S-Bahn fährt erneut hohe Verluste ein, aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/berlin/artikel-ansicht/dg/0/1/1019730/ Berlin (dapd) Die Krise bei der Berliner S-Bahn hat den Mutterkonzern Deutsche Bahn (DB) in den vergangenen drei Jahren insgesamt 356 Millionen Euro gekostet. Allein für 2011 lief ein Minus von 41,6 Millionen Euro auf, sagte Konzernchef Rüdiger Grube am Freitag in der Bundeshauptstadt. Es sei inzwischen aber erheblich in Technik und Menschen investiert worden, was sich bereits auszahle. „Die S-Bahn ist zurück!“, sagte Grube. S-Bahn-Chef Peter Buchner versprach für die kommenden Wochen eine merkliche Verbesserung im täglichen Betrieb. Für den Start des neuen Flughafens Berlin Brandenburg in Schönefeld sei das Unternehmen gerüstet. Noch im Jahresverlauf sollen 546 der im Verkehrsvertrag vereinbarten 575 Doppelwagen einsetzbar sein. Die S-Bahn Berlin GmbH kämpft seit Jahren mit massiven technischen …

Flughäfen: Künftiger Großflughafen In 30 Tagen hebt der erste Flieger ab, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/kuenftiger-grossflughafen-in-30-tagen-hebt-der-erste-flieger-ab/6587252.html 16 Jahre sind vergangen, seit sich die Politik für den Großflughafen Schönefeld entschieden hat. Am 24. Mai wird die Eröffnung gefeiert, auch Kanzlerin Merkel kommt. Vorher gibt es Publikumstage – und dabei die vorerst letzte Chance auf manche besondere Erlebnisse. Kann man sich über einen nagelneuen Flughafen freuen? Wie über ein neues Auto oder einen neuen Job? 16 Jahre hat es gedauert – von der Bestellung durch die Politik bis zur Eröffnung. Eine gefühlte Ewigkeit. 30 Tage sind dagegen ein Wimpernschlag. In einem Monat hebt der „Flughafen Berlin-Brandenburg Willy Brandt“ endlich in die Zukunft ab. Die Flughafengesellschaft will die Berliner und Brandenburger, vom Wesen her bodenständige Skeptiker, mit gezielten Aktionen in höhere Feierlaune versetzen. Emotionaler Höhepunkt der „Eröffnungskampagne“ für den „modernsten Flughafen Europas“ ist der …

Mobilität + Bahnhöfe: Der Gaga-Bahnhof Landesbehindertenbeauftragter rügt den nicht barrierefreien Zugang in Großbeeren, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12321497/61939/Landesbehindertenbeauftragter-ruegt-den-nicht-barrierefreien-Zugang-in-Grossbeeren.html GROSSBEEREN – Jürgen Dusel hat in seiner Zeit als Landesbehindertenbeauftragter schon viel erlebt. Aber so etwas wie der Bahnhof Großbeeren ist auch für ihn außergewöhnlich. „Das ist völlig gaga“, sagt Dusel und kann ein bitteres Lachen nicht unterdrücken. Wer etwa im Rollstuhl sitzt und von Großbeeren nach Berlin will, kommt dort nur über Umwege hin. Denn der östliche Bahnsteig ist nur über eine steile Treppe erreichbar. Das Gleis gegenüber hingegen kann über eine Rampe erreicht werden. Dusel fasst das Dilemma so zusammen: „Nach Großbeeren kommt man ohne Probleme. Aber eben nicht weg.“ Ein Beispiel, welche Strapazen etwa ein Rollstuhlfahrer auf sich nehmen müsste, wenn er von Berlin nach Großbeeren und wieder zurück fahren will: Die Hinfahrt ist kein Problem. Zurück wird es kompliziert. Der Fahrgast müsste mit dem Zug von Großbeeren nach …

S-Bahn + U-Bahn: Nach und nach bessert sich die Lage bei der Berliner S-Bahn. Auf der Linie S 1 rollen wieder mehr Fahrzeuge. Gute Nachrichten auch für die Fahrgäste der U 2: Die Strecke zwischen Mohrenstraße und Potsdamer Platz könnte im Mai wieder freigegeben werden., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verbesserungen-bei-der-s-bahn-laengere-zuege-auf-der-linie-s-1,10809148,15091888.html Bahn-Chef Rüdiger Grube hat die S-Bahner für den morgigen Freitag zu Freibier, Buletten und Brezeln eingeladen. Mit dem Umtrunk im Werk Friedrichsfelde will er sich bei ihnen dafür bedanken, dass wieder deutlich mehr Züge fahren. Inzwischen seien mehr als 500 Zwei-Wagen-Einheiten einsetzbar, hieß es. Seit Mittwoch rollen auch auf der S 1 mehr Fahrzeuge. Fünf der neun Zuggarnituren, die zwischen Oranienburg und Nikolassee fahren, sind mit acht statt mit sechs Wagen unterwegs. Die derzeitig laufende Aufstockung des Fahrzeugparks ist möglich, weil immer mehr Züge eine neue Technik bekommen. Sie erlaubt es, den Füllstand der Bremssandanlagen per Knopfdruck festzustellen. Bisher mussten regelmäßig Züge aus dem Betrieb genommen und auf Abstellgleise gefahren werden, weil das Personal nachsehen musste, ob noch Sand zur Bremskraftverstärkung da ist. Diese Prozedur erforderte einen Mehrbedarf von …

Bahnverkehr: Bahn stellt Eurocity-Verbindung nach Stettin mangels Nachfrage ein Neue Verbindung zwischen Berlin und Danzig, aus Die Welt

http://www.welt.de/newsticker/news3/article106247983/Bahn-stellt-Eurocity-Verbindung-nach-Stettin-mangels-Nachfrage-ein.html

Berlin (dapd). Die Deutsche Bahn stellt ihre Eurocity-Verbindung von Prag über Dresden und Berlin nach Stettin Anfang Juni ein. Aufgrund mangelnder Nachfrage fahre der Eurocity künftig nur noch bis und ab Berlin, sagte ein Bahnsprecher auf Freitag auf dapd-Anfrage. Der Eurocity hält bislang in Deutschland in Bad Schandau, Dresden, Berlin, Bernau, Eberswalde und Angermünde. Ab dem Sommer ist Stettin nur noch mit …

Bahnverkehr: Bahn stellt Eurocity-Verbindung nach Stettin mangels Nachfrage ein Neue Verbindung zwischen Berlin und Danzig, aus Die Welt

http://www.welt.de/newsticker/news3/article106247983/Bahn-stellt-Eurocity-Verbindung-nach-Stettin-mangels-Nachfrage-ein.html Berlin (dapd). Die Deutsche Bahn stellt ihre Eurocity-Verbindung von Prag über Dresden und Berlin nach Stettin Anfang Juni ein. Aufgrund mangelnder Nachfrage fahre der Eurocity künftig nur noch bis und ab Berlin, sagte ein Bahnsprecher auf Freitag auf dapd-Anfrage. Der Eurocity hält bislang in Deutschland in Bad Schandau, Dresden, Berlin, Bernau, Eberswalde und Angermünde. Ab dem Sommer ist Stettin nur noch mit …

Flughäfen: Flughafeneröffnung Der Glaube an den Zeitplan, In 33 Tagen soll der neue Flughafen BER an den Start gehen, noch sieht es ganz und gar nicht danach aus. Die Experten bleiben gelassen: „Wir schaffen das“. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafeneroeffnung-der-glaube-an-den-zeitplan/6577406.html Ein wenig ratlos sieht er aus, der Mann, der da im Blaumann auf ein paar leeren Paletten sitzt. Er wiegt den Zauberwürfel in der Hand, hin und her, bevor er wieder an ihm dreht. Da fügt sich noch nichts, die bunten Flächen des Würfels sind durcheinander. Kleine Pause auf der Baustelle des Flughafens „Willy Brandt“. In 33 Tagen soll sich alles gefügt haben und dort, wo die Arbeiter sitzen, die Abflugebene sein, glänzend herausgeputzt, Berlins neues Tor zur Welt. Derzeit aber benötigt man noch viel Fantasie, sich diese wüste Fläche, wo die Schleifmaschinen kreischen und die Luft staubig ist, als funktionsfähigen Airport vorzustellen. Viel Fantasie oder eine solide Kenntnis des Baugeschehens, so wie sie Ralf Kunkel hat, der Sprecher der Flughafengesellschaft. Dort hinten gibt es die „Ständige Vertretung“, den Ableger der legendären Kneipe am Schiffbauerdamm, hier eine Filiale des Restaurants …

Straßenverkehr: Das wald- und wildreiche Brandenburg erhält eine dritte Wildbrücke über eine Autobahn. Insgesamt fünf solcher Grünbrücken für Wildtiere sind geplant. Nutzen die Vierbeine diese Wege überhaupt? , aus Nordkurier

http://www.nordkurier.de/cmlink/nordkurier/nachrichten/brandenburg/grunbrucken-fur-wildtiere-kosten-30-millionen-euro-1.420620 Niemegk (dpa) Für Damhirsche, Wildschweine, Rehe und Füchse ist die Wildbrücke über die A11 Berlin-Stettin (Szczecin) ein idealer Pfad durch die Schorfheide. Zwischen 2005 und 2010 registrierten Forscher an dieser Brücke rund 23 000 Wildwechsel. Infrarot- Scheinwerfer, Bewegungsmelder und Kameras machten diese Beobachtungen des Landeskompetenzzentrums Forst Eberswalde im Biosphären-Reservat Schorfheide-Chorin möglich. An diesem Donnerstag wird die dritte Grünbrücke übergeben. Sie überquert die A9 bei Niemegk im Fläming. An der ersten, eigens für Wildtiere gebauten Brücke an der A11 wird seit ihrer Eröffnung 2005 der Wildwechsel beobachtet, auch wenn manchmal die Kameras ausfallen. „Wir wissen fast lückenlos, wann welches Tier in welcher …

VBB-Begleitservice droht das Aus

http://www.lok-report.de/ Nach Zeitungsinformationen soll der Begleitservice für mobilitätseingeschränkte Menschen in Berlin Ende Juni eingestellt werden. Es sei kein Geld mehr für die Fortführung vorhanden. Das Angebot sei, so ein Sprecher von Arbeitssenatorin Kolat (SPD), „zu teuer und ineffizient“. Der DBV-Landesverband fordert die Berliner Landesregierung auf, für eine zuverlässige und stabile Fortführung dieses sinnvollen und stark genutzten Angebotes zu sorgen. Dabei können, einfach und unkompliziert, mobilitätseingeschränkte Menschen telefonisch Hilfen bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel anfordern. Sei es der Arzttermin oder der Besuch bei Freunden. Besonders geschultes Personal unterstützt bei der Fahrt. Das seit 2008 bestehende Angebot wurde in den vergangenen Jahren – immer mit der Begründung des fehlenden Geldes – weiter eingedampft. Wer auf politischer Ebene ernsthaft an eine komplette Einstellung denkt, sollte vorher einen Blick in die Koalitionsvereinbarung werfen. Da steht viel über die Teilhabe und soziale Verantwortung: Die umfassende Nutzbarkeit des öffentlichen Freiraums und des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) für alle Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch für die Gäste der Stadt, ist von zentraler Bedeutung. Wir werden dafür sorgen, dass die öffentlichen Räume der Stadt von allen Menschen selbstständig — entsprechend dem Inklusionsgedanken — genutzt werden können. Der Begleitservice ist ein einfaches und effektives Mittel, um mit wenig Aufwand behinderten Menschen die Nutzung von Bahn und Bus zu ermöglichen. Sollte dieser Service tatsächlich eingestellt werden, wäre es ein Armutszeugnis für die Berliner Landespolitik (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 03.05.12).

S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Brückenarbeiten am Bahnhof Karlshorst Änderungen im S-Bahn- und Regionalverkehr

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/
2459016/bbmv20120502b.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 2. Mai 2012) Die Deutsche Bahn beginnt im Mai mit der Erneuerung der 100 Jahre alten Bahnbrücke über die Treskowallee am Bahnhof Karlshorst. Für den Einbau der Hilfsbrücken und Bauweichen muss der Straßenverkehr umgeleitet werden. Die Züge der Linie S 3 fahren nur zwischen Karlshorst und Erkner; als Ersatz fahren Busse:

Vom Donnerstag, 10. Mai, 19 Uhr, bis Montag, 14. Mai, 4 Uhr,
Vom Donnerstag, 17. Mai, 22 Uhr, bis Montag, 21. Mai, 4 Uhr.

Der Regionalverkehr ist unterbrochen; es muss die S-Bahn benutzt werden:

Vom Freitag, 25. Mai, 5 Uhr, bis Freitag, 1. Juni, 4 Uhr.

Die Straße unter der Brücke kann vom 10. Mai, 22 Uhr, bis 15. Mai, 4 Uhr, und vom 26. Mai, 5 Uhr, bis 2. Juni, 4 Uhr, nicht befahrbaren werden. Umleitungen für Pkw und Lkw sind ausgeschildert.

Mit Abschluss der Bauarbeiten Ende 2013 steht dem Straßenverkehr in der Treskowallee eine vierspurige Durchfahrt zur Verfügung. Der S-Bahnhof Karlshorst erhält einen westlichen Zugang von der Treskowallee mit Fußgängersteg sowie ein überdachtes Treppenhaus mit Aufzug. Das Wegeleitsystem wird erweitert und die Beleuchtung erneuert.

Die 85 Kilometer lange Fernbahnstrecke vom Berliner Ostbahnhof bis zur deutsch-polnischen Grenze bei Frankfurt (Oder) wird für Geschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometer pro Stunde ausgebaut. Die Verbindung ist Teil der europäischen Verbindung Paris – Berlin – Warschau – Moskau. In Deutschland wird sie im Stundentakt von der Regionalexpresslinie RE 1 Magdeburg – Berlin – Frankfurt (Oder) befahren. Hinzu kommen Regionalbahnen, Fernzüge in Richtung Warschau, Moskau und St. Petersburg sowie zahlreiche Güterzüge.

Da die Bahnstrecke den gewachsenen Anforderungen nicht mehr genügt, wird sie seit 1997 schrittweise ausgebaut. Erneuert werden Gleise, zwölf Bahnhöfe und Haltepunkte, 15 Eisenbahnbrücken und 16 Durchlässe.

Die Strecke wird von neun elektronischen Stellwerken gesteuert. 2020 wird sie vollständig fertiggestellt sein. Von Berlin Ostbahnhof bis Frankfurt (Oder) brauchen die Züge dann statt einer Stunde nur noch 36 Minuten.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher