Bahnverkehr: Teltow-Fläming: Kommunen wollen stillgelegte Bahnlinie zwischen Jüterbog und Schönefeld reaktivieren, aus MAZ

10.10.2024

https://www.maz-online.de/lokales/teltow-flaeming/tf-kommunen-wollen-alte-bahnstrecke-zwischen-jueterbog-und-schoenefeld-reaktivieren-CQGCVPIWWZFJHCDBD3QDMFKIOQ.html

Die #Wiederinbetriebnahme der vor 26 Jahren stillgelegten #Bahnverbindung zwischen #Jüterbog und #Zossen und deren Anbindung an die Landes- und an die #Bundeshauptstadt ist das gemeinsame Ziel der Anlieger-Kommunen. Gründe dafür gibt es reichlich, auch wenn die Kosten enorm sein dürften.

Die #Königlich Preußische #Militär-Eisenbahn war einst eines der wichtigsten Transportmittel, das den Süden des heutigen Brandenburgs mit der damaligen Reichshauptstadt verband. Die Strecke wurde von der Inbetriebnahme im Jahr 1875 bis zur endgültigen Stilllegung im Jahr 1998 nicht nur vom Militär, sondern auch für die zivile Personenbeförderung und für den Güterverkehr genutzt.

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Flughäfen: Chronologie, Der Flughafen Tempelhof: Vom Exerzierplatz zum internationalen Airport, aus rbb24

06.10.2023

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/10/berlin-flughafen-tempelhof-chronologie-1923-2023-tempelhofer-feld-bebauung.html

Am 8. Oktober 1923 begann in #Tempelhof ein neues Kapitel: Der #Flughafen „Tempelhofer Feld“ nahm seinen Betrieb auf, zunächst auf denkbar kleiner Flamme. Bis zum Winter zählte der kleine Flughafen lediglich 150 Passagiere. Eine Chronologie.

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S-Bahn + Bahnverkehr: 150. Jubliäum der Berliner Ringbahn „So vorausschauend bauen wir heute leider nicht mehr“, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/07/150-jahre-ringbahn-berlin-jubiliaeum-heinemann-preussen-stadtges.html

Vor 150 Jahren rollte der erste Zug zwischen #Moabit und #Schöneberg auf einer neuen #Bahnstrecke. Die Bauherren ahnten nicht, welch weitsichtiges #Verkehrsprojekt sie damals gestartet hatten: Es war die Geburt der Berliner #Ringbahn. Von Jenny Barke
Am Anfang der Ringbahn-Geschichte war der Dreck: Den Berlinern stanken Mitte des 19. Jahrhunderts die lauten Dampfloks, die ihre schmutzigen Rußwolken durchs Zentrum ihrer Stadt zogen. Die Kohle-Loks brachten im Zuge der #Industrialisierung Jahr für Jahr mehr Waren nach Berlin. Die Gleise verliefen direkt auf und entlang den Straßen und Gehwege und verbanden die Berliner #Kopfbahnhöfe, die sich um die Berliner Stadtmitte verteilten, den #Anhalter, den #Hamburger, den #Görlitzer und den #Ostbahnhof. Der preußische Staat entschied: Diese Infrastruktur ist nicht mehr zeitgemäß. Deshalb begann er Mitte der 1860er mit dem Bau von Gleisen außerhalb der Stadt.

„Die Ringbahn war ursprünglich vor allem dazu gedacht, neue Verbindungen für das #Militär zu schaffen und dann auch für den #Güterverkehr“, erklärt Sven Heinemann. Der 42-Jährige kennt sich so gut mit der Geschichte der Ringbahn aus wie kaum ein anderer. Er ist erklärter #Eisenbahnfan, hat nach eigener Schätzung Hunderte Stunden recherchiert, um pünktlich zum 150. Jubliäum der Ringbahn ein Buch zu veröffentlichen. In der Halbzeit seiner Recherche kam ihm die Corona-Zeit entgegen: Während andere das Puzzlen für sich entdeckten, wanderte Heinemann um die Ringbahn und erforschte jeden Winkel der 37 Kilometer langen Strecke.

Preußischer Staat plante in Superlativen
Dabei machte Hienemann über 6.000 Fotos entlang der Strecke und wurde fast zum Archäologen. Er entdeckte beispielsweise versteckte Tunnelanschlüsse und fand in Archiven Hinweise darauf, dass die DDR ihr eigenes #Technikmuseum entlang der Bahnstrecke bauen wollte. Doch das war viel später. Zurück zum Start der 150-jährigen Geschichte:

Von Beginn an dachte der Preußische Staat in Superlativen. Die Berliner Ringbahn, …