Bahnhöfe + U-Bahn: U-Bahnhof Schlossstraße – nur Sanierung, aber kein Umbau, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/zehlendorf/berlin-steglitz-u-bahnhof-schlossstrasse-nur-sanierung-aber-kein-umbau/11402916.html Nach Tagesspiegel-Informationen verzichtet die BVG auf den vorgesehenen Umbau, der die Wege für die Fahrgäste verkürzt hätte. Der #Umbau wäre wesentlich aufwendiger als gedacht. Am U-Bahnhof #Schlossstraße in Steglitz bleiben die Wege zum und vom Bahnsteig für die Züge der #U9 Richtung Rathaus #Steglitz lang. Nach Tagesspiegel-Informationen verzichtet die BVG auf den vorgesehenen Umbau, der die Wege verkürzt hätte. Der Umbau wäre wesentlich aufwendiger als ursprünglich gedacht, heißt es im Unternehmen. Schon jetzt war das Projekt mit Kosten von rund zwölf Millionen Euro veranschlagt – und damit sehr teuer. Der Aufsichtsrat hatte die Summe bereits bewilligt. BVG-Sprecherin Petra Reetz sagte, es gebe noch keine endgültige Entscheidung. Der Bahnhof besteht aus zwei Ebenen, weil dort die Züge von zwei Linien nebeneinander halten sollten – die U 9 und eine damals geplante #U10 (Weißensee–Lichterfelde). Die Züge Richtung Norden sollten am oberen Bahnsteig halten, Richtung Süden sollte es vom …

U-Bahn: Wagenmangel bei der U-Bahn in Berlin BVG schraubt Trittbretter an, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/wagenmangel-bei-der-u-bahn-in-berlin-bvg-schraubt-trittbretter-an/11386464.html Mit einer ungewöhnlichen Lösung will die #BVG den #Wagenmangel auf den Linien #U5 bis #U9 beseitigen: Die für schmalere Tunnel vorgesehenen Bahnen sollen künstlich verbreitert werden – wie schon in den Zwanzigern. Ein unerwarteter Geldsegen erfordert ungewöhnliche Lösungen. Nachdem Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) der BVG kurzfristig 58 Millionen Euro für den Kauf dringend benötigter U-Bahnen zugesagt hat, will diese nach Tagesspiegel-Informationen auf eine Praxis zurückgreifen, mit denen sich die U-Bahn schon mehrfach aus dem Schlamassel „#Fahrzeugmangel“ befreit hat: Schmale Fahrzeuge werden für den Einsatz im Netz der breiteren Züge umgebaut. Offiziell bestätigte Unternehmenssprecherin Petra Reetz die Pläne nicht. Sie sagte lediglich: „Wir denken in alle Richtungen.“ Das Berliner U-Bahn-Netz besteht aus zwei Teilnetzen. Zu Beginn – die ersten Fahrten fanden heute vor genau 113 Jahren statt – baute Siemens noch 2,30 Meter breite Bahnen. Dafür sind die Tunnel der Linien U 1 bis U 4 ausgelegt, #Kleinprofil genannt. Später ging man dazu über, für ein #Großprofil

U-Bahn: Mobiles Internet in U-Bahn-Tunneln, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht in eigener Zuständigkeit und Kenntnis beant-worten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Ant-wort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Anstalt öffentlichen Rechts um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Die Beantwortung erfolgt auf Grundlage der Stel-lungnahme der BVG.

1. Wie weit ist das #3G/#4G-Netz im unterirdischen Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs ausgebaut (Darstellung von #Tunneln mit Verfügbarkeit und einge-schränkter Verfügbarkeit)? Zu 1.: Der aktuelle Ausbaustand umfasst derzeit ca. 1/3 des Tunnelnetzes. Konkret sind dies Teile der #U6, #U7, #U8 und der #U9 im Bereich der U-Bahnhöfe Hermann-platz, Berliner Str. und Mehringdamm. 2. Ist es geplant, den unterirdischen Bereich des öf-fentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) vollständig mit dem schnellen mobilen Internet (3G/4G) auszustatten und wenn ja, welche Maßnahmen werden hierzu gegenwärtig ergriffen; wenn nein, warum nicht? 3. Inwieweit befinden sich die Berliner Verkehrsbe-triebe (BVG) gegenwärtig konkret in Verhandlungen mit Mobilfunkanbietern, um eine möglichst flächendeckende Installation des 3G-Netzes zu realisieren, bzw. gibt es bereits einen oder mehrere Interessenten? Zu 2. und 3.: Ja. Der Mobilfunkbetreiber E-Plus arbei-tet derzeit aktiv an der Ertüchtigung seines Netzes und plant die Fertigstellung eines großen Teils seines Netzes bis Jahresende. Mit der Telekom und Vodafone gibt es konkrete Gespräche bezüglich der Konzeption für den Umbau des Mobilfunknetzes in der U-Bahn. 4. Kann derzeit abgesehen werden, wann ein flä-chendeckendes 3G-Netz den Nutzerinnen und Nutzern in Berlins ÖPNV auch unterirdisch zur Verfügung stehen wird? Zu 4.: Wenn die Ausbauarbeiten in der bisherigen Ge-schwindigkeit voranschreiten, ist bis zum 2. Quartal 2015 mit dem Abschluss des Ausbaus und damit mit einer Versorgung der gesamten Tunnelabschnitte zu rechnen. Berlin, den 22. Juli 2014 In Vertretung Guido B e e r m a n n ……………………………………………….. Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Juli 2014)

U9: Früher fertig, als geplant

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/name/Archiv/article/1810754.html

Eine Woche früher als geplant kann der Umbau der #Zugsicherungsanlagen auf dem U-Bahnhof #Schloßstraße (#U9) abgeschlossen werden. An drei Wochenende war durch die Arbeiten eine Unterbrechung des Zugverkehrs am südlichen Ende der U9 an den Wochenenden zwischen Walther-Schreiber-Platz und Rathaus Steglitz unerlässlich. Ein weiteres stand noch aus. Aber aufgrund guter Planung und Logistik sowie optimierter Arbeitsabläufe konnten die Arbeiten bereits am vergangenen Wochenende beendet werden. Damit kann auf das vierte Sperrwochenende (11. April bis 13. April 2014) verzichten. Die Züge fahren seit diesem Montag wieder planmäßig. „Wir sind stets bemüht, die Einschränkungen für unsere Fahrgäste so gering wie möglich zu halten und notwendige Baumaßnahmen zügig abzuschließen“, so Ralf Baumann, Bereichsleiter Infrastruktur der BVG. Die Baumaßnahmen waren notwendig, um ab 2015 die Grundinstandsetzung der Bahnhöfe Rathaus Steglitz und Schloßstraße sowie die Sanierung der Tunnelanlagen durchführen zu können.

U-Bahn + Bahnhöfe: Sanierungen führen zu jahrelangen Behinderungen auf der U9, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article125843715/Sanierungen-fuehren-zu-jahrelangen-Behinderungen-auf-der-U9.html

Die #Sanierungen von drei #Bahnhöfen in #Steglitz dauern länger als bisher bekannt – bis zu fünf Jahre. Tausende Fahrgäste sind betroffen, die sich mit Pendelverkehr und Ersatz-Buslinien behelfen müssen. Fahrgäste der -Bahnlinie #U9 müssen sich im Zuge der Bahnhofsanierungen in Steglitz möglicherweise auf sehr viel längere Behinderungen einstellen als bislang bekannt. Im Sommer 2013 hatten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) angekündigt, zum Jahreswechsel 2014/2015 die in die Jahre gekommenen Stationen Rathaus Steglitz, Schloßstraße und Friedrich-Wilhelm-Platz grundlegend instand zu setzen. Mit monatelangen Einschränkungen des Zugverkehrs sei zu rechnen, hieß es dabei stets. Wie durch eine am Sonnabend veröffentlichte Anfrage des Abgeordneten Gerwald Claus-Brunner (Piraten) im Abgeordnetenhaus bekannt wurde, könnten sich die Arbeiten allerdings erheblich …

