S-Bahn: Premiere für Deutschlands erste Ausflugs-S-Bahn

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Mit neuen Ideen will die S-Bahn Berlin GmbH auch außerhalb der Rush-Hour zusätzliche Fahrgäste gewinnen. Das Unternehmen springt dabei auf einen Trend auf: Immer mehr Berliner und Brandenburger nutzen die rot-gelben Züge für ihre Freizeitaktivitäten.

Deutschlands erste Ausflugs-S-Bahn macht den Wochenendtrip auf der Schiene ab kommenden Sonntag noch attraktiver: Von 9 bis 18 Uhr ist ein Vollzug mit zwei nagelneuen durchgehend begehbaren Halbzügen der Baureihe 481 auf der Linie S1 zwischen Oranienburg und Potsdam unterwegs. An Bord der im regulären Fahrplan verkehrenden Ausflugs-S-Bahn werden zahlreiche Extras angeboten – und das alles zum Preis des üblichen VBB-Tickets.

Das „Wohlfühl – Programm“ der Ausflugs-S-Bahn

Ein Zugbegleiter informiert per Bordlautsprecher über Ausflugsziele entlang der Strecke. An fast jedem der 37 Bahnhöfe sind touristische und kulturelle Ziele sowie viel Natur und Grün zu entdecken. Allein für die Linie S1 gibt es fünf Ausflugsflyer mit Wandervorschlägen und Kar-tenmaterial, die im Zug kostenlos erhältlich sind. Besonderes Extra: Im Zug wird ein rollender Snack- und Getränkeservice angeboten, der nicht nur dem hungrigen und durstigen Nachwuchs die Fahrt bei sommerlichen Temperaturen angenehmer macht.

In Zusammenarbeit mit Partnern offeriert die S-Bahn Berlin GmbH weitere touristische Angebote: So können am kommenden Sonntag am Bf. Wannsee zwischen 10.30 Uhr und 20 Uhr kostenlos Callbikes, die Mieträder der Deutschen Bahn, ausgeliehen werden. (Gutscheine gibt es in der Ausflugs-S-Bahn). Erhebliche Ermäßigung auf die regulären Eintrittspreise für den Filmpark Babelsberg und die T.U.R.M. Erlebnis-city Oranienburg erhalten Fahrgäste, die mit diesem Zug unterwegs sind.

Die Ausflugs-S-Bahn ist ab sofort jeden Sonntag unterwegs und startet um 9.11 Uhr, 12.51 Uhr und 16.31 Uhr ab Oranienburg. Von Potsdam Hbf beginnen die Fahrten um 11 Uhr und 14.40 Uhr. Mit 61 Kilometern ist die S1 die längste Linie der Berliner S-Bahn. Die Fahrzeit auf der Gesamtstrecke dauert 95 Minuten.

S-Bahn-Ausflugsverkehr hat Tradition

Schon in den zwanziger Jahren warb die Deutsche Reichsbahn unter dem Motto „Mit der S-Bahn ins Grüne“ für den Familienausflug mit den rot-gelben Zügen. Über viele Jahrzehnte war es für die Berliner Tradit-on, auf diese Weise die Ausflugsgebiete zu erobern. Mit dem Mauerbau, dem Niedergang der S-Bahn in West-Berlin und der zunehmenden Motorisierung verlor sie allerdings an Bedeutung.

Seit dem Mauerfall und der Wiederherstellung des S-Bahn-Netzes entwickelt sich wieder ein reger Freizeitverkehr ins Umland. Aus der Berliner City sind die meisten Endstationen im Umland in weniger als 45 Minuten erreichbar. In 12 kostenlos erhältlichen Faltblättern stellt die S-Bahn Berlin GmbH die attraktivsten Ausflugsziele vor. Enthalten sind Vorschläge für Spaziergänge, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sowie Infos zu Öffnungszeiten von Museen oder anderen kulturellen Einrichtungen.

Reiseliteratur für Ausflüge mit der S-Bahn

Mittlerweile gibt es auch Reiseführer für Ausflüge mit der Berliner S-Bahn. Erst jüngst erschien der Tourenplaner „Ab ins Grüne – Ausflüge mit der Berliner S-Bahn“. Das Taschenbuch zum Preis von 9,90 € ist im via reise verlag erschienen. Es beinhaltet 52 Tourenvorschläge und kombiniert u.a. ausführliche Streckenbeschreibungen mit Kartenauszügen, Infos zu Fahrradverleihen, Museen, Führungen und lohnens-werten Restaurants.

Auch die bequeme Mitnahmemöglichkeit von Fahrrädern in den geräumigen Zugabteilen stellt eine attraktive Alternative zur Nutzung des eigenen Autos bei Ausflügen in das Umland dar. Die S-Bahn Berlin GmbH unterstützt die jährliche Herausgabe der kostenlosen Broschüren „Rad & Touren“ und „Rad & Bahn“ des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC). Eine weitere Kooperation besteht mit dem Ver-kehrsclub Deutschlands (VCD).

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

S-Bahn + Museum: Ulbrichtkurve für Nostalgiefans

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Mit der historischen S-Bahn durchs ehemalige Grenzgebiet

Die Fahrgäste der Linie S8 können seit Montag dieser Woche nun wieder die Direktverbindung zwischen Schönhauser Allee und Bornholmer Straße nutzen. Die einst als Umgehung West-Berlins gebaute sogenannte „Ulbrichtkurve“ war in den vergangenen 21 Monaten abgerissen worden und im Zuge der Errichtung des S-Bahn-Nordkreuzes neu aufgebaut worden. Kaum etwas erinnert mehr an das einstige Grenzgebiet.

Mit dem Einsatz von zwei historischen Zügen der Bauart Stadtbahn, die diesen Abschnitt bis zum Jahr 1997 befahren haben, will die S-Bahn Berlin GmbH gemeinsam mit dem Verein Historische S-Bahn noch einmal an die Geschichte des Ortes erinnern. Am kommenden Samstag, 21. Juni, geht es auf den einst typischen Holzbänken der S-Bahn viermal auf eine 70-minütige Rundfahrt durch den Nordosten der Stadt.

Die rund 75 Jahre alten Züge starten jeweils um 11.34 Uhr, 11.54 Uhr, 13.34 Uhr und 13.54 Uhr ab Potsdamer Platz. Die Tour führt durch den Nord-Süd-Tunnel zunächst entlang des ehemaligen Grenzstreifens bis Waidmannslust. Von dort geht es via Bornholmer Straße und die „Ulbrichtkurve“ nach Greifswalder Straße und anschließend zurück zum Potsdamer Platz. Bei den Abfahrten um 11.34 Uhr und 13.34 Uhr gibt es zusätzlich eine sachkundige Moderation.

Tickets für die historischen Touren gibt es ausschließlich bei den Zugschaffnern in den historischen Uniformen. Erwachsene zahlen 4 €, Kin-der von 4 bis 13 Jahren sind mit 3 € dabei.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

Bahnhöfe + S-Bahn: Mehr als 80 Prozent der S-Bahnhöfe barrierefrei, aus Die Welt

https://www.welt.de/print-welt/article240982/Mehr-als-80-Prozent-der-S-Bahnhoefe-barrierefrei.html

Auf dem Weg zur #barrierefreien Stadt hat Berlin gestern eine weitere Hürde genommen. An der Südseite des #S-Bahnhofs #Springpfuhl in Marzahn wurde ein neuer #behindertengerechter #Aufzug übergeben, über den sich auch junge Mütter mit #Kinderwagen freuen dürften.

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Bahnhöfe: Pressetermin: Eröffnung des behindertengerechten Aufzuges am S-Bahnhof Springpfuhl, aus Senat

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Pressemitteilung vom 11.06.2003

Foto- und Pressetermin in Marzahn-Hellersdorf

Sehr geehrte Damen und Herren,
Der #behindertengerechte #Aufzug am #S-Bahnhof #Springpfuhl wird eröffnet durch den Regionalbereichsleiter der Deutschen Bahn #Station&Service AG, Wolfgang Borsch, die Staatssekretärin für Verkehr und Umwelt, Maria #Krautzberger, Bezirksbürgermeister Dr. Uwe Klett und den Konzernbevollmächtigten für das Land Berlin, Peter Debuschewitz.( Nähere Infos unter Tel.:29736815)

Termin: Dienstag, 17. Juni um 12.00 Uhr
Ort: S-Bahnhof Springpfuhl

Dazu laden wir Sie recht herzlich ein

Mit freundlichem Gruß

Im Auftrag

Rosemarie Stegemann

Fahrplan: Neuer BVG-Plan mit Nachtverkehr Änderungen bei Fern- und S-Bahn, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-bvg-plan-mit-nachtverkehr/422356.html

Zwei Neuerungen konnte die #BVG gestern vermelden: Ab diesem #Wochenende gilt der neue #Fahrplan, am kommenden Wochenende startet der #Nachtverkehr: In der Nacht auf Sonnabend, den 21. Juni, fahren zum ersten Mal fast alle #U-Bahnlinien die ganze Nacht im #15-Minuten-Takt durch: #U2, #U5, #U6, #U7, #U8, #U9 und #U15. Das Angebot gibt es an allen Freitag- und Samstagnächten sowie vor Feiertagen. Die parallel verlaufenden #Nachtbusse fallen größtenteils weg, da durch den nächtlichen U-Bahn-Verkehr keine zusätzlichen Kosten entstehen sollen.

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Bahnhöfe: S-Bahnhof Charlottenburg: Einigung erzielt, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002509

[13.6.2003] Zwischen der Deutschen Bahn AG und dem Land Berlin konnte über das #Bauvorhaben am #S-Bahnhof #Charlottenburg und die damit verbundenen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen nunmehr eine Einigung erzielt werden. Danach erfolgt die #Umklappung der S-Bahnsteige wie vorgesehen im Rahmen der derzeit laufenden Umbau- und Sanierungsmaßnahmen zwischen den Bahnhöfen #Zoo und Charlottenburg.

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S-Bahn: Vollendung des Nordkreuzes, Bahnhof Bornholmer Straße wird ein echter Knotenpunkt – mit vielen neuen Abfahrvarianten, aus Punkt 3

Die neuen S-Bahn-Kurven zwischen Schönhauser Allee und Pankow verlaufen jetzt unter der Erde

Der 16. Juni 2003 wird ein ganz besonderer Tag in der #S-Bahn-Geschichte sein: Erstmals geht das komplette #S-Bahn-Nordkreuz in Betrieb, das es in der Geschichte dieses Verkehrsmittels noch nicht gab.

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Fahrplan: Fahrplanwechsel bei der S-Bahn am 16. Juni, S 8 fährt wieder von Zeuthen / Grünau nach Pankow, aus Punkt 3

Ab 16. Juni fährt die Berliner #S-Bahn nach neuem #Fahrplan: Kernstück sind die neue Linienführung der #S8 und die Verbesserung des Nachtverkehrs. Mit der #Fertigstellung des S-Bahn-Nordkreuzes können die S-Bahnen dieser Linie ab 16. Juni aus Zeuthen/Grünau kommend bis #Pankow verlängert werden.

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S-Bahn: Entwicklungsgeschichte Nordkreuz, Bis 13. August 1961 nur alle 40 Minuten über die Gütergleise, aus Punkt 3

Erstmals fuhren #1952 auf den extra mit Stromschienen versehenen Gütergleisen S-Bahnen direkt von der #Schönhauser Allee nach #Pankow, um den Westen umfahren zu können. Eine eigene #S-Bahn-Trasse gab es noch nicht.

Vor dem #Mauerbau fuhren die Züge nur alle 40 Minuten in jeder Richtung, wie dem letzten #Fahrplan für das einheitliche S-Bahn-Netz vom 28. Mai 1961 zu entnehmen ist.

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S-Bahn: S-Bahn-Nachtverkehr wird ab 16. Juni erneut erweitert

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U-Bahn, Bus und Straßenbahn als sinnvolle Ergänzung

Das Nachtverkehrsangebot der S-Bahn Berlin GmbH in den Nächten von Freitag zu Samstag, von Samstag zu Sonntag und vor Feiertagen wird wegen der steigenden Nachfrage erweitert.

Der bisherige 30-Minuten-Takt auf der Stadtbahn zwischen Zoologi-scher Garten und Lichtenberg wird auf einen 15-Minuten-Abstand verdichtet. Auf dem Süd- und Ostring sind die Züge künftig ebenfalls alle 15 Minuten unterwegs. Alle weiteren Strecken der Berliner S-Bahn werden weitgehend im 30-Minuten-Takt bedient. Auf den Außenstrecken gilt ein 60-Minuten-Takt. Im Berliner Nachtverkehr werden im Gegensatz zu vielen anderen Städten keine Zuschläge erhoben.

Die Geschichte des Berliner S-Bahn-Nachtverkehrs begann im Ostteil der Stadt in den sechziger Jahren zunächst mit einzelnen Spätzügen. Bald schon wurden stündlich Fahrten vom Stadtzentrum in die Vororte angeboten. Nach der Wiedervereinigung begann die zaghafte Ausweitung des Nachtverkehrs in West-Berlin auf ausgewählten Strecken. Dabei wurde das Angebot von Jahr zu Jahr erweitert und ist heute flächendeckend. Nur die Strecke zwischen Blankenburg und Birkenwer-der wird wegen der geringen Besiedlung in den Nachtstunden nicht befahren.

Durch neu eingerichtete Sammelanschlüsse ist die Fortbewegung im Nachtnetz besonders attraktiv: Am Zoologischen Garten, Hackeschen Markt und in Ostkreuz sind jeweils drei bis fünf Minuten Standzeit in den Fahrplan eingearbeitet, um zuverlässige Anschlüsse zwischen allen dort erreichbaren Verkehrsmitteln herzustellen. Jeweils zur Minu-te 00, 15, 30 und 45 setzen diese nach erfolgtem Umsteigen ihre Fahrt fort.

Weitere direkte Umsteigemöglichkeiten werden in Gesundbrunnen, Schöneweide, Spandau, Wannsee und Wuhletal angeboten.

„Ein vergleichbares Nachtangebot ist in keiner anderen europäischen Metropole zu finden“, erklärt Christian Morgenroth, stellvertretender Betriebsleiter der S-Bahn Berlin GmbH. „Es entspricht unserer Philosophie als moderner Verkehrsdienstleister, 24 Stunden am Tag volle Mobilität ohne Auto zu gewährleisten.“ Einem durchgehenden Fahrtenangebot an allen Wochentagen stehen derzeit noch die erheblichen Sanierungslasten entgegen, die u.a. in den Nächten abgearbeitet wer-den. Langfristig sieht das Betriebskonzept einen durchgehenden Betrieb an allen Tagen der Woche vor.

Einen weiteren Nachfrageschub im Nachtverkehr erwartet die S-Bahn Berlin GmbH durch die zusätzlichen Angebote der U-Bahn: „Das ist eine sinnvolle Ergänzung unseres seit Jahrzehnten erfolgreichen Nachtverkehrs“, zeigt sich Morgenroth überzeugt.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher