http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2490006/bbmv20120508b.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 8. Mai 2012) Die DB Regio AG Nordost hat in den zurückliegenden Tagen von Bombardier Transportation (BT) die ersten Elektrotriebwagen (ET) vom Typ TALENT 2 ausgeliefert bekommen. „Mit der Auslieferung der neuen Fahrzeuge, können jetzt die Vorbereitungen getroffen werden, damit wir die neuen Züge in Berlin und Brandenburg einsetzen können“, erläuterte Renado Kropp, Regionalleiter Marketing der DB Regio AG Nordost. „In den kommenden Wochen werden unsere Triebfahrzeugführer und Kundenbetreuer gemeinsam mit den Fahrdienstleitern die neuen Fahrzeuge bei Probe- und Testfahrten einsetzten. Außerdem werden unserer Werkstattmitarbeiter Schulungen an den für sie völlig neuen Fahrzeugen erhalten“, erklärt Renado Kropp. Der Verkehrsbetrieb Berlin der DB Regio AG Nordost erhält zunächst 17 von insgesamt 48 Fahrzeuge (für das Netz Stadtbahn), davon 14 dreiteilige und drei fünfteilige Elektrotriebwagen. Die TALENT 2 – Züge sind entsprechend ihres vorgesehenen Einsatzes auf die jeweiligen Bahnsteighöhen abgestimmt und machen barrierefreie Einstiege möglich. Ein weiterer Vorteil sind die Spaltüberbrückungen für den sicheren Zustieg für Fahrgäste mit Rollstühlen, Kinderwagen und Fahrrädern. Großzügige Mehrzweckbereiche bieten Stellflächen für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder. Die Züge sind vollklimatisiert, verfügen über eine Videoüberwachung, bieten Plätze für die erste und zweite Klasse und werden mit Kundenbetreuern besetzt sein. Die Wartung der Fahrzeuge erfolgt ausschließlich in der DB Regio-Werkstatt Berlin-Lichtenberg, des Verkehrsbetriebes Berlin der DB Regio AG Nordost. Dafür wurde in der Werkstatt unter anderem ein neuer Lagerbereich für technische Komponenten des TALENT 2 errichtet, eine Oberleitung in der Wagenhalle installiert, Dacharbeitsstände, für ein sicheres Arbeiten auf den Fahrzeugdächern eingebaut sowie eine speziell zum Rangieren dieser Fahrzeuge ausgerüstete Rangierlok beschafft. Die notwendigen Umbauten an der Waschanlage werden bis Ende Juni abgeschlossen sein. „Mit der Wartung der neuen Fahrzeuge in unserer DB Regio-Werkstatt Berlin-Lichtenberg werden sich zukünftig auch die Arbeitsaufgaben der Mitarbeiter ändern. So werden beispielsweise erstmals Arbeiten auf den Dacharbeitsständen ausgeführt, da viele Komponenten auf dem Dach der Fahrzeuge angebracht sind. Waren die Mitarbeiter bisher entweder für die Triebfahrzeuge oder für das Wagenmaterial spezialisiert, wird mit dem Einsatz der TALENT 2 – Züge das Fachwissen beider Bereiche zusammengeführt“, erläutert Thomas Stahlberg, Leiter des Verkehrsbetriebes Berlin der DB Regio AG Nordost. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Monat: Mai 2012
Messe + allg.: Innotrans: Public Transport – Innovationen für eine moderne Gesellschaft
http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html Der öffentliche Personenverkehr mit Bahnen und Bussen ist für Wirtschaft und Gesellschaft unverzichtbar. Durch Klimawandel und zunehmende Urbanisierung steht er vor großen Herausforderungen. Im Messesegment Public Transport präsentiert die internationale Bahnindustrie auf der InnoTrans 2012 vom 18. bis 21. September innovative und umweltfreundliche Mobilitätslösungen für eine moderne Gesellschaft. Die Anzahl der Messehallen im Bereich Public Transport hat sich seit der vorherigen Fachschau im Jahr 2010 auf sechs Hallen verdoppelt. Mit diesem Wachstum geht auch eine erweiterte internationale Produktpalette einher. So werden unter anderem Innovationen aus den Bereichen Fahrgastsicherheit, Kommunikationstechnik und Passagierinformation präsentiert. Auch Daten-Management-Systeme, Ticketing sowie Consulting und Verkehrsleitsysteme zählen dazu. Über 50 Prozent der ausstellenden Unternehmen im Bereich Public Transport kommen aus dem Ausland, so zum Beispiel die Firma Alcatel-Lucent International SAS aus Frankreich, Giro Inc. aus Kanada, Mitron Oy aus Finnland oder die Hitachi Zosen Corporation aus Japan. Zudem sind Bushersteller wie die Carrosserie Hess AG aus der Schweiz oder die Solaris Bus & Coach S.A. aus Polen auf der Messe vertreten. Für Solaris steht dabei das Thema Elektromobilität im Vordergrund. Mateusz Figaszewski, Direktor für Public Relations bei Solaris: „Elektromobilität ist für Solaris Alltag – auf der Schiene und auf der Straße. Die InnoTrans ist für uns der ideale Ort, um der Öffentlichkeit den Batteriebus Urbino electric vorzustellen.“ Präsentieren werden sich im Segment Public Transport auch der Rhein-Main-Verkehrsverbund und mehrere bedeutende Verkehrsunternehmen wie die Veolia Verkehr GmbH, die Benex GmbH, die Berliner Verkehrsbetriebe und die Hamburger Hochbahn AG. Mit der Netinera Deutschland GmbH ist auch das in Deutschland drittgrößte Eisenbahn-verkehrsunternehmen auf der InnoTrans 2012 vertreten. „Die Messe ist die ideale Plattform, um unsere ständig wachsenden Aktivitäten einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren, bestehende Kontakte zu intensivieren und neue zu knüpfen“, unterstreicht Nicole Knapp, Managerin für Marketing und Kommunikation, die Bedeutung der Fachschau für Netinera (Pressemeldung Messe Berlin, 08.05.12).
S-Bahn: Der Fahrgastverband IGEB befürchtet eine neue Krise bei der S-Bahn Berlin. Doch der Berliner Senat bleibt trotz interner Bedenken gelassen., aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berliner-senat-s-bahn-krise–welche-krise-,10809148,15179644.html Der Fahrgastverband IGEB befürchtet eine neue Krise bei der S-Bahn Berlin, weil in fünfeinhalb Jahren viele Züge fehlen würden. Verkehrs-Staatssekretär Christian Gaebler (SPD) sieht die Zukunft gelassener. Ob es tatsächlich zu einem gravierenden Fahrzeugmangel kommt, „lässt sich derzeit schwer abschätzen“, sagte er der Berliner Zeitung. Da ist Gaebler aber optimistischer als seine eigenen Planer. Zum einen könnten die Alt-Züge, die Ende 2017 ausgemustert werden sollen, möglicherweise noch etwas länger eingesetzt werden, so der Politiker. „Wir müssen sehen, dass man sich mit dem Eisenbahn-Bundesamt auf Übergangsfristen verständigt.“ Zum anderen lasse sich zum weiteren Zeitplan derzeit …
Bahnhöfe: Regionalbahnsteige Wannsee und Bernau jetzt mit Aufzügen
http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2012/091_Aufzuege_Bernau_Wannsee.htm Barrierefrei unterwegs Stufenfrei erreichbar sind jetzt die Regionalbahnsteige in Wannsee und Bernau. Auf dem Bahnhof Berlin-Wannsee wurde Anfang April ein neuer Aufzug für rund 450 000 Euro in Betrieb genommen. Damit sind 117 der 135 Berliner Bahnhöfe barrierefrei erreichbar. 2012 erhalten auch die Stationen Yorkstraße/Großgörschenstraße und Attilastraße neue Aufzüge. In Bernau bei Berlin wurde der Aufzug im Rahmen der umfassenden Sanierung eingebaut. Bis Ende April erhält die Station unter anderem eine neue Beleuchtung, ein Blinden- und Wegeleitsystem sowie Wetterschutzhäuser. Die provisorische Überführung wird im Sommer zurückgebaut. Insgesamt werden 4,3 Millionen Euro in die Modernisierung investiert.
Museum + Bus: Historische Busse, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-brandenburg–ber–schon-zu-beginn-gut-ausgelastet,11546166,15177380.html Jedes Jahr setzt die Arbeitsgemeinschaft Traditionsbus ihre Fahrzeuge im Linienverkehr ein. Diesmal sind die Oldtimer am 26. Mai von 10 bis 19 Uhr auf den Linien 109 und 128 unterwegs, die vom …
Radverkehr + Straßenverkehr: Berlin entschärft die Todesfallen für Radfahrer, aus Berliner Kurier
http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/fuer-mehr-sicherheit-berlin-entschaerft-die-todesfallen-fuer-radfahrer,7169128,15149526.html Berlin – Fehlende Radstreifen auf der Fahrbahn, kaputte Radwege auf den Gehwegen, defekte Ampeln: die etwa halbe Million Radfahrer sind in unserer Stadt vielen Gefahren ausgesetzt. Die Bezirke wollen jetzt nach Informationen des KURIER für mehr Sicherheit sorgen. Pankow: Radstreifen werden noch in diesem Jahr angelegt in der Straße am Friedrichshain, Michelangelostraße, Heinrich-Mann-Straße, Germanenstraße, Berliner Straße, Blankenburger Straße und …
S-Bahn: S-Bahn schleicht ans Ziel Brandenburger Fahrgäste fühlen sich vernachlässigt / Im Jahresverlauf sollen mehr Wagen einsatzbereit sein, aus MAZ
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12322197/62249/Brandenburger-Fahrgaeste-fuehlen-sich-vernachlaessigt-Im-Jahresverlauf-sollen.html POTSDAM – Klagen sind auf der S-Bahn-Linie 7 keine Seltenheit. Auf der derzeit einzigen durchgehenden Verbindung zwischen Berlin und dem Potsdamer Zentrum nerven vor sich hin schleichende, plötzlich stehen bleibende, häufig überfüllte oder gleich ganz ausfallende Züge die Fahrgäste. Immer mal wieder komme es vor, dass die Züge zu kurz seien oder ganz fehlten, bestätigte am Freitag der Verkehrsverbund Brandenburg (VBB). „Als Ersatzverkehr für die unterbrochene Regionalexpresslinie RE 1 ist das nicht zufriedenstellend“, sagt Sprecherin Elke Krokowski. Der RE 1 als Direktverbindung zwischen Berlin und Potsdam ist noch bis Dezember wegen Bauarbeiten auf dieser Strecke komplett gestrichen. Baumaßnahmen im Bereich Nikolassee führt die S-Bahn, die zur Deutschen Bahn (DB) gehört, auch als Begründung für die Probleme bei der S 7 an. Fahrgastverbände wollen das allein aber nicht gelten lassen (s. Interview). „Wir haben nicht den Eindruck, dass der S 7 die versprochene Priorität im Betrieb eingeräumt wird“, so der märkische Landesverbandsvorsitzende des …
allg. + BVG + S-Bahn: Bus- und Bahnsystem Berliner Senat plant neuen Nahverkehrsplan, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/bus–und-bahnsystem-berliner-senat-plant-neuen-nahverkehrsplan,10809148,15116752.html Berlin – Auch wenn viele Fahrgäste immer was zu meckern haben: Verglichen mit Städten hat Berlin ein gutes Bus- und Bahnsystem. Mit einem neuen Nahverkehrsplan will die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung dafür sorgen, dass es so bleibt – und noch besser wird. Doch der Planentwurf liegt seit 2010 auf Eis, weil Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos, für die SPD) seine Unterschrift verweigert. Er will sich Berichten zufolge die Möglichkeit offenhalten, bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) Angebotseinschränkungen durchzusetzen. Jetzt, nach langer Funkstille, wollen beide Seiten wieder über den Nahverkehrsplan sprechen – mit ungewissem Ausgang. „Wir finden es dreist, dass sich der Senator über das hinweggesetzt hat, was die Verwaltung mit Verbänden und …
S-Bahn Berlin legt Jahresbilanz 2011 vor DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube lobt Sanierungserfolge • Startschuss für Erneuerung des S-Bahn-Werks Friedrichsfelde
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2463648/bbmv20120504.html;
jsessionid=61880DCD612D02AAC17F174E77DD168E.ecm-ext-cae-slave1-belfort
(Berlin, 4. Mai 2012) Berlins S-Bahn-Flotte kommt wieder in Fahrt. Die technische Sanierung des Fahrzeugparks hat zu einer spürbaren Stabilisierung des Betriebs geführt.
Zur jetzt vorgelegten Jahresbilanz 2011 der S-Bahn Berlin erklärte der Vorstandsvorsitzende des Mutterkonzerns Deutsche Bahn, Dr. Rüdiger Grube: „Wir haben im Unternehmen S-Bahn aufgeräumt, wir haben neue Strukturen geschaffen, wir haben die Technik grundüberholt. Es war richtig, jeden Stein umzudrehen und nicht darin nachzulassen, die Probleme nachhaltig zu lösen. Unsere Fahrgäste profitieren vom Ergebnis.“
Wesentliche technische Herausforderungen konnten von der S-Bahn Berlin im vergangenen Jahr bewältigt werden. Der „große Radsatztausch“ mit dem Einbau von 4.000 neuen Achsen und 8.000 neuen Radscheiben wurde im Dezember abgeschlossen. Über 2.500 Fahrmotoren wurden komplett überarbeitet, um besser gegen den Einfluss von Kälte und Feuchtigkeit geschützt zu sein. Abschluss des Projekts war Februar 2012. Für die zuverlässige Funktionsfähigkeit der Besandungsanlagen von Zügen hat das Unternehmen gemeinsam mit der Industrie ein weltweit einmaliges Verfahren zur automatischen Kontrolle des Systems entwickelt und installiert. Das aufwändige manuelle Prüfen auf Abstellgleisen ist seit Beginn dieser Woche für die Baureihe 481 nicht mehr erforderlich. Der entsprechende Umbau für die Baureihe 480 hat begonnen.
Unabhängiger Expertenkreis beriet S-Bahn-Geschäftsführung
Die getroffenen Maßnahmen wurden Mitte letzten Jahres durch einen vom Berliner Senat eingesetzten Expertenkreis in Inhalt und Umfang als angemessen bewertet und gemäß Absprache durch das Unternehmen abgearbeitet. Für die Instandhaltung gab die S-Bahn Berlin im Jahr 2011 106,7 Millionen Euro aus.
Wesentlicher Erfolgsfaktor für die Bewältigung der Krise war die konzernübergreifende Unterstützung. Dazu gehörte die Bereitstellung von Experten, die Bereitstellung von Fahrzeugmaterial für Ersatzverkehre sowie die Übernahme von Arbeiten der schweren Instandhaltung durch die Werke Dessau und Wittenberge.
Bahnkonzern gleicht negatives Geschäftsergebnis aus
Im dritten Jahr in Folge hat die S-Bahn Berlin 2011 mit -41,6 Millionen Euro ein negatives Geschäftsergebnis erwirtschaftet. Im Jahr 2010 wurden -222,2 Millionen Euro Verlust verbucht, im Jahr 2009 waren es –92,9 Millionen Euro. Ursachen sind gekürzte Bestellerentgelte aufgrund unzureichender Verkehrsleistung, Entschuldigungsleistungen an Kunden und die hohen Ausgaben für die Fahrzeugflotte. Die Deutsche Bahn geht davon aus, dass die S-Bahn Berlin über den Gesamtzeitraum ihres Verkehrsvertrages keinen Gewinn erwirtschaftet haben wird. Entsprechend dem geltenden Ergebnisabführungsvertrag wird das negative Geschäftsergebnis der S-Bahn Berlin auch in diesem Jahr vom Mutterkonzern ausgeglichen.
S-Bahn Berlin sieht sich für den Wettbewerb gerüstet
Der Vorsitzende der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, Peter Buchner, sieht für das Unternehmen mittel- und langfristig gute Chancen: „Wir werden gestärkt aus der Krise hervor gehen. Wir wissen, dass die Berliner S-Bahn als Rückgrat des Nahverkehrs in der Region mit Qualität und Zuverlässigkeit überzeugen muss. Dafür haben wir uns technisch und organisatorisch aufgestellt. Einem Wettbewerbsverfahren werden wir uns offensiv stellen.“
Die Fahrgäste der S-Bahn Berlin sind dem Unternehmen auch im Jahr 2011 treu geblieben. Nach 280,4 Millionen Euro im Jahr 2009 und 189,7 Millionen Euro im Jahr 2010 stiegen die Fahrgeldeinnahmen im Jahr 2011 auf 327,0 Millionen Euro. Auch die Zahl der Abonnenten entwickelte sich positiv. Nach 162.700 im Dezember 2009 und 176.900 im Dezember 2010 betrug die Zahl der Abonnenten Ende 2011 185.800. Die Tendenz ist weiter steigend. Ende 2008 lag diese Zahl noch bei 130.400.
Neue S-Bahn-Strecke zum Flughafen Berlin Brandenburg
Das Jahr 2012 steht für die S-Bahn Berlin ganz im Zeichen der Rückkehr zum vollen Angebot. Mit 546 Viertelzügen in der Fahrzeugverfügbarkeit wird im Verlauf des Jahres das Vorkrisenniveau erreicht.
Fahrgäste der S-Bahn Berlin können sich auf Angebotsverbesserungen ab 3. Juni diesen Jahres freuen: Die Linien S45 und S9 werden vom bisherigen Endpunkt Schönefeld über Waßmannsdorf zum neuen Endbahnhof Flughafen Berlin Brandenburg verlängert. Die Fahrzeit auf dem 7,8 Kilometer langen Streckenabschnitt beträgt 7 Minuten.
Die Linie S85 Waidmannslust – Ostring – Schöneweide – Grünau nimmt am 4. Juni den Betrieb wieder auf. Damit kehrt die letzte krisenbedingt fehlende Linie zurück. Weiteres zusätzlich zur Verfügung stehendes Wagenmaterial wird zur Verlängerung von Zügen auf den Linien S1, S45, S46 und S75 eingesetzt. Dies geschieht sukzessive in Abhängigkeit von den Fortschritten bei der technisch anspruchsvollen Wiederinbetriebnahme von Zügen der Baureihe 485.
Sauberkeitsoffensive in Zügen und auf Bahnsteigen zeigt Wirkung
Weitere qualitätssteigernde Maßnahmen hat die S-Bahn Berlin im Bereich der Sauberkeit von Zügen und Bahnsteigen vorgenommen. Das Reinigungsbudget wurde um 14 Prozent aufgestockt. Die Zufriedenheit der Fahrgäste mit der Reinigung der S-Bahnhöfe ist gegenüber 2010 gestiegen. Wichtigstes Kriterium stellt dabei die Sauberkeit der Böden dar. Auch der Einsatz mobiler Nachtteams zur Graffitibeseitigung führt zu einer merklichen Erhöhung der Aufenthaltsqualität. Die neu eingeführte Nassreinigung von Wagenfußböden nach dem Samstagnachtverkehr hat sich bewährt und bleibt erhalten.