U-Bahn: Grundsanierung der Bahnhöfe der U-Bahnlinie 9, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Kleine Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die #BVG um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend wiedergegeben. Frage 1: Für welche #Bahnhöfe der #U9 ist eine #Grundsanierung vorgesehen? Antwort zu 1.: Eine Grundinstandsetzung ist für die Bahnhöfe Rathaus Steglitz, Schloßstraße und FriedrichWilhelm-Platz geplant. Frage 2: Wie hoch sind die Kosten der Grundsanierung veranschlagt? Antwort zu 2.: Für die Grundinstandsetzungen der UBahnhöfe Rathaus Steglitz und Schloßstraße wurden insgesamt 33,1 Mio. € genehmigt. Für den U-Bahnhof Friedrich-Wilhelm-Platz steht die Genehmigung noch aus. Frage 3: Wie hoch sind die Kosten für den Umbau des U-Bahnhofs Schloßstraße veranschlagt? Antwort zu 3.: Für den Umbau sind insgesamt 11,9 Mio. € geplant. Frage 4: Wer trägt die Kosten im Falle eines finanziellen Mehrbedarfs? Antwort zu 4.: Die Kosten werden im Rahmen des Verkehrsvertrages über die Erstattung der Ausgleichszahlungen für die Verkehrsinfrastruktur übernommen. Frage 5: Für welchen Zeitraum sind die Grundsanierung und der Umbau geplant? Antwort zu 5.: Die Baumaßnahmen dauern pro Bahnhof rd. 2 bis 5 Jahre. Frage 6: Enthält dieser Zeitraum bereits eine Reserve für den Fall, dass der Umbau und die Grundsanierung in der veranschlagten Zeit nicht fertiggestellt werden können? Wenn nein, warum nicht? Antwort zu 6.: Ja. Frage 7: In welchem Bereich ist der Einsatz des SEV vorgesehen? Antwort zu 7.: Der Einsatz des Schienenersatzverkehrs mit Omnibussen (SEV) ist je nach Bauzustand ab U-Bahnhof Walther-Schreiber-Platz bzw. U-Bahnhof Schloßstraße nach U-Bahnhof Rathaus Steglitz bzw. entgegengesetzt vorgesehen. Frage 8: Wird der SEV in derselben Taktung fahren wie die U-Bahnlinie 9 oder wird eine Taktverdichtung zu bestimmten Uhrzeiten erfolgen? Antwort zu 8.: Die Omnibuslinien M48, M85 und 186 werden durch zusätzliche Shuttlebusse im Abschnitt U Walther-Schreiber-Platz bis U+S Rathaus Steglitz verstärkt. Durch diese Maßnahme wird eine sehr dichte, über den Takt der U9 hinausgehende Wagenfolge erreicht. Frage 9: Wird für die S-Bahnlinie 1 eine Taktverdichtung bestellt? Wenn ja, in welchem Bereich findet diese Anwendung? Wenn nein, warum nicht? Antwort zu 9.: Eine Taktverdichtung auf der S1 wird nicht bestellt. Die Ersatzmaßnahmen durch Omnibusse stellen eine ausreichende Verkehrsbedienung zwischen Walther-Schreiber-Platz und Rathaus Steglitz sicher. Frage 10: Wie sollen die Fahrgäste über die Auswirkungen der Grundsanierung informiert werden? Antwort zu 10.: Die Informationen an die Fahrgäste erfolgen durch Pressemitteilungen, BVG-Publikationen, BVG-Internetauftritt, Aushänge in den U-Bahnhöfen, Lauftexte auf den dynamischen Fahrtzielanzeigern in den U-Bahnhöfen, Durchsagen über die elektronische Bahnhofsbeschallung sowie automatisierte Zuginnenansagen. In Zusammenarbeit mit der S-Bahn Berlin GmbH werden auch Hinweise im dynamischen Fahrgastinformationssystem aufgenommen und entsprechende Aushänge an den betroffenen S-Bahnhöfen sowie eine Kommunikation in der S-Bahn Kundenzeitschrift „Punkt 3“ erfolgen. Frage 11: Ist aufgrund der zu erwartenden Leistungsminderung eine Entschädigung von Zeitkarteninhabern geplant? Wenn ja, in welcher Höhe und Dauer? Wenn nein, warum nicht? Antwort zu 11.: Die Grundsanierung ist notwendig, um in den betroffenen Bereichen auch in der Zukunft einen sicheren und leistungsfähigen U-Bahn-Betrieb sicherstellen zu können. Durch das Angebot umfangreicher SEV-Leistungen versucht die BVG AöR, die Unannehmlichkeiten für die betroffenen Fahrgäste zu minimieren. Durch den angebotenen SEV (siehe Antwort zu Frage 7) wird der Bereich grundsätzlich über Nahverkehr bedient (siehe Beförderungsbedingungen VBB –Tarif Teil A, § 16). Mit Blick auf die dargestellten Sachverhalte sind keine Entschädigungen für die betroffenen Fahrgäste vorgesehen. Berlin, den 21.02.2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Mrz. 2014)

U9 zwischen U Turmstraße und S+U Zoologischer Garten unterbrochen

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/name/Archiv/article/1793780.html

Wegen #Gleisbauarbeiten fährt die #U9 vom 6. Februar 20 Uhr bis zum Betriebsschluss am 9. Februar zwischen den Haltestellen U #Turmstraße und S+U #Zoologischer Garten nicht. Was passiert hier? Die BVG führt Gleisbauarbeiten durch und erneuert die Weichen am U-Bahnhof Zoologischer Garten. Die Züge fahren wie folgt: zwischen U-Bahnhof Osloer Straße und U-Bahnhof Turmstraße sowie zwischen U-Bahnhof Güntzelstraße und S+U-Bahnhof Rathaus Steglitz fahren die Züge nach gültigem Fahrplan. Zwischen S+U-Bahnhof Zoologischer Garten und U Güntzelstraße ist ein Pendelverkehr eingerichtet Besteht Ersatzverkehr? Zwischen U Turmstraße und S+U Zoologischer Garten verkehren barrierefreie Busse. Alle regulären Haltestellen werden bedient. Für den U-Bahnhof Hansaplatz wird vom Ersatzverkehr die Haltestelle Bachstraße in beiden Richtungen bedient. Alternativ kann die Linie 245 zwischen U Turmstraße und S+U Zoologischer Garten genutzt werden. Was ist sonst zu beachten? Barrierefreies Umsteigen ist durch mobile Rampen in der U Güntzelstraße gewährleistet. Bitte beachten Sie die Durchsagen in den Zügen und auf den Bahnsteigen.

U-Bahn: Die Unterwasser-Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/die-unterwasser-bahn/8598128.html

Plötzlich schoss Regen die Treppen hinab, der Bahnhof #Walther-Schreiber-Platz wurde überschwemmt. Auch draußen bleibt es nass. Berlin – Es war ein Sturzbach, der vom Himmel fiel und sich bis in den Tunnel ergoss. Der heftige Regen, der vor allem im Südwesten Berlins in der Nacht zu Montag niederging, legte auch den Verkehr der #U–Bahn auf dem südlichen Abschnitt der #U9 lahm. Weil am Bahnhof Walther-Schreiber-Platz Wasser von der Straße über die Treppen in den Bahnhof bis auf die Gleise geströmt war, musste der Betrieb zwischen Güntzelstraße und Rathaus Steglitz von 22.30 Uhr bis kurz nach Mitternacht eingestellt werden; einen Ersatzverkehr mit Bussen gab es nicht. Der Frühverkehr am Montag verlief dann wieder reibungslos. Nach Angaben der BVG hatte es durch das eingedrungene Wasser, das auf den Gleisen bis zur Oberkante der Schienen reichte, einen …

U-Bahn: Das Ende der gelben Blitze Zwischen moderner Technik und traditioneller Ästhetik, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002732

Berlin verabschiedete sich von seinen beispielhaften #Nachkriegs-U-Bahnzügen

Sie waren eine kleine Sensation: Als am 28. August 1961, wegen des Mauerbaus und des darauffolgenden -Bahn-Boykotts fünf Tage früher als zunächst geplant, der erste Abschnitt der heutigen Berliner #U9 eröffnet wurde, sorgten neben den Bahnhöfen die neuen Züge für Aufsehen. Da sie mit maximal 1,2 m/s2 doppelt so schnell beschleunigten wie die damals noch allgegenwärtigen Vorkriegswagen und mit 70 km/h eine größere Höchstgeschwindigkeit besaßen als alle ihre Vorgänger, erschienen sie vielen als „gelbe Blitze“‚ „,Det is ja’n Düsenjäger‘ – .Donnerwetter, hat die einen Anzug‘ – ,Da bleibt einem ja die Luft weg‘, so lauteten die Kommentare der meisten Fahrgäste.“, berichtete der „Tagesspiegel“ tags darauf. „Wer im Gang der modernen #Großraumwagen stand, konnte sich bei #Beschleunigung und #Bremsen kaum auf den Beinen halten. Auf den Sitzen rutschte man seinem Nachbarn beinahe auf den Schoß.“ Zwar war der Prototyp dieser Fahrzeuge bereits im Frühjahr 1956 ausgeliefert worden, und ab Ende 1957 hatte die BVG die Wagen aus der ersten neuen Serie in Dienst gestellt. Aber erst auf dieser einzigen Berliner -Bahnlinie, die nach 1930 vollkommen neu entstand, konnten die Züge ihre #Höchstgeschwindigkeit ausfahren. Zumal sie dort von Anfang an unter sich waren.

Am 27. Februar fand nun, von den Medien kaum beachtet, die offizielle #Verabschiedung dieser #Wagengattung statt. Jene Exemplare, die seinerzeit so sensationell wirkten, haben die Stadt größtenteils längst verlassen: Die 230 bis 1965 gebauten Vertreter des Typs D, noch mit #stählernen #Wagenkästen und – außer der jüngsten Serie – einer Innenraumverkleidung aus echtem Holz, sind schon bis zum Oktober 1999 …

U-Bahn: Der Architekt des Untergrunds Wie Berlin zu seinen buntesten U-Bahnhöfen kam: der Architekt Rainer G. Rümmler., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/rainer-g-ruemmler-der-architekt-des-untergrunds/518436.html

Er hat sich viel dabei gedacht. Täglich fahren mehrere hunderttausend Menschen an seinen Werken vorbei – und denken sich dabei nicht viel. Dabei könnten sie tief im #Untergrund sitzend sofort wissen, wie es an der #Oberfläche aussieht, ohne bei einer -Bahn-Fahrt den Zug zu verlassen. So ungefähr wenigstens. Dies war das Ziel von Rainer G. #Rümmler, der am 16. Mai im Alter von 74 Jahren starb.

„U-Bahn: Der Architekt des Untergrunds Wie Berlin zu seinen buntesten U-Bahnhöfen kam: der Architekt Rainer G. Rümmler., aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen