Bahnhöfe: Weiter geht’s am U-Bahnhof Rudow aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2066

Als einer der #Endbahnhöfe der längsten Berliner #U-Bahnlinie, der #U7, ist der
U-Bahnhof #Rudow ein wichtiger #Umsteigeknoten zum Busverkehr. Hier fahren
die BVG-Linien X7, 162, 171, 172, 260, 271, 371, 372, 373, 744 und N7. Auch
für die Busanbindung zum Flughafen Schönefeld sowie zum künftigen Hauptstadtflughafen
BER ist der Bahnhof von zentraler Bedeutung. Um den Umstieg
zwischen U-Bahn und Bus künftig noch komfortabler zu gestalten, hat
die BVG im Sommer 2015 mit einer umfangreichen Grundinstandsetzung und
Modernisierung des U-Bahnhofs begonnen. Diese geht nun in eine zweite
Phase.
Wichtiger Bestandteil der Arbeiten ist der Bau zweier neuer Zugänge mit
Fahrtreppen zu beiden Seiten der Verteilerhalle. Wurde zunächst nur auf der
südlichen Seite der Neuköllner Straße gebaut, nimmt die BVG inzwischen
auch die Nordseite in Höhe des Edeka-Supermarkts in Angriff. Hierfür wurden
die Bushaltestelle für die ankommenden Linien 260 und 371 in den Bereich
der Neuköllner Straße vor der Groß-Ziethener-Chaussee verlegt.
Zwischen Ende September und Ende November 2016 erneuert die BVG auf
dem Bahnhof Rudow zudem die Verkleidung der Hintergleiswände. Da dies
nicht bei laufendem U-Bahnbetrieb möglich ist, fahren in dieser Phase barrierefreie
Ersatzbusse auf dem südlichen Ende der U7. Damit es für die Busse
und den Individualverkehr dann genügend Fahrspuren im Baustellenbereich
auf der Neuköllner Straße gibt, wird ab kommenden Dienstag, den 28. Juni
2016, die dortige Mittelinsel zurückgebaut .
Über die genauen Einschränkungen für die Fahrgäste und die weiteren Arbeiten
im Umfeld des U-Bahnhofs Rudow wird die BVG rechtzeitig informieren.

Straßenverkehr: Reduzierte Höchstgeschwindigkeit auf der A114 von der Anschlussstelle Pasewalker Straße bis zum Autobahndreieck Pankow in Richtung Norden, aus Senat

www.berlin.de

Ab dem 23.06.2016 beträgt die zulässige #Höchstgeschwindigkeit auf der #A114, Fahrtrichtung Nord von der Anschlussstelle Pasewalker Straße bis zum Autobahndreieck Pankow 40 km/h.

Diese Anordnung ist aus Gründen der Verkehrssicherheit notwendig, da die prognostizierten Lufttemperaturen von über 30 Grad die Wahrscheinlichkeit von #Fahrbahnaufbrüchen stark erhöhen. Die Unfallgefahr durch plötzlich entstehende #Fahrbahnschäden kann durch eine Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit entschieden verringert bzw. vermieden werden.

Besonders Motorradfahrer werden um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten und sollten die betroffenen Autobahnabschnitte meiden.

Auf der benannten Strecke werden im Auftrag der Autobahnmeisterei zusätzliche Kontrollfahrten durchgeführt, um plötzlich entstandene Fahrbahnschäden zeitnah zu erkennen und schnell die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen einzuleiten.
Bilder:
Bundesautobahn A 114

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenbahn: Alles gut auf der Bösebrücke aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2062

