http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article140124576/Verspaetung-bei-der-U-Bahn.html Bereits bei der ersten Präsentation zu Jahresbeginn war das Interesse an Berlins neuen #U-Bahnzügen groß. Zu lange hatte es keine Modernisierung des in die Jahre gekommenen BVG-Wagenparks gegeben, nun sollte mit der #Baureihe #IK endlich zeitgemäßer Ersatz kommen. Doch die Berliner werden wohl noch einige Monate warten müssen, bis sie in den neuen Zügen Platz nehmen können. Noch im Februar hieß es, die beiden #Prototypen werden ab Ende Mai, spätestens Anfang Juni im normalen Linienbetrieb in der Stadt unterwegs sein. Sogar eine Premierenfahrt war angekündigt – etwa für Berliner, die sich aktiv an der Suche nach einem passenden Spitznamen beteiligen (siehe Info-Kasten). Doch nun werden Fahrgäste in die beiden neuen, von #Stadler in Pankow gebauten Protozüge der Baureihe frühestens Ende August einsteigen können. „Wahrscheinlich sogar erst im September“, bestätigte BVG-Sprecherin Petra #Reetz der Berliner Morgenpost die Terminverschiebung. Qualitätsprobleme an den Fahrzeugen seien aber nicht der Grund dafür, trat Reetz entsprechenden Gerüchten entgegen. Zwar seien während der ersten Tests bei den neuen Fahrzeugen auch einige Probleme – vor allem bei der elektronischen Steuerung – aufgetreten, dies sei aber bei Prototypen völlig normal. „Insgesamt liegen wir beim IK voll im Zeitplan“, sagte Reetz. Das sieht der Berliner Fahrgastverband #Igeb allerdings nicht ganz so optimistisch. „Wenn die Züge erst im September in die Alltagserprobung gehen, ist schon jetzt klar, dass sie …
Schlagwort: Stadler
U-Bahn: Der Zweite seiner Art: BVG erhält weiteren U-Bahnzug vom Typ IK, aus BVG
http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1430 Anfang dieser Woche hat die #Stadler Pankow GmbH den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) termingerecht das zweite #Vorserienfahrzeug vom Typ #IK geliefert.
Am Montag und Dienstag brachten insgesamt vier #Schwertransporte den vierteiligen Zug vom #Stadler-Standort in Velten (Brandenburg) in die BVGBetriebswerkstatt Grunewald. Dort laufen die erforderlichen Tests an dem vor rund einem Monat gelieferten ersten Exemplar bereits auf Hochtouren. Ab April werden die Züge in ihrem künftigen Einsatzgebiet – dem Berliner #Kleinprofilnetz – erprobt. Ihre ersten Wege machen die neuen Züge auf dem Testgleis der BVG in der Nähe des Olympiastadions. Hier wird umfangreich vorbereitet und eingehend geprüft, um später einen zuverlässigen und sicheren Betrieb zu gewährleisten: Von der Einspielung und Anpassung der erforderlichen Software bis hin zur Anfertigung detaillierter Bremsprotokolle finden alle grundlegenden Arbeitsschritte außerhalb des eigentlichen Liniennetzes statt. Dieses wird der IK ab April erkunden – angefangen mit den Gleisen der Linie U2. Nachdem der IK sämtliche Gleisanlagen des Kleinprofil-Netzes befahren hat, findet eine Reihe weiterer Testläufe ohne Fahrgäste statt, z. B. Belastungsfahrten mit unterschiedlichen Gewichtszuladungen, Energieprüfungen und Geräuschmessungen. Anschließend gehen die beiden Fahrzeuge – gekoppelt zu einem achtteiligen Zug voller Länge – in den regulären Betrieb. Mit seinem im Vergleich zu den bisherigen Kleinprofilzügen um zehn Zentimeter breiteren Innenraum und den luftgefederten Fahrwerken sorgt er dann für eine besonders angenehme Fahrt durch die Hauptstadt. Das moderne Fahrgastinformationssystem und ein helles, freundliches Design, für das die Designer von büro+ staubach und die Stadler Pankow GmbH Ende Februar mit dem iF Design Award 2015 ausgezeichnet wurden, sorgen für zusätzlichen Komfort. Während die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG die neue Generation U-Bahnfahrzeuge genauestens unter die Lupe nehmen, beteiligen sich die Berlinerinnen und Berliner mit großem Engagement an der Namensfindung: Innerhalb von nur drei Wochen haben sie 1.200 Vorschläge für einen eingängigen Namen eingereicht, um den Zügen neben der technischen Typenbezeichnung „IK“ und den aufsteigenden Zugnummern – im Falle der Vorserienfahrzeuge 1025 und 1026 – Persönlichkeit zu verleihen. Noch bis Ende April besteht die Möglichkeit, über BVG.de an der Aktion teilzunehmen und so einen Platz bei der Jungfernfahrt zu gewinnen.
