Bahnverkehr + Regionalverkehr: Wiederaufbau der Stammbahn Neue, alte Eisenbahnstrecke: Berlin, lerne von den Bayern! aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/zehlendorf/wiederaufbau-der-stammbahn-neue-alte-eisenbahnstrecke-berlin-lerne-von-den-bayern/13581340.html

In Zehlendorf wird über den #Wiederaufbau der alten #Eisenbahnstrecke nach #Potsdam diskutiert. Auf dem Podium: Ex-Wirtschaftssenator Harald Wolf.

Die Länder Berlin und Brandenburg sollen schnellstmöglich den Wiederaufbau der #Stammbahn von Potsdam über Kleinmachnow nach Berlin planen, auch wenn noch kein Geld vom Bund in Aussicht steht. Das forderten der Berliner Konzernbevollmächtigte der Bahn, Alexander Kaczmarek, und der verkehrspolitische Sprecher der Berliner Linken, Harald Wolf, am Dienstagabend auf einer Podiumsdiskussion im Zehlendorfer Rathaus.

".. dann sind die Bayern oft am Zug"

„Wir müssen jetzt die Planung für den Wiederaufbau bis zur Genehmigungsreife vorantreiben, damit wir das Projekt bei einem künftigen Geldsegen des Bundes schnell umsetzen können“, sagte Alexander Kaczmarek. Die Länder Berlin und Brandenburg sollen die Planungen finanzieren. „Bayern macht es ähnlich, und wenn der Bundesbudgets noch nicht ausgeschöpft sind und Geld schnell verbaut werden kann, sind die Bayern oft am Zug.“

Auch Brandenburg habe in diesem Jahr ein ähnliches Projekt angestoßen, so werde der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke von Berlin nach …

Regionalverkehr: Stammbahn zwischen Potsdam und Berlin Warum die Stammbahn erste Wahl ist , aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://www.pnn.de/pm/1037433/

Brandenburgs Landesregierung will den #Schienenverkehr zwischen #Mark und #Metropole Berlin verbessern. Die #Stammbahn würde viele Probleme lösen – nicht nur im Raum Teltow, auch in Potsdam und Werder. Eine Analyse.

In 20 Minuten von Kleinmachnow zum Potsdamer Platz, von Potsdam nach Schöneberg oder von Werder (Havel) und Schwielowsee nach Zehlendorf: Die Stammbahn kann es leisten. Seit 70 Jahren liegt die kürzeste Verbindung zwischen der heutigen Bundes- und Brandenburgs Landeshauptstadt brach. Der Berliner Senat will sie wiederbeleben und fordert eine neue Analyse zu Nutzen und Kosten der Strecke. Aus der Brandenburger Landespolitik hört man noch wenig zu dem Thema. Dabei gäbe es viele Gründe, sich laut und vernehmlich zu Wort zu melden. Wenn über Verbesserungen im #Nahverkehr zwischen Berlin und der Mark nachgedacht wird, wie es die Landesregierung mit dem neuen Landesnahverkehrsplan derzeit tut, dann muss die Stammbahn die erste Wahl sein.

Viele Verkehrsprobleme – und eine Lösung

Eine halbe Million mehr Menschen werden in 15 Jahren in Berlin, Potsdam und dem Teltower Raum leben – die Bevölkerung einer Großstadt wie Dresden. Diese Menschen wollen und müssen mobil sein, doch sind die #Verkehrswege zwischen den drei Regionen bereits völlig ausgelastet. Im Regionalexpress und den wichtigsten Buslinien gibt es zur #Hauptverkehrszeit

S-Bahn + Regionalverkehr: Nahverkehr Der Traum von der Express-S-Bahn bis nach Brandenburg , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article206845387/Der-Traum-von-der-Express-S-Bahn-bis-nach-Brandenburg.html

Der Berliner Architekt Tim Lehmann legt Pläne für eine schnelle S11-Verbindung bis Kleinmachnow vor. Die käme Pendlern zugute.

Für -Bahnkunden im Südwesten ist die Fahrt in die Innenstadt kein Spaß. Jeder, der sich morgens schon mal in die Züge der #S1 gequetscht hat, wird das bestätigen. Tagtäglich befördert die Linie Zehntausende aus Potsdam, #Zehlendorf und Umgebung. Doch selbst in der Hauptverkehrszeit nur alle zehn Minuten. Sie ist chronisch überfüllt, ein Sitzplatz ein Hauptgewinn. Berührungsängste? Bitte nicht einsteigen.

Es soll ja alles besser werden, wenn eines Tages die sogenannte #Stammbahn wieder in Betrieb genommen wird, die alte Bahnstrecke zwischen Berlin und Potsdam, die auch die Pendler in Zehlendorf und Co. einsammeln könnte und schneller wäre als die -Bahn. Doch ob das passiert, ist unsicher, so oder so wird es dauern. Geht es nach Tim Lehmann, könnte man das Problem deutlich schneller und günstiger lösen. Die Idee: eine #Express-S-Bahn.

Wenige Stopps und Teilstrecke auf alter Stammbahntrasse

Seine Linie, die bislang nur auf dem Papier existiert, hat der Architekt aus Berlin S11 Express getauft. Sie startet in Kleinmachnow. Dort ist der Wunsch nach der Stammbahn, überhaupt einer Bahnanbindung, besonders groß. Von Kleinmachnow bis Zehlendorf nutzt die S11 Express die alte Stammbahntrasse. Dann fährt sie auf der S-Bahntrasse weiter, hält aber nur in Steglitz, Schöneberg und Potsdamer Platz. Sie wäre laut Lehmann bis zu acht Minuten schneller als die S1. Und eben ideal für Pendler, von denen viele an den großen Umsteigebahnhöfen zusteigen.

"Ich möchte zunächst die bereits bestehende Infrastruktur nutzen. Die S1-Trasse ist beim aktuellen Zehnminutentakt bei weitem …

S-Bahn + Regionalverkehr: Stammbahn zwischen Berlin und Potsdam Wird die Phantomstrecke zum Leben erweckt?, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/stammbahn-zwischen-berlin-und-potsdam-wird-die-phantomstrecke-zum-leben-erweckt-,10809148,32967262.html

Auf der alten #Stammbahn zwischen Berlin und #Potsdam verrostet seit 70 Jahren die Gleise. Nun wird plötzlich wieder darüber diskutiert, die Trasse zu #reaktivieren. Doch es wäre ein schwieriges Projekt. Klagen drohen.
Vielleicht im Jahr 2025. Vielleicht auch erst 2030. Oder noch später. So viel steht fest: Es wird noch lange dauern, bis auf der Stammbahn zwischen Berlin und Potsdam wieder Züge rollen. Bislang gibt es noch nicht einmal eine Entscheidung, ob die größtenteils zugewachsene Trasse überhaupt wiederbelebt werden soll. Doch die Diskussion über die Zukunft der ersten #preußischen #Eisenbahnstrecke hat neu begonnen – weil in der Region immer mehr Menschen leben. „Die Stammbahn ist eine Option, die wir in zehn, 15 Jahren dringend brauchen werden, um den Verkehr abwickeln zu können“, sagte Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD).

„Kann mir keine große Glückseligkeit vorstellen, ob man einige Minuten in Potsdam früher ankommt oder nicht!“ Dieser unwirsche Satz wird König Friedrich Wilhelm III. zugeschrieben. Er hielt den geplanten „Dampfwagen“ Berlin – Potsdam für unwirtschaftlich. Doch sein Sohn, Kronprinz Friedrich Wilhelm IV., konterte angeblich: „Diesen Karren, der durch die Welt rollt, hält kein Menschenarm mehr auf.“
1838 begann der Betrieb. Berlins erster Bahnhof, unweit vom heutigen Potsdamer Platz gelegen, war bald überlastet. Die Berliner stürmten die Züge und fuhren ins Grüne nach Steglitz. Dort wurde der Trubel so groß, dass Generalfeldmarschall Friedrich Graf von Wrangel 1846 erstmal die Schließung des Haltepunkts in der Nachbarschaft erzwang.

Hunde durften nicht ins Coupé

Säuglinge und Hunde waren in den Abteilen verboten, Rauchen war nur mit Deckelpfeife erlaubt. Doch die Strecke boomte und wurde zum Stamm des preußischen Eisenbahnnetzes. 1839 gab es bereits 583 000 Fahrgäste. 1872 wurde in Berlin der neue, viel größere …

Regionalverkehr: Bahnstrecke Berlin-Potsdam Neue Chance für Wiederaufbau der Stammbahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnstrecke-berlin-potsdam-neue-chance-fuer-wiederaufbau-der-stammbahn/12625098.html

Der Senat macht bei der #Eisenbahnverbindung nach #Potsdam einen neuen Versuch – und stoppt schon mal den Bau eines #Radwegs.
Es gibt eine neue Chance, die Eisenbahnverbindung zwischen Berlin, Zehlendorf und Potsdam – #Stammbahn genannt – wieder aufzubauen. Die Senatsverkehrsverwaltung werde eine neue Wirtschaftlichkeitsrechnung in Auftrag geben, sagte Sprecher Martin Pallgen. Voraussetzung sei, dass die nächste Bevölkerungsprognose seiner Verwaltung am Ende des Jahres ergebe, dass Berlin und Potsdam weiter wachsende Städte seien. Die Verkehrsverwaltung hat den Bau eines Rad- und Fußwegs auf der Trasse in Schöneberg bereits gestoppt. Unklar ist, wie sich die neue Situation auf den hier geplanten „#Fahrrad-Highway“ auswirken wird.
Der Wiederaufbau der ersten #preußischen Eisenbahnstrecke, die seit 1945 unterbrochen ist, war 2008 auf ganzer Linie gescheitert. Eine sogenannte Nutzen-Kosten-Untersuchung (#NKU) hatte nur einen Wert von 0,7 ergeben. Das heißt, ein investierter Euro hätte nur einen Nutzen im Wert von 70 Cent ergeben. Wirtschaftlich – und damit förderungswürdig – ist ein Projekt aber nur mit einem Wert über 1.
Eine Ausweich- und Entlastungsstrecke
Bereits damals war unter anderem vom #Fahrgastverband #Igeb bemängelt worden, dass in der Rechnung – mit dann negativem Ergebnis – nicht alle Faktoren berücksichtigt worden seien. Auch Pläne, die Stammbahn nur zwischen #Zehlendorf und #Kleinmachnow/#Dreilinden als -Bahn zu reaktivieren, waren seither nicht vorangekommen. S-Bahnen fuhren hier bereits bis …

Regionalverkehr: Der vergessene Lückenschluss Heidekrautbahn nach Berlin-Wilhelmsruh!, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002869

-Bahn nach #Falkensee, #Regionalverkehr auf der #Stammbahn – das sind nur die bekanntesten von mehreren #Wiederaufbauprojekten, bis zu deren #Realisierung zwar noch ein weiter Weg ist, aber über die wenigstens lebhaft diskutiert wird. Von solcher Debatte können die Fahrgäste der #Heidekrautbahn nur träumen. Sie sollen auf unabsehbare Zeit mit den Folgen des Mauerbaus gestraft bleiben und nur nach #Berlin-Karow fahren können.

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Literatur: Buch „Die elektrische Wannseebahn“, Verkaufsstart am 15. Mai beim Bahnhofsfest, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Die Druckfarben sind noch frisch, wenn beim Bahnhofsfest am 15. Mai auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs #Mexikoplatz das #Buch „Die elektrische #Wannseebahn“ seine öffentliche #Premiere erlebt – ein detaillierter Ausflug in die Geschichte der Wannseebahn.

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Regionalverkehr: Stammbahn Griebnitzsee-Zehlendorf: Chancen für Wiederaufbau sinken, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/stammbahn-griebnitzsee-zehlendorf-chancen-fuer-wiederaufbau-sinken/209436.html

Die Chancen für den #Wiederaufbau der #Stammbahn von #Griebnitzsee über #Zehlendorf zum Bahnhof #Potsdamer Platz sind gesunken – was für die Bahn teuer werden kann. Entweder sie baut die Strecke für bisher geschätzte Kosten in Höhe von etwa 350 Millionen Mark doch wieder auf, auch wenn sie hinter den wirtschaftlichen Erwartungen zurückbleibt, oder die Bahn muss an den Bund rund 50 Millionen Mark plus Zinsen zurückzahlen. Für diese Summe wurde bereits die #Einführung der Strecke in den #Nord-Süd-Tunnel am #Gleisdreieck gebaut.

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