Radverkehr + Bahnverkehr + Regionalverkehr: Die Deutsche Bahn verschläft den Fahrradtrend Beim Thema Radtourismus kommt die Bahn nicht vom Fleck. In zu wenigen Zügen ermöglicht sie die Mitnahme von Fahrrädern – mit fragwürdigen Begründungen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/mitnahme-in-zuegen-die-deutsche-bahn-verschlaeft-den-fahrradtrend/19551306.html

Die Ökobilanz der Deutschen Bahn (DB) ist gut, aber ihre Fahrgäste sind unzufrieden. Anstatt das Transportangebot kundenfreundlich auszuweiten, schränkt sie es ein: InterRegio abgeschafft, Nachtzüge eingestellt, #Fahrradmitnahme nur in homöopathischen Dosen.

Dass der #Radtourismus seit mehr als zwei Jahrzehnten boomt, lässt die DB kalt. Angesichts seiner jährlichen Zuwachsrate von 20 Prozent könnte sie neue Kunden gewinnen und alte an sich binden. Der Radtourismus generiert derzeit jedes Jahr einen Umsatz von 44 Milliarden Euro, der vor allem kleinen und mittleren Unternehmen sowie der lokalen Wirtschaft zugutekommt. Nach einer Schweizer Studie geben Radtouristen täglich mehr als dreimal so viel aus wie Autotouristen. Denn wer sich den ganzen Tag mit eigener Kraft fortbewegt, ist stolz und gönnt sich gerne gutes Essen und eine komfortable Übernachtung.
Viele wollen per Zug reisen, weil es ökologischer ist

Die Radurlauber ermöglichen auch eine Verlängerung der Tourismus-Saison. Die Badesaison dauert an der Ostsee nur wenige Monate, zu radeln ist auch im Frühjahr und Herbst ein Vergnügen. Und in Skandinavien, der Schweiz oder in Österreich werden die winterlichen Langlauf-Loipen im Sommer als Radwege genutzt, wodurch die touristische Infrastruktur fast das ganze Jahr nutzbar ist.

Aber wie werden die gewünschten Urlaubsziele erreicht? Viele wollen per Zug reisen, weil es ökologischer, bequemer und familienfreundlicher ist. Doch das Fahrrad kann nur in wenigen deutschen Fernzügen mitgenommen werden: Im InterCity (#IC), im EuroCity (#EC) und neuerdings auch im #ICE 4.
Dabei hatte es einst verheißungsvoll begonnen: In den ICE-T-Zügen wurde ab 1999 die Fahrradmitnahme zwischen Stuttgart und Zürich für wenige Jahre getestet. Doch ohne – wie zugesagt – die Erfahrungen zu evaluieren, beendete die DB …

Der Autor Michael Cramer ist seit 2004 Abgeordneter der Grünen im Europäischen Parlament.

Bahnhöfe + Bahnverkehr: Fernzüge ab Berlin Im Bahnhof Zoo hält wieder ein Intercity Nach langjährigen Protesten stoppt nun wieder ein IC im zentralen Bahnhof der West-City. Der Fernverkehr kehrt damit aber nur nachts zurück., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/fernzuege-ab-berlin-im-bahnhof-zoo-haelt-wieder-ein-intercity/14756884.html

Es ist ein kleiner Schritt für die Fahrgäste, aber ein großer für die Deutsche Bahn: Jahrelang hatte sie sich gesträubt – jetzt aber lässt sie wieder #Fernzüge im #Bahnhof #Zoo halten. Die Rückkehr erfolgt freilich sehr bescheiden. Zunächst wird nur ein Intercity (#IC) halten; der dann #nachts um 0 Uhr nach Köln fährt. Dort kommt er laut Fahrplan um 6.57 Uhr an. Der IC 446 stoppt auch in Wannsee und Potsdam.

Der Fahrplan lässt Zeit für den Stopp

Die Bahn erfüllt damit aber keinen Wunsch der Berliner Politik oder gar der Fahrgäste. Sie reagiert auf sich selbst. Weil sie mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember auch ihren restlichen Nachtzugverkehr einstellt, dehnt sie die Betriebszeiten des Normalverkehrs aus und bietet einige Spätverbindungen mit ICE- und IC-Zügen an. Der IC halte auch im Bahnhof Zoo, weil es im Fahrplan ausreichend Zeit für den Stopp gebe, sagte ein Bahnsprecher. Weitere Halte von Fernzügen seien nicht vorgesehen.

Unter dem damaligen Bahnchef Hartmut Mehdorn war der Bahnhof Zoo im Mai 2006 zur Regionalbahnstation degradiert worden. Offiziell begründete die Bahn den Wegfall der Fernzughalte mit der überlasteten Stadtbahn zwischen Ostbahnhof und Charlottenburg, auf der bei einem weiteren Stopp am Zoo der Fahrplan aus den Fugen geraten würde.

Unter der Hand bestätigte Mehdorn damals aber dem Tagesspiegel, dass die Fernbahnkunden des Bahnhofs Zoo in den neuen Hauptbahnhof gelockt werden sollten, um dort in den 80 Läden und Gastronomiebetrieben den Umsatz anzukurbeln. Im Bahnhof Zoo ging die Zahl der Fahrgäste um rund 50.000 auf etwa 130.000 täglich zurück.

Einst wurde das Bahnhofsgebäude mit viel Geld ICE-tauglich gemacht

Dabei hatte die Bahn die Station erst wenige Jahre vorher ICE-tauglich …

Bahnverkehr: Der neue Fernverkehrsfahrplan 2017: mehr ICE- und IC-Verbindungen am Tag und in der Nacht, aus DB

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/12520492/p20161017.html

Ausweitung ICE-Fahrten Frankfurt/Main–Köln–Brüssel • ICE-Sprinter nach Paris • Intercity 2 auf neuer Strecke unterwegs • Neue Verbindungen mit Nacht-IC

Zum #Fahrplanwechsel am 11. Dezember #verbessert die Deutsche Bahn (DB) ihr #ICE- und #IC-Angebot und weitet dieses auf den nachfragestarken Linien aus. Der neue Fahrplan wird sukzessive ab 18. Oktober in allen Auskunfts- und Buchungssystemen veröffentlicht, auch der Vorverkauf für Fahrkarten ab dem 11. Dezember startet an diesem Tag.

Ausweitung der ICE-Verkehre nach Brüssel und Amsterdam

Die DB weitet ihr Angebot auf der nachfragestarken ICE-Linie Frankfurt/Main–Köln–Aachen–Brüssel um die Hälfte aus: um zwei zusätzliche, täglich am Morgen und am Nachmittag verkehrende ICE-Zugpaare sowie um ein weiteres Zugpaar in der Mittagszeit am Freitag und Sonntag. Insgesamt verkehren dann zwischen Frankfurt/Main, Köln und Brüssel sechs bis sieben ICE pro Tag und Richtung. Auch zwischen Frankfurt/Main, Köln und Amsterdam erhöht sich die Zahl der ganzjährigen ICE-Direktverbindungen von derzeit sechs auf sieben bzw. acht ICE pro Tag und Richtung. Hier gibt es unter anderem eine neue schnelle Frühverbindung von Frankfurt/Main über Köln nach Amsterdam.

Schneller nach Paris

Mit der vollständigen Inbetriebnahme der französischen Neubaustrecke
TGV Est Européen gibt es schnellere Verbindungen nach Paris: Zwei neue Sprinter über Strasbourg verkürzen die Reisezeit von Frankfurt/Main nach Paris um rund 15 Minuten auf 3 Stunden und 40 Minuten. Von Stuttgart erreichen Reisende Paris über Karlsruhe und Strasbourg künftig in 3 Stunden und 10 Minuten und damit rund 20 Minuten schneller als bisher.

Mehr Direktverbindungen für einzelne Städte

Gemäß dem Ziel, mehr Verkehr auch abseits großer Metropolen anzubieten, verstärkt die DB das Fernverkehrsangebot für mehrere Städte. So fährt beispielsweise in #Kiel zusätzlich zum Eurocity in Tagesrandlage auch wieder ein durchgehender ICE von und nach Berlin. Wochenendpendler zwischen Berlin und Kiel profitieren künftig von einer neuen ICE-Fahrt am Sonntagabend nach Kiel sowie am frühen Montagmorgen nach Berlin. Auch die Reise aus München nach Kiel ist künftig einmal täglich ohne Umstieg möglich. Von neuen IC- und ICE-Verbindungen profitieren auch andere Städte: So erhält Münster montags bis donnerstags sowie sonntags eine neue schnelle IC-Direktverbindung nach Berlin am Nachmittag. Von #Jena aus bringt künftig ein ICE Frühaufsteher via #Naumburg und #Halle (Saale) nach Berlin, wo sie gegen 8 Uhr eintreffen. In Ingolstadt gibt es in Zukunft drei weitere ICE-Direktverbindungen: Eine Verbindung bringt morgens Reisende aus Ingolstadt nach Frankfurt/Main und Rhein/Ruhr, in der Gegenrichtung verkehrt jeweils ein Zug am Morgen und am Abend.

Neuer Einsatz der Intercity-2-Fahrzeuge

Die IC-Linie Dresden–Leipzig–Magdeburg–Hannover–Bielefeld–Köln wird ab Fahrplanwechsel weitgehend auf Intercity 2 umgestellt. Reisende profitieren vor allem von bis zu 25 Prozent mehr Sitzplätzen und einem höheren Komfort. Da die Verfügbarkeit an neuen Intercity 2 weiterhin eingeschränkt ist, muss die IC-Linie Norddeich Mole–Münster–Köln/Koblenz vorübergehend für ein bis zwei Jahre wieder auf IC-Fahrzeuge der ersten Generation umgestellt werden. Hierbei kommt es aber zu keiner Verschlechterung im Hinblick auf die Sitzplatzkapazitäten und das Fahrplanangebot.

Ausweitung der nächtlichen IC- und ICE-Verbindungen

Die DB wird ihr klassisches Nachtzugangebot mit Schlaf- und Liegewagen (City Night Line) zum Fahrplanwechsel einstellen und ein neues Nachtreisekonzept mit Nacht-IC/ICE anbieten: Künftig stehen den Reisenden in jeder Nacht acht IC- bzw. ICE-Fahrten zur Verfügung. Hinzu kommen weitere nächtliche IC/ICE-Fahrten an den Wochenenden und in den Sommerferien. Drei neue Fernverkehrsverbindungen in den Tagesrandzeiten ergänzen die Nachtverbindungen. Neu ist unter anderem eine nächtliche IC-Direktverbindung ab Bremen, Osnabrück und Münster nach Freiburg und Basel mit optimalen Anschlüssen ins Schweizer Netz und nach Mailand. Auch zwischen #Köln und Berlin werden täglich #nächtliche #Intercity-Züge verkehren. In der Hauptsaison sollen diese am Wochenende bis Rostock und Ostseebad Binz auf Rügen verlängert werden. In Tagesrandlage werden vor allem den Pendlern mit neuen IC-Verbindungen mehr Sitzplätze zur Verfügung stehen, beispielsweise zwischen Stuttgart und München oder zwischen Leipzig, Dresden und Prag.

S-Bahn + Regionalverkehr: S-Bahn im 10-Minuten-Takt Der aktuelle Entwurf des Personennahverkehrsplans für Oberhavel könnte gerade Pendlern Entspannung bringen. aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Oranienburg/S-Bahn-im-10-Minuten-Takt

Oberhavel. Der neue Entwurf für den öffentlichen #Personennahverkehr (ÖPNV) des Landkreises, der von 2017 bis 2021 greifen soll, wurde am Mittwoch vom Wirtschaftsausschuss abgesegnet. Vorgestellt hatte ihn Michael Wagner vom zuständigen Planungsbüro #Spreeplan Verkehr, das verantwortlich ist fürs Verkehrswesen im Raum Berlin-Brandenburg. Vize-Landrat Egmont Hamelow beschrieb den Entwurf als „ambitioniert“, und stellte fest: „Der gefühlte Bedarf an besseren Anbindungen ist oftmals größer als der tatsächliche Bedarf.“

Das sind die wichtigsten Punkte des insgesamt 94 Seiten umfassenden Plans:

#Verkehrsnachfrage : Diese wird sich in den kommenden Jahren aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verändern. So wird mit einem Bevölkerungsrückgang ab 2020 gerechnet. Bis dahin werden mehr Pendler aus den umliegenden Landkreisen und Berlin erwartet. Ein Pendlerrückgang wird aber für Liebenwalde, Stechlin, Zehdenick prognostiziert. Schülerzahlen gehen zurück und die Altersklasse 67+ wird verstärkt auf Rufbusse (Gelegenheitsverkehr) setzen.

Neue #IC-Linie : Die für Dezember 2019 geplante IC-Verbindung von Rostock über Berlin nach Dresden, soll einen Halt in Oranienburg erhalten. Der Nahverkehrsplan begrüßt den Zwei-Stunden-Takt, hebt die Wichtigkeit der direkten Verbindung zum BER hervor und sieht eine Einbeziehung in den VBB-Tarif als sinnvoll an.

#RE5 und #RE6 : Die Linie des RE 5 soll bleiben, wie sie ist, eine stündliche Bedienung des Halts in Löwenberg, der bisher im Zwei-Stunden-Takt angefahren wird, sei aber zu überprüfen. Der RE 6, der von Hennigsdorf über Kremmen nach Velten fährt, soll um die direkte Strecke von Hennigsdorf nach …

Fernbus: BerlinLinienBus : Deutsche Bahn überlässt Flixbus den Fernbusmarkt, aus Die Zeit

http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-09/berlinlinienbus-deutsche-bahn-fernbusmarkt-rueckzug-flixbus

Den #BerlinLinienBus gibt es noch bis Ende des Jahres, dann ist Schluss. Nur einzelne Linien überträgt die #Bahn ihrer anderen #Fernbuslinie, #IC Bus.

Die Deutsche Bahn wird Ende 2016 den Betrieb ihrer Konzerntochter BerlinLinienBus (BLB) einstellen. Das teilte die Bahn mit, nachdem zuvor mehrere Medien darüber berichtet hatten. Damit scheidet der einzige größere Konkurrent von Marktführer #Flixbus weitgehend aus dem #Fernbusmarkt aus. 

Erst Anfang September waren Zahlen des Marktforschungsinstituts Iges bekannt geworden, denen zufolge der Marktanteil der Deutschen Bahn am Fernbusmarkt seit Jahresbeginn von neun auf 14 Prozent gestiegen war. Die Bahn hatte ihre Fernbuslinie in den vergangenen Monaten deutlich ausgebaut. Trotzdem entschied sich die Bahn nun, BLB aufzugeben und stattdessen ihre andere Fernbusmarke IC Bus zu stärken. Die hat bislang aber nur einen Marktanteil von etwa einem Prozent.

Ein kleiner Teil der BLB-Linien soll in das IC-Bus-Netz eingegliedert werden. Dabei handelt es sich laut dem Unternehmen vor allem um touristische Linien wie Berlin-Usedom, Hamburg-Bremen-Amsterdam oder Berlin-Hamburg-Kopenhagen. Die Bahn werde den IC Bus als Ergänzung zum ICE- und Intercity-Netz ausbauen, teilte die Bahn mit. Der IC Bus habe sich als überzeugender für die Kunden und als wirtschaftlicher erwiesen.

Berthold Huber, Manager bei der Deutschen Bahn und Vorstand Verkehr und Transport, sagte, die Bahn wolle den Schienen- und Busfernverkehrsmarkt näher zusammenbringen. "Die getrennte Betrachtung dieser Märkte macht für uns wenig Sinn, da sie die tatsächlichen Kundenbedürfnisse außer Acht lässt."

Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) nannte den Schritt der Bahn eine Fehlentscheidung. BDO-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard sagte, die Deutsche Bahn sende ein falsches Signal. Der faktische Marktaustritt der Bahn beim Fernbus komme zur …

Fernbus + Bus: Nach Postbus-Übernahme durch Flixbus – Die Deutsche Bahn bewertet ihr Fernbus-Geschäft neu aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/08/deutsche-bahn-bewertet-ihr-fernbus-geschaeft-neu.html

Nach der jüngsten Übernahme des Unternehmens #Postbus beherrscht #Flixbus über 80 Prozent des deutschen #Fernbus-Marktes. Im harten Konkurrenzkampf mit dem Branchenriesen überlegt die Deutsche Bahn nun, ob sich für sie das Geschäft mit den #IC-Bussen überhaupt noch lohnt.

Die Deutsche Bahn prüft nach dem Postbus-Kauf des Marktführers Flixbus, wie sie mit ihrem Fernbus-Geschäft weitermacht. Die DB nehme die "derzeitige Marktkonsolidierung im deutschen Fernbusgeschäft zum Anlass, ihre Geschäftsaktivitäten auf den Prüfstand zu stellen", schrieb das Unternehmen am Donnerstag in einem Statement, das auch der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" darüber berichtet.

Nach größerer Wachstumsphase stagnierten die Fahrgastzahlen, hieß es. Gleichzeitig bleibe der Druck unter den Wettbewerbern hoch, die Preise aber unverändert niedrig. "Daher wird die DB im zweiten Halbjahr 2016 ihre Fernbusstrategie neu bewerten", schreibt die Deutsche Bahn. Die Fernbusanbieter der Bahn, Berlin Linien Bus und IC Bus, kommen zusammen auf einen Marktanteil von 14 Prozent.

Flixbus will europaweit expandieren

Branchenprimus Flixbus baute seine Marktposition in Deutschland zuletzt durch Zukäufe aus. Ende Juni hatte Flixbus bereits den britischen Konkurrenten Megabus übernommen und damit seine …

Fernbus: IC Bus jetzt mit kostenfreiem Unterhaltungsprogramm Mehrsprachige Angebote für Reisende – Empfang auf WLAN-fähigen Endgeräten

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/9789950/p20150804.html (Berlin, 4. August 2015) Ab sofort können Reisende im #IC #Bus der Deutschen Bahn (DB) ein #kostenfreies #Unterhaltungsprogramm nutzen. Zur Auswahl stehen verschiedene Filme, Serien, Hörbücher, Musik und tagesaktuelle Zeitungen. Das Angebot steht nicht nur in deutscher Sprache, sondern zu großen Teilen auch in Englisch, Polnisch, Tschechisch und Kroatisch zur Verfügung. Voraussetzung für die Nutzung des Programms ist ein WLAN-fähiges Smartphone, ein Laptop oder ein Tablet. Die Anwendung funktioniert browserbasiert und ist intuitiv bedienbar. Das Unterhaltungsprogramm erweitert das Serviceangebot der IC-Bus-Flotte: kostenloses WLAN im In- und Ausland, Steckdosen an jedem Doppelsitz, großzügige Sitzabstände, Klimaanlage, Snacks und Getränke sowie ein WC. Auf fast allen Strecken sind Busse mit einem Rollstuhlstellplatz im Einsatz. Der IC Bus der DB ergänzt die Verbindungen des Schienenverkehrs. Er ist Teil des Angebotssystems der DB. BahnCard-Inhaber erhalten die üblichen Rabatte, Familienkinder unter 15 Jahren reisen kostenfrei mit. Für Tickets ins Ausland gibt es mit dem „Europa-Spezial IC Bus“ Angebote ab 9 Euro. Kombiniert mit der BahnCard 25 ist die Fahrkarte bereits ab 6,75 Euro erhältlich. Für den IC Bus besteht Reservierungspflicht; die Sitzplatzreservierung ist im Fahrpreis enthalten. Die Fahrzeiten der Busse und weiterführende Informationen gibt es unter www.bahn.de/icbus. Fahrkarten sind erhältlich über bahn.de, am DB Automaten, im DB Reisezentrum, in einer DB Agentur oder beim Reiseservice unter 01806 99 66 33*. *20 ct./Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 60 Cent/Anruf aus dem Mobilfunknetz. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Source: BerlinVerkehr

Bahnverkehr + Tarife: Bahn startet 19-Euro-Offensive gegen Fernbusse Neue Fernstrecken, neue Haltepunkte in mittelgroßen Städten oder kostenloses WLAN für alle: Mit diesen Reformen will die Bahn gegen die Busse punkten. Doch das Programm hat einen Haken., aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article138537633/Bahn-startet-19-Euro-Offensive-gegen-Fernbusse.html Monatelang hat der #Bahnvorstand an einem Konzept gearbeitet, das den massiven Schwund der Kunden im #Fernverkehr aufhalten soll. Schon im Dezember hatten die #Fernverkehrsmanager der Bahn liefern sollen, aber sie wollten lieber das ganz große Brett bohren. Sie wollten endlich raus aus der Ecke, in der sie nach jedem Kräftemessen mit den Bussen, den #Billigfliegern und dem Auto immer wieder landen. Nun liegt das Programm vor, einen Tag bevor Bahnchef Rüdiger Grube eine wenig erfreuliche Bilanz für das Jahr 2014 vorlegen wird. Es sieht #Milliardeninvestitionen in den #ICE- und #IC-Verkehr vor. Fünf Millionen Einwohner sollen durch neue Strecken und #Haltepunkte neu ans #Fernverkehrsnetz angeschlossen werden, 50 Millionen zusätzliche Reisende pro Jahr erhofft sich die Bahn dadurch – wenn das Konzept von den Fahrgästen angenommen wird. #Drei-Monats-BahnCard kommt noch dieses Jahr Die Chancen dafür stehen gut. Denn viele Forderungen, die regelmäßige Bahnfahrer und Fahrgastverbände vorbringen, werden erfüllt. Der Haken an den Plänen ist, dass viele erst in einigen Jahren umgesetzt werden sollen. Und bei den entscheidenden Punkten macht die Bahn gar keine Zeitangaben oder verweist auf die Langfristplanung „bis 2030“. Relativ schnell, nämlich noch in diesem Jahr, kommt, wie vorab spekuliert wurde, die BahnCard, die nur …

Bahnverkehr + Tarife: Bahn startet 19-Euro-Offensive gegen Fernbusse Neue Fernstrecken, neue Haltepunkte in mittelgroßen Städten oder kostenloses WLAN für alle: Mit diesen Reformen will die Bahn gegen die Busse punkten. Doch das Programm hat einen Haken., aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article138537633/Bahn-startet-19-Euro-Offensive-gegen-Fernbusse.html

Monatelang hat der #Bahnvorstand an einem Konzept gearbeitet, das den massiven Schwund der Kunden im #Fernverkehr aufhalten soll. Schon im Dezember hatten die #Fernverkehrsmanager der Bahn liefern sollen, aber sie wollten lieber das ganz große Brett bohren.
Sie wollten endlich raus aus der Ecke, in der sie nach jedem Kräftemessen mit den Bussen, den #Billigfliegern und dem Auto immer wieder landen.
Nun liegt das Programm vor, einen Tag bevor Bahnchef Rüdiger Grube eine wenig erfreuliche Bilanz für das Jahr 2014 vorlegen wird. Es sieht #Milliardeninvestitionen in den #ICE- und #IC-Verkehr vor.
Fünf Millionen Einwohner sollen durch neue Strecken und #Haltepunkte neu ans #Fernverkehrsnetz angeschlossen werden, 50 Millionen zusätzliche Reisende pro Jahr erhofft sich die Bahn dadurch – wenn das Konzept von den Fahrgästen angenommen wird.

#Drei-Monats-BahnCard kommt noch dieses Jahr
Die Chancen dafür stehen gut. Denn viele Forderungen, die regelmäßige Bahnfahrer und Fahrgastverbände vorbringen, werden erfüllt. Der Haken an den Plänen ist, dass viele erst in einigen Jahren umgesetzt werden sollen.
Und bei den entscheidenden Punkten macht die Bahn gar keine Zeitangaben oder verweist auf die Langfristplanung „bis 2030“.
Relativ schnell, nämlich noch in diesem Jahr, kommt, wie vorab spekuliert wurde, die BahnCard, die nur …

Bahnverkehr: Mehr Bahn für Metropolen und Regionen: Die größte Kundenoffensive in der Geschichte des DB Fernverkehrs Die Deutsche Bahn startet die größte Kundenoffensive in ihrer Geschichte und verbindet Metropolen und Regionen künftig öfter, schneller, direkter und komfortabler miteinander.

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/9074114/p20150318.html (Berlin, 18. März 2015) Mit einer nie da gewesenen Ausweitung ihres #Fernverkehrsangebots um 25 Prozent und dem konsequenten Ausbau der Stärken des Systems Bahn will die DB noch stärker als bisher gegen die Konkurrenz von Auto, Bus und Flugzeug punkten. Die wichtigsten Veränderungen: Häufiger, schneller, direkter, komfortabler und präsenter in der #Fläche: DB baut bis 2030 #Fernverkehrsangebot um 25 Prozent aus • Fünf Millionen Einwohner neu am #Fernverkehrsnetz • 50 Millionen zusätzliche Reisende pro Jahr sollen gewonnen werden • Investitio-nen von 12 Milliarden Euro • Einsparung von 1,7 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr • Entspricht jährlichem Ausstoß von 600.000 Autos Neues #ICE-Netz: Bis 2030 über 150 Fahrten pro Tag mehr als heute • Bis zu zwei ICE-Verbindungen pro Stunde zwischen Metropolen • Ab 2016 erhebliche Reisezeitverkürzungen durch Inbetriebnahme neuer Strecken • Flottenausbau auf 360 ICE-Züge • Einführung kostenloses WLAN und Bord-Infotainment in der 1. und 2. Klasse Neues #IC-Netz: Bis 2030 Anbindung von nahezu allen deutschen Großstädten im Zwei-Stunden-Takt • 190 neue Direktverbindungen aus der Fläche in die 50 größten Städte • Einsatz von 120 neuen Doppelstock-Zügen mit moderner Bordtechnik für Telefon- und Internetnutzung • Günstigere Sparpreise ab 19 Euro Faire #Preise: BahnCards 25, 50 und 100 bleiben unverändert • Künftig auch mit drei Monaten Laufzeit • Ab 2016 Sparpreise für ICE und IC bis kurz vor Abfahrt buchbar • Kostenlose Sitzplatz-reservierung künftig in allen Fernverkehrstickets enthalten Bis 2030 sollen 50 Millionen Fahrgästen mehr pro Jahr mit ICE oder IC unterwegs sein als heute. Durch den Umstieg auf das umweltfreundlichste Verkehrsmittel können dann 1,7 Millionen Tonnen CO2 jährlich eingespart werden. Dies entspricht dem jährlichen CO2 –Ausstoß von 600.000 Autos. Dazu will die DB insgesamt 12 Milliarden Euro investieren, vor allem in neue Zugflotten. Im Rahmen der Angebotsoffensive schafft die Bahn 1.500 neue Arbeitsplätze. „Mit dem größten und modernsten Fernverkehrsnetz seit der Bahnreform wollen wir unseren Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands leisten“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Dazu bieten wir mehr grüne Mobilität als je zuvor: Mit zwei ICE-Zügen pro Stunde auf den Hauptachsen schaffen wir quasi eine superschnelle und hoch komfortable S-Bahn zwischen den deutschen Metropolen. Ein Quantensprung ist auch das neue IC-Netz für die Kunden in der Region: Mit wenigen Ausnahmen sind künftig alle Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern zweistündlich ans Fernverkehrsnetz angeschlossen. Fünf Millionen Menschen mehr als bislang können dann einen Intercity direkt vor der Haustür besteigen.“ Das neue ICE-Netz Neue Fahrzeuge und neue Schienentrassen ermöglichen auf den nachfragestarken Korridoren zwischen den Metropolen Deutschlands sowohl Taktverdichtungen als auch Reisezeitverkürzungen. Im Jahr 2016 sollen alle 17 neuen ICE 3-Züge einsatzfähig sein und Ende 2017 der schrittweise Regelbetrieb der 130 bestellten ICx-Züge beginnen. Zusammen mit den ICE-Bestandsflotten werden bis 2030 dann insgesamt 360 Fahrzeuge das Rückgrat des neuen ICE-Netzes bilden. Der künftige Fahrplan weist vor allem auf den wichtigen Nord-Süd- und Ost-West-Achsen deutlich mehr Frequenzen auf. Dort können die Kunden mit zwei Zügen pro Stunde rechnen. Homburg: „Damit ist Deutschland im Takt und unsere Fahrgäste profitieren von wesentlich verbesserten Anschlussmöglichkeiten.“ 150 Fahrten, die heute mit IC-Zügen stattfinden, werden in das neue ICE-Netz integriert. Mit dieser Aufwertung kommen Reisende in den Genuss der künftigen ICE-Komfortstandards. Dazu gehören neben der kostenlosen Nutzung eines Infotainment-Portals an Bord (ab September 2015) auch gebührenfreie WLAN-Hotspots in der ersten und – ab 2016 – auch in der zweiten Klasse. Der Einbau einer neuen Generation von Signalverstärkern (Repeater) wird zudem die Nutzung von Telefon und Internet über Mobilfunk verbessern. Wichtiger Bestandteil des ICE-Angebots ist und bleibt das Bord¬restaurant. Mit dem Einsatz der ICx-Züge wird im neuen ICE-Netz auch erstmals – wie von vielen Kunden gewünscht – die Fahrradmitnahme möglich. Zum verbesserten Reiseerlebnis an Bord kommen auf vielen Verbindungen deutliche Reisezeitverkürzungen hinzu. Ende 2015 werden weitere Abschnitte der Neubaustrecke VDE 8 (Verkehrsprojekt Deutsche Einheit) zwischen Nürnberg und Berlin in Betrieb genommen. So verkürzt sich beispielsweise die Fahrzeit zwischen Frankfurt/Main und Dresden um rund eine Stunde. Eine neue Streckenführung macht auch Paris von München oder Stuttgart um 30 Minuten schneller erreichbar. Ab 2018 werden dann sogar Reisezeiten zwischen Berlin und München unter vier Stunden (statt über sechs Stunden heute) realisiert. Das neue IC-Netz Mit insgesamt 120 neuen Doppelstock-IC-Zügen, die bis 2030 die bisherigen IC-Reisezugwagen komplett ablösen, bringt die DB den Fernverkehr auch in die Regionen. Nahezu alle deutschen Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern werden dann alle zwei Stunden am Fernverkehrsnetz angeschlossen sein. Neu oder wieder angefahrene IC-Halte sind beispielsweise Chemnitz, Cottbus, Fürth, Heilbronn, Potsdam oder Siegen. Weitere 30 Großstädte, darunter Dresden, Magdeburg, Oldenburg (Oldb.), Rostock oder Schwerin, erhalten deutlich verbesserte Fernverkehrsanschlüsse. Dazu kommen nochmals 15 neue IC-Halte in Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern, wie Brandenburg, Plauen, Tübingen, Wetzlar oder Zwickau. Insgesamt profitieren rund fünf Millionen Menschen von den neuen Fernverkehrsverbindungen vor der Haustür. „Die 190 neuen Direkt¬verbindungen aus der Fläche in die 50 größten deutschen Städte tragen dem Bedürfnis unserer Kunden Rechnung, auch weiter entfernte Ziele möglichst ohne Umstieg erreichen zu können“, sagt Homburg. Durch die umsteigefreien neuen Verbindungen, wie beispielsweise Hannover-Potsdam, Dresden-Rostock oder Chemnitz-Düsseldorf, hofft die Bahn auf eine Verdopplung der Reisendenzahlen auf diesen Relationen. Dazu sollen auch die günstigeren Einstiegspreise für die Doppelstock-IC-Fahrten beitragen: Bereits ab 19 Euro werden Sparpreise auf diesen Strecken angeboten. Daneben strebt die DB im neuen IC-Netz auch weitere Tarifintegrationen mit dem Nahverkehr an. Wie heute schon auf Teilstrecken in Niedersachsen und Bremen möglich, könnten Reisende dann auch in weiteren Regionen den IC mit Nahverkehrstickets nutzen. In den neuen Doppelstock-Zügen wird es auch ohne Restaurantwagen ein einfaches Speise- und Getränkeangebot geben. Zudem wird auch hier modernste Bordtechnik für die Nutzung von Telefon und Internet über Mobilfunk verfügbar sein. Die Fahrradmitnahme ist künftig in allen Zügen des IC-Netzes möglich. Faire Preise Während alle bestehenden BahnCards (25, 50, 100) auch in den ermäßigten Versionen für Partner, Studenten und Senioren (etc.) erhalten bleiben, führt die DB noch im Jahr 2015 für die gesamte BahnCard-Familie ergänzende Varianten mit nur noch drei Monaten Laufzeit ein. Ab Ende 2016 können preissensible Kunden auch bis kurz vor Abfahrt des ICE- oder IC-Zuges noch vorhandene Sparpreise lösen. Die bisherige Vorkaufsfrist bis zum Tag vor der Reise entfällt. Außerdem plant die Bahn die neue inkludierte Sitzplatzreservierung für die erste Klasse auch für alle Fernverkehrstickets in der zweiten Klasse auszuweiten. Ulrich Homburg: „Die Preise für das deutlich attraktivere Fernverkehrsangebot sollen einfach, transparent und fair sein. So wollen wir unsere Stammkunden noch fester an uns binden, Anreize für eine stärkere Bahnnutzung geben und vor allem neue Kunden für die Bahn begeistern. Dazu gehört auch, dass wir gleichzeitig intensiv weiter an der Steigerung unserer Basisqualität arbeiten.“ Hinweis für Redaktionen: Ab 13 Uhr ist auf www.deutschebahn.com/der_neue_fernverkehr eine Infografik, ein Animationsfilm sowie jeweils ein aktueller O-Ton von Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn, für Radio und TV verfügbar. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher