Flughäfen: Flughafen Berlin-Brandenburg BER liegt acht Monate hinter dem Zeitplan Wieder platzt Termin: Erst im Juni kommt die Baugenehmigung für die Entrauchungsanlage. Ein Mann glaubt noch an den Start 2017: Flughafenchef Mühlenfeld. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-ber-liegt-acht-monate-hinter-dem-zeitplan/13423488.html

Termine am #BER werden seit Monaten nicht gehalten, aber er gibt nicht auf: Flughafenchef Karsten #Mühlenfeld will die längst unwahrscheinliche #Eröffnung des #Airports in Schönefeld im Jahr #2017 nicht absagen, obwohl es infolge der jüngsten Brandschutz- und Genehmigungsprobleme wieder neue Verzögerungen gibt. Nach Tagesspiegel-Informationen wird die Genehmigung für den Umbau der Entrauchungsanlage nicht vor „Anfang Juni“ erteilt. Um 2017 zu schaffen, sollten im Sommer 2016 die Arbeiten fertig sein.

Gleichwohl betont Mühlenfeld: „Es gibt immer noch eine Chance: Wir können 2017 erreichen.“ Er beruft sich auf das Krisenmanagement, bei dem „Ende März mit Hilfe externer Experten ein aktualisierter, optimierter Fahrplan“ erstellt wurde, „wie“ es noch klappen könnte. Am 22. April berät der Aufsichtsrat unter dem Vorsitz des Regierenden Michael Müller (SPD) über die auf der Kippe stehende BER-Eröffnung, die bereits vier Mal verschoben wurde.

Das Problem mit der Entrauchungsanlage ist immerhin gelöst

Fest steht, dass Zeitpuffer in dem Ende 2014 noch unter Vorgänger Hartmut Mehdorn beschlossenen Fahrplan für 2017 – nach Imtech-Pleite, verzögerten Bauanträgen und jüngsten Brandschutzproblemen – aufgebraucht sind. Als der Aufsichtsrat das letzte Mal am 11. März 2016 tagte, hatte Mühlenfeld selbst auf bohrende Nachfrage des Berliner Flughafenkoordinators Engelbert Lütke-Daldrup erklärt, dass ein BER-Start 2017 nur möglich bleibe, wenn die endgültige Genehmigung für den Umbau der Entrauchungsanlage (5. Nachtrag) durch die Behörde in Dahme-Spreewald „im Mai“ vorliege. Mit dieser Genehmigung kann der Flughafen nach Tagesspiegel-Informationen nun aber frühestens …

Flughäfen: Um den Regierungsflughafen in Schönefeld gibt es wieder Streit: Wie lange bleibt das alte Terminal? Der Bundesverkehrsminister will sogar den Aufsichtsrat einberufen. Brandenburg bringt Tegel ins Spiel aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1053528/

#Schönefeld – Neuer Krach um den künftigen #Regierungsflughafen am #BER: Bundesverkehrsminister Alexander #Dobrindt (CSU) fordert eine Sondersitzung des Flughafen-#Aufsichtsrates. Der Bund fühlt sich brüskiert, weil Flughafenchef Karsten #Mühlenfeld – wie jetzt publik wurde – am 9. Februar den Mietvertrag mit der bundeseigenen Immobiliengesellschaft Bima für das alte Schönefelder Terminal A gekündigt hat. Dort werden jährlich rund zehn Millionen Passagiere abgefertigt. Doch das Grundstück gehört zum Areal, auf dem für 350 Millionen Euro der neue Regierungsairport errichtet werden soll. Dobrindt kritisierte Mühlenfeld harsch. „Das ist kein akzeptables Vorgehen. Der Aufsichtsrat muss zu einer Sondersitzung zusammenkommen“, sagte er der „Bild“- Zeitung. „Der Flughafen kann nicht einseitig seine Pläne zu Lasten des Regierungsterminals ändern und dabei nicht einmal den Aufsichtsrat informieren.“

Mühlenfeld versteht die Aufregung nicht. Er wies darauf hin, dass die Kündigung eine Formsache war, es keine neuen Planungen für den Regierungsflughafen gebe. Der Mietvertrag mit dem Bund für das Schönefelder Alt-Terminal A sei 2011 abgeschlossen worden. Es sollte nach dem geplanten BER-Start 2012 – wie Tegel – geschlossen werden. Während der Bauzeit für das neue Regierungsterminal wollte der Bund dort die Staatsgäste empfangen. Das aber ist schon länger obsolet, mit Zustimmung des Bundes.

„Diese Geschäftsgrundlage ist weggefallen. Das wissen alle“, sagte Mühlenfeld den PNN. Es sei klar, dass das SXF-Terminal nach dem BER-Start länger benötigt wird, um die 2017 erwarteten …

Flughafen Berlin-Brandenburg Streit um den Regierungsterminal am BER, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-streit-um-den-regierungsterminal-am-ber/12928198.html

Am #BER gibt es jetzt auch Streit um den #Regierungsflughafen. Denn der Bund sieht das geplante #Provisorium #kritisch. Gleich mehrere Ministerien wollen den 48 Millionen Euro teuren Bau höchstens fünf Jahre nutzen.

Neuer Ärger am BER: Noch ist weiter ungewiss, wann der ausgebaute Flughafen öffnet – aber schon jetzt wird gestritten, wer wann wo fliegen darf. Passagiere von Billigfluglinien oder Staatsgäste aus aller Welt? Das ist jetzt die Frage in Schönefeld. Während die Flughafengesellschaft die alten Abfertigungsanlagen weiter für die Passagiere nutzen will, pocht der Bund darauf, dass in diesem Bereich umgehend das Regierungsterminal gebaut wird.

Gleich vier Ministerien sowie das Bundeskanzleramt und die Bundesanstalt für Immoblienaufgaben haben jetzt in einem gemeinsamen Beschluss bekräftigt, dass das von der Flughafengesellschaft für den Protokollbereich der Bundesregierung vorgesehene Interimsterminal nur maximal fünf Jahre genutzt werden soll. Deshalb sei es erforderlich, das Baufeld für das künftige Regierungsterminal spätestens sechs Monate nach der BER-Inbetriebnahme an den Bund zu übergeben.

Dies sei die Voraussetzung dafür gewesen, dass die Bundesregierung bei der Interimslösung den Vorstellungen der Flughafengesellschaft entgegengekommen sei, heißt es in einem bereits 2015 gefassten Protokoll des Bundes. Der Flughafen hätte spätestens Mitte 2015 die notwendigen Beschlüsse fassen und entsprechende Planungen einleiten müssen.

Neuer provisorischer Standort

Weil sich der Bau des Regierungsterminals um Jahre verzögert hat, sollte der Protokollbereich ursprünglich vorübergehend in das alte Terminal A in Schönefeld ziehen, das mit der …

Regionalverkehr + Flughäfen: Bahnverbindung zum Hauptstadtflughafen In 40 statt 30 Minuten von der City zum BER, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/bahnverbindung-zum-hauptstadtflughafen-in-40-statt-30-minuten-von-der-city-zum-ber,11546166,33634754.html

Berliner und Berlin-Touristen brauchen #Geduld, wenn sie zum neuen #Flughafen wollen – wenn dieser irgendwann einmal fertig ist. Doch nicht die #Bahn ist daran schuld, dass die Fahrt so lange dauert.
Es ist ein Platz im Spitzenfeld, auf den die deutsche Hauptstadt sicher gern verzichten würde. Doch diese Medaille wird sich Berlin leider anheften müssen. In kaum einer deutschen Stadt wird die Zugfahrt vom Zentrum zum Flughafen in Zukunft so lange dauern wie hier. Rund #40 Minuten sind einzuplanen, um von dort mit dem #Regionalverkehr zum #BER zu gelangen. Das kündigte der neue Konzernbevollmächtigte der Bahn, Alexander Kaczmarek, am Donnerstag an.

Zuletzt war von knapp 30 Minuten die Rede. Doch jetzt rückt Berlin bedrohlich nahe an den ersten Rangplatz heran, der von München gehalten wird. Wer vom Terminal im Erdinger Moos zum Hauptbahnhof will, auf den wartet eine Zuckelei, die hierzulande im Flughafen-Verkehr ihresgleichen sucht. Es ist eine S-Bahn-Reise, die den Passagier mit Unterschleißheim, Oberschleißheim und anderen Eigenheimsiedlungen im Münchener Speckgürtel bekannt macht. Es gibt aber nur wenige Fahrgäste, die den 41 bis 46 Minuten dauernden Trip genießen.

Weitgereiste schwärmen vom Flughafen Frankfurt, wo die S-Bahn elf Minuten in das Zentrum braucht. Derzeit schneidet auch Berlin gut ab. Vom Hauptbahnhof liegt Tegel 20 und Schönefeld 29 Minuten entfernt.
Es liegt an Klaus Wowereit

Ob der BER 2017 oder 2018 öffnet, ist nur ein Detail. Klar ist: Die paradiesisch kurzen Verbindungen zum Flughafen, die viele Berliner schätzen, sind irgendwann Vergangenheit. Doch bevor wieder alle auf die Bahn einschlagen – nicht sie ist schuld daran, dass …

Flughäfen: Kapazitäten am BER, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Die Antworten beruhen auf Angaben der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB).

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Richtigkeit der Angaben im ausschließlichen Verantwor- tungsbereich der Geschäftsführung der FBB liegt.

Frage 1: Laut den Wortprotokollen der Sitzungen des Ausschusses für Bauen, Wohnen und Verkehr des Berli- ner Abgeordnetenhauses vom 18.05.2012, 05.06.2013 und 02.04.2014 gibt es teils widersprüchliche Aussagen der damaligen Vorstandsvorsitzenden der FBB, Rainer Schwarz und Hartmut Mehdorn zum Thema #Passagierkapazitäten des #BER. Zunächst hieß es, dass der BER aus- reichende #Kapazitäten habe und für die nächsten 5 – 10 Jahre keine Erweiterungen nötig seien. Später wurde die Kapazität des Flughafens von Herrn Mehdorn mit 27 Mio. Passagieren pro Jahr angegeben und auf notwendige Er- weiterungen verwiesen, da bereits 2016 30 Mio. Passagie- re zu erwarten seien. Aktuell heißt es, dass das neue Ter- minal nur 22 Mio. Passagiere abfertigen kann.

 

  1. Von welcher jährlichen Gesamt-Passagierkapazität des Flughafens BER geht die FBB derzeit zum Zeitpunkt der Eröffnung (2017?) aus?

 

  1. Welchem Servicelevel gemäß IATA-Standard ent- spricht diese Passagierkapazität?

 

  1. Wie hoch ist die zu erwartende, jährliche Kapazität des Flughafens BER, wenn das Servicelevel C des IATA- Standards zum Zeitpunkt der Eröffnung erfüllt werden soll?

 

  1. Welcher Anteil an der Kapazität wird vom Haupt- terminal des BER gedeckt und welcher Anteil vom Schö- nefeld Alt? Bitte Zahlen getrennt für den jeweiligen Be- reich angeben.

 

Antwort zu Frage 1: Im BER-Terminal werden mit Eröffnung ca. 22 Mio. Passagiere im Jahr abgefertigt werden können. Durch betriebliche Optimierung und partielle technische Ergänzungsmaßnahmen, wie etwa den Einbau zusätzlicher Gepäckausgabebänder in dafür vor- gesehenen Flächen wird in den Folgejahren das Volumen auf ca. 27 Mio. Passagiere im Jahr erhöht. Dabei wird der IATA-Service-Level „Optimum“ (vormals „C“) ange- strebt. Die Passagierverteilung bei Betriebsaufnahme des Flughafens BER erfolgt auf ca. 22 Mio. im Süden (BER) und ca. 11 Mio. im Norden (SXF).

 

 

Frage 2: Wie hoch ist die jährliche Passagierkapazität des alten Flughafens Schönefeld heute und auf welche Kapazität soll das Terminal Schönefeld Alt erweitert werden? Welche Kosten sind dafür veranschlagt?

 

Antwort zu Frage 2: Der Flughafen Schönefeld kann heute ca. 8,5 Mio. Passagiere/a abfertigen. Es ist geplant, seine Kapazität um mindestens 2 Mio. Passagiere/a zu erweitern. Dafür sind zunächst ca. 17 Mio. € vorgesehen.

 

 

Frage 3: Wie viele Check-In-Schalter wird es am Flughafen BER zum Zeitpunkt der Eröffnung geben (bitte getrennt nach Terminal angeben) und wie viele Passagiere können damit nach den Planungen der FBB abgefertigt werden?

Antwort zu Frage 3:

 

 

Check-in- Schalter

Kapazität in Mio. Passagieren/a

BER-

Nord (SXF)

45

>10

BER

Süd

118

ca. 27

 

 

Frage 4: Wie viele Sicherheitskontrolllinien wird es am Flughafen BER zum Zeitpunkt der Eröffnung geben (bitte getrennt nach Terminal angeben) und wie viele Passagiere können damit nach den Planungen der FBB abgefertigt werden?

 

Antwort zu Frage 4:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anzahl Sicher- heitskontrolllinien

Kapazität in Mio. Passagieren/a

BER-

Nord (SXF)

15

>10

BER

36*

ca. 22-27**

 

*nur für lokales Aufkommen. Für umsteigende Passagiere stehen weitere Kontrolllinien zur Verfügung

 

** abhängig von der Durchlassrate je Linie bzw. dem prak- tizierten Kontrollprozess

 

 

Frage 5: Wie viele Gepäckausgabebänder wird es am Flughafen BER zum Zeitpunkt der Eröffnung geben (bitte getrennt nach Terminal angeben) und wie viele Passagiere können damit nach den Planungen der FBB abgefertigt werden?

 

Antwort zu Frage 5:

 

 

 

Anzahl Gepäckausgabebänder

Ausgabelänge in m

Kapazität in Mio. Passagieren/a

BER-Nord (SXF)

6

285

>10

BER

8

580

ca. 22

 

 

 

Frage 6: Wie viele Gepäckverladebänder wird es am Flughafen BER zum Zeitpunkt der Eröffnung geben (bitte getrennt nach Terminal angeben) und wie viele Passagiere

 

können damit nach den Planungen der FBB abgefertigt werden?

 

Antwort zu Frage 6:

 

 

Anzahl Gepäckverladebänder

Verladebandlänge

in m

Kapazität in Mio. Passagieren/a

BER-Nord (SXF)

3

190

>10

BER

24

850

>27

 

 

 

Frage 7: Gemäß Sachstandsbericht der FBB vom 12.10.2015 wird der Pier Nord um ein Low-Cost- Terminal erweitert.

  1. In welchem Jahr soll diese Erweiterung in Betrieb gehen?
  2. Welche Passagierkapazität soll dieses geplante Terminal zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme haben?
  3. Wie viele Check-In-Schalter, Gepäckausgabebän- der, Gepäckverladebänder und Sicherheitskontrolllinien wird es in diesem neuen Terminal geben?
  4. Mit welchen Gesamtkosten rechnet die FBB für Planung und Bau dieses neuen Terminals?
  5. Welches Qualitätslevel gemäß IATA-Standard soll mit diesem Terminal erreicht werden?
  6. Wie groß wird die Grund- bzw. Gesamtfläche des Erweiterungsbaus sein?

 

Antwort zu Frage 7: Das Terminal wird 2019 benötigt und muss eine Jahreskapazität von 6-8 Mio. Passagieren abfertigen können, um den Kapazitätsverlust in BER- Nord (SXF) durch das Erstellen des Regierungsterminals zu kompensieren. Die genaue Konfiguration, Flächen, Qualitäten und die  daraus resultierenden Kosten sind Gegenstand der gegenwärtig stattfindenden Vorplanung.

 

 

Frage 8:

  1. Wie lange soll der Flughafen Schönefeld-Alt in Betrieb bleiben?
  2. Was geschieht mit den Flächen bzw. dem Terminal Schönefeld Alt nach der Fertigstellung des Regierungs- flughafens?
  3. Wann soll der neu zu errichtende Regierungsflug- hafen nach jetzigem Planungsstand in Betrieb gehen?

 

Antwort zu Frage 8:  Das Terminal des  Flughafens BER im Nordbereich soll bis mindestens 2023 betrieben werden.

 

Auch nach Fertigstellung des Regierungsflughafens steht das Terminal  im Nordbereich der FBB zur wirt- schaftlichen Nutzung zur Verfügung. Die Untersuchung der Nutzungsmöglichkeit ist Gegenstand der Fortschrei- bung der Masterplanung, die im kommenden Jahr vorge- nommen wird.

 

Der Protokollbetrieb der Bundesregierung soll mit der Inbetriebnahme des BER, spätestens jedoch mit der Schließung des Flughafens Tegel zum BER verlagert werden; anfänglich in einer Interimslösung und später in einer endgültigen Lösung auf dem westlichen Vorfeld von SXF.

Frage 9:

  1. Welche zusätzlichen, über das angekündigte Low- Cost-Terminal hinausgehenden Erweiterungen plant die FBB?
  2. Bis wann sollten diese Planungen baulich fertigge- stellt sein?

 

Antwort zu Frage 9: Die Untersuchung weiterer not- wendiger Entwicklungsschritte ist Gegenstand der Fort- schreibung der Masterplanung, die im kommenden Jahr vorgenommen wird.

 

 

Frage 10: Mit welchem Passagieraufkommen rechnet die FBB in den Jahren 2017, 2020, 2025 und 2030 am Flughafen BER bzw. Schönefeld-Alt?

 

Antwort zu Frage 10:

 

 

2017

2020

2025

2030

Angaben in Mio. Passagieren/a*

33,5

37,3

42,6

46,8

*Die Zahlen entstammen der aktuellen Passagierprognose vom Sept. 2015. Die Zahl für 2017 umfasst das angenommene Ge- samtaufkommen der Flughäfen TXL, SXF und BER, wobei der Flughafen TXL nach der Betriebsaufnahme des Flughafens BER geschlossen wird.

 

 

Berlin, den 30. Dezember 2015

 

 

Michael Müller Regierender Bürgermeister

 

 

(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Jan. 2016)

 

Flughafen Berlin-Brandenburg Wie der BER bis 2017 fertig werden soll, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-wie-der-ber-bis-2017-fertig-werden-soll,10809148,32957666.html


Der #Flughafen #BER wird nun noch später eröffnen. Aber der BER-Aufsichtsrat hatte nach seiner Sitzung auch gute Nachrichten und verkündete, wie es am Flughafenbau vorangehen soll: mit #Beschleunigungsmaßnahmen, mehr Kontrollen und einer neuen Ernsthaftigkeit.
Man solle bitte nicht zu viel erwarten, hieß es aus Flughafen-Aufsichtsratskreisen im Vorfeld der Sitzung am Freitag. Wesentliche Beschlüsse stünden nicht bevor, außerdem könnten mehrere Mitglieder des Kontrollgremiums gar nicht teilnehmen – relativ kurzfristig hatte nämlich der Vorsitzende, Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), die letzte Sitzung in diesem Jahr um eine Woche verschoben.

Dabei sollte eigentlich zum Ende des Jahres die große Revision erfolgen. Genau ein Jahr ist es her, dass der damalige Flughafen-Geschäftsführer Hartmut Mehdorn das sogenannte Terminband bis zur Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BER präsentierte. Dass es in weiten Teilen Makulatur ist, steht schon lange fest. Drei bis vier Monate beträgt die Verspätung. Immerhin: „Unser Ziel bleibt das zweite Halbjahr 2017“, verkündete Flughafenchef Karsten Mühlenfeld nach der Sitzung bezüglich des Eröffnungstermins.

Erst mal fertig planen

Mühlenfeld hatte den Kontrolleuren eine aktualisierte Terminplanung vorgelegt, wonach die bauliche Fertigstellung im Juli …

Flughäfen: Flughafen BER Am BER kann der Rauch abziehen, aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1028611/

 

An der #berühmt-berüchtigten #Entrauchungsanlage des geplanten #Hauptstadtflughafens in Schönefeld gibt es Fortschritte – sie #funktioniert.

Schönefeld – Jetzt fehlen „nur“ noch Sechs, um das Entrauchungs-Monster im Terminal zu zähmen: Im dramatischen Ringen am unvollendeten Berliner Hauptstadtflughafen in Schönefeld, um den BER doch 2017 eröffnen zu können, ist zumindest die nächste Hürde genommen. Ein „übergeordneter Meilenstein“ für die Inbetriebnahme der nicht funktionierenden Entrauchungsanlage sei erreicht, teilte die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) am Montag mit. Es geht dabei um die so genannte „Matrix“, die im Brandfall vollautomatisch den Qualmabzug und die Frischluftzufuhr im Terminal dosiert, die so genannte „übergeordnete sicherheitsgerichtete speicherprogrammierbare Steuerung“ (ÜSSPS)“. Bei der gescheiterten BER-Eröffnung vor drei Jahren hatte genau die nicht funktioniert, so dass zwischenzeitlich sogar eine „Mensch-Maschine-Lösung“ geplant war, mit sechshundert Studenten, die im Notfall dieBrandschutztüren öffnen sollten. 

Der erste von sieben getrennten Regelkreisen ist fertig

Inzwischen wurde diese Matrix, noch eine Entscheidung aus der Amtszeit von Hartmut Mehdorn, vereinfacht, nämlich in sieben getrennte Regelkreise aufgeteilt. Und davon der erste Abschnitt ist laut FBB nun fertig, und zwar der für den Mainpier Nord im Fluggastterminal – allerdings nach Tagesspiegel-Informationen mit mehrmonatiger Verspätung. Am Gesamtrückstand „von drei bis vier Monaten“ am BER zum beschlossenen Fahrplan, durch den der Eröffnung bis Ende 2017 auf der Kippe steht, ändert sich nach Tagesspiegel-Informationen …

Bus: 25 Jahre Sightseeing mit der BVG-Linie 100, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1840

Bus 3575 im Herbst 2015 auf der Linie 100 zur Erinnerung an die Erstfahrt am 26.11.1990

Berlins #berühmteste #Buslinie feiert am morgigen Donnerstag #Jubiläum. Am 26. November 1990 um 7 Uhr rollte der erste 100er durch Berlin. Der damalige Regierende Bürgermeister Walter Momper und der für den Ostteil der Stadt zuständige Oberbürgermeister Tino Schwierzina schickten den ersten Doppeldecker am Hardenbergplatz auf die Reise. #25 Jahre später ist die Linie 100 längst zu einer festen Institution geworden. Für die Berlinerinnen und Berliner ebenso wie für die stetig wachsende Zahl der Gäste aus dem In- und Ausland. Der 100er fehlt in keinem BerlinReiseführer, Millionen Touristen haben seit der ersten Fahrt die Chance genutzt, mit einem BVG-Ticket die preisgünstige Stadtrundfahrt entlang vieler Sehenswürdigkeiten zu erleben. Ca. 15.000 Fahrgäste sind täglich auf der Linie zwischen Alexanderplatz und Bahnhof Zoologischer Garten unterwegs. Die BVG dankt vor allem den zahlreichen Kolleginnen und Kollegen, die seit der ersten Fahrt im Jahr 1990 im 100er hinter dem Steuer gesessen haben. Mit Berliner Herz und Schnauze, mit Geduld und Gelassenheit, mit Charme und Humor haben vor allem sie die Erfolgsgeschichte der Buslinie 100 geschrieben.

Flughäfen: Kritik an zu strengen Bewilligungsverfahren – Flughafengesellschaft macht Kompromisse bei Schallschutz, aus rbb-online.de

https://www.rbb-online.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/fluglaerm/flughafen-will-anwohnern-beim-schallschutz-entgegenkommen.html

 

Der #Schallschutz für Anwohner des zukünftigen #Hauptstadtflughafens #BER ist ein Dauerärgernis geworden. Auch ein Dialogforum zwischen Kommunen, Flughafen und Bürgern konnte die Situation bisher nicht wirklich beruhigen. Nun aber hat man sich auf eine gemeinsame Linie geeinigt – wenn auch keine abschließende. Anwohner des künftigen Flughafens BER können auf eine schnellere Bewilligung ihres Schallschutzes hoffen. Die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg und die Umlandgemeinden seien aufeinander zugegangen, hieß es nach dem Treffen des sogenannten "#Airport Dialogforums" am Montagabend.

Hölmer: Bereitgestellte Mittel müssten reichenDer Baustadtrat des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick, Rainer Hölmer, sagte am  Dienstag im rbb, man habe die wichtigsten Problemfälle aufgelistet. Die Flughafengesellschaft habe den Willen gezeigt, einen Schallschutz zu erreichen, der näher an der Lebenswirklichkeit der …

Flughäfen: Sanfte Inbetriebnahme am Hauptstadtflughafen BER-Einzug: Lufthansa und Air Berlin zuerst, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Themen/Flughafen-BER/BER-Einzug-Lufthansa-und-Air-Berlin-zuerst

Ob der neue #Hauptstadtflughafen #BER in Schönefeld (Dahme-Spreewald) tatsächlich im Jahr 2017 eröffnet werden kann, ist noch immer unklar. Klar ist nun aber: Die Airlines werden nach und nach an den BER ziehen. Klar ist auch: In Sachen Lärmschutz steht es noch immer nicht zum besten.
Berlin. Die Fluggesellschaften sollen 2017 innerhalb von vier Wochen von Berlin-Tegel zum neuen Hauptstadtflughafen nach Schönefeld (Dahme-Spreewald) umziehen. So plant es die Flughafengesellschaft, wie Geschäftsführer Karsten Mühlenfeld am Mittwoch im Bauausschuss des neuen Hauptstadtflughafens sagte. Den Betreibern wäre demnach etwas mehr Zeit lieber, Bundespolizei und Flugsicherung könnten jedoch drei Flughäfen nicht länger abdecken. Einer der beiden großen Airline-Verbünde um Lufthansa und Air Berlin soll nach dem Konzept für ein „#soft opening“ zuerst umziehen, der zweite vier Wochen später folgen.

Tegel schließt, Schönefeld bleibt offen
Der neue Hauptstadtflughafen soll mit sechs Jahren Verspätung im zweiten Halbjahr 2017 in Betrieb gehen. Tegel schließt, der alte Flughafen Schönefeld direkt neben dem Neubau bleibt entgegen ursprünglicher Planung in Betrieb, weil der Neubau zu klein ist.

Kapazität soll langsam erhöht werden
2017 werden 30 Millionen Passagiere in Berlin erwartet. Den neuen Hauptstadtflughafen will Mühlenfeld #langsam #hochfahren, beginnend mit …