Radverkehr + Straßenverkehr: Gemeinsame Aktion von BVG und ADAC: Mit dem Bike und zu Fuß sicher unterwegs, aus Senat

www.berlin.de Pressemitteilung von BVG, ADAC Berlin-Brandenburg und Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr veranstalten der #ADAC Berlin-Brandenburg und die #BVG die #Verkehrssicherheits-Aktionstage „Mit dem #Bike und zu #Fuß #sicher unterwegs“.Vom 8. bis 10. sowie vom 15. bis 17. September können Schulkinder ihre Verkehrssicherheit auf dem Betriebshof Weißensee trainieren. Schulkinder der 5. Klassen werden an verschiedenen Stationen auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam gemacht. Durch den Bremsvergleich zwischen Auto und Straßenbahn lernen die Kinder, den Anhalteweg der Fahrzeuge richtig einzuschätzen. Beim Programmpunkt „Toter Winkel“ erfahren die Schüler auf dem Fahrersitz eines Busses anschaulich, warum sie im Rückspiegel manchmal buchstäblich unsichtbar sind. In einem Fahrrad-Parcours trainieren sie das richtige Verhalten im Straßenverkehr und können ihr neues Wissen im Anschluss in einem Verkehrs-Quiz testen. Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, würdigt die Aktion als wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. „Unser Ziel ist es, allen Berlinerinnen und Berlinern eine sichere, umweltfreundliche und barrierefreie Mobilität in ihrer Stadt zu ermöglichen. Das gilt auch und besonders für die Kinder. Deshalb fördern wir gern das erfolgreiche Engagement von ADAC und BVG.“ „Schulkinder sind schon richtig mobil und täglich in der Stadt unterwegs – zu Fuß, auf dem Rad, mit Bussen und Bahnen. Doch im Straßenverkehr lauern viele Gefahren, die sie noch nicht so gut abschätzen können“, sagt Volker Krane, Verkehrsvorstand des ADAC Berlin-Brandenburg. „Darum organisieren wir jedes Jahr zusammen mit der BVG diese Aktionstage. Mit unserem Training lernen die Schüler anschaulich und eindrucksvoll mit Risiken richtig um­zugehen und bekommen so mehr Sicherheit.“ „Die Berliner Schüler sind wirklich aufgeweckte und motivierte Teilnehmer“, freut sich BVG-Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta. „Unsere Betriebshöfe bieten ideale Bedingungen, um mit den Kindern die sichere Teilnahme am Straßenverkehr gefahrenlos einzuüben. Die große Nachfrage der Schulen zeigt uns, dass das Thema Verkehrssicherheit nach wie vor aktuell ist und die Aktionstage von ADAC und BVG einen wichtigen Beitrag dazu leisten.“ Die Aktionstage sind ein Gemeinschaftsprojekt des Forums für Verkehrssi­cherheit „Berlin Sicher Mobil“, dem der ADAC Berlin-Brandenburg und die BVG angehören. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt fördert die Aktion in diesem Jahr mit 35.000 Euro. Der ADAC übernimmt die Kofinanzierung in Höhe von 8.750 Euro. Mehr als 4.000 Schulkinder aus circa 200 Klassen von Schulen aller zwölf Berliner Bezirke haben in den vergangenen acht Jahren an den Aktionstagen auf Betriebshöfen der BVG teilgenommen. Die Reaktionen von Lehrern und Schulkindern sind einhellig positiv. „Die Verkehrserzieher von BVG und ADAC sind freundlich, lustig und geduldig. Sie haben den Kindern verständlich die Gefahren des Straßenverkehrs vermittelt“, beschreibt eine Grundschullehrerin aus Pankow den Tag. „Den Bremsvergleich finden die Schüler besonders spannend“, erzählt eine Lehrerin aus Köpenick. „Die Geschwindigkeit der Fahrzeuge überrascht die Kinder. Ich bin mir sicher, dass sie viel gelernt haben und dabei großen Spaß hatten.“ Begeistert bringt es eine Grundschule aus Mitte auf den Punkt: „Die Anschaulichkeit ist nicht zu ersetzen. Jede Grundschulklasse sollte dieses Verkehrstraining machen!“Bilder: Kinderräder an Radständern in Kreuzberg Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt,
Source: BerlinVerkehr

Radverkehr: Berliner Leihfahrradsystem – Alles zurück auf Los?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wann endet der Vertrag mit der Deutschen Bahn für das #Leihfahrradsystem #Call a #Bike und wann plant der Senat die Ausschreibung für die Fortführung des Berliner Leihfahrradsystems zu starten? Wann ist mit einer Entscheidung über den zukünftigen #Betreiber zu rechnen? Antwort zu 1: Die von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gewährte Zuwendung zum Öffentlichen Leihfahrradsystem Call a Bike wird bis zum Ende der Nachnutzungsfrist zum Bundesprojekt für die Jahre 2013 und 2014 gewährt und endet im Dezember 2014. Die Vorbereitung der geplanten Ausschreibung läuft derzeit, eine zeitnahe Veröffentlichung wird angestrebt.

Der Zeitpunkt der Auswahl des zukünftigen Betreibers ist derzeit nicht prognostizierbar und hängt elementar vom Ablauf des angestrebten Vergabeverfahrens ab. Be-absichtigt wird eine schnellstmögliche Vergabe. Frage 2: Hat sich der Senat mit der Deutschen Bahn schon auf einen Übergangvertrag verständigt, damit die bestehenden Stationen nicht vor Beginn des neuen Ver-trages abgebaut werden? Antwort zu 2: Ein entsprechender Vertrag besteht der-zeit nicht. Frage 3: Falls ein anderer Betreiber als die Deutsche Bahn die Ausschreibung gewinnen sollte, in welcher Höhe gingen durch den Abbau der Call a Bike Stationen Zuschüsse des Landes und des Bundes verloren? Antwort zu 3: Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt kann keine Angaben zu Zuschüssen und anderen Finanzierungsinstrumenten des Bundes zum Bundesprojekt machen. Entsprechende An-gaben sind beim zuständigen Bundesministerium zu er-fragen. Die Zuwendung der Senatsverwaltung für Stadtent-wicklung und Umwelt zum Öffentlichen Leihfahrradsys-tem Call a Bike in Berlin deckte bei den beantragten Inf-rastrukturausgaben zur Systemerweiterung (Stationen, Räder) lediglich die Abschreibungskosten für den Zu-wendungszeitraum ab. Die Mittel gehen damit nicht ver-loren. Frage 4: Wie viele Stationen und welche Ausdehnung soll die Ausschreibung umfassen? Wird sich der Senat mit dieser Ausschreibung wieder auf ein rein stationäres Sys-tem festlegen oder auch Systeme mit freien Abstellmög-lichkeiten oder gemischte Systeme zulassen? Was ist diesbezüglich das Ergebnis der Markterkundung im Juli 2014? Antwort zu 4: Details der Vergabeunterlagen, daher unter anderem die Frage nach Ausdehnung und konkreter Ausgestaltung, können mit Rücksicht auf das angestrebte Verfahren erst im Rahmen der offiziellen Bekanntma-chung dargestellt werden. Die in den Markterkundungs-gesprächen durch die Unternehmen aus operativer Sicht dargestellte Vorzugsvariante ist ein rein stationsbasiertes System. Frage 5: Wie lange wird es aus Sicht des Senats dau-ern, um wieder ein Netz von Verleihstationen aufzubauen, das der aktuellen Anzahl und Ausdehnung entspricht, falls ein neuer Betreiber die Ausschreibung gewinnt? Antwort zu 5: Hierzu werden erst im Prozess des Vergabeverfahrens gesicherte Kenntnisse vorliegen. Aus den Markterkundungsgesprächen liegen zwar Angaben vor, diese besitzen allerdings keinen verbindlichen Ange-botscharakter. Frage 6: Inwieweit plant der Senat in die Ausschrei-bung auch Pedelecs aufzunehmen bzw. diese zuzulassen? Antwort zu 6: Nach derzeitigem Diskussionsstand ist die Einbeziehung von Pedelecs nicht angestrebt. Auch im ggf. zu vergebenden öffentlichen Fahrradver-leihsystem würden die Fahrräder ganzjährig eingesetzt werden, insbesondere, um kurze Distanzen mit dem Rad zurücklegen und das öffentliche Leihfahrrad mit dem ÖPNV kombinieren. Die Fahrräder werden damit einer intensiven, wetterunabhängigen Nutzung ständig wech-selnder Fahrerinnen und Fahrer ausgesetzt. Erfahrungen aus Berlin, Deutschland und Europa zeigen, dass Leih-fahrräder auch zum Ziel für Vandalismus werden können. Gleichzeitig weißt Berlin lediglich geringe Höhenunter-schiede auf, ist damit ein topografisch eher gering an-spruchsvolles Gelände für Radfahrende. Kosten (unter anderem für Investition in Räder und Station sowie deren Wartung) und Mehrwert (Pedelec vs. traditionelles Fahr-rad) sprechen hier für die Fokussierung auf ein traditio-nelles System. Frage 7: Inwieweit wäre es in Berlin rechtlich mög-lich, eine Teilfinanzierung des Leihfahrradsystems über Werbeflächen – beispielsweise an den Terminalrückseiten – vorzunehmen, um die Fahrräder die ersten 30 Minuten kostenlos zur Verfügung zu stellen? Inwieweit zieht der Senat eine solche Co-Finanzierung in Betracht? Antwort zu 7: Entsprechende Optionen werden derzeit geprüft und im Rahmen des Vergabeverfahrens darge-stellt. Frage 8: In der Roten Nummer 1327 C erklärt der Se-nat, dass keine kostendeckende Bewirtschaftung in Berlin möglich sei, so dass ein Zuschuss weiterhin notwendig („alternativlos“) ist – sind dem Senat andere europäische Städte bekannt, die ohne solche Zuschüsse auskommen? Wenn ja, worauf führt der Senat das zurück? Antwort zu 8: Der Senatsverwaltung für Stadtentwick-lung und Umwelt liegen keine Informationen über Öffent-liche Leihfahrradsysteme in einer vergleichbaren Größen-ordnung und Qualität vor, die ohne Zuschüsse realisiert wurden. Berlin, den 11. September 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 16. Sep. 2014)

Radverkehr + Straßenverkehr: Call a Bike Stellflächen in Berlin, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie viele Stellflächen für #Call a #Bike wurden in Berlin seit 2010 geschaffen (in #Fläche und in #Stellplätzen für #Fahrräder)? Frage 2: Wie viele von den Stellflächen wurden auf dem Straßenland, wie viele auf dem Bürgersteig errichtet? Frage 3: Wie viele Parkplätze mussten dafür in Berlin weichen? Frage 4: Nach welchen Kriterien werden die Stellflä- chen errichtet? Antwort zu 1, 2, 3 und 4: Aufgrund des Sachzusammenhangs werden die Fragen 1, 2, 3 und 4 gemeinsam beantwortet. Seit Beginn des Stationsbetriebs des öffentlichen Fahrradverleihsystems Call a Bike wurden 145 Stationen geschaffen, wovon derzeit 144 Stationen im Betrieb sind. Die Auswahl und Genehmigung der entsprechenden Flächen erfolgt in Abstimmung zwischen dem jeweiligen Bezirk und dem Betreiber des Systems, der DB Rent GmbH. Die angefragten Informationen liegen daher auch nur jeweils auf bezirklicher Ebene oder beim Betreiber vor. Nach Aussage der DB Rent GmbH befinden sich derzeit 100 Stationen im Bereich der Gehwege, 42 Stationen sind im Straßenraum lokalisiert. Zwei weitere Stationen nehmen sowohl Flächen im Gehweg- als auch im Straßenraum ein. Nach Schätzungen der DB Rent GmbH wurden dafür im gesamten Gebiet des Stationsnetzes für die Gesamtsumme der 145 Stationen für bis zu 1.750 Leihfahrräder ca. 125 Stellplätze umgewidmet. Bezüglich der Kriterien zur Auswahl von Stationsflä- chen gibt die DB Rent GmbH unter anderem die stadträumliche Lage, die Anbindung an das ÖPNV-Netz, die Fußgängerfrequenz, eine Anbindung an ein Wohnquartier, die Nähe zu kulturellen Einrichtungen oder sonstigen relevanten Zielen, die Größe und Nutzung der avisierten Fläche, bestehende Vorgaben vom jeweiligen Bezirksamt, eventuelle Vorgaben des Denkmalschutzes, Vorgaben der Leitungsträger und die jeweiligen Eigentumsverhältnisse an. Frage 5: Findet eine Evaluation der Nutzungshäufigkeit der Call a Bike-Stellflächen statt? Antwort zu 5: Die Stationen befinden sich konstant in Nutzung. Eine spezifische Evaluation der Auslastung der Stationen liegt derzeit nur dem Betreiber vor. Ein Bericht zur Charakterisierung der spezifischen Nutzungshäufigkeit der öffentlichen Leihfahrräder je Station befindet sich in der Erarbeitung. Frage 6: Wie sieht die Prognose für die Zukunft aus – werden weitere Stellflächen für wie viele Fahrräder errichtet? Antwort zu 6: Bis zum Ende des Jahres 2014 wird die Erweiterung des öffentlichen Leihfahrradsystems um weitere fünf Stationen auf dann 150 Stationen angestrebt. Die weitere Entwicklung ist derzeit nicht abschätzbar, da die zukünftige Ausgestaltung eines Systems öffentlicher Leihfahrräder Inhalt eines wettbewerblichen Verfahrens sein wird (vgl. dazu Antwort auf die Kleine Anfrage 17/11 663 vom 05. März 2013). Berlin, den 25. März 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Mrz. 2014)

Radverkehr + Straßenverkehr: Winterpause bei Call a Bike Drei Monate Winterpause für das Fahrradmietsystem der Bahn • Sonderregelung für die Städte Berlin, Frankfurt am Main, Stuttgart, Hamburg (StadtRAD), Lüneburg (StadtRAD) und Kassel (Konrad) sowie an rund 40 ICE-Bahnhöfen • Pauschal-Angebot für Fahrradfreunde

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_it/5384486/ubd20131209.html

(Berlin, 9. Dezember 2013) Für das #Fahrradmietsystem der Deutschen Bahn – #Call a #Bike – beginnt ab Mitte Dezember die Winterpause. Die Fahrräder an den Standorten Karlsruhe, Köln und München werden ab Mitte Dezember in die Werkstätten gebracht und von Fachleuten für den Saisonstart im nächsten Frühjahr technisch generalüberholt. Die Pedelecs in Aachen sowie Stuttgart werden frostbedingt bereits früher zur Winterwartung in die Werkstatt geholt. Echte Fahrradfans müssen in den Städten Karlsruhe, Köln und München aber auch im Winter nicht auf das Call a Bike-Angebot verzichten. Sie können ihr persönliches Fahrrad während der Winterpause für einen Pauschalbetrag von 60 Euro mieten. Eine Sonderregelung gilt für die Städte Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Hamburg (StadtRAD), Lüneburg (StadtRAD) und Kassel (Konrad) sowie an den rund 40 ICE-Bahnhöfen. Hier stehen die Räder auch in der kalten Jahreszeit zur Fahrt bereit. Da bei tiefen Temperaturen erfahrungsgemäß eine geringere Nachfrage zu erwarten ist, wird die Anzahl der Fahrräder entsprechend angepasst. Für den Zeitraum Januar bis Oktober 2013 wurden etwa 3,1 Millionen Fahrten von den rund 600.000 Kunden – einschließlich der Kunden von StadtRAD Hamburg, Lüneburg (StadtRAD) sowie Kassel (Konrad) – mit den „Bahn-Rädern“ unternommen. Dies entspricht einer Laufleistung von knapp 13 Millionen Kilometer* und einer Emissionseinsparung von über 1.800 Tonnen CO2 im Vergleich zur PKW-Nutzung. Deutschlandweit standen den Call a Bike-Kunden während der gesamten Fahrrad-Saison rund 8.500 Räder zur Verfügung. Die Bahntochter DB Rent blickt auf ein erfolgreiches Saisonjahr zurück. Die Call a Bike-Saison 2014 startet Mitte März des kommenden Jahres. Informationen zur Anmeldung und Nutzung gibt es im Internet unter www.callabike.de oder beim Kundenservice unter 069 42727722. Zusätzlich können die Informationen über eine Call a Bike-App abgerufen werden. *Datenbasis: rund 25 Minuten durchschnittliche Fahrtzeit bei 10 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit und einem Referenzwert von 140g CO2 je Km mit einem PKW. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Radverkehr + Straßenverkehr: Winterpause bei Call a Bike Drei Monate Winterpause für das Fahrradmietsystem der Bahn • Sonderregelung für die Städte Berlin, Frankfurt am Main, Stuttgart, Hamburg (StadtRAD), Lüneburg (StadtRAD) und Kassel (Konrad) sowie an rund 40 ICE-Bahnhöfen • Pauschal-Angebot für Fahrradfreunde

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_it/5384486/ubd20131209.html

(Berlin, 9. Dezember 2013) Für das #Fahrradmietsystem der Deutschen Bahn – #Call a #Bike – beginnt ab Mitte Dezember die Winterpause. Die Fahrräder an den Standorten Karlsruhe, Köln und München werden ab Mitte Dezember in die Werkstätten gebracht und von Fachleuten für den Saisonstart im nächsten Frühjahr technisch generalüberholt.

Die Pedelecs in Aachen sowie Stuttgart werden frostbedingt bereits früher zur Winterwartung in die Werkstatt geholt.

Echte Fahrradfans müssen in den Städten Karlsruhe, Köln und München aber auch im Winter nicht auf das Call a Bike-Angebot verzichten. Sie können ihr persönliches Fahrrad während der Winterpause für einen Pauschalbetrag von 60 Euro mieten.

Eine Sonderregelung gilt für die Städte Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Hamburg (StadtRAD), Lüneburg (StadtRAD) und Kassel (Konrad) sowie an den rund 40 ICE-Bahnhöfen. Hier stehen die Räder auch in der kalten Jahreszeit zur Fahrt bereit. Da bei tiefen Temperaturen erfahrungsgemäß eine geringere Nachfrage zu erwarten ist, wird die Anzahl der Fahrräder entsprechend angepasst.

Für den Zeitraum Januar bis Oktober 2013 wurden etwa 3,1 Millionen Fahrten von den rund 600.000 Kunden – einschließlich der Kunden von StadtRAD Hamburg, Lüneburg (StadtRAD) sowie Kassel (Konrad) – mit den „Bahn-Rädern“ unternommen. Dies entspricht einer Laufleistung von knapp 13 Millionen Kilometer* und einer Emissionseinsparung von über 1.800 Tonnen CO2 im Vergleich zur PKW-Nutzung.

Deutschlandweit standen den Call a Bike-Kunden während der gesamten Fahrrad-Saison rund 8.500 Räder zur Verfügung. Die Bahntochter DB Rent blickt auf ein erfolgreiches Saisonjahr zurück. Die Call a Bike-Saison 2014 startet Mitte März des kommenden Jahres.

Informationen zur Anmeldung und Nutzung gibt es im Internet unter www.callabike.de oder beim Kundenservice unter 069 42727722. Zusätzlich können die Informationen über eine Call a Bike-App abgerufen werden.

*Datenbasis: rund 25 Minuten durchschnittliche Fahrtzeit bei 10 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit und einem Referenzwert von 140g CO2 je Km mit einem PKW.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher