Radverkehr + Straßenverkehr: Berufspendler steigen vom Auto auf Elektroräder um, aus Senat

www.berlin.de Das Projekts „#EBikePendeln“ im Rahmen des Schaufensters #Elektromobilität ist heute mit der größten Flotte an #Elektrorädern in Berlin offiziell gestartet.

Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt und der Bezirksbürgermeister von Steglitz-Zehlendorf Norbert Kopp haben das Projekt „EBikePendeln“ offiziell gestartet. 70 Berufspendler ausgewählter Unternehmen und Einrichtungen im Südwesten Berlins und den Umlandkommunen #Stahnsdorf, #Kleinmachnow und #Teltow erhalten acht Wochen lang kostenlos ein #Pedelec zur Verfügung gestellt, um es auf ihren Arbeitswegen und im Alltag auszuprobieren. Christian Gaebler: „Ich bin überzeugt: die neuen Elektroräder haben ein erhebliches Potential, die verkehrlichen und umweltseitigen Folgen der wachsenden Pendlerverkehre zu reduzieren. Auf einem Parkplatz für Pkw können sechs Elektroräder geparkt werden, die Räder sind leise, abgasfrei und schonen das Klima. Mit der elektrischen Unterstützung wird der Radverkehr auch über längere Distanzen und für alle Bevölkerungsgruppen attraktiver. Mir ist kaum eine andere verkehrs- und umweltpolitische Strategie bekannt, die im Stadtverkehr vergleichbare Potentiale in vergleichbar kurzer Zeit zu vergleichbar geringen Kosten eröffnet.“ Norbert Kopp: „Gerade Steglitz-Zehlendorf mit seiner Grenzlage nach Brandenburg könnte von steigenden Zahlen an EBikePendlern profitieren, wenn Verkehr dadurch abnehmen. Deshalb freue ich mich, dass wir zusammen mit der Senatsverwaltung die Infrastruktur für künftige Pendler hier vor Ort verbessern.“ Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat das Ziel, mit dem Projekt EBikePendeln zu klären, unter welchen Umständen Beschäftigte ein Elektrofahrrad zum Pendeln nutzen und wie der Umstieg vom Auto aufs Elektrorad erleichtert werden kann. Wo liegen „optimale“ Einsatzgebiete und an welchen Stellen ist die Infrastruktur zum Fahren und Parken von Elektrorädern sinnvoll zu verbessern? Christian Gaebler: „Für mich ist das Interesse der privaten Haushalte wichtig: Der Weg zur Arbeit ist mit dem Elektrorad im Vergleich mit der Autofahrt unschlagbar kostengünstig und entlastet auch die Haushaltskasse spürbar. Eine Überschlagsrechnung ergibt, dass die Investition in ein Elektrorad mittlerer Preisklasse sich im Vergleich zum Auto in rund einem halben Jahr bezahlt macht.“ Ermöglicht wird das Projekt durch finanzielle und personelle Unterstützung durch die Unternehmen Smart-Center Berlin, die Firma Lautlos durch Deutschland, den Fahrradhersteller Winora, die e-motion e-bike-Welt Berlin, den Schlosshersteller ABUS sowie den Outdoor-Ausrüster Globetrotter. Wesentlich beigetragen haben 15 teilnehmende Unternehmen, die den Zugang zu ihren Beschäftigten ermöglicht haben. Bereits Anfang Juli war die Pilotphase mit 56 Berufspendlern gestartet, bei der auch die organisatorischen Abläufe des Projekts und die begleitenden Untersuchungen in der Praxis getestet und optimiert wurden. Das Projekt „EBikePendeln“ ist eines von 30 Projekten im Schaufenster Elektromobilität Berlin-Brandenburg und wird vom Land Berlin gefördert.Bilder: RWE-Ladesäule am Bahnhof Friedenau Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Radverkehr: In Berlin werden jetzt Parkhäuser für Fahrräder gebaut Immer mehr Berliner sind in der Stadt mit dem Fahrrad unterwegs. Doch es mangelt an Abstellplätzen, vor allem an Bahnhöfen. Nun will der Senat handeln – und reserviert Flächen für Fahrradparkhäuser., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article132235385/In-Berlin-werden-jetzt-Parkhaeuser-fuer-Fahrraeder-gebaut.html

In Berlin werden jetzt erstmals #Parkhäuser nur für #Fahrräder gebaut. Die #wetterfesten #Abstellanlagen sollen im kommenden Jahr am -Bahnhof #Mexikoplatz und am -Bahnhof #Krumme Lanke im Berliner Südwesten entstehen, kündigte Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) am Sonnabend an. Auch am S-Bahnhof Zehlendorf und in Pankow sollen Flächen reserviert werden, damit dort mittelfristig Fahrradparkhäuser errichtet werden können. Im aktuellen Doppelhaushalt steht für solche Neubauten eine halbe Million Euro zur Verfügung.Nutzung nicht kostenlos

Anders als etwa in der Kleinstadt Bernau (Landkreis Barnim) am Nordostrand von Berlin, wo 2013 ein Fahrradparkhaus mit mehr als 500 Stellplätzen eröffnet wurde, soll die Nutzung aber nicht kostenlos sein. Der Grund: Der Senat will die Anlagen durch Private betreiben lassen, die über Einnahmen ihre Kosten decken müssen. Über die konkreten Betreiber und die Höhe des Nutzungsentgelts gibt es noch keine Entscheidung. „Das könnten 50 Cent oder ein Euro pro Tag sein – ganz ohne Geld wird es aber wohl nicht gehen“, sagte Hermann Blümel von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Geprüft wird zudem, ob die VBB-Fahrcard – also die elektronische Jahreskarte von BVG- und S-Bahn-Stammkunden – für den Zugang ins Parkhaus und die Entgeltabrechnung genutzt werden kann.
Auch bei der konkreten baulichen Gestaltung der Parkhäuser für Fahrräder gibt es noch offene Fragen. So steht etwa der gesamte Bereich um den S-Bahnhof Mexikoplatz unter …

Radverkehr: In Berlin werden jetzt Parkhäuser für Fahrräder gebaut Immer mehr Berliner sind in der Stadt mit dem Fahrrad unterwegs. Doch es mangelt an Abstellplätzen, vor allem an Bahnhöfen. Nun will der Senat handeln – und reserviert Flächen für Fahrradparkhäuser., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article132235385/In-Berlin-werden-jetzt-Parkhaeuser-fuer-Fahrraeder-gebaut.html In Berlin werden jetzt erstmals #Parkhäuser nur für #Fahrräder gebaut. Die #wetterfesten #Abstellanlagen sollen im kommenden Jahr am -Bahnhof #Mexikoplatz und am -Bahnhof #Krumme Lanke im Berliner Südwesten entstehen, kündigte Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) am Sonnabend an. Auch am S-Bahnhof Zehlendorf und in Pankow sollen Flächen reserviert werden, damit dort mittelfristig Fahrradparkhäuser errichtet werden können. Im aktuellen Doppelhaushalt steht für solche Neubauten eine halbe Million Euro zur Verfügung.Nutzung nicht kostenlos

Anders als etwa in der Kleinstadt Bernau (Landkreis Barnim) am Nordostrand von Berlin, wo 2013 ein Fahrradparkhaus mit mehr als 500 Stellplätzen eröffnet wurde, soll die Nutzung aber nicht kostenlos sein. Der Grund: Der Senat will die Anlagen durch Private betreiben lassen, die über Einnahmen ihre Kosten decken müssen. Über die konkreten Betreiber und die Höhe des Nutzungsentgelts gibt es noch keine Entscheidung. „Das könnten 50 Cent oder ein Euro pro Tag sein – ganz ohne Geld wird es aber wohl nicht gehen“, sagte Hermann Blümel von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Geprüft wird zudem, ob die VBB-Fahrcard – also die elektronische Jahreskarte von BVG- und S-Bahn-Stammkunden – für den Zugang ins Parkhaus und die Entgeltabrechnung genutzt werden kann. Auch bei der konkreten baulichen Gestaltung der Parkhäuser für Fahrräder gibt es noch offene Fragen. So steht etwa der gesamte Bereich um den S-Bahnhof Mexikoplatz unter …

Radverkehr: Berliner Leihfahrradsystem – Alles zurück auf Los?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wann endet der Vertrag mit der Deutschen Bahn für das #Leihfahrradsystem #Call a #Bike und wann plant der Senat die Ausschreibung für die Fortführung des Berliner Leihfahrradsystems zu starten? Wann ist mit einer Entscheidung über den zukünftigen #Betreiber zu rechnen? Antwort zu 1: Die von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gewährte Zuwendung zum Öffentlichen Leihfahrradsystem Call a Bike wird bis zum Ende der Nachnutzungsfrist zum Bundesprojekt für die Jahre 2013 und 2014 gewährt und endet im Dezember 2014. Die Vorbereitung der geplanten Ausschreibung läuft derzeit, eine zeitnahe Veröffentlichung wird angestrebt.

Der Zeitpunkt der Auswahl des zukünftigen Betreibers ist derzeit nicht prognostizierbar und hängt elementar vom Ablauf des angestrebten Vergabeverfahrens ab. Be-absichtigt wird eine schnellstmögliche Vergabe. Frage 2: Hat sich der Senat mit der Deutschen Bahn schon auf einen Übergangvertrag verständigt, damit die bestehenden Stationen nicht vor Beginn des neuen Ver-trages abgebaut werden? Antwort zu 2: Ein entsprechender Vertrag besteht der-zeit nicht. Frage 3: Falls ein anderer Betreiber als die Deutsche Bahn die Ausschreibung gewinnen sollte, in welcher Höhe gingen durch den Abbau der Call a Bike Stationen Zuschüsse des Landes und des Bundes verloren? Antwort zu 3: Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt kann keine Angaben zu Zuschüssen und anderen Finanzierungsinstrumenten des Bundes zum Bundesprojekt machen. Entsprechende An-gaben sind beim zuständigen Bundesministerium zu er-fragen. Die Zuwendung der Senatsverwaltung für Stadtent-wicklung und Umwelt zum Öffentlichen Leihfahrradsys-tem Call a Bike in Berlin deckte bei den beantragten Inf-rastrukturausgaben zur Systemerweiterung (Stationen, Räder) lediglich die Abschreibungskosten für den Zu-wendungszeitraum ab. Die Mittel gehen damit nicht ver-loren. Frage 4: Wie viele Stationen und welche Ausdehnung soll die Ausschreibung umfassen? Wird sich der Senat mit dieser Ausschreibung wieder auf ein rein stationäres Sys-tem festlegen oder auch Systeme mit freien Abstellmög-lichkeiten oder gemischte Systeme zulassen? Was ist diesbezüglich das Ergebnis der Markterkundung im Juli 2014? Antwort zu 4: Details der Vergabeunterlagen, daher unter anderem die Frage nach Ausdehnung und konkreter Ausgestaltung, können mit Rücksicht auf das angestrebte Verfahren erst im Rahmen der offiziellen Bekanntma-chung dargestellt werden. Die in den Markterkundungs-gesprächen durch die Unternehmen aus operativer Sicht dargestellte Vorzugsvariante ist ein rein stationsbasiertes System. Frage 5: Wie lange wird es aus Sicht des Senats dau-ern, um wieder ein Netz von Verleihstationen aufzubauen, das der aktuellen Anzahl und Ausdehnung entspricht, falls ein neuer Betreiber die Ausschreibung gewinnt? Antwort zu 5: Hierzu werden erst im Prozess des Vergabeverfahrens gesicherte Kenntnisse vorliegen. Aus den Markterkundungsgesprächen liegen zwar Angaben vor, diese besitzen allerdings keinen verbindlichen Ange-botscharakter. Frage 6: Inwieweit plant der Senat in die Ausschrei-bung auch Pedelecs aufzunehmen bzw. diese zuzulassen? Antwort zu 6: Nach derzeitigem Diskussionsstand ist die Einbeziehung von Pedelecs nicht angestrebt. Auch im ggf. zu vergebenden öffentlichen Fahrradver-leihsystem würden die Fahrräder ganzjährig eingesetzt werden, insbesondere, um kurze Distanzen mit dem Rad zurücklegen und das öffentliche Leihfahrrad mit dem ÖPNV kombinieren. Die Fahrräder werden damit einer intensiven, wetterunabhängigen Nutzung ständig wech-selnder Fahrerinnen und Fahrer ausgesetzt. Erfahrungen aus Berlin, Deutschland und Europa zeigen, dass Leih-fahrräder auch zum Ziel für Vandalismus werden können. Gleichzeitig weißt Berlin lediglich geringe Höhenunter-schiede auf, ist damit ein topografisch eher gering an-spruchsvolles Gelände für Radfahrende. Kosten (unter anderem für Investition in Räder und Station sowie deren Wartung) und Mehrwert (Pedelec vs. traditionelles Fahr-rad) sprechen hier für die Fokussierung auf ein traditio-nelles System. Frage 7: Inwieweit wäre es in Berlin rechtlich mög-lich, eine Teilfinanzierung des Leihfahrradsystems über Werbeflächen – beispielsweise an den Terminalrückseiten – vorzunehmen, um die Fahrräder die ersten 30 Minuten kostenlos zur Verfügung zu stellen? Inwieweit zieht der Senat eine solche Co-Finanzierung in Betracht? Antwort zu 7: Entsprechende Optionen werden derzeit geprüft und im Rahmen des Vergabeverfahrens darge-stellt. Frage 8: In der Roten Nummer 1327 C erklärt der Se-nat, dass keine kostendeckende Bewirtschaftung in Berlin möglich sei, so dass ein Zuschuss weiterhin notwendig („alternativlos“) ist – sind dem Senat andere europäische Städte bekannt, die ohne solche Zuschüsse auskommen? Wenn ja, worauf führt der Senat das zurück? Antwort zu 8: Der Senatsverwaltung für Stadtentwick-lung und Umwelt liegen keine Informationen über Öffent-liche Leihfahrradsysteme in einer vergleichbaren Größen-ordnung und Qualität vor, die ohne Zuschüsse realisiert wurden. Berlin, den 11. September 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 16. Sep. 2014)

Radverkehr + Straßenverkehr: 10 Gründe, warum Radfahren in Berlin die Hölle ist, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/radfahren/unterwegs-in-berlin-10-gruende–warum-radfahren-in-berlin-die-hoelle-ist,15042500,28152946.html Kaputte #Radwege, #rücksichtslose Autofahrer, viele #Fahrraddiebstähle und Dinge, die den Radweg versperren: Wir haben zehn Gründe gesammelt, warum #Radfahren in Berlin der Horror ist.

Immer mehr Berliner nutzen das Rad, um im Großstadtverkehr voranzukommen. Das ist nicht immer eine Freude, denn Radfahrer werden oft mit Problemen konfrontiert, die nicht nur nerven, sondern in manchen Fällen auch die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gefährden. So kann Fahrradfahren in Deutschlands Hauptstadt schnell zum Horror werden: 1. Kaputte Radwege und Glasscherben Schäden auf dem Radweg können extrem nerven, vor allem wenn die Fahrbahn förmlich aufgeplatzt ist und das Radfahren zur Berg- und Talfahrt wird. Besonders schlimm ist es zum Beispiel auf der Blücherstraße Richtung Mehringdamm hinter der Amerika-Gedenkbibliothek. Dort hilft nur noch: Ausweichen auf die Pkw-Fahrbahn. Auf den Gehweg sollte man …

Straßenverkehr + Fussverkehr: Fußgängerbrücke über das Adlergestell, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wird derzeit eine Fußgängerbrücke zwischen dem Adlergestell und Wagner-Regeny- Straße in Adlers-hof geplant?

Antwort zu 1: Ja, es handelt sich um eine #Fuß- und #Radwegebrücke, die nördlich der #Wagner-Régeny-Straße in Verlängerung der #Igo-Etrich-Straße über das #Adlergestell führt. Frage 2: Wenn ja, im Zuge welches Verfahrens wird die Fußgängerbrücke geplant? Antwort zu 2: Die Brücke wird im Rahmen des Ver-fahrens zum Bebauungsplan 9-60 von der Adlershof Pro-jekt GmbH, treuhänderischer Entwicklungsträger des Landes Berlin, geplant. Der Plan bereitet insbesondere Planungsrecht für das gemeinsame Projekt des Landes Berlin und der Deutschen Bahn AG zur Entwicklung des nicht mehr für Bahnbetriebszwecke benötigten Areals – der sogenannten „Gleislinse“ – in Schöneweide/Adlershof zu qualifizierten Gewerbegebieten vor. Das Verfahren zum Bebauungsplan 9-60 wird von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt durchgeführt. Der Bebauungsplan 9-60 wird darüber hinaus öffentli-che Grün- und Erschließungsflächen einschließlich der Anbindung der Fuß- und Radwegebrücke festsetzen. Frage 3: Gibt es dahin gehend bereits konkrete Pläne bzw. verschiedene Varianten? Antwort zu 3: Im Rahmen von in den Jahren 2008 und 2014 erstellten Machbarkeitsstudien wurden verschiedene Varianten für die Fuß- und Radwegebrücke geprüft. Im Ergebnis gibt es eine mit den beteiligten Behörden und Betroffenen abgestimmte Vorzugsvariante. Diese kann als Vorplanung bezeichnet werden und ist Grundlage der weiteren Planungen. Frage 4: Wenn ja, in welchen Punkten unterscheiden sich die Varianten? Antwort zu 4: Die betrachteten Varianten unterschei-den sich in ihrer Flächeninanspruchnahme (insbesondere von Kleingartenflächen), in der Wirtschaftlichkeit (Höhe der Kosten), der Erschließungsqualität sowie der Gestal-tung und Einbindung in das Landschaftsbild. Die Vor-zugsvariante nimmt keine Kleingartenflächen in An-spruch und hat in allen betrachteten Belangen die beste Bewertung. Frage 5: Ist das LSG Flugfeld Johannisthal von den Plänen betroffen? Frage 6: Wenn ja, in welche Umfang? Antwort zu 5 und 6: Das Landschaftsschutzgebiet (LSG) Flugfeld Johannisthal ist nicht unmittelbar von den Plänen betroffen. Die Brücke soll eine direkte Verbindung von dem LSG über das Adlergestell und die im Rahmen der Um-setzung geplante Aufwertung der öffentlichen Durchwe-gung durch die Kleingartenanlage in die Köllnische Heide herstellen. Frage 7: Wenn das LSG von den Plänen betroffen ist, werden die Vorgaben der Schutzgebiets-Verordnung in die Pläne und Abwägungen einbezogen? Antwort zu 7: Siehe Antwort zu Frage 5. Frage 8: Wenn ja, wie werden die Belange des LSG gewichtet? Antwort zu 8: Siehe Antwort zu Frage 5. Frage 9: Ist eine Beteiligung der Öffentlichkeit bzw. der Träger öffentlicher Belange geplant? Frage 10: Wenn ja, wann und in welcher Form? Antwort zu 9 und 10: Die Beteiligung der Öffentlich-keit und der Träger öffentlicher Belange hat im Rahmen der Erstellung der Machbarkeitsstudie (siehe Antwort zu Frage 3) bereits stattgefunden und ist weiterhin geplant. Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligungen der Öffent-lichkeit und der Träger öffentlicher Belange gemäß §§ 3 Abs. 1 und 4 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) im Frühjahr 2013 wurde grundsätzlich über die geplante Fuß- und Radwegebrücke sowie über die möglichen Trassenvarian-ten informiert. Die zu prüfenden Varianten wurden danach mit den beteiligten Behörden abgestimmt. In die Entscheidung für die Vorzugsvariante wurden die beteiligten Behörden sowie Vertreterinnen und Vertreter der Öffentlichkeit (Kleingartenverband, Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer) eingebunden. Die Vorzugsvariante wird in den Entwurf zum Bebau-ungsplan 9-60 eingearbeitet. Die Öffentlichkeitsbeteili-gung gemäß § 4 Abs. 2 BauGB ist Ende des IV. Quartals 2014 terminiert. Berlin, den 18. August 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ……………………………… Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 21. Aug. 2014)

Radverkehr + Straßenverkehr: Nextbike-Mietfahrräder in Berlin Call a Bike bekommt Konkurrenz, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/nextbike-mietfahrraeder-in-berlin-call-a-bike-bekommt-konkurrenz,10809148,28125552.html #Nextbike trumpft auf. An vielen Straßenecken in Berlin sollen insgesamt 2000 #Mietfahrräder postiert werden. Anders als die DB kommt das Leipziger Unternehmen ohne Geld vom Staat aus. Noch sind die Mietfahrräder von Nextbike in Berlin eher selten zu sehen.

Doch das will das Unternehmen, das in 14 Staaten und bald auch in den USA aktiv ist, ändern. „Wir möchten uns in Berlin stärker engagieren“, sagte Firmensprecherin Mareike Rauchhaus der Berliner Zeitung. Nextbike will mehr Räder aufstellen, die meisten auf Straßen und Plätzen – so, wie es beim Konkurrenten #Call a Bike noch bis 2011 üblich war. „Das ist kundenfreundlicher, als Fahrräder nur an Stationen zu konzentrieren“, so Rauchhaus. Noch beherrschen die 1750 rot und grau lackierten Mieträder von …

Radverkehr + Straßenverkehr: Radfahren liegt im Trend – Staatssekretär Gaebler zeichnet Verdienste um den Radverkehr aus, aus Senat

www.berlin.de Als Anerkennung für Verdienste um die Förderung des #Radverkehrs in Berlin vergab der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, Christian Gaebler, heute zum sechsten Mal die Auszeichnung „#FahrradStadtBerlin“.

Ausgezeichnet wurden die Initiatoren des Blogs „Alle Macht den Rädern“ (für die Entwicklung dieses kritischen Diskussionsforums im Internet), der Verein Mellowpark e.V. (für sein Engagement für die Jugendarbeit mit dem BMX-Fahrrad) sowie das Hotel 25hours Bikini Berlin (für ein Mobilitätsangebot, das dem Image- und Wertewandel des Radfahrens in innovativer Weise Rechnung trägt). Die 2007 erstmals vergebenen Urkunden, mit denen Aktivitäten und Maßnahmen gewürdigt werden, die in besonderem Maße zur Förderung des Radfahrens beigetragen haben, wurden am Donnerstag, dem 14. August 2014 um 10.30 Uhr im Gebäude der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt an die Preisträger überreicht. Staatssekretär Gaebler: „Radverkehr ist eine moderne, gesunde und umweltschonende Form der städtischen Mobilität. Täglich werden über 1,5 Millionen Wege in Berlin mit dem Fahrrad zurückgelegt, und es werden jedes Jahr mehr. Mit der Berliner Radverkehrsstrategie wollen wir diese Entwicklung unterstützten und immer mehr Menschen für das Radfahren gewinnen. Heute würdigen wir deshalb wieder drei Beiträge, die in ganz unterschiedlicher Weise dabei helfen, den Radverkehr in Berlin voranzubringen.“ Die Initiatoren des Blogs „Alle Macht den Rädern“, Ulrike Heringer, Till Runge und Kevin Schön, erhalten die Auszeichnung für die Entwicklung eines kritischen Diskussionsforums zum Thema Radfahren und Radverkehr, stellvertretend für viele andere Blogs in Berlin, die dem Thema Radverkehr gewidmet sind. Der Verein Mellowpark e.V., vertreten durch den Projektleiter Jens Werner, erhält die Auszeichnung für sein Engagement in der Jugendarbeit mit dem BMX-Fahrrad im Jugend-, Sport und Freizeitpark Mellowpark, An der Wuhlheide 250 in Treptow-Köpenick. Das Hotel 25hours Bikini Berlin, vertreten durch den Hoteldirektor Michael Wünsch, erhält die Auszeichnung für ein spezielles Mobilitätsangebot, das mit dem „Design-Fahrrad auf dem Zimmer“ den Image- und Wertewandel, den das Radfahren zurzeit erfährt, in innovativer Weise nutzt und zugleich auch verstärkt. Bereits 2004 hat der Senat die erste „Radverkehrsstrategie für Berlin“ beschlossen und seitdem konsequent umgesetzt. Aufbauend auf den bisherigen Erfahrungen wurde diese Strategie im vergangenen Jahr aktualisiert und fortgeschrieben. Im Verkehrsbereich engagierte Initiativen und Verbände sowie Vertreter der Polizei, der U- und S-Bahn, der Wissenschaft und der Bezirke haben im „FahrRat“ daran mitgewirkt. Der FahrRat hat auch die Auswahl für die Auszeichnung „FahrradStadtBerlin“ getroffen, die heute verliehen wurde. Die Umsetzung der Radverkehrsstrategie ist eine Daueraufgabe von Politik und Verwaltung. Einiges bleibt noch zu tun, in vielen Punkten gibt es aber auch sichtbare und messbare Fortschritte. In den letzten zehn Jahren wurden über 50 Mio. € in Berliner Radverkehrsvorhaben investiert. Auch im letzten Doppelhaushalt blieb das Budget für die Förderung des Radverkehrs ungeschmälert erhalten. Die Sachmittel für neue Radverkehrsinfrastruktur wurden sogar auf 4 Mio. € pro Jahr erhöht, für die Sanierung von Radverkehrsanlagen können 2 Mio. € pro Jahr ausgegeben werden. Mit der Realisierung der acht in der Radverkehrsstrategie benannten „Modellprojekte“, mit denen fühlbare Verbesserungen erreicht und neue Impulse gesetzt werden sollen, wurde begonnen: Die Partnerschaftskampagne, die zur gegenseitigen Rücksichtnahme zwischen Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern aufruft, erzielte eine erfreuliche Breitenwirkung. Sie wurde inzwischen an andere Städte (Bonn, Trier, Oldenburg…) weitergegeben, die ebenfalls hoffen, damit das Verkehrsgeschehen zu entspannen und Unfälle zu vermeiden. Auch in Berlin konnten erneut Sponsoren gewonnen werden, um die Kampagne fortzusetzen. Die Berliner Radfahrerinnen und Radfahrer hatten die Möglichkeit, auf einer eigens geschalteten Internet-Seite besonders problematische Kreuzungen zu benennen. Daraufhin gingen über 5.000 räumlich verortete Vorschläge ein. Mehr als 4.000 Kommentare enthielten teils sehr konkrete Problembeschreibungen und Verbesserungsvorschläge, die zurzeit geprüft und mit den statistischen Unfallschwerpunkten abgeglichen werden. Die Erkenntnisse dienen auch zur Vorbereitung des in der Radverkehrsstrategie genannten Modellprojekts „Neue Lösungen an Knotenpunkten“. Ob und wie unsere Ampelkreuzungen fahrradfreundlicher gestaltet werden können und ob auf wichtigen Routen vielleicht sogar eine „Grüne Welle“ für den Radverkehr geschaltet werden kann, sind Fragen, mit der sich Experten ebenfalls zurzeit beschäftigen. Mit dem weiteren Ausbau der Hauptrouten des Radverkehrs werden mehr Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt und die Berliner Straßen werden so stärker entlastet. Als Teil des „Schaufensters Elektromobilität“ wird die Senatsverwaltung deshalb einen „Pedelec-Korridors“ im Südwesten Berlins einrichten. Kostenlose Schnupperangebote für diese elektrisch unterstützten Fahrräder sowie zügig befahrbare Radverkehrsanlagen und sichere Abstellmöglichkeiten an S- und U-Bahnhöfen sollen dort Pendler aus den Stadtrandgebieten und aus dem Umland zum Umsteigen vom Auto motivieren. Staatssekretär Gaebler: „Neben den Verbesserungen der Fahrradinfrastruktur, die zweifellos wichtig sind, muss Radverkehrsförderung auch bei den Menschen ansetzen. Ich freue mich darüber, dass offensichtlich immer mehr von Ihnen Spaß am Radfahren haben, und bin zuversichtlich, dass damit auch die Akzeptanz des Fahrrades als „ganz normales Verkehrsmittel“ für den Alltagsverkehr weiter zunimmt. Nicht zufällig gehen die diesjährigen Auszeichnungen zur FahrradStadtBerlin deshalb an Projekte, die unterschiedliche Nutzergruppen unmittelbar und auch emotional ansprechen.“ Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

FAHRRADVERLEIH DER DEUTSCHEN BAHN Berlins Mietradsystem bald vorbei?, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/radfahren/fahrradverleih-der-deutschen-bahn–berlins-mietradsystem-bald-vorbei-,15042500,28030708.html Wer kein eigenes #Fahrrad besitzt oder als Tourist nach Berlin kommt, nimmt gerne die Möglichkeit wahr, ein Rad zeitweise zu mieten. Im Dezember endet allerdings der Vertrag für das größte #Mietfahrrad-System in Berlin. Wie es weitergeht, ist ungewiss, denn das öffentliche Mietsystem gilt nicht gerade als Goldgrube.

Sie sind rot und silbergrau lackiert, und sie stehen an 150 Stellen in der Stadt bereit. Unter dem Markennamen #Call a Bike bietet die Deutsche Bahn (DB) in Berlin 1750 Fahrräder zur Miete an. Doch im Vergleich zum Hamburger Mietsystem Stadtrad hält sich die Nutzung in Grenzen, und der Vertrag mit dem Senat gilt nur noch bis Ende Dezember. Wie es ab 2015 weitergeht, ist ungewiss. Jetzt hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung damit begonnen, die Möglichkeiten auszuloten. „Wir wollen mit potenziellen Interessenten Gespräche führen“, sagte Burkhard Horn, der Leiter der Abteilung Verkehr. Geplant sind „Erkundungsgespräche“ – Gespräche, bei denen der Senat ermittelt, wie groß das Interesse der Branche …

Straßenverkehr + Radverkehr: GROSSBAUSTELLE WARSCHAUER STRASSE Die Straße wird den Radfahrern gehören, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/grossbaustelle-warschauer-strasse-die-strasse-wird-den-radfahrern-gehoeren,10809148,27938130.html Seit vier Jahren wird nun schon geplant, jetzt fallen auf der #Hauptverkehrsader von #Friedrichshain fast alle #Parkplätze weg. Dafür bekommen #Radfahrer endlich mehr Platz. Die Machtverhältnisse auf einer der stärksten befahrenen Straßen in Berlin verschieben sich.

Sie ist eine der am stärksten befahrenen Straßen in Berlin. Sie dient als Wohnstraße, Geschäftsstraße und Gastronomiemeile. Nun wird die #Warschauer Straße in Friedrichshain auch noch eine Großbaustelle – bis Ende des kommenden Jahres. „Am 1. September soll der Umbau beginnen“, teilte Baustadtrat Hans Panhoff (Grüne) am Donnerstag mit. Das vor vier Jahren beschlossene Projekt, das 2,3 Millionen Euro kostet, wird die Machtverhältnisse auf dieser Magistrale verändern – so radikal wie selten bei Straßenumbauten in Berlin. Fahrräder bekommen mehr Platz, Autos weniger, denn fast alle Parkplätze fallen weg. Kein Wunder, dass das Bauvorhaben heftig diskutiert wird. „Für uns wird es hart“, sagt Birgit Polzin. Den Hörgeräteservice, den sie mit ihrem Mann Frank in der Warschauer Straße betreibt, gibt es schon lange. Doch wenn die Frau aus Zeuthen an die Zukunft denkt, wird …