15-Millionen-Investition für S-Bahn-Werk Friedrichsfelde
Der Instandhaltungsbereich der S-Bahn Berlin wird weiter gestärkt. Die Kapazitäten der Werke Grünau, Wannsee und Oranienburg wurden den gestiegenen Erfordernissen bereits angepasst. Mit der Sanierung und Erweiterung des von 2006 bis 2010 stillgelegten S-Bahn-Werks Friedrichsfelde werden zeitgerechte Wartungsanlagen auch für die auf der Stadtbahn eingesetzten Züge der Linien S3, S5 und S75 geschaffen. Mit dem symbolischen Entfernen der Stromschiene an den alten Gleisanlagen vor der Werkhalle durch Dr. Rüdiger Grube und Peter Buchner begannen am Freitag die bauvorbereitenden Maßnahmen. Die S-Bahn Berlin investiert bis zum Jahr 2016 über 15 Millionen Euro in das Projekt. Darin enthalten sind die Kosten für die bauliche Erneuerung und die technische Ausstattung der Werkhalle sowie den Neubau der Innen- und Außengleise.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
S-Bahn Berlin legt Jahresbilanz 2011 vor DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube lobt Sanierungserfolge • Startschuss für Erneuerung des S-Bahn-Werks Friedrichsfelde
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2463648/bbmv20120504.html; jsessionid=61880DCD612D02AAC17F174E77DD168E.ecm-ext-cae-slave1-belfort (Berlin, 4. Mai 2012) Berlins S-Bahn-Flotte kommt wieder in Fahrt. Die technische Sanierung des Fahrzeugparks hat zu einer spürbaren Stabilisierung des Betriebs geführt. Zur jetzt vorgelegten Jahresbilanz 2011 der S-Bahn Berlin erklärte der Vorstandsvorsitzende des Mutterkonzerns Deutsche Bahn, Dr. Rüdiger Grube: „Wir haben im Unternehmen S-Bahn aufgeräumt, wir haben neue Strukturen geschaffen, wir haben die Technik grundüberholt. Es war richtig, jeden Stein umzudrehen und nicht darin nachzulassen, die Probleme nachhaltig zu lösen. Unsere Fahrgäste profitieren vom Ergebnis.“ Wesentliche technische Herausforderungen konnten von der S-Bahn Berlin im vergangenen Jahr bewältigt werden. Der „große Radsatztausch“ mit dem Einbau von 4.000 neuen Achsen und 8.000 neuen Radscheiben wurde im Dezember abgeschlossen. Über 2.500 Fahrmotoren wurden komplett überarbeitet, um besser gegen den Einfluss von Kälte und Feuchtigkeit geschützt zu sein. Abschluss des Projekts war Februar 2012. Für die zuverlässige Funktionsfähigkeit der Besandungsanlagen von Zügen hat das Unternehmen gemeinsam mit der Industrie ein weltweit einmaliges Verfahren zur automatischen Kontrolle des Systems entwickelt und installiert. Das aufwändige manuelle Prüfen auf Abstellgleisen ist seit Beginn dieser Woche für die Baureihe 481 nicht mehr erforderlich. Der entsprechende Umbau für die Baureihe 480 hat begonnen. Unabhängiger Expertenkreis beriet S-Bahn-Geschäftsführung Die getroffenen Maßnahmen wurden Mitte letzten Jahres durch einen vom Berliner Senat eingesetzten Expertenkreis in Inhalt und Umfang als angemessen bewertet und gemäß Absprache durch das Unternehmen abgearbeitet. Für die Instandhaltung gab die S-Bahn Berlin im Jahr 2011 106,7 Millionen Euro aus. Wesentlicher Erfolgsfaktor für die Bewältigung der Krise war die konzernübergreifende Unterstützung. Dazu gehörte die Bereitstellung von Experten, die Bereitstellung von Fahrzeugmaterial für Ersatzverkehre sowie die Übernahme von Arbeiten der schweren Instandhaltung durch die Werke Dessau und Wittenberge. Bahnkonzern gleicht negatives Geschäftsergebnis aus Im dritten Jahr in Folge hat die S-Bahn Berlin 2011 mit -41,6 Millionen Euro ein negatives Geschäftsergebnis erwirtschaftet. Im Jahr 2010 wurden -222,2 Millionen Euro Verlust verbucht, im Jahr 2009 waren es –92,9 Millionen Euro. Ursachen sind gekürzte Bestellerentgelte aufgrund unzureichender Verkehrsleistung, Entschuldigungsleistungen an Kunden und die hohen Ausgaben für die Fahrzeugflotte. Die Deutsche Bahn geht davon aus, dass die S-Bahn Berlin über den Gesamtzeitraum ihres Verkehrsvertrages keinen Gewinn erwirtschaftet haben wird. Entsprechend dem geltenden Ergebnisabführungsvertrag wird das negative Geschäftsergebnis der S-Bahn Berlin auch in diesem Jahr vom Mutterkonzern ausgeglichen. S-Bahn Berlin sieht sich für den Wettbewerb gerüstet Der Vorsitzende der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, Peter Buchner, sieht für das Unternehmen mittel- und langfristig gute Chancen: „Wir werden gestärkt aus der Krise hervor gehen. Wir wissen, dass die Berliner S-Bahn als Rückgrat des Nahverkehrs in der Region mit Qualität und Zuverlässigkeit überzeugen muss. Dafür haben wir uns technisch und organisatorisch aufgestellt. Einem Wettbewerbsverfahren werden wir uns offensiv stellen.“ Die Fahrgäste der S-Bahn Berlin sind dem Unternehmen auch im Jahr 2011 treu geblieben. Nach 280,4 Millionen Euro im Jahr 2009 und 189,7 Millionen Euro im Jahr 2010 stiegen die Fahrgeldeinnahmen im Jahr 2011 auf 327,0 Millionen Euro. Auch die Zahl der Abonnenten entwickelte sich positiv. Nach 162.700 im Dezember 2009 und 176.900 im Dezember 2010 betrug die Zahl der Abonnenten Ende 2011 185.800. Die Tendenz ist weiter steigend. Ende 2008 lag diese Zahl noch bei 130.400. Neue S-Bahn-Strecke zum Flughafen Berlin Brandenburg Das Jahr 2012 steht für die S-Bahn Berlin ganz im Zeichen der Rückkehr zum vollen Angebot. Mit 546 Viertelzügen in der Fahrzeugverfügbarkeit wird im Verlauf des Jahres das Vorkrisenniveau erreicht. Fahrgäste der S-Bahn Berlin können sich auf Angebotsverbesserungen ab 3. Juni diesen Jahres freuen: Die Linien S45 und S9 werden vom bisherigen Endpunkt Schönefeld über Waßmannsdorf zum neuen Endbahnhof Flughafen Berlin Brandenburg verlängert. Die Fahrzeit auf dem 7,8 Kilometer langen Streckenabschnitt beträgt 7 Minuten. Die Linie S85 Waidmannslust – Ostring – Schöneweide – Grünau nimmt am 4. Juni den Betrieb wieder auf. Damit kehrt die letzte krisenbedingt fehlende Linie zurück. Weiteres zusätzlich zur Verfügung stehendes Wagenmaterial wird zur Verlängerung von Zügen auf den Linien S1, S45, S46 und S75 eingesetzt. Dies geschieht sukzessive in Abhängigkeit von den Fortschritten bei der technisch anspruchsvollen Wiederinbetriebnahme von Zügen der Baureihe 485. Sauberkeitsoffensive in Zügen und auf Bahnsteigen zeigt Wirkung Weitere qualitätssteigernde Maßnahmen hat die S-Bahn Berlin im Bereich der Sauberkeit von Zügen und Bahnsteigen vorgenommen. Das Reinigungsbudget wurde um 14 Prozent aufgestockt. Die Zufriedenheit der Fahrgäste mit der Reinigung der S-Bahnhöfe ist gegenüber 2010 gestiegen. Wichtigstes Kriterium stellt dabei die Sauberkeit der Böden dar. Auch der Einsatz mobiler Nachtteams zur Graffitibeseitigung führt zu einer merklichen Erhöhung der Aufenthaltsqualität. Die neu eingeführte Nassreinigung von Wagenfußböden nach dem Samstagnachtverkehr hat sich bewährt und bleibt erhalten. 15-Millionen-Investition für S-Bahn-Werk Friedrichsfelde Der Instandhaltungsbereich der S-Bahn Berlin wird weiter gestärkt. Die Kapazitäten der Werke Grünau, Wannsee und Oranienburg wurden den gestiegenen Erfordernissen bereits angepasst. Mit der Sanierung und Erweiterung des von 2006 bis 2010 stillgelegten S-Bahn-Werks Friedrichsfelde werden zeitgerechte Wartungsanlagen auch für die auf der Stadtbahn eingesetzten Züge der Linien S3, S5 und S75 geschaffen. Mit dem symbolischen Entfernen der Stromschiene an den alten Gleisanlagen vor der Werkhalle durch Dr. Rüdiger Grube und Peter Buchner begannen am Freitag die bauvorbereitenden Maßnahmen. Die S-Bahn Berlin investiert bis zum Jahr 2016 über 15 Millionen Euro in das Projekt. Darin enthalten sind die Kosten für die bauliche Erneuerung und die technische Ausstattung der Werkhalle sowie den Neubau der Innen- und Außengleise. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher