U-Bahn: Für so viel Schotter macht die U55 mal Pause, aus BVG

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Ende 2020 soll es soweit sein: Wenn bei den noch anstehenden Arbeiten zum sogenannten #Lückenschluss alles nach Plan läuft, fahren die Züge der #U5 dann vom Berliner Hauptbahnhof unter der historischen Mitte Berlins hindurch zum Alexanderplatz und weiter bis zum Bahnhof Hönow im Osten der Stadt. Nach etwas über zehn Jahren Betrieb wird die jüngste und kürzeste #U-Bahnlinie der Hauptstadt, die #U55 zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor, dann schon wieder Geschichte sein – sie geht in der verlängerten U5 auf. Doch bis dahin gibt es zwischen Brandenburger Tor und Alex noch einiges zu tun. Nächster Schritt: #Gleisbau.

Schon die blanken Zahlen beeindrucken. Für den Abschnitt zwischen Brandenburger Tor und Museumsinsel werden in den kommenden Monaten 2.500 Kubikmeter #Gleisschotter, 4.530 Meter #Schienen und 3.145 #Schwellen in den #Neubautunnel eingebracht. Allein die benötigten Stahlschienen wiegen zusammengenommen 222 Tonnen. Eine logistische Herausforderung, die nur mit einer Pause für die U55 zu bewältigen ist: Da sich als „Lieferanteneingang“ für so viel Material nur die Öffnung hinter dem Hauptbahnhof eignet und die dortige, provisorische #U-Bahnwerkstatt der Stummellinie als Lager und Logistikzentrum fungieren wird, muss der Betrieb auf der U55 von Montag, den 4. Juni bis Dienstag, den 11. Dezember 2018 eingestellt werden.

Die ersten #U-Bahnfahrzeuge der U55 wurden bereits mit dem Kran aus der Werkstatt gehoben und per Tieflader in die Betriebswerkstatt Friedrichsfelde gebracht. Die beiden verbleibenden, je zweiteiligen Fahrzeuge machen in der kommenden Woche ebenfalls Platz für die Bautrupps, ihre Werkzeuge und das Baumaterial.

Nun sind Schotter und Schienen zwar im wahrsten Sinne des Wortes Grund-lage für den U-Bahnbetrieb, aber eben nicht ausreichend. Und so werden ne-ben den Gleisen auch noch rund 200 Kilometer #Kabel verlegt – für die #Zugsicherung, die #Fernmeldeanlagen und den #Bahnstrom. Und wenn die U55 schon mal in den Zwangsurlaub geht, nutzt die BVG die Unterbrechung gleich für weitere Arbeiten, etwa den Einbau von #Fahrtreppen und die Vorbereitung des #Gleichrichterwerks und der #Fahrleitungsschaltstelle für den späteren Betrieb der „langen“ U5. Bis zum Lückenschluss in gut zwei Jahren wird es auf der U55 dann nur noch kürzere Unterbrechungen geben, etwa zur Inbetriebnahme der #Stellwerkstechnik.

U-Bahn: Bauarbeiten U-Bahn-Linie U5 wird drei Monate unterbrochen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bauarbeiten-u-bahn-linie-u5-wird-drei-monate-unterbrochen-28948716

Fahrgäste der #U-Bahn-Linie #U5 müssen sich auf Umsteigezwänge und erheblich längere Reisezeiten gefasst machen. Die wichtige Strecke im Osten der Stadt wird Anfang 2018 drei Monate lang #gesperrt, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf Anfrage mit. Wegen Stellwerks- und Bauarbeiten wird der Betrieb vom 8. Januar bis zum 8. April eingeschränkt. Betroffen sind 80.000 Fahrgäste pro Tag.

„Zwischen Frankfurter Allee und Frankfurter Tor sowie zwischen Frankfurter Tor und Strausberger Platz gibt es #Pendelverkehr“, teilte die BVG-Sprecherin Petra Reetz mit. Zwischen Strausberger Platz und #Alexanderplatz fahren in dieser Zeit gar keine U-Bahnen. Stattdessen gibt es dort #Schienenersatzverkehr (#SEV). Die Busse fahren nicht auf einer Strecke hin und her, sondern es wird eine Ringlinie geben. Dabei wird die Karl-Marx-Allee nur in Richtung Alexanderplatz befahren.
Eine solche Ringlinie gab es bereits 2016, als die U 5 unterbrochen wurde, um den Anschluss an die Neubautrasse zum Hauptbahnhof vorzubereiten. Auch diesmal geht es darum. Reetz sprach von „Arbeiten zur Anpassung des Stellwerks für den durchgehenden Verkehr“. Aber warum ist so lange gesperrt? „Im Schatten dieser Maßnahme gibt es diverse Bauarbeiten – etwa an Gleisen und Tunnelwänden“, hieß es.


#U55 fällt noch länger aus

Noch länger wird 2018 die U-Bahn-Linie U55 zwischen Brandenburger Tor und #Hauptbahnhof gesperrt. Weil auch dort #Stellwerkstechnik

S-Bahn: Bauen bei laufendem Betrieb – Störungen nicht auszuschließen, Dr. Günter Nierich, Sprecher der Niederlassung Ost der DB Netz, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Warum kam es in den vergangenen Wochen insbesondere im #Nord- Süd-Tunnel der #S-Bahn Berlin zu #Störungen der betrieblichen Abläufe?

In den letzten Jahren fanden unter Aufrechterhaltung einer guten #Betriebsqualität umfangreiche Bauarbeiten zur #Modernisierung der Berliner S-Bahn statt. Allein in diesem Jahr werden150 Millionen Euro in den S-Bahn-Ausbau investiert.

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S-Bahn: Baubeginn auf der Stadtbahn voraussichtlich am 24. Februar 2003 Wannseebahn nun erst am 17. Februar frei Prüfung und Abnahmeverfahren des elektronischen Stellwerksystems benötigt mehr Zeit, aus Punkt 3

Eine Menge haben die #S-Bahn Berlin und die DB Verkehrsbau in diesem Jahr bereits erreicht: Seit Juni ist der #S-Bahn-Ring geschlossen, danach wurde in Rekordzeit der #Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel einschließlich des unteren Bahnsteiges im S-Bahnhof #Friedrichstraße saniert und auch die Strecke der #S1 zwischen #Zehlendorf und #Wannsee wird bis 16. Dezember baulicherseits fertig.

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S-Bahn: Sanierung der S1: Keine S-Bahn – aber ein neuer Expressbus aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/sanierung-der-s1-keine-s-bahn-aber-ein-neuer-expressbus/230342.html

Heute heißt es Abschied nehmen von der #Wannseebahn. Fast ein #Vierteljahr wird es im südlichen Abschnitt keine durchgehenden Züge geben. Mit Betriebsbeginn am heutigen Montagmorgen fahren zwischen zwischen #Sundgauer Straße und #Rathaus Steglitz nur Busse, die Stationen #Botanischer Garten und #Lichterfelde West sind geschlossen. Diese erste Phase der #Sanierung dauert bis zum 8. Juli. Anschließend wird der Abschnitt Sundgauer Straße bis #Anhalter Bahnhof gesperrt. Dann werden die Gleise im Bahnhof #Schöneberg erneuert. Erst am 21. August werden die Züge durchgehend von Oranienburg nach Wannsee rollen.

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