Straßenbahn: Lärmminderung Straßenbahn – Berlins Tram soll künftig leiser quietschen, aus Senat

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Frage 1:
Wie viele #Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sind derzeit mit Anlagen zur #Laufflächenkonditionierung
ausgestattet?
Antwort zu 1:
Hierzu berichtet die BVG: „Aktuell sind 62 #Flexity mit einer Laufflächenkonditionierung
ausgerüstet.“
Frage 2:
Bei wie vielen Straßenbahnfahrzeugen welcher Bauart sind diese Anlagen funktionsfähig und in Betrieb?
Antwort zu 2:
Hierzu berichtet die BVG: „Alle 62 Systeme sind derzeit funktionsfähig.“
2
Frage 3:
Wie viele davon befahren den in einem Wohngebiet gelegenen #Straßenbahn-Betriebshof #Weißensee?
Antwort zu 3:
Hierzu berichtet die BVG: „Dazu ist eine belastbare Aussage durch den netzweiten
flexiblen Einsatz von Straßenbahnfahrzeugen nicht möglich.“
Frage 4:
Wie viele Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sind derzeit nicht mit Anlagen zur
Laufflächenkonditionierung ausgestattet?
Antwort zu 4:
Hierzu berichtet die BVG: „Aktuell sind 99 #Flexity-Fahrzeuge, 150 #GT-Fahrzeuge und 40
#Tatra-Fahrzeuge nicht mit einer Laufflächenkonditionierung ausgerüstet.“
Frage 5:
Wie viele davon befahren den Betriebshof Weißensee?
Antwort zu 5:
Hierzu berichtet die BVG: „Dazu ist eine belastbare Aussage durch den netzweiten
flexiblen Einsatz von Straßenbahnfahrzeugen nicht möglich.“
Frage 6:
Wie viele Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sollen bis wann mit Anlagen zur Laufflächenkonditionierung
ausgestattet werden?
Antwort zu 6:
Hierzu berichtet die BVG: „Alle noch bis Mitte 2020 zu liefernden rund 50 Flexity-
Fahrzeuge werden bereits vom Hersteller ausgerüstet.
Ziel ist es die 30 #GTZ mit Laufflächenkonditionierung nachzurüsten, wenn die
Finanzierung mit dem Land Berlin geklärt ist.“
Frage 7:
Wie viele Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sollen keine Anlagen zur Laufflächenkonditionierung
erhalten? Warum nicht?
Antwort zu 7:
Hierzu berichtet die BVG: „Die 40 Tatra-Fahrzeuge werden voraussichtlich nicht
ausgerüstet, da diese ausschließlich als Reserve vorgehalten werden (z.B. für Verstärker-
Fahrten und besondere Situationen, z.B. Groß-Veranstaltungen und im Rahmen von
Baumaßnahmen).
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Bei der Erprobung der Laufflächenkonditionierungs-Technologie (Zulassung durch die
Technische Aufsichtsbehörde) wurde ermittelt, dass infolge der Übertragbarkeit des
Konditionierungsmittels über die Schiene eine partielle Ausrüstung des Fahrzeugparks für
eine flächendeckende wahrnehmbare Verringerung des Kurvenquietschens hinreichend
ist.
Über eine weitere Ausrüstung kann erst schrittweise in Abhängigkeit zur Wirkung und zur
Finanzierung entschieden werden.“
Frage 8:
Wie beurteilt der Senat die Wirkung der Laufflächenkonditionierung a) am einzelnen Fahrzeug (#Emissionen)
und b) an engen Kurven im Netz (#Immissionen)?
Antwort zu 8:
Hierzu berichtet die BVG: „Bei der Erprobung der Laufflächenkonditionierung (#LFK) ist
eine deutliche Wirkung nachgewiesen worden. Die um bis zu 15dB(A) gemessenen
Reduzierungen stellen wegen der logarithmischen Funktion des Lärmpegels subjektiv
mehr als eine Halbierung in der Wahrnehmung dar. In einer Gesamtbetrachtung zur
Wirkung muss auch beachtet werden, dass die Lärmpegel alleine schon in großer
Abhängigkeit der Witterung (Trockenheit nachteilig) stark schwanken können.“
Der Senat hat hierzu aktuell keine ergänzenden Erkenntnisse.
Frage 9:
Wie gut verhindert die Laufflächenkonditionierung das Quietschen in Abhängigkeit a) vom Kurvenradius und
b) von der Gleisbauform?
Antwort zu 9:
Hierzu berichtet die BVG: „Die Reduzierung des Kurvenquietschens durch die LFK steht in
keiner signifikanten Abhängigkeit zum Kurvenradius oder der Gleisbauform.“
Frage 10:
Wie soll auf den geplanten Neubaustrecken das Kurvenquietschen verhindert werden?
Antwort zu 10:
Hierzu berichtet die BVG: „Gleisbautechnisch werden neue Trassierungen immer nach
den modernsten Gesichtspunkten geplant. Dabei werden auch enge Kurvenradien nach
Möglichkeit vermieden. Jedoch sind aus städtebaulichen Gründen topografische Grenzen
gesetzt.“
Frage 11:
Welche Maßnahmen zur weiteren Reduzierung des Kurvenquietschens von Straßenbahnen auf
bestehenden Strecken sind geplant?
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Antwort zu 11:
Hierzu berichtet die BVG: „Aufgrund unterschiedlicher und wechselnder Umwelteinflüsse
gibt es streckenseitig nur eingeschränkte Möglichkeiten wirksamer Technologien zur
Reduzierung des Kurvenquietschens. Entscheidend im straßenbündigen Gleis ist auch die
Gewährleistung der Verkehrssicherheit Dritter.
• Die BVG betreibt 72 Schienenschmieranlagen (SSA), um den Verschleiß von Rad und
Schiene zu minimieren. Diese haben aber auch einen positiven, nicht messbaren Einfluss
auf Geräuschbildungen.
• Der Anteil „Grüner Gleise“ liegt augenblicklich bei ca. 14 Prozent und wird sich weiter
erhöhen. Die Geräuschreduzierung liegt bei ca. 7 dB(A).
• In einer Gleisschleife wird zurzeit eine SSA mit neuartiger Technologie
(Schienenkopfbenetzung) erprobt.“
Frage 12:
Welche Maßnahmen sind auf dem Betriebshof Weißensee gegen das Kurvenquietschen auf der Umfahrung
des Verwaltungsgebäudes geplant?
Antwort zu 12:
Hierzu berichtet die BVG: „Es sind aktuell keine Maßnahmen auf dem Betriebshof geplant,
die das Kurvenquietschen weiter reduzieren. Bei einem eventuellen Umbau würden alle
o.a. gereiften Technologien im sinnvollen Maß angewendet werden.“
Frage 13:
Wie wird sich der Ausbau des Straßenbahnnetzes auf den Betrieb und seine zeitliche Verteilung auf dem
Betriebshof Weißensee auswirken?
Antwort zu 13:
Hierzu berichtet die BVG: „Bei der Beantwortung wird vorausgesetzt, dass der Fragesteller
die Auswirkungen hinsichtlich der Geräuschbildung auf dem Betriebshof meint.
Aufgrund seiner begrenzten Fläche gibt es keine messbare Veränderung auf dem
Betriebshof Weißensee. Weiterhin gilt die Beantwortung der Frage 12.“
Berlin, den 04.05.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Mehr M1 Ein kleiner Schritt für Berlin, aber ein großer für Pankow, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2926

Vielleicht ist dieses
abgewandelte Neil Armstrong-Zitat etwas hoch gegriffen, doch für die vielen
Fahrgäste der #Straßenbahn #M1 bedeutet die Verbesserung auf ihrer Linie einen
Quantensprung. Statt eines 10-Minuten-Takts fahren die Bahnen zwischen
Mitte, Am Kupfergraben und Pastor-Niemöller-Platz in Pankow seit dem
frühen Montagmorgen im ,5-Minuten-Takt. Auf den beiden Ästen in Richtung
Rosenthal Nord und Schillerstraße kommt alle 15 statt 20 Minuten eine Bahn.
Damit setzt die BVG den Wunsch vieler Anwohner um und trägt ihren Teil zur
nachhaltigen Entwicklung des wachsenden Pankows bei.
Und es kommt noch besser: Da die Bauarbeiten in der Dietzgenstraße wie
geplant am Sonntag abgeschlossen wurden, können auch die Gleise in Richtung
Schillerstraße von längeren Bahnen befahren werden. Auf dem Ast nach
Rosenthal Nord setzt die BVG bereits seit dem Fahrplanwechsel am
10. Dezember 2017 die längeren #Flexity-Straßenbahnen statt zuvor die #GT6-
Bahnen ein. Diese haben mit rund 240 Plätzen eine deutliche höhere Kapazität.
Längere Bahnen und höherer Takt: Das Platzangebot auf der M1 ist somit
auf mehr als das Doppelte gestiegen. Damit sollte sich doch niemand mehr
die BVG auf den Mond wünschen.

Fahrplan: Noch ’ne Schippe draufgelegt Was haben Spandau und Pankow gemeinsam? Guten öffentlichen Nahverkehr., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2880

Was haben #Spandau und #Pankow gemeinsam? Guten öffentlichen #Nahverkehr.
Und davon gibt es dort demnächst sogar noch mehr. Denn mit dem traditionellen
„großen“ Fahrplanwechsel im Dezember erweitert die BVG mal
wieder ihr Angebot. Und in diesem Jahr profitieren die Berlinerinnen und Berliner
in diesen beiden Bezirken besonders. Stadtweit lassen die Berliner Verkehrsbetriebe
künftig Busse und Bahnen auf rund 20 Linien häufiger, länger
oder verbesserte, zum Teil erweiterte Routen fahren. Die neuen Fahrpläne
gelten ab Sonntag, den 10. Dezember 2017.
In Spandau schraubt die BVG am ExpressBus-Angebot. So fährt auf der Linie
#X34 montags bis freitags künftig jeder zweite Bus nicht mehr von oder nach
Hottengrund, sondern ab Alt-Kladow über Ritterfelddamm und Landstadt Gatow
zum Ritterfelddamm Ecke Gutsstraße. Dadurch gibt es auf dem Ritterfelddamm
gemeinsam mit der Buslinie 135 einen 10-Minuten-Takt.
Als völlig neue Linie kommt der #X36 hinzu. Er fährt zwischen Rathaus Spandau
und U-Bahnhof Haselhorst auf der Strecke der Linie 236, ist dank weniger
Halte unterwegs aber vier Minuten schneller. Durch die neue Linie gibt es
dann mehr und schnellere Verbindungen zur Wasserstadt Oberhavel.
Auch das Angebot beim #X49 wird deutlich verbessert: In Charlottenburg beginnt
die Linie nicht erst am S-Bahnhof Messe Nord/ICC, sondern schon am
S-Bahnhof Charlottenburg/U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße. Zusätzliche Zwischenhaltestellen
sind Kaiser-Friedrich-Straße/Kantstraße (nur Richtung
Spandau) und Amtsgerichtsplatz. In Spandau fährt künftig jeder zweite Bus
nicht mehr von oder nach Hahneberg, sondern ab Heerstraße/Magistratsweg
wie die Linie 131 zum Spektefeld. Zudem fährt der X49 jetzt auch sonnabends
zwischen 11 und 18 Uhr zwischen U Wilmersdorfer Straße und Hahneberg.
Die Pankower dürfen sich unter anderem auf mehr Fahrten bei der M1 freuen.
Die Straßenbahnlinie wird montags bis freitags zwischen 6 und 20 Uhr vom
10-Minuten-Takt auf einen 7½-Minuten-Takt umgestellt. Nördlich des Pastor-
Niemöller-Platzes, wo sich die Strecke nach Rosenthal und zur Schillerstraße
verzweigt, fahren die Züge dann jeweils alle 15 statt alle 20 Minuten. Da in
dem Bereich noch planmäßige Gleisarbeiten laufen, tritt diese Taktverdichtung
jedoch ausnahmsweise erst am 18. Dezember 2017 in Kraft.


Bereits ab dem 10. Dezember kommen auf der #M1 jedoch statt der GT6-Züge
mit ihren ca. 150 Plätzen die moderneren Züge vom Typ #Flexity F8 zum Einsatz.
Diese haben mit rund 240 Plätzen eine deutliche höhere Kapazität. Sobald
auch die Taktverdichtung umgesetzt ist, steigt das Platzangebot bei der
M1 damit auf mehr als das Doppelte.
Änderungen gibt es im Bereich Pankow zudem auf den Buslinien #X54, #107
und #155.
Aber auch im Rest der Stadt gibt es mit dem Fahrplanwechsel mehr Angebot.
So werden die Straßenbahnlinien 37 und 67 sowie die Buslinien 122, 123,
136, 140, 163, 170, 172, 221, 245 und N7 künftig öfter bedient. Eine gänzlich
neue Linie ist die 365, die ab Eröffnung der Minna-Todenhagen-Brücke über
die Spree vom S-Bahnhof Baumschulenweg nach Oberschöneweide (Wilhelminenhofstraße/
Edisonstraße) fahren wird. Details zu allen Änderungen finden
sich im aktuellen BVG-navi, der Beilage zum BVG-Kundenmagazin PLUS.
Übrigens: Nicht nur die Fahrpläne von Bus und Bahn hat die BVG überarbeitet,
sondern auch die vielen nützlichen Infoprodukte. Die 2018er-Versionen
der Flyer Berlin. Gesamtnetz, Berlin. Barrierefrei und Berlin. Entdecken sowie
die aktualisierten Netzpläne gibt es ab dem 7. Dezember 2017 in den BVGeigenen
Kundenzentren und Verkaufsstellen. Überarbeitet wurden auch die
sogenannten Linienbänder in den U-Bahnwagen, die durch eine größere
Schrift nun deutlich besser lesbar sind. Und auch die Aushänge an den Haltestellen
werden ausgetauscht – ganz aktuell am Wochenende des Fahrplanwechsels.
Eine große logistische Leistung, denn allein an den Berliner Bushaltestellen
betrifft das Mitte Dezember rund 5.000 Aushänge.

Straßenbahn: Platz da! Die Flexity kommt. Die BVG macht ihre Gleise in Weißensee fit für den Einsatz der modernsten Straßenbahnen., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2480

Die BVG macht ihre #Gleise in #Weißensee fit für den Einsatz der modernsten
Straßenbahnen. Damit die etwas breiteren #Flexity-Züge künftig ohne Einschränkungen
fahren können, muss der Abstand zwischen den Gleisen vergrößert
werden. Am Montag, 3. April 2017, beginnen deshalb Bauarbeiten im
Bereich der Gleisschleife am #Pasedagplatz. Um die Zeit so effektiv wie möglich
zu nutzen, erneuert die BVG zeitgleich Gleise in der #Berliner Allee zwischen
Falkenberger Straße und Bernkasteler Straße sowie in der Kurve zur
#Bernkasteler Straße.
Voraussichtlich bis zum 24. Mai müssen die Linien #12 und #27 dafür umgeleitet
werden. Gebaut wird in zwei Phasen. Auf den gesperrten Abschnitten sind als
Ersatz jeweils barrierefreie Busse unterwegs. Sie fahren bis zum 24. April für
die Linie 12 zwischen Pasedagplatz und Buschallee, für die Linie 27 zwischen
Pasedagplatz und Rhinstraße/Gärtnerstraße. Anschließend fahren bis zum
Ende der Bauarbeiten Ersatzbusse für beide Linien zwischen Weißensee,
Pasedagplatz und Bernkasteler Straße.
Betroffen von den Bauarbeiten ist auch der Autoverkehr. Aus der Rennbahnstraße
wird in Richtung Pasedagplatz eine Einbahnstraße, eine entsprechende
Umleitung wird ausgewiesen. In der Berliner Allee steht je Fahrtrichtung
nur eine Fahrspur zur Verfügung. Die BVG-Buslinien X54, 156, 158 und N50
werden umgeleitet.
Ale Informationen zum geänderten Streckenverlauf der Linien 12 und 27 sowie
zum Busverkehr finden Fahrgäste wie immer auf www.BVG.de, in der aktuellen
Ausgabe des Kundenmagazins BVG PLUS (navi) sowie in der BVGApp
FahrInfo Plus.

Straßenbahn: Ein Tag als Straßenbahnfahrer Straßenbahnfahren ist anstrengend – für den Fahrer. Vor allem bei der Ausbildung im Simulator. Ein Selbstfahrungstrip., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/im-selbstversuch-bei-der-bvg-ein-tag-als-strassenbahnfahrer/14465988.html

Der weiße BMW in der Invalidenstraße ist Schrott. Gut, ich habe vor Schreck mit dem Joystick Vollgas gegeben statt zu bremsen und mangels Alternativen sinnlos aufs Anwesenheitspedal gestampft, aber warum biegt der auch bei meiner Premiere als #Straßenbahnfahrer direkt vor meiner 52-Tonnen-Nase links ab über die Gleise? Zum Glück sind die Trümmer schnell beseitigt: Ein Knopfdruck der Chefin genügt. Vor Schreck vergesse ich an der nächsten Haltestelle zwar noch, meine Fahrgäste aussteigen zu lassen, aber an der Friedrichstraße bin ich mental wieder fahrtüchtig. Allerdings nach einer halben Stunde dann doch reif für den Schichtwechsel.

Seit im vergangenen Jahr sogar Fahrten wegen Personalmangels ausfallen mussten, #bildet die #BVG scharenweise #Straßenbahnfahrer aus – 139 allein in diesem Jahr, 83 schon in der ersten Hälfte; ganz überwiegend Quereinsteiger. Sie alle müssen hier, auf dem #Betriebshof #Lichtenberg, durch diesen halbrunden, dunklen Neubau, in dem der #Simulator steckt: Die kompletten #Führerstände des modernisierten Modells „#GT6U“ sowie der „#Flexity“. Vom Scheibenwischer bis zu den Außenspiegeln (rechts sogar mit projiziertem Bild) ist alles da und dank einer Hydraulik fürs Kurven- und Bremsgefühl so realistisch, dass man dieses Berlin auf dem Frontscheibenpanorama nach wenigen Minuten für das echte hält.

Alles wie in der Realität

Man wundert sich also nicht, sondern bremst demütig, wenn beispielsweise an der Schönhauser Allee ein Geländewagen mit OHV-Kennzeichen direkt vor der Bahn auf die Linksabbiegerspur zieht oder ein Reisebus erst rechts vorbeibrummt und dann zum Rechtsabbiegen so weit ausholt, das sein Heck links in den Gleisbereich schwenkt. Wetter und Fahrgastandrang lassen sich ebenso einstellen wie Tag und Nacht.

In meinem Fall wird es an der Eberswalder plötzlich neblig, aber wenigstens sind die Schienen trocken. Es bremst sich ohnehin schon verdammt schlecht. Auch in diesem Punkt entspricht der Simulator dem …

Straßenbahn + U-Bahn: Unter der Greifswalder schnell in die City, aus Berliner Abendblatt

http://www.abendblatt-berlin.de/2015/10/02/unter-der-greifswalder-schnell-in-die-city/ #Weißensee wächst stark. Auch dort wird seit einigen Jahren jede Lücke genutzt, um neuen Wohnraum zu schaffen. Immer mehr Menschen entdecken diesen Stadtteil mit seinen Vorzügen für sich. Der enormen #Taktverdichtung und dem weitgehenden Einsatz moderner #Flexity-Züge zum Trotz ist die #Straßenbahnlinie #M4 bereits heute überlastet. Im Berufsverkehr ist stadtauswärts oft schon an der Haltestelle Alexanderplatz kein Einstieg in die überfüllte Bahn mehr möglich. Rollstuhlfahrer oder Fahrgäste mit Kinderwagen können die Linie aus Platzmangel häufig selbst außerhalb der Stoßzeiten nicht nutzen. Dichter Abendtakt Für Dennis Buchner, Landesgeschäftsführer der Berliner SPD und Vizechef der Pankower Genossen, war dies Anlass, im Abgeordnetenhaus eine Schriftliche Anfrage zu stellen: Welche Pläne gibt es in der Verwaltung und der BVG, diese Probleme zu lösen und künftig eine ausreichende Anbindung des wachsenden Stadtteils Weißensee und der angrenzenden Gebiete an den Öffentlichen Personennahverkehr zu gewährleisten? Staatssekretär Christian Gaebler antwortete: „Der Ortsteil Weißensee wird bereits gegenwärtig gut durch den öffentlichen Personennahverkehr (#ÖPNV) angebunden.“ Für die nächsten Jahre seien für die Linie M4 – vorbehaltlich der Verfügbarkeit entsprechender Haushaltsmittel – weitere …
Source: BerlinVerkehr