Fahrgäste der #Straßenbahnlinien #M13 und #50 können sich freuen. Mit Betriebsbeginn
am kommenden Montag, 27. Juni 2016, fahren die Züge wieder
planmäßig. Wegen der #Grundsanierung der #Bösebrücke durch das Land Berlin
war der Verkehr seit dem 19. März auf dem westlichen Abschnitt unterbrochen.
Die Züge endeten an der Haltestelle #Björnsonstraße. Von dort ging es in
#Ersatzbussen oder nach kurzem Fußweg mit der S-Bahn weiter. Jetzt beginnt
bei der Brückensanierung eine neue Bauphase, in der die Straßenbahn nicht
mehr betroffen ist. Die Linien M13 und 50 haben wieder freie Fahrt bis zur
gewohnten Endhaltestelle Virchow-Klinikum.
Die BVG hat die vergangenen Monate genutzt, um ihre Gleisanlagen auf der
Brücke samt Unterkonstruktion von Grund auf zu erneuern. Und nicht nur das:
Auch auf mehreren Streckenabschnitten entlang der Bornholmer, Osloer und
Seestraße rückten die Bautrupps an. Gleise wurden ausgetauscht, außerdem
an Kreuzungen die Asphaltdecke zwischen den Schienen erneuert, damit Autos
und Zweiräder weiter holperfrei die Gleise queren können.
Mehr als 4000 Meter Schienen wurden seit März neu verlegt, zwei Weichen
vor und hinter der Bösebrücke eingebaut und fast 1500 Quadratmeter sogenannter
Deckenschluss an Kreuzungen erneuert – alles verteilt auf mehrere
Bauphasen und acht einzelne Bauabschnitte. Dank präziser Planung und guter
Koordination passten am Ende alle Puzzleteile zusammen, und der straffe
Zeitplan wurde eingehalten. Pünktlich am frühen Montagmorgen werden die
ersten Züge wieder von Prenzlauer Berg nach Wedding und zurück rollen.

Straßenbahn + Straßenverkehr: Verkehrslösung Mahlsdorf durch viele neue Straßen und Lösung für den 10-Minuten-Takt der TRAM?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wie ist der aktuelle Stand der Planungen für
die „#Verkehrslösung #Mahlsdorf“ (u.a. Neuer #Hultschiner
Damm, Straße an der Schule, #Landsberger Straße)?
Antwort zu 1: Die bisher ruhend gestellten Planungen
zur Verkehrslösung Mahlsdorf werden wieder aufgenommen.
Das Ziel ist, die planungsrechtlichen Voraussetzungen
für die #Straßenbau- und #Straßenbahnmaßnahmen
zu schaffen, um das #Verkehrssystem einschließlich der
Führung des Straßenbahn- und #Fahrzeugverkehrs zwischen
dem Bahnhof Mahlsdorf und der Rahnsdorfer Straße
neu zu gestalten und deutlich zu verbessern.
Bezüglich der Planung einer neuen niveaufreien Querung
der Bahnanlagen im Zuge der Landsberger Straße
über die Bahnanlagen und für die Machbarkeit und die
planungsrechtliche Sicherung ist federführend das Bezirksamt
Marzahn-Hellersdorf zuständig.
Frage 2: Wann wurden die angekündigten Planungen
für das formale Planfeststellungsverfahren für den neuen
Hultschiner Damm sowie die Straße an der Schule und
den damit verbundenen zweigleisigen Ausbau der TRAM
begonnen bzw. wann sollen diese beginnen?
Antwort zu 2: Die Planungen werden sowohl durch
die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
für den Straßenbau als auch in Kürze durch die Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG) für den Straßenbahnbau aufgenommen.
Frage 3: Wann wurden die Planungen für eine neue SBahn-
Querung östlich des S-Bahnhofs Mahlsdorf begonnen
bzw. wann soll diese beginnen und welche Möglichkeiten
ergänzend zur Querung in Höhe der Landsberger
Straße werden dabei geprüft?
Antwort zu 3: Die Planungen wurden noch nicht begonnen,
insofern liegen noch keine Variantenbetrachtungen
vor. Das Bezirksamt möchte hier eine neue den
Bahnübergang Lemkestraße ersetzende niveaufreie Straßenquerung
im Zuge der Landsberger Straße herstellen.
Frage 4: In welcher zeitlichen Abfolge sollen die Straßenbaumaßnahmen
erfolgen und gibt es für die Planungen
Einvernehmen zwischen Senat und Bezirksamt?
Antwort zu 4: Zu den Planungen zur Verkehrslösung
Mahlsdorf und zur Planung einer neuen Querung der
Bahnanlagen im Zuge der Landsberger Allee gibt es Einvernehmen
zwischen Senat und Bezirksamt. Die Verkehrslösung
Mahlsdorf ist jedoch prioritär, für das Vorhaben
Landsberger Straße gibt es derzeit noch keine zeitlichen
Vorgaben.
Frage 5: Mit welchen Be- oder Entlastungen wird für
folgende Straßen gerechnet:
a) Rahnsdorfer Straße (in Mahlsdorf),
b) Pilgramer Straße,
c) Landsberger Straße (in Mahlsdorf),
d) Pestalozzistraße (in Mahlsdorf),
e) Hummelstraße,
f) Donizettistraße,
g) Straße „An der Schule“,
h) Fritz-Reuter-Straße,
i) Wilhelmsmühlenweg,
j) Straße „Am Kornfeld“,
k) Kressenweg und
l) Elsenstraße.

Frage 6: Welche Verkehrsbelastungen (DTV-Werte)
haben bislang die unter Frage 5 genannten Straßen (bitte
einzeln auflisten)?
Antwort zu 5 und 6: Die Ist-Belastungen der genannten
Straßen können nur teilweise und nur für das übergeordnete
Straßennetz angegeben werden. Die folgenden
Verkehrsdaten sind der Karte der Kfz- und Lkw- Verkehrsstärken
für einen durchschnittlichen Werktag aus
2014 entnommen worden, siehe auch
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/lenkung/vl
b/de/erhebungen.shtml.
Die Verkehrsstärken im Einzelnen:
-Rahnsdorfer Straße 5.600 Kfz/24 h werktags
(Verkehrsstärke [DTVw])
-Pilgramer Straße 4.600 Kfz
-Landsberger Straße 8.200 Kfz
-Fritz-Reuter-Straße 4.800 Kfz
-Elsenstraße 5.400 Kfz
Entsprechend bisher durchgeführter Machbarkeitsstudien
für die Verkehrslösung Mahlsdorf (2007 und 2009)
würden mit der Umsetzung derselben für die Fritz-Reuter-
Straße und die Donizettistraße Entlastungen gegenüber
dem Bestand erwartet. In anderen Bereichen wie dem
westlichen Abschnitt der Pestalozzistraße würde es wegen
der Verlagerung des übergeordneten Kfz-Verkehrs aus
der engen Ortslage Mahlsdorf zusätzliche Belastungen
geben.
Erst mit der Wiederaufnahme des Planungsprozesses
wird es hierzu aktuelle und umfassendere Aussagen geben
können. Hier fließt dann auch die aktuelle städtebauliche
Entwicklung im umgebenden Stadtraum ein (u.a.
neu entstandene Wohn- und Gewerbestandorte sowie
Verbrauchermärkte).
Frage 7: Wird es bis zur Inbetriebnahme der neuen
Straßen und bis Abschluss der umfangreichen Bauarbeiten
eine Zwischenlösung (bspw. durch eine Begegnungsstelle)
für einen regulären 10-Minuten-Takt der TRAM
bis zum S-Bahnhof Mahlsdorf geben?
Antwort zu 7: Seit Anfang April 2016 konnte der 10-
Minuten Takt der Straßenbahn zwischen Köpenick und
Rahnsdorfer Straße ausgeweitet werden. Eine Weiterführung
eines stabilen 10-Minuten Taktes zum S-Bahnhof
Mahlsdorf ist mit der derzeit zur Verfügung stehenden
Infrastruktur nicht möglich.
Die Einrichtung einer zusätzlichen Begegnungsstelle
zur Umsetzung eines 10-Minuten-Taktes bis zum SBahnhof
Mahlsdorf wurde geprüft. Die Untersuchung
kam zum Ergebnis, dass für eine neue Begegnungsstelle
die Hönower Straße erheblich umgestaltet werden müsste.
Allerdings ist die Straße an der Schule eine Voraussetzung,
um die Umgestaltung der Hönower Straße vornehmen
zu können. Ohne eine Entlastung der engeren Ortslage
Mahlsdorf vom übergeordneten Kfz-Verkehr und den
zweigleisigen Ausbau der Straßenbahn in der Hönower
Straße kann kein stabiler 10-Minuten Takt im Straßenbahnverkehr
angeboten werden. Für Details bzgl. der
Prüfung der zusätzlichen Begegnungsstelle verweise ich
auf Antwort zu Frage 5 der Schriftlichen Anfrage Nr. 17/
15 387.
Berlin, den 23. Juni 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 29. Juni 2016)

