz würde „große Fahrgastgewinne“ bringen, sagte Reetz, für die BVG habe dies Priorität. Für die IGEB kosten U-Bahnen dagegen zu viel Geld. Für jeden Kilometer bekomme man zehn …

U-Bahn: BVG dementiert Medienberichte Kein Ausbau der U1 nach Westen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/bvg-dementiert-medienberichte-kein-ausbau-der-u1-nach-westen,10809298,29336412.html Am Montagmorgen sorgten Medienberichte über eine mögliche #Verlängerung der #U1 bis zum #Westkreuz für Aufregung. Nun hat die BVG entschieden dementiert. Konkret sind hingegen Überlegungen für eine Ost-Verlängerung bis zum #Ostkreuz.

Die Idee, die U-Bahnlinie U 1 über den Endbahnhof Uhlandstraße hinaus Richtung Westen bis zum Westkreuz zu verlängern, ist „pure Utopie“. Das sagt Petra Reetz, Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), auf Anfrage. Allenfalls gebe es „eine gewisse Logik“, die U 1 bis zum Adenauerplatz, und damit zum Umstieg zur U 7, zu bauen. Auf dem Weg dorthin könne man auch auf „gewisse Fahrgastzuwächse“ hoffen. Doch selbst dieser Ausbau, der „einen gewissen Charme“ habe, sei unter der aktuellen Finanzausstattung der BVG nicht möglich. „Das kann vielleicht was werden, wenn wir in der Lotterie gewinnen.“ Ein möglicher weiterer Ausbau bis zum S-Bahnhof …

U-Bahn + Straßenbahn + Bus: Fahrplanwechsel: Nochmal eins draufgelegt

http://www.bvg.de/de/Aktuell/Newsmeldung?newsid=364 Ab 14. Dezember zum #Fahrplanwechsel kommen Bahnen noch häufiger. Entlang der Spree zwischen Ostbahnhof, Warschauer Straße und Treptower Park erweitert die BVG ihr Angebot Am späten Abend fahren diese U-Bahn-Linien jetzt auch bis 0.30 Uhr im 10-Minuten-Takt #M5 Die MetroTram-Linie M5 wird ab S-Bhf. Hackescher Markt über Oranienburger Str. – Chausseestr. und Invalidenstr. im 10-Minuten-Takt zum S+U-Bhf. Hauptbahnhof verlängert. Montag–Freitag 4.30–0.30 Uhr, Samstag 5.30–0.30 Uhr und Sonntag 7.00–0.30 Uhr -> MetroTram M5 – Verlängerung bis S+U Hauptbahnhof Zwischen Zingster Straße und Landsberger Allee/Petersburger Str. 5-Minuten-Takt jetzt bis ca. 9.00 Uhr (in der Gegenrichtung ca. 08.30 Uhr), nachmittags Mo–Fr ab ca. 13.30 Uhr (in der Gegenrichtung ab 13.00 Uhr), Freitagabend bis 17.30 / 18.00 Uhr alle 5 Minuten #M10 Zwischen U-Bhf. Eberswalder Str. und S+U Bhf. Warschauer Str. 5-Minuten-Takt jetzt bis ca. 21.00 Uhr (Mo–Do), in den Nächten Fr/Sa, Sa/So sogar bis ca. 0.00 Uhr, in der Gegenrichtung bis ca. 0.30 Uhr #21 Die Linie verkehrt an allen Tagen auf der gesamten Linie jetzt bis ca. 0.00 Uhr #160 Das Kölner Viertel wird durch eine neue Linienführung über Bohnsdorfer Weg – Porzer Str. – Rebenweg bedient. Drei neue Haltestellen werden eingerichtet: Ewaldstr., Müngersdorfer Str. und Coloniaallee. Die Haltestellen Müngersdorfer Str. (in der Ewaldstr.) und S-Bhf Grünbergallee entfallen. Der Umstieg von/zur S-Bahn ist jetzt am S-Bhf. Altglienicke (barrierefrei). -> Bus 160 – Neue Linienführung im Kölner Viertel #104, 166, 167 Wegfall der Linie 167. Dafür wird die Linie 166 von S-Bhf. Treptower Park bis zum U-Bhf. Boddinstraße verlängert. Zudem wird der Takt auf der Linie 104 erhöht. Durch die Kombination der Taktzeiten der Linien 104 und 166 ergeben sich folgende Vorteile: 5-Minuten-Takt: Montag–Freitag von ca. 6.00–20.00 Uhr; 6/6/7-Minuten-Takt: Samstag von ca. 9.00–18.00 Uhr; 10-Minuten-Takt: Sonntag von 10.00–20.00 Uhr. -> Bus 104 und 166 – Neue Verkehrskonzept 165, 265 (N65), 248 Die BVG hat ihr Angebot entlang der Spree erweitert. Verlängerung der Linie 248 von der östlichen Endhaltestelle S-Bhf. Ostbahnhof bis S+U-Bhf. Warschauer Straße (entlang der Mühlenstraße/Spree). Verbesserte Verbindung zwischen Mitte und Treptow durch die Kombination der Linie 265 und der neuen Linie 165. Dadurch durchgehender 10-Minuten-Takt, Montag–Freitag von ca. 7.00 bis 23.00 Uhr; Samstag ca. 9.00–23.00 Uhr. City-Endpunkt für die Linie 165 ist der U-Bhf. Märkisches Museum. Von dort sind barrierefrei und bequem Alex, Zoo und weitere Ziele zu erreichen. -> Bus 165 und 265 – Neue Verkehrskonzept -> Bus 248 – Verlängerung bis S+U Warschauer Str. 344 Linie eingestellt. Mit Inbetriebnahme des Aufzugs am U-Bhf. Leinestr. sind alle Bahnhöfe der U8 zwischen U-Bhf. Hermannplatz und S+U-Bhf. Hermannstr. barrierefrei, sodass die Voraussetzungen für den Weiterbetrieb der Linie 344 entfallen Haltestellennamen Den größten Anteil am Fahrplanwechsel 2014 haben Änderungen von Haltestellennamen. Allein auf 36 Linien gibt es eine Namensänderung: M2 Berliner Straße/Wiesenstraße in Tino-Schwierzina-Straße M29, X10, 115, 186 (am Roseneck) Teplitzer Straße in Roseneck/Teplitzer Straße M49 Messedamm/ZOB/ICC in Neue Kantstraße/ZOB X33, 133 U Haselhorst in U Haselhorst/Daumstraße 104, 349, N42 Messedamm/ZOB/ICC in Masurenallee/ZOB 107 Botanische Anlage in Botanischer Volkspark 125 Zeltinger Platz in Fahrtrichtung U Osloer Straße in Zeltinger Platz/S-Bhf Frohnau 139, 218 Messedamm/ZOB/ICC in Messedamm/ZOB 155 Straße 201 in Beatrice-Zweig-Straße 160, N60 Pfarrwöhrde in Fahrtrichtung Schöneweide in Korkedamm 167 (alt 165), 170, 265, N65, N70 Baumschulenstraße/Neue Krugallee in Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße 220, N20 Zeltinger Platz in Zeltinger Platz/S Frohnau, von den drei Haltestellen, die Zeltinger Platz heißen, werden die beiden Haltestellen direkt am S-Bahnhof Frohnau umbenannt. Die Haltestelle zwischen Zeltinger Straße und Edelhofdamm behält ihren Haltestellennamen. 236, N33 U Haselhorst in der Daumstraße in U Haselhorst/Daumstraße 240, N50 Straße 15 in Josef-Orlopp-Straße/Gewerbegebiet 245, N40 Claire-Waldoff-Promenade in Lesser-Ury-Weg einschließlich Verlegung der Haltestellen an die Tram-Haltestelle 249 Roseneck in Roseneck/Hohenzollerndamm 256, N56 Landsberger Allee in Liebenwalder Straße/Landsberger Allee 271 Gockelweg in Kapaunenstraße 893 Haltestelle Lindenberg, Ahrensfelder Weg in Lindenberg, Ahrensfelder Straße N6, N42 Obentrautstraße in Obentraustraße/U Mehringdamm Neue Haltestellen 160 Ewaldstraße, Müngersdorfer Straße und Colonialallee (wegen neuer Linienführung im Kölner Viertel über Bohnsdorfer Weg, Porzer Straße und Rebenweg). 248 Littenstraße (in der Grunerstraße zwischen Littenstraße und den Bahnbrücken), East Side Gallery, Tamara-Danz-Straße und S+U Warschauer Straße

S-Bahn + U-Bahn: S- und U-Bahn gleichzeitig gesperrt – Auf der Nord-Süd-Strecke wird es eng, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2014/12/gleichzeitige-Sperrung-s-bahn-u-bahn-berlin.html Das kann eng werden für die Fahrgäste der Berliner #U- und #S-Bahn – besonders für jene, die von #Nord nach #Süd und umgekehrt reisen wollen. Ab Mitte April 2015 sperrt die BVG die Linie #U2 zwischen Potsdamer Platz und Wittenbergplatz – gleichzeitig mit der Nord-Süd-Strecke der #S-Bahn.

#Baustellen gehören spätestens seit diesem Jahr für die Fahrgäste der Berliner S-Bahn zum Alltag. Nur selten wurde so viel gebaut und gab es so viele Streckensperrungen wie in diesem Jahr – Ost-West-Strecke, S1, S3, S8, S9, S25 – diese Linien waren 2014 von Sperrungen und Baumaßnahmen betroffen. Dazu noch mehrere GDL-Streiks. 2015 könnte es jedoch zumindest auf der Nord-Süd-Strecke noch einmal beschwerlich werden. Denn anders als 2014 werden sich die Bauarbeiten von S- und U-Bahn in diesem Bereich überschneiden. Nord-Süd-Strecke und U2 dicht Von Mitte April bis Anfang Mai 2015 werden der Nord-Süd-Tunnel und die U2 im Bereich des …

U-Bahn-Bau Die Kanzlerlinie U5 wird teurer und kommt später, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article134887969/Die-Kanzlerlinie-U5-wird-teurer-und-kommt-spaeter.html Firmen fordern von Berlin fast 50 Millionen Euro zusätzlich. Wegen vieler #Bauverzögerungen wird die #U-Bahn-Lücke zwischen Alexanderplatz und #Brandenburger Tor erst Mitte 2020 geschlossen werden können.

Stolze 433 Millionen Euro sollte der zwei Kilometer lange U-Bahn-Lückenschluss zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor eigentlich kosten. Doch dieser Kostenrahmen ist nicht mehr zu halten. Das teilte jetzt der Berliner Senat den Finanzpolitikern im Abgeordnetenhaus mit. Vor allem Nachforderungen der mit dem Rohbau beauftragten Firmen in Höhe von aktuell fast 50 Millionen Euro drohen das im Jahr 2009 bestätigte Budget zu sprengen. Ein Teil der Forderungen ist schon bezahlt, 37 Millionen Euro sind strittig. „Eine Aussage über die Höhe der Kostensteigerungen ist aktuell noch nicht möglich und kann erst nach Vorlegen entsprechender Ergänzungsunterlagen getroffen werden“, heißt es in dem vertraulichen Papier, das der Berliner Morgenpost vorliegt. Mögliche Mehrkosten für das Projekt müssen der Bund und das Land Berlin tragen. Im April 2012 hatten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die im Auftrag des Senats die 2,2 Kilometer lange U-Bahn-Strecke durch Berlins …

U-Bahn: U-Bahn zum Ostkreuz, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: 1. Existieren Planungen, die eine #Verlängerung der #U-Bahnlinie #U1 zum #Ostkreuz vorsehen? Wenn ja: a) Wurden bereits Machbarkeitsstudien durchge-führt? b) Welche Kosten würden voraussichtlich entstehen und wer würde welchen Anteil daran tragen? c) Welcher Zeitraum ist für den Bau veranschlagt worden? d) Inwieweit wird dann noch der Planung einer Ver-längerung der U1 zum Frankfurter Tor nachgegan-gen? e) Inwieweit haben diese Planungen Einfluss auf die Verlegung der Straßenbahnlinie 21 zum Ostkreuz? Antwort zu 1: Es bestehen derzeit keine konkreten Planungen für eine Verlängerung der U-Bahnlinie U1 zum Bahnhof Ostkreuz. Von der BVG wurde eine Kon-zeptstudie erarbeitet. Eine Machbarkeitsstudie bzw. sogar vertiefende Planungen wurden bisher nicht durchgeführt. Es liegen auch keine Aussagen zum Bauzeitraum bzw. zu den Kosten vor. Einer geplanten Verlängerung der U1 Richtung Frankfurter Tor wird derzeit nicht weiter nach-gegangen. Die Überlegungen zur Verlängerung der U-Bahnlinie U1 zum Ostkreuz haben keinen Einfluss auf die Verlegung der Straßenbahnlinie 21 zum Ostkreuz. Berlin, den 28. November 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Dez. 2014)