Regionalverkehr + Bahnindustrie: Regio-Shuttle RS1 verstärkt HANSeatische Eisenbahn
http://www.lok-report.de/
Die #HANSeatische Eisenbahn GmbH (kurz #HANS) erhält mit der heutigen Auslieferung des #Regio-Shuttel #RS1 #650-06 von der #Stadler Pankow GmbH Verstärkung im Fuhrpark. „Die Auslieferung des RS1 ist vor allem ein großer Vorteil für unsere Fahrgäste, da wir einen höheren Fahrkomfort anbieten können“ betont Karsten Attula, Leiter #Schienenpersonennahverkehr beim HANS.
„Mit insgesamt 71 Sitz- und 76 Stehplätzen können bis zu 147 Fahrgäste befördert werden. Weiterhin ermöglicht eine Klimaanlage im Triebfahrzeug vor allem im Sommer eine angenehme Reise für unsere Fahrgäste“ so Attula weiter.
Der RS1 650-06 war vorher bei der Prignitzer Eisenbahn GmbH im Einsatz und damit auch schon in der Prignitz unterwegs.
Das neue Triebfahrzeug wird zunächst komplett weiß und nur mit dem Logo von der HANSeatischen Eisenbahn GmbH ausgestattet auf deren Streckennetz unterwegs sein. Eine Beklebung in Firmenfarben wird im Jahr 2015 erfolgen. Vorerst ist es dem Unternehmen wichtig, dass der RS1 in Betrieb genommen und den Fahrgästen zur Verfügung gestellt wird (Pressemeldung Hanseatische Eisenbahn GmbH, 22.12.14).
Regionalverkehr + Bahnindustrie: Regio-Shuttle RS1 verstärkt HANSeatische Eisenbahn
http://www.lok-report.de/ Die #HANSeatische Eisenbahn GmbH (kurz #HANS) erhält mit der heutigen Auslieferung des #Regio-Shuttel #RS1 #650-06 von der #Stadler Pankow GmbH Verstärkung im Fuhrpark. „Die Auslieferung des RS1 ist vor allem ein großer Vorteil für unsere Fahrgäste, da wir einen höheren Fahrkomfort anbieten können“ betont Karsten Attula, Leiter #Schienenpersonennahverkehr beim HANS. „Mit insgesamt 71 Sitz- und 76 Stehplätzen können bis zu 147 Fahrgäste befördert werden. Weiterhin ermöglicht eine Klimaanlage im Triebfahrzeug vor allem im Sommer eine angenehme Reise für unsere Fahrgäste“ so Attula weiter. Der RS1 650-06 war vorher bei der Prignitzer Eisenbahn GmbH im Einsatz und damit auch schon in der Prignitz unterwegs. Das neue Triebfahrzeug wird zunächst komplett weiß und nur mit dem Logo von der HANSeatischen Eisenbahn GmbH ausgestattet auf deren Streckennetz unterwegs sein. Eine Beklebung in Firmenfarben wird im Jahr 2015 erfolgen. Vorerst ist es dem Unternehmen wichtig, dass der RS1 in Betrieb genommen und den Fahrgästen zur Verfügung gestellt wird (Pressemeldung Hanseatische Eisenbahn GmbH, 22.12.14).
Bahnindustrie: Stadler: Neue Stadler-Regionaltriebzüge erhalten Zulassung
http://www.lok-report.de/ Am 3. Dezember wurde vom #Eisenbahn-#Bundesamt die #Zulassung für die #Mischtraktion des Niederflurtriebzugs #FLIRT der DB #Regio AG mit dem Doppelstocktriebzug #KISS der #Luxemburgischen Staatsbahn #CFL erteilt. Die beiden Triebzüge können nun gekoppelt auf der Strecke Koblenz-Trier in Rheinland-Pfalz verkehren. Die Mischtraktion eines Doppelstocktriebzuges mit einem einstöckigen Triebzug ist erstmalig und einmalig. Ulf #Braker, Geschäftsführer der #Stadler #Pankow GmbH, sagt: „Damit haben wir Neuland betreten. Erstmals werden Triebzüge unterschiedlichen Typs von zwei europäischen Staatsbahnen gemeinsam betrieben. Das ist vor allem eine sehr gute Nachricht für die Reisenden in beiden Ländern. Den Auftrag zum Bau der Züge für diese einzigartige länderübergreifende Kooperation erhalten zu haben, ist eine besondere Anerkennung des technischen Know-hows der Stadler Pankow GmbH.“
Die DB Regio AG hatte bei Stadler Pankow 28 fünfteilige elektrische Niedertriebzüge für den Einsatz in Rheinland-Pfalz bestellt. Dieser FLIRT der 3. Generation kann bis zu 160 km/h schnell fahren und zählt mit Erfüllung der Crashnorm EN15227 zu den sichersten Zügen seiner Klasse. Neu sind die türlosen Mittelwagen, die eine komfortable Ruhezone schaffen. Der FLIRT verfügt über 248 Sitzplätze in der 2. und 23 Sitzplätze in der 1. Wagenklasse. Die Luxemburgische Staatsbahn CFL bestellte bei Stadler Pankow für den Betrieb in Luxemburg und grenzüberschreitend nach Deutschland acht dreiteilige elektrische Doppelstocktriebzüge des Typs KISS. Sie verfügen über je 284 Sitzplätze, darunter 29 in der 1. Klasse, sowie großzügige Mehrzweckbereiche. Auch in Schleswig-Holstein geht es voran – die FLIRT für die Nordbahn haben die Zulassung für den Fahrgastbetrieb erhalten. Erstmalig wurde der TÜV Nord beauftragt, als Designated Body (DeBo), die technischen Prüfungen gemäß des neuen vereinfachten Zulassungsprozesses durchzuführen. Die BeNEX GmbH hatte bei Stadler Pankow sieben fünfteilige sowie acht sechsteilige Elektrische Niederflurtriebzüge vom Typ Flirt bestellt. Der FLIRT ist mit maximal 160 km/h unterwegs und verfügt über eine hohe Antriebsleistung. Der Fahrgastbereich ist klimatisiert und barrierefrei. Die Zulassung für die Doppeltraktion der neuen FLIRT Triebzüge für das Netz der Haard-Achse in Nordrhein-Westfalen liegt ebenso vor. Damit ist eine wichtige Voraussetzung für die Betriebsaufnahme durch DB Regio NRW erfüllt (Pressemeldung Stadler, 12.12.14).
U-Bahn: Ab 2015 im Einsatz – So sehen Berlins neue U-Bahn-Züge aus, aus Berliner Morgenpost
http://www.morgenpost.de/berlin/article132947754/Ab-2015-im-Einsatz-So-sehen-Berlins-neue-U-Bahn-Zuege-aus.html Innen größer, außen leiser: Die ersten Züge von Berlins neuer U-Bahn stehen kurz vor der Fertigstellung. Ab Januar 2015 sollen sie durch die Stadt rollen und müssen sich bewähren.
In einer Computer-Simulation fährt Berlins #neue #U-Bahn bereits über die Oberbaumbrücke. Die Berliner werden aber noch vier Monate warten müssen, bis sie den ersten Zug tatsächlich zu sehen bekommen. Ende Januar 2015, so bestätigten jetzt die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), will die #Stadler GmbH Pankow die zwei bestellten #Prototypen der neuen Fahrzeuggeneration ausliefern. BVG-Sprecherin Petra Reetz ist zuversichtlich, dass der Termin auch gehalten wird. Die Fertigung laufe nach Plan, sagte sie der Berliner Morgenpost. Erst am Sonnabend seien im Stadler-Werk in Hohenschönhausen die ersten beiden von insgesamt acht Wagen auf die Drehgestelle aufgesetzt worden. Die neuen Züge werden bei der Berliner U-Bahn sehnsüchtig erwartet. Vor allem auf den Linien U1 und U4 – wegen ihrer #schmalen #Tunnel auch als #Kleinprofil-Linien bezeichnet – liegt das Durchschnittsalter der Fahrzeugflotte bei mehr als 25 Jahren. Die ältesten Züge der Baureihe #A3L sind sogar schon seit 1966 im Einsatz, üblich ist bei Schienenfahrzeugen eine Nutzungsdauer von höchstens 40 Jahren. Wegen des schlechten Zustands hält die BVG – anders als bei den fast gleichaltrigen Wagen für die …
Bahnindustrie: Stadler: Ulf Braker neuer Chef der Stadler Pankow GmbH
http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Bei der #Stadler #Pankow GmbH findet ein langfristig geplanter Generationenwechsel in der #Unternehmensführung statt. Nach 15-jähriger Tätigkeit übergibt Michael Daum zum 01.10.2014 den Vorsitz der Geschäftsführung in jüngere Hände. Er übernimmt vom Eigentümer Peter Spuhler den Beiratsvorsitz der Stadler Pankow GmbH, dem deutschen Unternehmen der Stadler Rail Group. Sein Nachfolger wird Ulf Braker, der seit 2002 in verschiedenen Funktionen bei Stadler Pankow tätig ist, zuletzt während Jahren als Leiter des Geschäftssegments Nahverkehr. Der langjährige zweite Geschäftsführer und CFO Thomas Clasen wird auf den 01.01.2015 ebenfalls in den Beirat wechseln, wobei er seinen Nachfolger Torsten Trogisch bei der Einarbeitung unterstützen wird. Die Geschäftsführung wird von drei auf vier Personen erweitert. Neben Ulf Braker und Torsten Trogisch werden Matthias Sauer und Christoph Hässig neu zu Mitgliedern der Geschäftsführung ernannt.
• Der neue Vorsitzende der Geschäftsführung Ulf Braker (43) wird die Verantwortung für die Bereiche Vertrieb, Auftragsabwicklung und Fahrzeugzulassung innehaben. Er startete 2002 seine Karriere bei Stadler Pankow in der Auftragsabwicklung, bereitete anschließend erfolgreich den Einstieg von Stadler Rail in den Nahverkehr vor und leitete dieses Geschäftssegment über Jahre mit großem Erfolg. So verkehren Straßen- und Stadtbahnen aus dem Hause Stadler heute neben unzähligen deutschen Städten auch in vielen europäischen Großstädten, darunter London, Lyon, Graz oder Bergen. Vor zwei Jahren gelang mit dem Auftrag der Berliner Verkehrsbetriebe BVG auch der Einstieg in das Metro-Segment. Seit April 2014 ist Ulf Braker Mitglied der bisher dreiköpfigen Geschäftsführung von Stadler Pankow. • Matthias Sauer (47) wird als neuer Geschäftsführer die Bereiche Einkauf, Logistik sowie Engineering verantworten. Sauer leitet bei Stadler Pankow GmbH seit 2011 den Einkauf und die Logistik. Davor war er 13 Jahre in der Automobil- und Luftfahrtindustrie bei Unternehmen wie Daimler AG, ZF Lenksysteme und Rolls-Royce tätig. Dort hatte er leitende Funktionen in den Bereichen Einkauf, Unternehmensberatung sowie Produkt- und Kostenoptimierung inne. • Christoph Hässig (30) wird innerhalb der Geschäftsführung die Bereiche Produktion und After Sales vertreten. Hässig leitete bei Stadler Rail in der Schweiz erfolgreich mehrere Projekte in der Prozessoptimierung und war zuvor Assistent des Group CEO für verschiedene strategische Projekte, darunter den Aufbau neuer Standorte im Ausland. Seit Mai dieses Jahres ist er bei Stadler Pankow zuständig für die Optimierung der Produktionsprozesse. • Mit Wirkung zum 01.01.2015 wird Torsten Trogisch (39) die Bereiche Finanzen, Personal und Verwaltung in der Geschäftsführung vertreten. Trogisch wechselt von Voith Turbo, wo er seit 2006 mehrere leitende Funktionen im Bereich, Finanzen, Controlling, Beschaffung und Administration im In- und Ausland innehatte. Zuvor war er bei Alstom in Salzgitter und Stockholm tätig und bringt damit sehr langjährige Erfahrung aus dem Schienenfahrzeugbau mit. Er wird Nachfolger von Thomas Clasen, der diese Funktion sehr erfolgreich seit Gründung der Stadler Pankow GmbH im Jahr 2000 ausübt (Pressemeldung Stadler, 02.10.14).
U-Bahn IK für Berlin – vom Rohbau zur Endmontage
http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1825785.html
Die Fertigung der einzelnen Rohbauten erfolgt am Stadler Standort Reinickendorf Im Juni beginnt die Endmontage der Vorserienfahrzeuge in Hohenschönhausen Berlin, 10. Juni 2014. Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) und die #Stadler Pankow GmbH haben an diesem Dienstag gemeinsam die #Rohbauten der neuen Berliner #U-Bahnen des Typs #IK präsentiert. Mit der Herstellung des Rohbaus ist der erste Schritt im Fertigungsprozess eines Schienenfahrzeuges getan. Stadler fertigt zunächst zwei neue U-Bahn-Vorserienfahrzeuge für das Kleinprofilnetz (Linien U1 bis U4) der BVG. Sie sollen 2015 in den Linieneinsatz gehen. Nach erfolgreichem Testbetrieb besteht eine Option auf Serienherstellung für bis zu 34 weitere Fahrzeuge. „Mit der neuen Generation der U-Bahn-Züge können wir unseren Fahrgästen ein Fahrzeug bieten, das alle zeitgemäßen Anforderungen an Komfort, Sicherheit, Barrierefreiheit und Energieeffizienz erfüllt“, sagte Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG. „Ein modernes Fahrgastinformationssystem und das helle, freundliche Design werden außerdem dafür sorgen, dass auch der Wohlfühlfaktor in den neuen Zügen stimmt.“ „Wir danken der BVG für ihr Vertrauen in unser technisches Know-how und freuen uns, dass unsere Schienenfahrzeuge nun auch in der Hauptstadt zum Einsatz kommen werden“, sagte Michael Daum, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. „In sehr guter Zusammenarbeit mit dem Projektteam der BVG haben wir moderne und innovative Fahrzeuge entwickelt, die den Berlinerinnen, Berlinern und ihren Gästen zukünftig mehr Komfort bieten. Von der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung der Fahrzeuge bis hin zur Rohbaufertigung, Lackierung, Montage und Inbetriebnahme erbringen wir sämtliche Leistungen in unseren unternehmenseigenen Produktionsstätten Pankow, Reinickendorf, Hohenschönhausen und in Velten, Brandenburg“, so Daum weiter. In den kommenden Wochen werden in Reinickendorf die Rohbauten für den zweiten Zug hergestellt. Die einzelnen Zugbestandteile werden nach Fertigstellung zur Endmontage ins Stadler-Werk Hohenschönhausen überführt. Nach Abschluss der Montage werden die Fahrzeuge in die Inbetriebnahme gehen. „Technisch sind die neuen Züge auf der Höhe der Zeit“, sagte Hans-Christian Kaiser, Bereichsleiter U-Bahn der BVG. „Sie werden zwar noch gelb sein, aber ansonsten eine ganze Reihe von Neuerungen in die Berliner U-Bahnflotte einbringen. Eine davon ist die besondere Bauform. Durch die sogenannte Bombierung verbreitert sich der Innenraum um etwa zehn Zentimeter. Das ermöglicht eine komfortablere Anordnung der Sitze und Mehrzweckabteile. In umfangreichen Alltagstests müssen die Prototypen ab 2015 zeigen, dass sie auch den hohen Anforderungen im Linienverkehr der BVG gewachsen sind.“ Im Rahmen der Endmontage erfolgt in den kommenden Monaten auch der Einbau der Innenausstattung. Die jeweils vierteiligen Züge verfügen über eine Gesamtkapazität von etwa 330 Plätzen, davon etwa 80 Sitzplätze in Längsbestuhlung und 250 Stehplätze. Vergrößerte Mehrzweckbereiche bieten Rollstuhlfahrern viel Platz, aber auch für Fahrgäste mit sperrigem Gepäck, Kinderwagen oder Fahrrädern. Die durchgängige Barrierefreiheit garantiert mobilitätseingeschränkten Personen eine einfache und komfortable Nutzung der gesamten U-Bahn. Darüber hinaus erhalten die Züge eine energiesparende Beleuchtungs- und Signaltechnik sowie neue Fahrgastinformationssysteme. Alle Wagen werden mit Videokameras ausgestattet, um die Sicherheit der Fahrgäste zu erhöhen. Die Luftfederung wirkt sich positiv auf die Laufruhe der Fahrzeuge aus. Auch der Fahrerarbeitsplatz zeichnet sich durch besonderen Komfort aus: Er ist so gestaltet, dass der Zugführer sowohl im Sitzen als auch im Stehen arbeiten kann. Die Fahrerkabine ist darüber hinaus dunkel gestaltet, um ein mögliches Blenden zu verringern. Technische Merkmale • Zweirichtungsfahrzeug • Klimatisierter Fahrerraum • Automatische Mittelpufferkupplung • Kuppelbarkeit mit Bestandsfahrzeugen • Luftgefederte Fahrwerke sorgen für die erforderliche Laufruhe. • 12 zweiflügelige Schwenkschiebetüren • Helle, freundliche Fahrgasträume • Graffitischutz innen und außen • Kratzschutzfolien auf Fenstern • Modernes Fahrgastinformationssystem • Ergonomisch gestalteter Fahrerarbeitsplatz • Erfüllung der Crash Norm EN 15227 • Polaritätsumschalter zum Betrieb auch im Großprofil • Bombierte Ausführung der Außenhaut Fahrzeugdaten Kunde Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Bezeichnung IK Einsatzgebiet U-Bahnlinien U1 bis U4, Berlin Anzahl der Fahrzeuge 2 Prototypen + Option auf 34 Fahrzeuge Inbetriebsetzung 2015 Spurweite 1.435 mm Länge über Kupplung 51.640 mm Fahrzeugbreite 2.400 mm Fahrzeughöhe 3.200 mm Fußbodenhöhe 875 mm Anzahl Fahrgastraumtüren 12 Einstiegsbreite ca. 1.300 mm Sitzplätze 72/80 Stehplätze (4 Pers./m²) 258 Drehgestellachsstand 1.800 mm Antrieb 1.020 kW Höchstgeschwindigkeit 70 km/h
Bahnindustrie + S-Bahn: Bombardier hofft auf S-Bahn-Auftrag Arbeitsplätze in Hennigsdorf gefährdet, aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bombardier-hofft-auf-s-bahn-auftrag-arbeitsplaetze-in-hennigsdorf-gefaehrdet/9672692.html
Der #S-Bahn-#Ring braucht neue #Züge. Doch wer soll die etwa 400 Wagen liefern? Eine Entscheidung mit Folgen: #Bombardier droht mit Stellenstreichungen in #Hennigsdorf, falls es keinen Auftrag zum Bau von Zügen gibt. Einer wird verlieren. Mit Bombardier und #Stadler warten im Berliner Raum gleich zwei Hersteller von Zügen auf den Auftrag für neue S-Bahnen. Der künftige Betreiber des Rings und dessen südöstlichen Zulaufstrecken muss immerhin knapp 400 Wagen beschaffen. Und Bombardier macht jetzt Druck: Sollte der Konzern beim Auftrag leer ausgehen, seien Arbeitsplätze am Standort Hennigsdorf gefährdet, sagte der Präsident von Bombardier Transportation, Lutz Bertling, dem „Handelsblatt“. Zurückhaltender ist Stadler-Sprecherin Katrin Block. Nur neue Aufträge sicherten auf Dauer die Arbeitsplätze, sagt aber auch sie. Arbeitsplätze sind in Gefahr Bombardier beschäftigt in Hennigsdorf rund 2200 Mitarbeiter, bei Stadler sind es in Berlin und Brandenburg rund …
S-Bahn + Bahnindustrie: Neuer Plan für die S-Bahn stößt auf Skepsis, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/berliner-s-bahn-ring-neuer-plan-fuer-die-s-bahn-stoesst-auf-skepsis,10809298,25952028.html
Die Deutsche Bahn will mit #Siemens und #Stadler ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, um sich für den Betrieb auf dem Ring zu bewerben. Doch Konkurrenten drohen mit Klagen. Die Nachricht ließ Experten aufhorchen. In der nächsten Woche will der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn (#DB) darüber beraten, ob der Bundeskonzern mit einer für ihn ungewöhnlichen Konstruktion in das Rennen um den neuen Berliner #S-Bahn-Vertrag geht. Der Plan sieht vor, mit Fahrzeugherstellern ein Gemeinschaftsunternehmen zu gründen, das sich um den Betrieb auf dem Ring und drei weiteren Linien bewirbt. Stadler Pankow soll die S-Bahnen in Berlin bauen, Siemens Rail Systems liefert Komponenten und beteiligt sich an der Zug-Instandhaltung, die DB stellt das Fahrpersonal. Doch Konkurrenten haben kartellrechtliche Bedenken gegen die frühzeitige Festlegung, Klagen werden angedroht. Am Anfang war die S-Bahn-Krise. Als Reaktion beschloss der Senat, mit Hilfe einer Ausschreibung ein Unternehmen zu finden, das 2017 ein Drittel des Betriebs übernimmt. Der Betreiber, der einen 15-Jahres-Vertrag erhält, muss fast 390 …