Flughäfen: Baugenehmigung Flughafenbetreiber: Zweites BER-Terminal darf gebaut werden, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article214921649/Flughafenbetreiber-Zweites-BER-Terminal-darf-gebaut-werden.html

Berlin. Am neuen #Hauptstadtflughafen Berlin darf ein weiteres #Terminal gebaut werden. Das #Bauordnungsamt des Landkreises #Dahme-Spreewald habe die #Genehmigung für das Terminal 2 erteilt, teilte die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg mit.

Das Gebäude soll neben dem Hauptgebäude entstehen und pro Jahr Platz für 6 Millionen zusätzliche Passagiere schaffen.

Nach etlichen Verzögerungen soll der #BER im Oktober 2020 öffnen. Parallel wird der Flughafen aber bereits ausgebaut. Damit soll vermieden werden, dass er nach der Eröffnung zu klein ist. Das #Zusatzterminal soll nach #Industriebaustandard hochgezogen werden. Die Vorbereitungen für den Bau liefen bereits, sagte ein Sprecher.

Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup hatte Mitte Juli gesagt, wenn alles gut laufe, könne das Terminal 2 mit dem Hauptgebäude öffnen. Darauf festlegen wollte er sich aber nicht. Für den Bauauftrag verdoppelte der Aufsichtsrat den Finanzrahmen zuletzt auf 200 Millionen Euro. Wer Generalunternehmer wird, ist …

U-Bahn: Die Gerüchte um den U-Bahnhof TXL, aus Der Tagesspiegel

Reinickendorf 16.5.2018

Gibt es ihn oder gibt es ihn nicht, den im #Rohbau fertigen #U-Bahnhof am #Terminal A des #Flughafens #Tegel? Und, wenn ja, könnte man ihn nicht nutzen für eine perspektivisch interessante Strecke vom Kurt-Schumacher-Platz über den künftigen Campus der Beuth-Hochschule im Terminal A, bis zum vorhandenen U-Bahnhof Jungfernheide?

Interessant mag die Idee ja sein, aber den fast fertigen U-Bahnhof #TXL, den gibt es nicht. Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup antwortete mir auf meine diesbezügliche Frage: „Eine fertige U-Bahnstation unter dem Terminal ist nicht vorhanden, auch nicht im Rohbau. In der Tat scheinen die Überlegungen damals sehr weit gegangen zu sein, sind aber letztlich an französischem Einspruch gescheitert, da die Linie unter dem militärischen Teil verlaufen wäre. Uns liegt sogar ein Plan vor, in dem die geplante U-Bahn Strecke eingezeichnet ist. Auch soll es bereits Baupläne für die Strecke gegeben haben. Der Bahnhof wäre wohl nördlich von Terminal B gewesen. Ende der 1980er Jahre hat es dann erneut Überlegungen gegeben, die U7 vom Jakob-Kaiser-Platz aus zu verlängern. Allerdings wäre dann TXL Endstation gewesen. Deshalb wurden die Pläne aus Kostengründen aufgegeben“.

Auch Petra Reetz, die Kommunikationschefin der BVG, ging wegen meiner Nachfrage ins Archiv und schrieb mir dann: „Der Rohbau einer U-Bahn-Station unter dem Terminal TXL hält sich als hartnäckiges Gerücht. Leider ist da aber nichts dran. Es gibt zum geplanten U-Bahn-Bau zum Flughafen Tegel  im Landesarchiv Berlin Akten, die ich mir genau wegen der Gerüchte zu Vorleistungen einmal angesehen habe. Letztendlich konnte man sich zur Zeit des Flughafenbaus nicht über die Linienführung der U-Bahn einigen und beschloss schließlich, um den Bau des Terminal nicht zu verzögern, die U-Bahn erst mit der damals vorgesehenen Erweiterung um ein zweites Sechseck zwischen den beiden Terminals zu errichten. Aus den Akten geht eindeutig hervor, dass es am heutigen Flughafen TXL keine Bauvorleistung gibt. Die niemals ausgeführte Erweiterung des Flughafens würde ich dann auch als Hauptgrund für die nicht realisierte U-Bahn …

Flughäfen + Bahnhöfe: Letzte Genehmigung für Flughafen BER ist da Ein letzte Genehmigung für einen nachträglichen Bauantrag stand noch aus. Nun ist klar, dass der Bahnhof unter dem Flughafen BER den Sicherheitsstandards entspricht., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article213847895/Bauamt-genehmigt-Flughafenbahnhof-endgueltig.html

#Schönefeld. Für den #Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg (#BER) liegt nun die letzte Baugenehmigung vor. Bei dem Nachtrag Nummer 6.1 geht es um den Brandschutz in der Ebene zwischen dem #Fluggastgebäude und dem unterirdischen Flughafenbahnhof. "Mit der Übergabe dieses Nachtrages wird der letzte Akt eines langen und aufwendigen Genehmigungsprozesses beendet", sagte der Baudezernent Chris Halecker von der zuständigen Bauaufsichtsbehörde des Landkreises Dahme-Spreewald am Montag.

Mit den zuletzt eingereichten Unterlagen sei nachgewiesen worden, dass sich die Passagiere bei einem Brand auch dann retten können, wenn sich mehrere Züge gleichzeitig in der Station bewegen. Bevor das #Terminal genutzt werden könne, müsse allerdings noch mit Heißgasrauchversuchen und Evakuierungsübungen belegt werden, dass eine Rettung in der Praxis funktioniere, betonte Halecker.

Für Flughafen-Geschäftsführer Engelbert Lütke #Daldrup ist diese Bestätigung "nicht nur von großer Bedeutung auf dem Weg zur Inbetriebnahme des BER", die für Oktober 2020 geplant ist. Nach den jetzt genehmigten letzten Umbauten könne der Bahnhof "mit seiner vollen Kapazität genutzt werden und ist damit weit über …

Fernbus: Berlins ZOB wird gläserner – und doppelt so teuer Am Berliner ZOB soll eine neue Wartehalle mit Glasfassaden und Gastronomie entstehen. Die Kosten steigen derweil auf 30 Millionen Euro – und der Ausbau dauert länger. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ausbau-des-zentralen-busbahnhofs-berlins-zob-wird-glaeserner-und-doppelt-so-teuer/21014974.html

Der neue Zentrale #Omnibusbahnhof (#ZOB) am #Messedamm wird größer und schöner – aber auch deutlich teurer. Die Kosten steigen wahrscheinlich auf mehr als das Doppelte, von 14 Millionen auf mehr als 30 Millionen Euro. Der Steuerzahlerbund spricht schon von einem „kleinen BER“.

Die Planer hatten 2014 zwar die Liberalisierung des Fernverkehrs im Blick und bauten die #Abfertigungskapazitäten deutlich aus, der Komfort der Fahrgäste war ihnen dagegen nicht so wichtig. Die marode #Wartehalle, die #Leitstelle und das #Toilettenhäuschen sollten nur instandgesetzt, erweitert und energetisch saniert werden, für insgesamt rund fünf Millionen Euro.
2016 entschieden sich die Planer aus bautechnischen Gründen, zwei Gebäude abzureißen und komplett neu zu errichten. Die neue Wartehalle soll ein kleines zweistöckiges #Terminal mit 280 Plätzen – bislang sind es 76 – und „vielfältigen gastronomischen Angeboten“ werden. Die Busreisenden sollen nicht mehr das Gefühl haben, drittklassig abgefertigt zu werden.
Neubau soll eine "Visitenkarte" für Berlin sein

Der Neubau werde eine „Visitenkarte“ für Berlin sein, mit heller Glasfassade, transparent und modern. Auch das dunkle Vordach aus den 60er Jahren soll verschwinden. Die Planungsunterlagen für den Neubau werden derzeit erstellt. Am Mittwoch befasste sich der Hauptausschuss mit den Plänen. Die Abgeordneten müssen die zusätzlichen Steuergelder bewilligen. Dabei dürfte helfen, dass rund zehn Millionen Euro aus GRW-Mitteln kommen, die zur Hälfte der Bund bezahlt.
Die Baumaßnahme verzögert sich durch die Umplanung erheblich, statt 2019 will man jetzt 2021 fertig sein. Inzwischen gibt es allerdings Anzeichen, dass der Kapazitätsausbau den Bedarf deutlich …

Flughäfen: Der BER und der Bahnhof aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Antworten beruhen auf Angaben der Flughafen
Berlin Brandenburg GmbH (FBB).
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die
Richtigkeit der Angaben im ausschließlichen Verantwortungsbereich
der Geschäftsführung der FBB liegt.
Frage 1: Wie ist der Stand der Lösung der #Entrauchungsprobleme
des #BER im Zusammenhang mit dem
räumlichen Übergang vom unterirdischen #Bahnhof in das
darüber liegende #Terminal?
Antwort zu 1: Um kurzfristig die Entrauchung für die
#Inbetriebnahme des #Flughafens BER an der Schnittstelle
zwischen Bahnhof und Terminal sicher zu stellen wird für
den Zeitraum 2017 – 2019 ein realistischer #Zugmix in
Ansatz gebracht, der den Bestellungen der Länder Berlin
und Brandenburg entspricht. Dieser Zugmix orientiert
sich am tatsächlichen Bedarf zum Zeitpunkt der Eröffnung.
Die zugrunde gelegte Kapazität ist geringer als die
in der Planfeststellung bestimmte Maximalkapazität des
Bahnhofs. Dadurch wird für den vereinbarten Übergangszeitraum
die Nachweisführung über die Funktionstüchtigkeit
der Entrauchungsanlage vereinfacht. Bis zum Jahr
2019 muss die FBB nachweisen, dass die Entrauchung an
der Schnittstelle Terminal/Bahnhof auch für die Maximalkapazität
des Bahnhofs ausreichend wäre.
Frage 2: Treffen Pressemeldungen zu, dass durch eine
Reduzierung der Anzahl und/oder Geschwindigkeit ausund
einfahrender Züge die Rauchverschleppung und andere
Probleme gelöst werden sollen? Welche Lösungen
werden favorisiert?
Antwort zu 2: Siehe Frage 1.
Frage 3: Welche baugenehmigungsrelevanten Änderungen
wurden vorgenommen oder sollen in dem Kontext
vorgenommen werden und wie ist der Genehmigungsund
Realisierungsstand?
Antwort zu 3: Es wurden eine Reihe von Optimierungen
(z.B. geringere Brandlasten, Verkürzung der Systemlaufzeiten)
vorgenommen und es konnten bereits erzielte
Verbesserungen (schnelleres Anlaufverhalten der Entrauchungsventilatoren
und Verkürzung von Systemlaufzeiten
der Brandmeldeanlage A) in die Bewertung mit aufgenommen
werden. Die geringfügigen baulichen Anpassungen
erfolgen im Rahmen der baulichen Fertigstellung.
Frage 4: Welche Verzögerungen haben sich durch das
Thema Entrauchung zwischen Bahnhof und Terminal
bisher ergeben, welche weitere Verzögerung nimmt der
Senat an? Wann soll das Thema abgearbeitet sein?
Antwort zu 4: Die FBB hat zwischenzeitlich alle Unterlagen
für die 5. Nachreichung des 5. Nachtrags zur
Baugenehmigung bei den Behörden eingereicht. Dazu
gehört auch ein Schnittstellendokument zur genehmigungsrechtlichen
Klärung (Brandfall) des Bereichs zwischen
Bahnhof und Verteilerebene. Bahn und Eisenbahnbundesamt
(EBA) müssen zu diesem Dokument eine
Stellungnahme für das Bauordnungsamt (BOA) verfassen,
dass alle Regelungen und Systeme akzeptabel sind. Der
anschließende Genehmigungsprozess des BOA erfolgt
aber parallel zur Bearbeitung durch das EBA.
Frage 5: Konnten die Simulationen der Anlage, wie
vom Senat in Aussicht gestellt, im Juni 2016 abgeschlossen
werden?
Antwort zu 5: Die Simulationen waren Voraussetzung
für das Schnittstellendokument, welches im Juli in der
Entwurfsversion vorlag.
Frage 6: Wie ist der aktuelle Terminstand bzgl. der
Fertigstellung und Inbetriebnahme des Terminals sowie
des Flughafens insgesamt?
Wie ist die weitere Zeitschiene?
Antwort zu 6: Alle inbetriebnahmerelevanten Baumaßnahmen
im Fluggastterminal sollen laut Rahmenterminplan
der FBB Ende 2016/ Anfang 2017 fertiggestellt
werden, im Main Pier Nord und im Main Pier Süd bereits
vorher.
Die Technische Inbetriebnahme erfolgt bereits für fertig
gestellte Anlagen und soll im Sommer 2017 abgeschlossen
werden. Die Eröffnung des BER ist laut Rahmenterminplan
der FBB für das Jahr 2017 geplant.
Frage 7: Wann soll die sogenannte bauliche Fertigstellung
erfolgen und wie wird dieser Zustand oder Vorgang
durch den Senat definiert? Weshalb konnte der Termin
15.7.2016 für die bauliche Fertigstellung nicht gehalten
werden?
Antwort zu 7: Siehe hierzu auch Antwort zu Frage 6.
Der Termin für die bauliche Fertigstellung zum
15.07.2016 konnte u. a. aufgrund von umfangreichen
Maßnahmen, die erst im Februar 2016 vom BOA zusätzlich
gefordert worden sind, nicht gehalten werden. Im
gleichen Zeitraum wurde innerhalb der Baustellenorganisation
die Systematik der Fertigstellung auf die Anforderungen
der Inbetriebnahme umgestellt. Grundlage ist
nicht mehr die Bearbeitung einzelner Baufelder, sondern
die Fertigstellung von Bereichen des Terminals, die frühzeitig
in Betrieb genommen werden können. Dadurch
haben sich einzelne Bautätigkeiten verzögert, ohne dass
dies Auswirkungen auf die Technische Inbetriebnahme
hat.
Frage 8: Bilden die Schwierigkeiten an der Schnittstelle
Bahnhof/Terminal das letzte große und ggf. baugenehmigungsrelevante
Problem des BER oder gibt es weitere
Schwierigkeiten irgendwelcher Art?
Antwort zu 8: Nach heutigem Kenntnisstand sind keine
weiteren Schwierigkeiten bekannt. Eine endgültige
Aussage ist erst möglich, wenn der 5. und 6. Nachtrag zur
Baugenehmigung genehmigt sind und keine weiteren
Nachforderungen mit zusätzlichem Bausoll aufgekommen
sind.
Frage 9: Falls die Beantwortung dieser Anfrage ganz
oder teilweise durch die Flughafengesellschaft erfolgen
sollte, welche Senatsabteilung kann die Richtigkeit der
Antworten bestätigen?
Antwort zu 9: Das Baugenehmigungsverfahren wird
im Land Brandenburg vom Landkreis Dahme-Spreewald
durchgeführt.
Die Stabstelle „Flughafenkoordination“ des Regierenden
Bürgermeisters von Berlin hat die Angaben der FBB
auf Plausibilität überprüft. Eine Garantie für die Richtigkeit
der gemachten Angaben kann allerdingst nicht übernommen
werden, da nur die FBB über die entsprechenden
Detailkenntnisse verfügt.
Berlin, den 14. September 2016
In Vertretung
Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup
Staatssekretär, Flughafenkoordinator
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 15. Sep. 2016)

Flughäfen: Neuer Flughafen Berlin-Schönefeld Fluglärm am BER: Anwohner können es nicht mehr hören, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-flughafen-berlin-schoenefeld-fluglaerm-am-ber-anwohner-koennen-es-nicht-mehr-hoeren/12600598.html

Am #BER sollen mehr #Billigflieger landen und starten. Das Terminal soll ausgebaut werden. Anwohner fürchten noch mehr Krach.
Die Pläne für einen Ausbau des neuen Hauptstadtflughafens stoßen bei den Umland-Gemeinden auf Skepsis. „Die Gemeinden fürchten, dass der Lärm zunimmt“, sagte der Vorsitzende der Fluglärmkommission, Gerhard Steintjes, nach einer Sitzung des Gremiums. Flughafenchef Karsten #Mühlenfeld will neben dem Neubau ein weiteres #Terminal für sechs bis acht Millionen Fluggäste bauen. Es soll vor allem Billigflieger anlocken und an der #nördlichen Start- und #Landebahn entstehen. „Das ist die deutlich lärmempfindlichere Bahn“, sagte Steintjes mit Verweis auf die dichte Besiedlung entlang der Flugrouten.
In der Schneise der Nordbahn sollen mehr Anwohner – etwa in Blankenfelde-Mahlow – wohnen Bürger als an der südlichen Piste. Wie berichtet, gilt am BER zwischen Mitternacht und 5 Uhr am Morgen ein Nachtflugverbot am BER. Ausnahmen gibt es nur für verspätete oder zu früh kommende Flüge zwischen 5 und 6 Uhr und 23 Uhr und 24 Uhr. Im Moment gibt es am alten Flughafen Schönefeld – mit der Nordbahn – kein Nachtflugverbot; allerdings ist die Zahl der Flüge …

Flughäfen: STAATSGÄSTE UND REGIERENDE FLIEGEN WEITER NACH TXL Anwohner in Tegel müssen noch länger unter Fluglärm leiden, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/staatsgaeste-und-regierende-fliegen-weiter-nach-txl-anwohner-in-tegel-muessen-noch-laenger-unter-fluglaerm-leiden,11546166,32178644.html Der neue #Schönefelder #Flughafen #BER wird Ende 2017 eröffnet – wenn alles gut geht. Doch das #Terminal für die #Staatsgäste wird dann noch nicht fertig sein. Darum bleibt der #Regierungsflughafen #Tegel-Nord in Betrieb – Pech für die Anwohner. Die lärmgeplagten Anlieger des Flughafens Tegel müssen länger als erwartet mit Turbinenkrach rechnen. Auf dem innerstädtischen Airport im Nordwesten Berlins werden auch mehrere Monate nach der Eröffnung des BER noch Flugzeuge starten und landen. Wenn der BER tatsächlich Ende 2017 öffnet, steht der geplante provisorische Regierungsflughafen in Schönefeld noch nicht zur Verfügung. Weil das neue Terminal für die Staatsgäste nach dem jetzigen Zeitplan erst im ersten Halbjahr 2018 fertig wird, muss der derzeit als Regierungsflughafen genutzte Nordteil von Tegel weiter genutzt werden. „Er wird zwei bis drei Monate, vielleicht auch …
Source: BerlinVerkehr

Flughäfen + Bahnverkehr: Zweiter Hauptstadtflughafen in Sperenberg? Die Idee: Das ICC soll Terminal des BER werden – mit Tunnelanschluss, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/zweiter-hauptstadtflughafen-in-sperenberg-die-idee-das-icc-soll-terminal-des-ber-werden-mit-tunnelanschluss/12023460.html Der Architekt Gisbert #Dreyer will das Kongresszentrum in Berlin zum #Terminal für den #Hauptstadtflughafen umbauen. Von dort soll eine #Schnellbahn nach #Schönefeld fahren – und zu einem Neubau bei #Sperenberg. Mit einem ungewöhnlichen Planungsvorschlag möchte der international renommierte Architekt und Stadtplaner Gisbert Dreyer ein dauerhaftes Verkehrschaos im Süden Berlins nach der Inbetriebnahme des neuen Flughafens #BER verhindern. Da weder die Straßen- noch die Bahnverbindungen nach Schönefeld auch nur ansatzweise in der Lage seien, jährlich 37 Millionen Passagiere zum Flughafen und von ihm weg zu transportieren, schlägt Dreyer ein stadtnahes Terminal A im heutigen #ICC-Gebäude vor. Von dort aus könnte eine unterirdische Bahntrasse über 11 Kilometer die Mehrzahl der Passagiere nach Schönefeld bringen. Da die Flughafenkapazität von BER schon bei der Eröffnung nicht ausreichen wird, schlägt Dreyer außerdem den Neubau eines internationalen neuen Flughafens in Sperenberg vor, der ebenfalls an die Bahntrasse vom ICC ab angebunden werden könnte. Die Entwicklung des stadtfernen und deshalb für einen 24-Stunden-Betrieb geeigneten Sperenberg zum internationalen Hub hält Dreyer für sinnvoll, weil die bisherigen internationalen deutschen Flughäfen Frankfurt/Main und München schon heute an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen und wegen des stark bevölkerten Umlands auch nicht weiter ausgebaut werden dürften. Sperenberg wurde schon in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als gegenüber Schönefeld deutlicher geeigneterer Flughafenstandort erwogen. Es scheiterte aber letztlich an der Präferenz der Flughafengesellschafter Berlin und Bund für das …
Source: BerlinVerkehr

Flughafen BER bei geplanter Eröffnung 2016 schon zu klein, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/alle-fliegen-nach-berlin-flughafen-ber-bei-geplanter-eroeffnung-2016-schon-zu-klein/10350128.html Der #BER soll #2016 endlich an den Start gehen – mit 31 Millionen #Passagieren. Auch weil immer mehr Touristen nach Berlin kommen. Geplant ist der #Flughafen aber nur für 27 Millionen.

Abhilfe soll das alte #Terminal in #Schönefeld schaffen – dafür braucht Hartmut Mehdorn die Zustimmung des Bundes. Es ist ein Termin, zu dem Hartmut Mehdorn eisern schweigt. Und doch lässt eine interne Vorlage des Berliner Flughafenchefs für den Aufsichtsrat erstmals den klaren Rückschluss zu, wann er den Hauptstadt-Airport in Schönefeld in Betrieb nehmen will. „Nach derzeitiger Kalkulation des Prognoseflugplans wird der Flughafen Berlin-Brandenburg mit ca. 31 Millionen Passagieren eröffnen und in den Folgejahren weiterhin ein kontinuierliches Passagierwachstum verzeichnen“, heißt es nach Tagesspiegel-Informationen in einer Unterlage für die letzte Sitzung. Grundlage ist eine neue Studie der Münchner Firma Intraplan zur künftigen Passagierentwicklung, die für das Jahr 2016 nunmehr 31,4 Millionen Passagiere für die Flughäfen der Hauptstadtregion erwartet. Vor 2016 ist ein Start angesichts der nicht funktionierenden …

Flughäfen: BER-TerminalWenigstens die Anzeigetafel funktioniert, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-terminal-wenigstens-die-anzeigetafel-funktioniert,11546166,24222612.html

Berlin – Gähnende Leere und eine nahezu melancholische Stille: Seit vielen Monaten dämmert das #Terminal des neuen #Schönefelder #Flughafens verwaist dahin. Es sieht dort immer noch so aus wie 2012. Ein Besuch. Im Untergeschoss wartet eine Überraschung. Die Anzeigetafel über der Treppe zum Bahnhof ist in Betrieb. Weiß auf blau zeigt sie zwei Züge an, als wäre alles in Ordnung. Um 16.50 Uhr, so ist dort zu lesen, fährt der Intercity nach Hannover auf Gleis 1 ab. Ihm folgt um 18.38 Uhr der Regionalexpress nach Lübbenau auf Gleis 4. Nicht viel los, aber immerhin. Doch die Züge gibt es nicht. Es gibt auch keine Fahrgäste, die mit ihnen verreisen könnten. Denn der unterirdische Bahnhof ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, genauso wenig wie das Terminal des Flughafens #BER, zu dem er gehört. Die Tafel führt ein unbeachtetes Eigenleben. Wie auch andere Technik im neuen Schönefelder Empfangsgebäude, das seit Sommer 2012 leer dahin dämmert. Arbeiter sind kaum noch zu sehen Ein Besuch im hell beleuchteten BER-Terminal: Das bedeutet vor allem, eine melancholische, lastende Stille …