U-Bahn: Verfügbarkeit von U-Bahnwagen für den Fahrgasteinsatz, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Um welchen #Zeitraum sind die #Wartungs- und #Reinigungsintervalle von #U-Bahnwagen verlängert worden, um die Verfügbarkeit für den Einsatz im Fahr-gastverkehr zu erhöhen? Antwort zu 1.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die Wartungs- und Reinigungsintervalle wurden nicht geän-dert.“ Frage 2: Gab es auch Intervallveränderungen hin-sichtlich der Wartung und der Reinigung von Straßenbah-nen und wenn ja, was hat sich verändert? Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Nein, es gab keine Veränderung der Zeitintervalle.“ Frage 3: Ist es richtig, dass die Wagen bzw. Züge nur noch alle 4 Wochen durch die Waschanlage gefahren werden? Wenn ja, aus welchen Gründen kam es zu dieser Änderung? Antwort zu 3.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Wie bereits in den Antworten zu den Fragen 1 und 2 geschil-dert, wurde der Reinigungszyklus nicht verändert.“ Frage 4: Wie viele Fahrgastbeschwerden hat es pro Monat vor und nach der Intervallsveränderung zum The-ma Verschmutzung der U-Bahn- und Straßenbahn-fahrzeuge gegeben? Antwort zu 4.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Da es keine Intervalländerung bei den Reinigungszyklen gab, konnten auch keine auffälligen Schwankungen der Kun-denhinweise festgestellt werden. Im U-Bahnbereich hat es seit 01.01.2014 25 Kundenhinweise und im Straßenbahn-bereich 9 Kundenhinweise gegeben.“ Berlin, den 28. November 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Dez. 2014)

U-Bahn + S-Bahn: U-Bahn-Linie 1 zum Ostkreuz?

http://www.lok-report.de/ Bei allen Forderungen nach #Straßenbahnverlängerungen oder anderen Baumaßnahmen für attraktiveren Schienenverkehr bekommen die Bürger zu hören: Das Land Berlin hat weder Personal für die Planung noch Geld für den Bau. Doch bei der Idee einer Verlängerung der #U-Bahn-Linie 1 zum #Ostkreuz scheint das alles nicht mehr zu zählen. Auch die Senatsargumentation, wir finanzieren keinen Parallelverkehr, scheint hier nicht zu gelten. Bis weit in die 20er Jahre hinein benötigt das Land Berlin viel Geld, um die #U-Bahn-Linie 5 zum Hauptbahnhof fertigzustellen und die zweite #Nordsüd-S-Bahn, die sogenannte „S21“, zu realisieren. Darüber hinaus will der Senat die #Straßenbahn an den Bahnhof Ostkreuz heranführen, die Straßenbahn in der Wissenschaftsstadt Adlershof zum Bahnhof Schöneweide und in Moabit vom Hauptbahnhof zum U-Bahnhof Turmstraße verlängern. Weitere wichtige Straßenbahnprojekte sind aus Sicht des Fahrgastverbandes IGEB und vieler anderer Fachleute die Verlängerungen vom Alexanderplatz zum Potsdamer Platz/Kulturforum und von der Warschauer Straße zum Hermannplatz sowie eine Straßenbahnanbindung zum Flughafen Tegel. Dort soll nach Aufgabe des Flugverkehrs bekanntlich ein Forschungs- und Industriepark mit neuem Hochschulstandort entstehen. Es wäre absurd, wenn dieses Gelände wieder nur mit breiten Straßen und Bussen erschlossen würde. Eine U-Bahn-Verlängerung vom S-Bahnhof Warschauer Straße zum Ostkreuz ist bautechnisch sehr anspruchsvoll, erfordert aufwändigen Lärmschutz und ist mit Sicherheit nicht unter 200 Millionen Euro zu realisieren. Statt sich mit solchen Phantom-Projekten zu befassen, sollte der Senat besser die U1 näher an den S-Bahnhof Warschauer Straße heranführen und endlich den S-Bahnhof Perleberger Brücke auf der künftigen „S21“ realisieren. Dort könnten noch größere Fahrgastpotenziale erschlossen werden als mit einem U1-Bahnhof „Modersohnbrücke“ zwischen Warschauer Straße und Ostkreuz. Doch die an der Perleberger Brücke benötigten 30 Millionen Euro will der Senat nicht in die Hand nehmen. Stattdessen vergeudet er seine Ressourcen lieber für eine U-Bahn-Verlängerung parallel zur S-Bahn, die auf einen Regional- und S-Bahnhof Ostkreuz treffen wird, der nach seiner Fertigstellung 2017 im Berufsverkehr bereits ohne eine U1 gut ausgelastet sein wird. Doch es droht noch eine weitere Gefahr: Wenn die Prüfung der U1-Verlängerung ergibt, dass sofort Vorleistungen auf der S-Bahn-Strecke zwischen Warschauer Straße und Ostkreuz erforderlich sind, könnte der laufende S-Bahn-Umbau ein weiteres Mal verzögert werden. Hohe Mehrkosten und ein Jahr Verzögerung gab es ja bereits durch die Vorleistungen am Ostkreuz für eine eventuelle Verlängerung der Autobahn A100. Fazit: Das Projekt einer U1-Verlängerung muss schnellstens zu den Akten gelegt werden. Es ist nicht unsinnig, aber Berlin hat in den nächsten Jahrzehnten Wichtigeres zu tun. Sollen sich unsere Enkel damit befassen (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB, 25.11.14).