Regionalverkehr: Stammbahn wird für Regios reaktiviert „Jede Schienenanbindung in der Region ist gut“, aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam-mittelmark/stammbahn-wird-fuer-regios-reaktiviert-jede-schienenanbindung-in-der-region-ist-gut/28370126.html

Die Entscheidung wurde in Kleinmachnow und Teltow positiv aufgenommen – aber für viele dauert es zu lange, bis der erste Zug rollen soll.

Kleinmachnow – Auf der alten #Stammbahnstrecke zwischen #Potsdam und Berlin sollen künftig #Regionalzüge fahren. Das hatten Berlins Verkehrssenatorin Bettina #Jarasch (Grüne) und der Brandenburger Verkehrsminister Guido #Beermann (CDU) am Montag mitgeteilt. In der Region traf der Beschluss auf große #Zustimmung.

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Regionalverkehr + S-Bahn + Radverkehr: Nahverkehr zwischen Berlin und Potsdam Der Südwesten wartet auf Anschluss, aus Der Tagesspiegl

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-zwischen-berlin-und-potsdam-der-suedwesten-wartet-auf-anschluss/21085358.html

Womöglich erst im Jahr 2034 könnten wieder Züge über die historische #Stammbahnstrecke zwischen Berlin und #Potsdam rollen. Die Planung für einen #Radschnellweg stockt.
Radschnellwege nach Berlin und Potsdam, mehr Busse sowie die Anbindung an U-, S- und #Regionalbahn: Es gibt viele Ideen, wie der Verkehr im wachsenden Südwesten Berlins und dem ebenso wachsenden Umland besser fließen könnte, wie das Mobilitätsforum der Lokalen Agenda 21 im Kleinmachnower Rathaus am Wochenende zeigte. Einige Projekte sind bereits in Planung, andere werden wohl frühestens in Jahrzehnten realisiert. Hier ein Überblick:

 Die #Stammbahn

„Wir sind uns alle einig, dass die Stammbahn kommt. Die Frage ist nur, ob als Regional- oder S-Bahn.“ So deutliche Worte wie die von Thomas Dill, Bereichsleiter des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), waren von dort bisher noch nicht zu hören. Wie berichtet, werden derzeit drei Varianten untersucht, wie wieder Züge – ob als Eisen- oder S-Bahn – über die Strecke von Potsdam über Kleinmachnow nach Berlin fahren könnten, die nach 1945 weitgehend demontiert wurde. Wie Dill sagte, sei ein Ende der Untersuchung aber noch nicht absehbar.

Wenn sich der #VBB und die Verkehrsministerien von Berlin und Brandenburg auf eine Variante geeinigt haben, muss ein Planfeststellungsverfahren gestartet werden. Danach kann gebaut werden, was bei der mindestens 220 Millionen Euro teuren Strecke zehn Jahre dauern könnte. Eine Inbetriebnahme der Stammbahn wäre Ende 2034 sinnvoll, sagte Thomas #Dill vom VBB. „Bis dahin läuft der Verkehrsvertrag mit den Bahnunternehmen.“ Der Vertrag legt fest, welche Züge auf welchen Strecken fahren. Mit Inbetriebnahme der Stammbahn würden sich die Linienführungen jedoch verändern, weshalb das am besten zum Start eines neues Verkehrsvertrages erfolgte.

Nach Dills Meinung wäre eine Regionalbahntrasse auf der Stammbahn wichtig: Sie könnte Züge von #Werder (Havel) über Potsdam nach Berlin aufnehmen, die wegen der steigenden Zahl der Pendler gebraucht, aber nicht mehr auf die bisherige …

Regionalverkehr: Bahnlinie Potsdam-Berlin bleibt umstritten Anwohner fürchten Stammbahn-Lärm, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Anwohner-fuerchten-Stammbahn-Laerm

Die „Schutzgemeinschaft #Stammbahn“ hat jetzt im #Kleinmachnower Bauausschuss massive Bedenken gegen den #Wiederaufbau der #Stammbahnstrecke zwischen Berlin und Potsdam geäußert. Die Anwohner in Kleinmachnow befürchten, dass auf der Strecke vor allem Güterzüge verkehren würden. Doch Lärmschutz ist nicht vorgesehen.
Kleinmachnow. Mit ihren Sorgen und Wünschen zum Thema Stammbahn wandten sich Kleinmachnower Bürger an den Bauausschuss, der mehrere Beschlüsse zu Bebauungsplänen für diese Trasse in der Beratung hatte. In einem eindringlichen Plädoyer legte Toralf Reichenbach, ein Anlieger der Trasse, dar, dass er befürchte, dass die Deutsche Bahn bei Wiederaufnahme der Strecke diese mehrgleisig und rund um die Uhr mit Dieselloks und Güterverkehr betreiben könnte.

Wird es überhaupt einen Halt in Kleinmachnow geben?

Gespräche mit Entscheidungsträgern hatten bei Reichenbach außerdem den Eindruck erweckt, dass der Ort vom Personenverkehr lediglich rasch durchfahren werden sollte, dass es sich also um eine Ferneverkehrsstrecke ohne Halt in Kleinmachnow handeln würde. Außerdem plädierte er für effizienten Schallschutz. „Bereits jetzt höre ich den Lärm vom Bahnhof Wannsee durch den ganzen Grunewald“, so Reichenbach. Da die Trasse bereits jetzt für Diesel- und Elektrolokbetrieb planfestgestellt und gewidmet sei, könne die Deutsche Bahn die Strecke künftig auch ohne die Errichtung weiterer #Schallschutzmaßnahmen rund um die Uhr betreiben, erklärte Reichenbach und wies darauf hin, dass es sich bei der Stammbahn um eine „mehrgleisige, 16 bis 18 Meter hohe Schnellbahntrasse mit Güterverkehr“ handeln werde, „die an der gesamten nördlichen Ortsgrenze vorbeirauscht.“ Die Schallausbreitung in dieser Höhe sei „beachtlich“, warnte er.

Die Bahn versichert: Über Lärmschutz wird geredet werden

Matthias Schubert (SPD/PRO), der Ausschussvorsitzende, wies darauf hin, dass sehr wohl ein neues Planfeststellungsverfahren nötig sein werde, da …

Radverkehr + Straßenverkehr: PROBEFAHRT DURCH BERLIN Der Fahrrad-Highway wäre eine große Erleichterung, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/probefahrt-durch-berlin-der-fahrrad-highway-waere-eine-grosse-erleichterung,10809298,32053402.html Ein #Fahrrad-Highway von #Zehlendorf im Süden Berlins bis zum #Gleisdreieck in Kreuzberg soll #Radfahrern auf dem Weg in die Stadt künftig viel Zeit sparen. Doch nützt das wirklich etwas? Wir haben die Strecke #getestet, die der neue #Radweg ersetzen würde. Mit Video. #Kreuzungsfrei mit dem Fahrrad vom S-Bahnhof Zehlendorf bis zum Gleisdreieck: Möglich machen soll dies künftig ein Fahrradschnellweg entlang der alten #Stammbahnstrecke parallel zur S1. Seit die Bezirksverordnetenversammlung in Tempelhof-Schöneberg für den Bau eines solchen „Multifunktionswegs“ gestimmt hat, stößt die Idee des Fahrrad-Highways auf viel Zustimmung – vor allem bei Radlern. Auch der Senat signalisierte bereits seine Zustimmung und die CDU in Steglitz-Zehlendorf legte sogar ein eigenes Konzept vor, das diverse Service-Stationen entlang der Strecke vorsieht. CDU-Kreisvorsitzender und Berliner Justizsenator Thomas Heilmann frohlockte bei der Präsentation: „Über die Strecke wird man in Zukunft schneller …
Source: BerlinVerkehr