U-Bahn: Verlängerung der U-Bahnlinie U8 in das Märkische Viertel, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Welche Gründe sprechen aus Sicht des Senats
für die von tausenden Mitbürgerinnen und Mitbürgern
unterstützte Forderung nach der endlich zu realisierenden
#Verlängerung der #U8 in das #Märkische Viertel?
Antwort zu 1: Die Verlängerung der U8 in das Märkische
Viertel würde für einen Teil der Fahrgäste eine umsteigefreie
#Schnellbahnanbindung an die City Ost ermöglichen.
Für das Ziel City West würde die Umstiegshäufigkeit
von zwei auf einen Umsteigevorgang reduziert. Damit
würde für beide Fahrtrelationen die Reisezeit verkürzt.
Viele Fahrgastpotenziale im Bereich des Märkischen
Viertels liegen jedoch außerhalb des direkten Einzugsbereich
einer solchen U-Bahnverlängerung. Daher
wären für die Feinerschließung des Märkischen Viertels
weiterhin Busanbindungen erforderlich, die teilweise
einen Parallelverkehr zwischen Bus und U-Bahn zur Folge
hätten, der den Nutzen einer U-Bahn-Verlängerung
reduziert und damit eine Wirtschaftlichkeit in Frage stellt.
Darüber hinaus spielt bereits jetzt die bestehende S-Bahn-
Anbindung ab dem Bahnhof Wittenau eine wichtige Rolle
für die direkte Anbindung in die City und zahlreiche östliche
Bezirke.
Frage 2: Wie und mit welchem Zeitplan werden der
Regierende Bürgermeister und der für Verkehr zuständige
Senator ihre laut Presseberichterstattung nach der Senatssitzung
vom 05.04.2016 bekundete Unterstützung der
Verlängerung der U8 in das Märkische Viertel („sinnvolle
Idee“, „bestehende Wohnquartiere besser anzubinden“)
wirksam werden lassen?
Frage 3: Wann wird der Senat beim Bundeministerium
für Verkehr und digitale Infrastruktur eine Förderung
aus Bundesmittel anmelden, die nach Aussage des zuständigen
Staatssekretärs auch in den nächsten Jahren
bereitstehen wird und ist damit gewährleistet, dass bei
einer Baumaßnahme über 50 Mio. Euro Kosten mindestens
die Hälfte vom Bund getragen wird?
Antwort zu 2 und 3: Der Senat wird sich der Frage
nach den Kosten und einer grundsätzlichen Machbarkeit
annehmen, um daraus ableiten zu können, ob diese Maßnahme
im Vergleich zu den anderen derzeit in Überprüfung
oder Entwicklung stehenden Vorhaben anders priorisiert
werden kann, als es derzeit mit dem Stadtentwicklungsplan
(StEP) Verkehr aus dem Jahr 2011 der Fall ist.
Es wurde zugesagt, die Frage der Finanzierung aus Mitteln
des Landeshaushalts zu prüfen. Der Senat weist erneut
darauf hin, dass die Bundesförderung nach derzeit
geltender Regelung über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
nur bis 2019 gesichert ist. Die Maßnahmen
müssen bis zu diesem Zeitpunkt komplett realisiert sein,
was für das Vorhaben nicht erreichbar ist. Eine Beantragung
zum jetzigen Zeitpunkt ohne gesicherte Planungsunterlagen
ist nicht möglich und nicht zielführend.
Frage 4: Warum hat der Senat den im Stadtentwicklungsplan
Verkehr 2011 festgestellten „Prüfbedarf“ für
die „Verlängerung der U8 vom U-Bahnhof Wittenau zum
Märkischen Viertel“ angesichts der bekannten Vorlaufzeiten,
dafür bisher nicht in Aktivitäten umgesetzt, obwohl
es aus der Planungszeit der letzten Verlängerung der U8
bis Wittenau Bodenuntersuchungen, Vorplanungen etc.
gibt und sich seit dieser Zeit weder die Bodenverhältnisse
noch die Bebauung im Märkischen Viertel verändert
haben?
Frage 5: Wird der Senat nunmehr unverzüglich und
damit noch in diesem Jahr mit den vorbereitenden Prüfungen
und Planungen von sich aus beginnen oder sieht er
das Erfordernis, trotz des Auftrages im StEP Verkehr
noch einen zusätzlichen parlamentarischen Handlungsauftrag
erhalten zu müssen und wenn ja, warum?
Antwort zu 4 und 5: Der im Stadtentwicklungsplan
Verkehr 2011 genannte Prüfbedarf wird „im Hinblick auf
Aufgabe“ der Maßnahme als langfristiges Vorhaben mit
Realisierung nach 2025 gelistet.
Die Priorisierung der Aufgaben lag in den letzten Jahren
auf den Vorhaben des „Mobilitätsprogramms 2016“.
Nach der zugesagten Klärung der finanziellen Möglichkeiten
des Landes werden ggf. weitere Schritte veranlasst.
Berlin, den 23. Juni 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 27. Juni 2016)

S-Bahn: Region Teltow hält an S-Bahn-Studie fest, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Region-Teltow-haelt-an-eigener-S-Bahn-Studie-fest

Trotz laufender #Untersuchungen des brandenburgischen Verkehrsministeriums zu einer #Erweiterung des #S-Bahn-Netzes ins Berliner #Umland, bei der auch eine #Verlängerung von #Teltow nach #Stahnsdorf geprüft werden soll, halten die Kommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf (TKS) an einer eigenen technischen Machbarkeitsstudie fest.

Region Teltow. Trotz laufender Untersuchungen des brandenburgischen Verkehrsministeriums zu einer Erweiterung des S-Bahn-Netzes ins Berliner Umland, bei der auch eine Verlängerung von Teltow nach Stahnsdorf geprüft werden soll, halten die Kommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf (TKS) an einer eigenen technischen Machbarkeitsstudie fest. Der Regionalausschuss lehnte am Montagabend den Antrag des Teltower Bürgermeisters Thomas Schmidt (SPD) ab, auf diese Expertise …

Straßenbahn: Tram nach Moabit rollt ab 2020 durch die Turmstraße, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207711675/Tram-nach-Moabit-rollt-ab-2020-durch-die-Turmstrasse.html

Die Strecke für die #Verlängerung vom Hauptbahnhof ist beschlossen. Sie bindet das Moabiter #Kriminalgericht und das #Rathaus #Tiergarten an.

Richter, Anwälte und Zeugen im Moabiter Kriminalgericht werden in Zukunft über die Straße laufen müssen, wenn sie in die Straßenbahn steigen wollen. Ab 2020 soll die Tram vom Hauptbahnhof am Gerichtsgebäude vorbei bis zum Bahnhof #Turmstraße fahren. Und wie die Verkehrsverwaltung des Senats beschlossen hat, werden die Schienen nicht am Straßenrand, sondern mittig auf die Turmstraße gelegt.

Im Kiez sind sie dennoch zufrieden. Denn ebenfalls beschlossen wurde, auf welcher Route die Tram verlängert werden soll. Zur Debatte standen zwei Alternativen. Noch 2014 wurde die schnurgerade Strecke über die Straße Alt-Moabit favorisiert.

Senat entscheidet sich für die längere Variante

Nach Abstimmungen mit dem Bezirk Mitte inklusive Bürgerbeteiligung hat der Senat aber die 2,2 Kilometer lange Variante mit Schlenker über die Rathenower Straße gewählt. Die ist zwar kurviger und rund 200 Meter länger, bindet aber neben dem Gericht auch das Rathaus Tiergarten und das Schultheiss Quartier an. Auch ist so eine eventuelle Verlängerung Richtung Bahnhof Jungfernheide leichter realisierbar – konkrete Pläne dafür gibt es noch nicht.

Lediglich der Bund für Umwelt und Naturschutz Berlin (BUND) hätte sich eine Trasse in südlicher Seitenlage entlang des Parks Kleiner Tiergarten gewünscht. Der größerer Abstand zu den Wohnhäusern auf der Nordseite hätte den Anwohnern …

Flughafen Berlin-Brandenburg Fortschritte beim Brandschutz, Kritik für den Chef, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-fortschritte-beim-brandschutz-kritik-fuer-den-chef/13767252.html

#Flughafenchef Karsten #Mühlenfeld erntet #Kritik für seine jüngsten Aussagen zur #BER-Eröffnung. Aber bei den Brandschutz- und #Genehmigungsproblemen um Terminal und Bahnhof gibt es Fortschritte.

Es ist der Tag danach. Flughafenchef Karsten Mühlenfeld, der am Montag mit seinen provokanten Aussagen zur Finanzierung des Flughafens („nicht vom Steuerzahler“) und zum Eröffnungstermin 2017/2018 („eigentlich egal“) Aufregung provoziert hat, ist am Dienstag zu einem diskreten Termin nach Potsdam geeilt. Zu einer Beratung, von der offenkundig viel abhängt für den unvollendeten Airport und damit für Mühlenfeld, aber auch für Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD). 

Der hat als Aufsichtsratschef für den kommenden Montag im Roten Rathaus ein Spitzentreffen von Flughafen, allen beteiligten Behörden, Regierungen und der Deutsche Bahn AG anberaumt. Das will vorbereitet sein. Deshalb hat Brandenburgs Bauministerin Kathrin Schneider (SPD) alle Beteiligten schon mal zu sich ins Ministerium geladen. Nein, Auskünfte dazu gibt es nicht. „Es ist ein reines Arbeitstreffen“, sagt Schneider. Anlass sind die seit April akutenBrandschutz- und Genehmigungsprobleme um die ungeklärte Entrauchung zwischen Terminal und Tiefbahnhof am BER, um fehlende Nachweise, von denen die dringend …

 

U-Bahn: Streckennetz Diese U-Bahn-Linien könnten verlängert werden aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/streckennetz-diese-u-bahn-linien-koennten-verlaengert-werden-24267856

Berlin wird 2030 eine #Vier-Millionen-Metropole sein. Davon geht zumindest der Senat aus.  Neben geplanten Wohnsiedlungen, um die Neuberliner unterzubringen, ist es nötig die Infrastruktur auszuweiten und zu verbessern. Daher fordern die Fraktionen von SPD und CDU im Abgeordnetenhaus den Senat auf, „#Erweiterungen des #U-Bahn-Streckennetzes in Berlin hinsichtlich ihrer verkehrlichen Nutzung zu prüfen.“ Auf Kosten, auf Realisierbarkeit.

So steht es in einem Antrag über den das Parlament am Donnerstag entscheiden soll.  „Die wachsende Stadt braucht auch ein wachsendes Angebot an Mobilität. Mit der Prüfung der verschiedenen U-Bahn-Verlängerungen wollen wir uns eine Entscheidungsgrundlage schaffen", begründet der verkehrspolitische Sprecher der SPD, Ole Kreins, den Antrag.

Die möglichen Erweiterungen des Berliner U-Bahn-Streckennetzes würden sechs U-Bahn-Linien betreffen. Ein Überblick:

U8 bis ins Märkische Viertel

Das Versprechen ist so alt wie das Märkische Viertel (MV): dass die U-Bahn ins Zentrum der Großsiedlung fahren soll. Doch auch gut 50 Jahre nach der Gründung des MV ist das nicht geschehen. Die rund 35.000 Bewohner müssen nach wie vor mit Bussen zum nächsten U-Bahnhof Wittenau pendeln. Bereits im März hat Reinickendorfs CDU Unterschriften für den Weiterbau der U8 gesammelt.

U7 bis zum BER und zur Heerstraße Nord

Die U7 soll an beiden Enden verlängert werden: im Osten von Rudow bis zum Flughafen BER in Schönefeld. Und vom Rathaus Spandau bis zur Großsiedlung …

Infrastruktur: STROMNETZ Kilometerlanger Tunnel unter Berlin geplant, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207701691/Kilometerlanger-Tunnel-unter-Berlin-geplant.html

Unter den Linden hat der #Tunnelbohrer seine Arbeit beendet. Doch bald soll sich die nächste Maschine durch den #Untergrund fressen.

Unter der Berliner Innenstadt soll ein weiterer #kilometerlanger Tunnel gebohrt werden. Der Stromnetzbetreiber 50Hertz baut die #Sieben-Kilometer-Röhre zwischen Charlottenburg und Tiergarten für die Höchstspannungsleitung unter der Stadt. Das Unternehmen spricht von der zentralen Schlagader für die Elektrizitätsversorgung der Stadt. Sie wird nach und nach erneuert. Details will 50Hertz in dieser Woche bekannt geben.

Der Tunnel zwischen dem Umspannwerk Mitte und der Rudolf-Wissel-Brücke der Stadtautobahn wird unterirdisch im Vortriebverfahren gebaut – ähnlich wie der neue U-Bahn-Tunnel Unter den Linden, jedoch eine Nummer kleiner. Der Tunnel der sogenannten 380-Kilovolt-Kabeldiagonale der Hauptstadt wird innen einen Durchmesser von drei Metern haben und mit einer kleinen Gondel für Arbeiten an den Kabeln befahrbar sein.

20 bis 30 Meter unter der Erdoberfläche

Der Tunnel 20 bis 30 Meter unter der Erdoberfläche soll kunststoffisolierten Hochleistungskabeln Platz bieten, die deutlich mehr Strom transportieren können als die …