Schiffsverkehr: Jesse: Wasserstraßen sind Transportwege der Zukunft, aus MIL

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Der #Ausbau der #Oder-Havel-Wasserstraße (#HWO) geht weiter. Heute hat Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse am Spatenstich für den Ausbau einer sieben Kilometer langen Lücke bei #Marienwerder- #Lichterfelde teilgenommen. Der Bund investiert 65 Millionen Euro.
Ines Jesse: „Für uns ist es wichtig, Teile des zunehmenden Güterverkehrsaufkommens von der Straße auf die Binnenschifffahrt zu verlagern. Transporte auf dem Wasser sind umweltfreundlich, sicher und kostengünstig. Der vom Bund finanzierte Ausbau der Oder-Havel-Wasserstraße und des Schiffshebewerks Niederfinow ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir erwarten vom Bund, dass auch der Ausbau der anderen Abschnitte des Kanals zügig begonnen wird. Außerdem muss auch das im deutsch-polnischen Regierungsabkommen von 2015 vereinbarte Projekt ‚Vertiefung der Klützer Querfahrt‘ umgesetzt werden, um die Verbindung nach Stettin zu stärken. Es ist erfreulich, dass das Bundesverkehrsministerium in seinem Masterplan Binnenschifffahrt vom Mai 2019 auch die Förderung von innovativen Technologien in der Binnenschifffahrt sowie die Einrichtung von digitalen Testfeldern angekündigt hat. Brandenburg ist mit dem Projekt ‚Elbe 4.0‘ und dem digitalen Testfeld Spree-Oder-Wasserstraße dabei.“

Das Wasser- und #Schifffahrtsamt Eberswalde hat den weiteren Ausbau des Oder-Havel-Kanals beauftragt. Das Projekt kostet 65 Millionen Euro. Ziel ist die Beseitigung eines Engpasses auf rund sieben Kilometer Länge sowie der Ausbau der Strecke für #Großmotorgüterschiffe mit einer #Abladetiefe von 2,80 Meter. Bisher ist nur eine Befahrbarkeit für Schiffe mit einer Abladetiefe von maximal zwei Meter gegeben. Die #Lückenschließung ist Teil des #Bundesverkehrswegeplans 2030 zum Ausbau der Havel-Oder-Wasserstraße mit Gesamtinvestitionskosten von 503 Millionen Euro.

Die Arbeiten werden bei laufender Schifffahrt durchgeführt und sollen bis 2026 abgeschlossen sein.

Schiffsverkehr: Hafenentwicklungs-Konzept für Berlin, aus Landespressedienst Berlin

Der Senat hat ein von Stadtentwicklungssenator Peter Strieder vorgelegtes Konzept zur zukünftigen #Standortentwicklung der Berliner #Häfen beschlossen. Mit dem Konzept wird auf die zukünftige #Nachfrageentwicklung von #Hafenkapazitäten und daraus resultierend auf die erforderlichen Ausbaumaßnahmen an den Berliner #Wasserstraßen reagiert. Somit sind die hafenseitigen Voraussetzungen geschaffen, damit der umweltfreundliche Verkehrsträger #Binnenschifffahrt auch in Zukunft bei der Ver- und Entsorgung der Stadt umfangreich einbezogen werden kann.

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