S-Bahn: Baumaßnahmen im Nord-Süd-Tunnel auf Kosten des Einzelhandels?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft zum Teil Sachverhalte, die der Senat nicht in eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche #Bahn (DB) AG, die Industrieund #Handelskammer zu Berlin und den #Handelsverband Berlin-Brandenburg e.V. um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wurden der Beantwortung zugrunde gelegt. 1. Welche #Mieter des Einzelhandels auf Bahnhofsflächen sind von den #Baumaßnahmen betroffen? 2. Wie hoch sind bisher die jeweiligen Umsatzverluste in % zu beziffern? 3. Welche Kompensationsleistungen (Art, Menge und Zeitdauer) gibt es seitens der Ladenflächenvermieter? Zu 1. bis 3.:´Die DB #Station & Service AG ist sich der sozialen Verantwortung gegenüber den Mieterinnen und Mietern bewusst. Durch #Mieterinformationen wurden alle Mieterinnen und Mieter jeweils über den aktuellen Stand der #Streckensperrung im #Nord-Süd S-Bahntunnel informiert. Einige wenige Mieterinnen und Mieter sind direkt durch die Baumaßnahme betroffen, denen wurde die Mietzahlung abgesenkt bzw. ausgesetzt. Zu den Umsatzverlusten kann aktuell keine Auskunft geben werden, da diese selbst noch nicht vorliegen. 4. Inwieweit kann das Land Berlin Kompensationsleistungen – z. B. durch Verzicht auf Gewerbesteuer anbieten? Zu 4.: Der Gewerbesteuer unterliegt gem. § 2 Abs. 1 Gewerbesteuergesetz (GewStG) jeder stehende Gewerbebetrieb, d.h. jedes gewerbliche Unternehmen. Tätigkeiten von Kapitalgesellschaften gelten stets in vollem Umfang als Gewerbebetrieb. Sofern Gewerbebetriebe Gewinne erzielen, fällt grundsätzlich Gewerbesteuer an. Ein Absehen von der Erhebung der Gewerbesteuer kommt nur in Betracht, wenn persönliche oder sachliche Billigkeitsgründe vorliegen; dies ist einzelfallabhängig zu prüfen. Als Kompensationsmaßnahme für Baumaßnahmen, die Unternehmen belasten, kommt ein Verzicht auf die Erhebung der Gewerbesteuer regelmäßig nicht in Betracht. 5. An welche Stelle können sich Ladenbetreiber wenden, um vom Land Berlin Unterstützung in dieser Sache zu erhalten? 6. Sind für diese Fälle Gelder im Landes/ Bezirkshaushalt veranschlagt? Wenn ja, bitte Titelgenau aufschlüsseln. 7. Inwieweit hat sich das Land Berlin im Vorfeld der Baumaßnahmen mit den möglicherweise betroffenen Einzelhändlern in Verbindung gesetzt? Zu welchen Ergebnissen haben die Verhandlungen geführt? Wenn keine Verhandlungen geführt wurden, warum nicht? 8. Inwieweit hat das Land Berlin mit der S-Bahn Berlin GmbH und/oder der DB AG hierzu im Vorfeld Verhandlungen geführt? Zu welchen Ergebnissen haben die Verhandlungen geführt? Wenn keine Verhandlungen geführt wurden, warum nicht? Zu 5. bis 8.: Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt führt mit den Verkehrsunternehmen (BVG, DB), dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) sowie den Fahrgastverbänden regelmäßige Koordinierungsrunden zu ÖPNV-Großbaustellen (ÖPNV: öffentlicher Personennahverkehr) durch, um den Zeitraum und Umfang der dafür notwendigen Sperrungen abzustimmen, um die Auswirkungen für die Fahrgäste zu minimieren. In diesem Zusammenhang fanden im Oktober 2014 auch Abstimmungen mit den DB-Unternehmen DB Netz AG als Infrastrukturbetreiber der zu sanierenden Strecke sowie S-Bahn Berlin GmbH als mit dem S-Bahn Betrieb beauftragten Eisenbahnverkehrsunternehmen zu Zeitraum und Umfang der für die durchzuführenden Sanierungsarbeiten im Nord-Süd-S-Bahntunnel notwendigen Sperrungen statt. Der Umgang mit möglichen Umsatzeinbußen der Einzelhändlerinnen und Einzelhändler in Folge der Baumaßnahme ist im Verhältnis zwischen der DB Station & Service AG als Vermieter und den jeweiligen Einzelhändlerinnen und Einzelhändlern zu führen. Berlin, den 12. Februar 2015 In Vertretung Guido B e e r m a n n …………………………………………………. Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 18. Feb. 2015)

S-Bahn: Nord-Süd-Tunnel gesperrt So kommen Sie gut ohne S-Bahn durch Berlin, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nord-sued-tunnel-gesperrt-so-kommen-sie-gut-ohne-s-bahn-durch-berlin/11087132.html Der #Nord-Süd-Tunnel der #S-Bahn ist seit Freitagabend #gesperrt, zwischen #Yorckstraße und #Gesundbrunnen fahren #S1, #S2 und #S25 für vier Monate nicht mehr. Wie man trotzdem durch die Innenstadt kommt, erklären wir hier.

In gut 20 Minuten von Gesundbrunnen durchs Zentrum bis zur Yorckstraße: Bis Freitagabend war es noch möglich, so mit der S-Bahn zu fahren. Dann aber machte sie gegen 22 Uhr die Strecke dicht. Bis voraussichtlich zum 4. Mai halten somit keine Züge mehr in den Stationen Humboldthain, Nordbahnhof, Oranienburger Straße, Friedrichstraße (tief), Brandenburger Tor, Potsdamer Platz und Anhalter Bahnhof. Hier verraten wir Ihnen, wie Sie trotzdem gut durch die Stadt kommen. Mit der S-Bahn Fahrgästen, die nicht in die Innenstadt wollen, rät die S-Bahn, ihr treu zu bleiben und in Gesundbrunnen und Südkreuz auf die Ringbahn umzusteigen. Die Fahrt im Halbkreis dauert etwa …

S-Bahn-Sperrung – Volle Ersatzbusse und verwirrte Fahrgäste Seit Freitagabend ist der Nord-Süd-Tunnel für den Zugverkehr gesperrt. Am Montagmorgen kam es im Berliner Berufsverkehr zu Behinderungen. Doch viele Fahrgäste waren darauf eingestellt., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article136518260/S-Bahn-Sperrung-Volle-Ersatzbusse-und-verwirrte-Fahrgaeste.html

Seit Freitagabend bis voraussichtlich 4. Mai ist der #Nord-Süd-Tunnel für den #Zugverkehr komplett #gesperrt. Betroffen sind rund 100.000 Fahrgäste, die dort täglich mit den Linien #S1, #S2 und #S25 unterwegs sind. Sie müssen sich nun fast vier Monate lang neue Fahrwege suchen. Erschwerend kommt für sie hinzu, dass die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) auf wichtigen #U-Bahn-Linien gleichzeitig bauen.

Am Montagmorgen hat die Sperrung zahlreiche Pendler im Berufsverkehr kalt erwischt – andere Nutzer des Berliner Nahverkehrs haben die Behinderungen eingeplant und die bereitgestellten Ersatzbusse genutzt. Hinzu kamen Verspätungen auf den S-Bahn-Linien S45, S46, S47, S8, S85 und S9, wie die S-Bahn am Vormittag mitteilte.
So leer war die S1 ab Schöneberg an einem Montagmorgen wohl noch nie: Die meisten Fahrgäste sind ausgestiegen und haben die Ringbahn genommen.
An der Yorckstraße machen sich dann gut 50 Leute auf dem Weg zum Ersatzbus. Den finden Sie auch recht zielsicher trotz der eher dürftigen …

S-Bahn-Sperrung – Volle Ersatzbusse und verwirrte Fahrgäste Seit Freitagabend ist der Nord-Süd-Tunnel für den Zugverkehr gesperrt. Am Montagmorgen kam es im Berliner Berufsverkehr zu Behinderungen. Doch viele Fahrgäste waren darauf eingestellt., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article136518260/S-Bahn-Sperrung-Volle-Ersatzbusse-und-verwirrte-Fahrgaeste.html Seit Freitagabend bis voraussichtlich 4. Mai ist der #Nord-Süd-Tunnel für den #Zugverkehr komplett #gesperrt. Betroffen sind rund 100.000 Fahrgäste, die dort täglich mit den Linien #S1, #S2 und #S25 unterwegs sind. Sie müssen sich nun fast vier Monate lang neue Fahrwege suchen. Erschwerend kommt für sie hinzu, dass die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) auf wichtigen #U-Bahn-Linien gleichzeitig bauen.

Am Montagmorgen hat die Sperrung zahlreiche Pendler im Berufsverkehr kalt erwischt – andere Nutzer des Berliner Nahverkehrs haben die Behinderungen eingeplant und die bereitgestellten Ersatzbusse genutzt. Hinzu kamen Verspätungen auf den S-Bahn-Linien S45, S46, S47, S8, S85 und S9, wie die S-Bahn am Vormittag mitteilte. So leer war die S1 ab Schöneberg an einem Montagmorgen wohl noch nie: Die meisten Fahrgäste sind ausgestiegen und haben die Ringbahn genommen. An der Yorckstraße machen sich dann gut 50 Leute auf dem Weg zum Ersatzbus. Den finden Sie auch recht zielsicher trotz der eher dürftigen …

BVG + S-Bahn: BVG-Linien bieten Umfahrungsmöglichkeiten für den gesperrten Abschnitt der S-Bahn

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1340 Während der am Freitag beginnenden #Bauarbeiten im #Nord-Süd-Tunnel der #S-Bahn Berlin empfehlen die BVG und die S-Bahn den betroffenen Fahrgästen, möglichst auf #alternative #Routen auszuweichen. Vor allem Vielfahrer sollten sich dabei vom Komfortgedanken leiten lassen. Die vermeintlich schnellste Route ist erfahrungsgemäß bei großen Bauvorhaben nicht immer die bequemste. Eine weiträumige Umfahrung über den S-Bahnring kostet beispielsweise nur wenig mehr Zeit, spart aber viel Stress.

Dem Großteil der Fahrgäste empfehlen die beiden Verkehrsunternehmen daher eine Umfahrung der Baustelle auf den neu geordneten S-Bahnlinien. Umfahrungen mit der U-Bahn sollten vorrangig Fahrgäste nutzen, deren Fahrziel im unmittelbaren Innenstadtbereich liegt. Vor allem im Berufsverkehr werden die Züge erwartungsgemäß ohnehin deutlich voller als sonst sein, das betrifft insbesondere die Linien U2 und U6. Die BVG rät den Fahrgästen daher, möglichst auch andere Linien, beispielsweise die U8, zu nutzen. Für einige Fahrrelationen bieten sich auch die U7 (Südast) oder die U9 an. Je nach Start und Zielpunkt können auch einige Straßenbahn- und Buslinien eine sinnvolle Alternative bieten. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Fahrgastinformation. Im Internet, über die BVG-App „FahrInfo Plus“, mit Lautsprecherdurchsagen in Bahnhöfen und Ansagen in Fahrzeugen sowie Lauftexten auf den elektronischen Daisy- Anzeigern werden die Reisenden im Bereich der BVG aktuell informiert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden an den wichtigen Umsteigeknoten die aktuelle Ausgabe des „BVG navi“ mit allen Umfahrungsalternativen verteilen. Selbstverständlich stehen die Servicekräfte den Fahrgästen auch für konkrete Fragen zur Verfügung und helfen gern, trotz der S-Bahn-Baustelle den besten Weg zum Ziel zu finden.

S-Bahn: Bauarbeiten im Nord-Süd-Tunnel Ab Freitag ist Schicht im Schacht bei der Berliner S-Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bauarbeiten-im-nord-sued-tunnel-ab-freitag-ist-schicht-im-schacht-bei-der-berliner-s-bahn/11213166.html Schwere Zeiten für #S-Bahn-Fahrgäste: Der #Nord-Süd-Tunnel bleibt ab Freitag fast vier Monate lang #geschlossen. Dafür lässt eine #Ausweichstrecke seit Jahren auf sich warten: die so genannte #S21. Für das Projekt sind sogar neue Planungen erforderlich.

Nur noch Tage. Dann ist es so weit: Von Freitagabend werden voraussichtlich bis zum 4. Mai keine S-Bahnen zwischen Gesundbrunnen und Yorckstraße fahren. Der Nord-Süd-Tunnel und die anschließenden Abschnitte im Freien müssen instand gesetzt werden. Auf eine zweite Nord-Süd-Verbindung, auf die sie ausweichen könnten, müssen die Fahrgäste noch Jahre warten. Unzureichende Vorleistungen haben den Bau der S 21 genannten Verbindung vom Nordring bis zum Hauptbahnhof verzögert. Zur Zeit werden neue Planunterlagen erstellt, teilte die Bahn mit. Die fast viermonatige Sperrzeit ist nach Ansicht der Bahn „eher knapp bemessen.“ Die vorgesehenen Arbeiten sind umfangreich: Zwischen Gesundbrunnen und Nordbahnhof werden Gleise auf vier Kilometer Länge erneuert. In den Tunnelstationen Nordbahnhof und Potsdamer Platz tauscht die Bahn insgesamt 19 Weichen aus. Auch Stromschienen, die Tunnelbeleuchtung und Starkstromkabel …

S-Bahn-Linien werden umgeleitet Umfangreiches Ersatzkonzept zur Umfahrung des gesperrten Nord-Süd-Tunnels – Empfehlungen für Alternativrouten auf allen Infokanälen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/8650010/bbmv20141217.html?start=0&c2212428=2207510&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 17. Dezember 2014) Die #Grundsanierung und #Modernisierung des #Nord-Süd-Tunnels der Berliner #S-Bahn macht die #Komplettsperrung des Streckenabschnitts #Gesundbrunnen – Friedrichstraße – Potsdamer Platz – #Yorckstraße erforderlich. Im Zeitraum vom 16. Januar bis 4. Mai 2015 müssen sich Fahrgäste der Linien #S1, #S2 und #S25 auf geänderte Verbindungen und Linienbezeichnungen einstellen.

Die S-Bahn Berlin hat ein umfassendes Umleitungs- und Ersatzkonzept mit zahlreichen Umfahrungsmöglichkeiten entwickelt. Zentrales Element sind die Ringbahn und die weiteren innerhalb des Rings verkehrenden S- und U-Bahn-Linien, die vielfach Alternativen mit wenig Zeitverlust bieten. Neben der Stadtbahn wird die Nutzung der Linien U6, U8 und U9 empfohlen. Veränderte Linienbezeichnungen für bessere Orientierung Die nördlichen Abschnitte der von den Baumaßnahmen betroffenen Linien S2 und S25 werden jeweils umsteigefrei mit vorhandenen Linien auf der Ringbahn verknüpft. Zur leichteren Orientierung erhalten diese Streckenäste vorübergehend neue Linienbezeichnungen. Nach Bernau fährt die Linie S9, die bis Buch durch Züge der Linie S85 verstärkt wird. Hennigsdorf wird durch die Linie S8 bedient. Fahrplanbedingt ist auch die Strecke Richtung Birkenwerder betroffen, die vorübergehend mit der Linie S45 verknüpft wird. Die südlichen Endstationen dieser Linien bleiben unverändert. Die von Süden und Südwesten Richtung Nord-Süd-Tunnel verlaufenden Linien S1, S2 und S25 bieten in Schöneberg und Südkreuz Anschlüsse zur Ringbahn. Alle Züge enden und beginnen in Yorckstraße, wo Umsteigemöglichkeiten zur Linie U7 und zum Busersatzverkehr bestehen. Ersatzbusse ergänzen schnelle Umleitungen auf der Schiene Die S-Bahn Berlin richtet Schienenersatzverkehr mit zwei Buslinien ein. Die Linie Nord verkehrt straßenbaubedingt abweichend vom Streckenverlauf der S-Bahn von Humboldthain über Gesundbrunnen, U-Bf. Bernauer Straße, Tucholskystraße (Torstraße), S-Bf. Oranienburger Straße, zum Bahnhof Friedrichstraße. Die Ersatzbus-Linie Süd fährt vom S+U-Bf. Yorckstraße über Anhalter Bahnhof, Potsdamer Platz, Behren-/Wilhelmstraße, zum Bahnhof Friedrichstraße. Tagsüber fahren die Busse alle drei bis fünf Minuten, in den Randzeiten im Fünf-Minuten-Takt. Da mit Staubildung und entsprechenden Fahrzeitverlusten zu rechnen ist, sollten Alternativrouten mit S- und U-Bahn-Linien bevorzugt werden. Die veränderten Linienführungen im Detail Linie S1 fährt in zwei Teilabschnitten zwischen Oranienburg und Gesundbrunnen sowie zwischen Yorckstraße (Großgörschenstraße) und Wannsee. Linie S2 verkehrt nur im Südabschnitt zwischen Yorckstraße und Blankenfelde. Nach Bernau fährt die Linie S9, die im Tagesverkehr bis Buch durch die Linie S85 ergänzt wird. Linie S25 bedient nur den Südabschnitt zwischen Yorckstraße und Teltow Stadt. Der Streckenteil nach Hennigsdorf wird durch die Linie S8 übernommen. Linie #S45 wird von Flughafen Schönefeld über den regulären Endpunkt Südkreuz hinaus weiter über den westlichen und nördlichen Ring geführt und übernimmt ab Bornholmer Straße die Verkehrsaufgaben der Linie S8 nach Birkenwerder. Linie #S8 fährt von Zeuthen/Grünau über den Ostring bis Bornholmer Straße und übernimmt ab dort die Bedienung des S25-Streckenteils nach Hennigsdorf. Linie #S85 verkehrt von Grünau/Schöneweide über den Ostring bis Bornholmer Straße und bildet tagsüber gemeinsam mit der Linie #S9 den gewohnten Zehn-Minuten-Takt bis Buch. Spätabends und am Wochenende fährt die Linie S85 nur zwischen Ostkreuz und Buch. Linie #S9 fährt von Schönefeld Flughafen über den gewohnten Endpunkt Pankow weiter bis Bernau und übernimmt in diesem Bereich die Verkehrsaufgaben der Linie S2. Die Fahrten finden um zehn Minuten zeitversetzt statt! Bis Buch fahren tagsüber ergänzend Züge der Linie S85. Breites Informationsangebot für Zuhause und Unterwegs Auf den Streckenabschnitten kommt es in diesem Zusammenhang teilweise zu nicht vermeidbaren Veränderungen der gewohnten Abfahrtszeiten. Ab 20. Dezember können über die elektronischen Fahrplanauskunftsprogramme auf www.s-bahn-berlin.de, www.vbb.de und www.bahn.de die dann gültigen Verbindungsdaten abgerufen und für die individuelle Fahrtenplanung genutzt werden. Diese sind auch per App und über mobil.s-bahn-berlin.de verfügbar. Die S-Bahn Berlin informiert Ihre Fahrgäste über das veränderte Verkehrsangebot im Internet unter www.s-bahn-berlin.de, mit Aushängen auf den Bahnhöfen und einem Sonderfaltblatt, das in den Zügen der betreffenden Linien und über die S-Bahn-Kundenzentren verteilt wird. Umfassende Hintergrundberichte in der Kundenzeitung „punkt3“ ergänzen das Informationsangebot. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

S-Bahn: Generalüberholung für Berliner S-Bahn-Tunnel Umfangreiches Bauprogramm in dreieinhalb Monaten – Tunnel bekommt neue Zugbeeinflussung – Zwölf Millionen Euro eingeplant

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/8649992/bbmv20141217.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 17. Dezember 2014) Die Deutsche Bahn erneuert vom 16. Januar bis 4. Mai den #Nord-Süd-Tunnel für die Berliner #S-Bahn. Für dreieinhalb Monate wird die Strecke zwischen #Gesundbrunnen und #Yorckstraße (#Großgörschenstraße) bzw. Yorckstraße gesperrt. Für die Vielzahl der geplanten Arbeiten, die rund zwölf Millionen Euro kosten werden, ist diese Zeitspanne eher knapp bemessen.

Erneuert werden: vier Kilometer Gleis zwischen #Nordbahnhof und Gesundbrunnen, 19 Weichen in den Bahnhöfen Nordbahnhof und #Potsdamer Platz, die #Stromschienen auf 1,2 sowie die Träger einschließlich Befestigungen auf rund 3,9 Kilometern Länge, die #Tunnelbeleuchtung und 5,6 Kilometer Starkstromkabel. Um den Lärm zu verringern, werden zwischen Nordbahnhof und #Anhalter Bahnhof vier zusätzliche Schienenschmierapparate eingebaut. Neun alte Apparate werden gegen neue ausgetauscht. Ein neues Zugbeeinflussungssystem für die S-Bahn (ZBS) wird das seit etwa 90 Jahren verwendete mechanische System von Streckenanschlägen und Fahrsperren ersetzen. Unter anderem verhindert ZBS zuverlässig die Vorbeifahrt am Halt zeigenden Signal. Der gesamte Tunnel wird auf zwölf Kilometern Länge mit dieser Technik ausrüstet. 109 Streckenanschläge werden abgebaut. Das neue Sicherungssystem muss nach Einbau mehrere Wochen intensiv geprüft werden. Neben den Hauptarbeiten werden zum Beispiel auch Fugen an Bahnsteigen und Wänden verpresst, Treppenstufen und Stützmauern saniert, Wandfliesen, Schilder und die rund 2.500 Leuchtstoffröhren im Tunnel erneuert. 61 Werbetafeln werden abgebaut und 16 angebaut. Sechs Stationen erhalten insgesamt 45 Projektionsflächen. Die Stationen werden außerdem mit LTE-Technik für die Smartphone-Nutzung im Tunnel ausgerüstet. Schienenschleifen sowie die Reinigung des Tunnels und der Stationen beschließen die Arbeiten. Alle Arbeiten müssen zeitlich präzise aufeinander abgestimmt werden. Dabei spielt die Logistik in der Enge des Tunnel und auch auf den Zulaufstrecken eine entscheidende Rolle. Maschinen können nur begrenzt zum Einsatz kommen. Der rund 75 Jahre alte und sechs Kilometer lange Bahntunnel wurde 1991/1992, erstmals seit 1945, umfassend instand gesetzt. Seit 2006 steuert ein elektronisches Stellwerk die Signale im Tunnel. In einer zweiwöchigen Sperrpause waren bereits im Herbst 2013 die Schienen im Abschnitt Nordbahnhof–Anhalter Bahnhof getauscht worden. Die hohe Abnutzung der Schienen durch die dichte Zugfolge – rund 4.800 Züge/Woche – erlaubten keinen weiteren Aufschub der Arbeiten. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

S-Bahn + U-Bahn: Stadtbild Her mit den Baustellen!, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/stadtbild-her-mit-den-baustellen-,10809298,29364074.html Berlin – Die Berliner #S-Bahn-Fahrgäste haben allen Grund sich zu ärgern: Der #Nord-Süd-Tunnel ist 2015 lange Zeit dicht. Doch #Bauarbeiten sind immer noch besser als keine Bauarbeiten. Unser Autor meint, dass die Sperrung der Nord-Süd-S-Bahn ein Grund zur Freude ist.

Oje, das wird hart für die Fahrgäste! Der S-Bahn-Tunnel wird gesperrt, und zwar für dreieinhalb Monate. Das ist ein Grund zum Klagen, denn für viele Berliner werden die täglichen Wege zur Arbeit, die Shopping-Touren zum Potsdamer Platz und die abendliche Fahrten ins Theater länger dauern als heute. Doch, so kalt es auch klingt: Bauarbeiten sind immer noch besser als keine Bauarbeiten. Wenn #Strecken und #Bahnhöfe erneuert, #Sicherungssysteme und #Schienenschmierapparate (gegen den Lärm) ausgetauscht werden, ist das gut. Auf jeden Fall ist es besser, als die Anlagen über Jahrzehnte hinweg vergammeln zu lassen. So wie in London oder New York, wo Züge auf ausgeleierten Gleisen durch Tunnel schaukeln, die seit ihrer Eröffnung im vorvorigen Jahrhundert keine Bauarbeiter mehr gesehen haben. Wer sich in der Welt des Schienenverkehrs auskennt, der weiß, dass das Problem nicht darin besteht, dass es zu viele …

S-Bahn: Sanierungsarbeiten im Berliner Nahverkehr Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn wird von Januar bis Mai gesperrt, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/sanierungsarbeiten-im-berliner-nahverkehr-nord-sued-tunnel-der-s-bahn-wird-von-januar-bis-mai-gesperrt,10809298,29361708.html Berlin – Eine der wichtigsten #S-Bahn-Trassen Berlins fällt im neuen Jahr für lange Zeit aus: Auf der #Nord-Süd-Strecke wird dreieinhalb Monate gebaut. Rund 100.000 Fahrgäste müssen sich andere Wege suchen. Auch bei der #U-Bahn wird es viele neue #Baustellen geben.

Da gibt’s nur eines: weiträumig umfahren! Und hoffen, dass die Bahnen auf den Alternativstrecken nicht zu voll sind. Eine der wichtigsten S-Bahn-Trassen Berlins fällt im neuen Jahr für dreieinhalb Monate aus. Der Nord-Süd-Tunnel und die angrenzenden Abschnitte werden wegen Bauarbeiten vom 16. Januar bis in die Nacht zum 4. Mai 2015 gesperrt, teilte die Deutsche Bahn (DB) am Mittwoch mit. „Dreieinhalb Monate – das wird bei vielen Fahrgästen Erschrecken hervorrufen“, gestand Jens #Hebbe von der S-Bahn ein. Doch angesichts des Arbeitspensums sei dieser Zeitraum knapp bemessen. Drei S-Bahn-Linien, stark frequentierte Stationen wie Potsdamer Platz und Friedrichstraße, 4 800 Fahrten pro Woche, rund 100.000 Fahrgäste pro Tag: Das ist der Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn. Mit den oberirdischen Abschnitten, die sich an das sechs Kilometer lange Bauwerk aus den 1930er-Jahren anschließen, gehört er zu den unverzichtbaren Teilen des Nahverkehrsnetzes. Doch 2015 müssen die Fahrgäste ohne ihn auskommen, denn zwischen Gesundbrunnen und Yorckstraße wird gebaut. So kommen die Reisenden trotzdem an ihre Ziele: Der wichtigste Ratschlag lautet, sich für seine Strecke …