www.berlin.de Die Entscheidung ist gefallen. Das Preisgericht hat unter dem Vorsitz des Landschaftsarchitekten Timo Herrmann die Berliner Arbeitsgemeinschaft aus PLANORAMA Landschaftsarchitekten und den Verkehrsplanern Hoffmann Leichter Ingenieurgesellschaft mbH mit dem 1. Preis (25.000 €) ausgezeichnet. Von den 30 Arbeitsgemeinschaften, die im vorangegangenen Bewerbungsverfahren ausgewählt worden waren, haben 27 einen Entwurf abgegeben. Für Preise und Anerkennungen standen insgesamt 77.000,- € zur Verfügung. Ziel des Wettbewerbes war es, im Zuge der Fertigstellung des #Bahnhofs #Ostkreuz die vier #Vorplätze und #Zugangsbereiche, die diesen mit den angrenzenden #Stadtquartieren verbinden, neu zu gestalten. Im Wettbewerbsverfahren sollte daher ein gestalterisch attraktiver, in das Stadtbild integrierbarer Entwurf gefunden werden. Eine übersichtliche Strukturierung, die Herausarbeitung eines besonderen Charakters der #Freiflächen am Bahnhof sowie die Adressbildung der „Plätze am Ostkreuz“ spielten eine besondere Rolle. Eine Vielzahl an funktionalen Anforderungen musste berücksichtigt werden. Das Preisgericht würdigte, dass sich der Siegerentwurf durch große Sachlichkeit bei der Pflasterung, der #Vegetationsverwendung und dem Einsatz von Ausstattungselementen auszeichnet. Im richtungslos verlegten Granitkleinsteinpflaster sind Straßenbahn – und Fahrbahnflächen in Ortbeton eingelegt. Am Traveplatz wird der Verlauf des Bahndamms der früheren Nordkurve durch eine lichte Reihe von Bäumen nachgezeichnet. Der verbleibende Bahndamm nördlich des Beamtenwohnhauses ist zweifach terrassiert vor einer Mauer, die die hoch gelegene Ausgleichsfläche schützt. Pflasterung und Einzelbäume prägen auch die Bereiche südlich des Bahnhofs. Auf allen Plätzen sind große geknickte Sitzelemente in Verbindung mit Baumgruppen positioniert. Zur Bahn erfolgt eine Abschirmung durch gelockerte Betonwände, die Durchblicke erlauben und Sitzelemente sowie Informationstafeln integrieren. Insgesamt ist der Entwurf robust genug, um die vielen funktionalen Anforderungen wie Fahrradstellplätze, Straßenbahn und Bus, Feuerwehraufstellflächen und vieles mehr gut zu berücksichtigen und dennoch Aufenthaltsqualität zu schaffen und zu erhalten. Das Preisgericht hob lobend hervor, dass durch den klassisch-zurückhaltenden Gestaltungsansatz mit nur wenigen zeitgenössischen Designelementen ein gut umsetzbares Konzept unter Verzicht auf eine auffällig neue Identität des Ortes vorgeschlagen wird. Auch die grafische Gestaltung ist zurückhaltend, der Grünanteil ist höher als auf den ersten Blick sichtbar. Das Preisgericht empfiehlt zudem, möglichst noch mehr Bäume zu platzieren und die Grünfläche am nördlichen Bahndamm zu vergrößern. Der Bahnhof Ostkreuz wird seit 2006 umgebaut. Zukünftig wird hier auch die Regionalbahn halten. Es werden in Zukunft sowohl noch mehr Ein-, Aus- und Umsteiger der umliegenden Quartiere als auch Besucher erwartet als bisher. Nordöstlich des Bahnhofs wird eine große Jugendherberge eingerichtet, auch dies wird zusätzliche Fußgängermengen mit sich bringen. Deswegen ist eine gut funktionierende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sehr wichtig. Um dies zu erreichen, sollen die Straßenbahnen und Busse zukünftig direkt an den Bahnhof geführt werden. Für die neue Straßenbahntrasse wird in Kürze ein Planfeststellungsverfahren beginnen. Die Ausschreibung erfolgte als nichtoffener landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil für Landschaftsarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Verkehrsplanern, mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren. Vor und während des Wettbewerbsverfahrens gab es eine intensive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Auf einem ersten Bürgerabend wurde die Wettbewerbsauslobung vorgestellt und diskutiert. Die Bürgerinitiativen wirkten mit je einem Vertreter pro Quadrant als Sachverständige im Preisgericht mit. Das Preisgericht fand in zwei Teilen statt. Die im ersten Teil des Preisgerichts am 03. Juli 2015 ausgewählten 9 Arbeiten der engeren Wahl wurden den Bürgerinnen und Bürgern am 09. Juli 2015 auf einem zweiten Bürgerabend vorgestellt. Im zweiten Preisgerichtsteil am 10. Juli 2015 entschieden die Preisrichter über die Verteilung der Preise und Anerkennungen. Nach den Sommerferien, ab Anfang September 2015, werden alle Arbeiten öffentlich ausgestellt. Termin und Ort werden noch bekannt gegeben. Der erste Preis wird in Kürze in der roten Box am Ostkreuz zu sehen sein. Die Visualisierungen können Sie downloaden unter: Download Visualisierungen Bitte beachten Sie das Copyright: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz und nennen Sie bei Veröffentlichungen immer den Urheber: P L A N O R A M A Landschaftsarchitektur Informationen zum Umbau des Bahnhofs Ostkreuz: Bauen bei der Bahn: Berlin OstkreuzBilder: Blick von Nordwesten zum Bahnhof Ostkreuz über den Travekiezvorplatz; Copyright: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Urheber: P L A N O R A M A Landschaftsarchitektur Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Telefon
Source: BerlinVerkehr
Schlagwort: Bahnhofs
Bahnhöfe: Bahnhof Friedrichstraße bleibt bis 2016 eine Baustelle, aus Berliner Morgenpost
http://www.morgenpost.de/berlin/article135328143/Bahnhof-Friedrichstrasse-bleibt-bis-2016-eine-Baustelle.html Vor zwei Jahren löste sich ein schwerer #Betonbrocken aus der Decke des #Bahnhofs und fiel zu Boden. Die Sanierungsarbeiten werden erst in zwei Jahren abgeschlossen sein. Der Bahnhof #Friedrichstraße in Mitte wird offenbar länger eine #Baustelle bleiben als bislang bekannt. Die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten an der Hallendecke werden im nächsten Jahr zwar beginnen, „mit nachlaufenden Tätigkeiten“ aber erst 2016 abgeschlossen sein, teilte die Deutsche Bahn auf Anfrage der Berliner Morgenpost jetzt mit. Derzeit werde die Sanierung der Auflager für die Bahnsteigkonstruktion planerisch vorbereitet, hieß es weiter. Die Arbeiten befänden sich im Zeitplan. Genau zwei Jahre ist es her, als in dem täglich von bis zu 210.000 Reisenden frequentierten Bahnhof ein 25 Kilogramm schwerer Betonbrocken mitten in die Halle …
Bahnhöfe: Bahnhof Ostkreuz, aus Senat
www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie bewertet der Berliner Senat den kurzfris-tigen Entschluss der Deutschen Bahn AG, auf ursprüng-lich geplante #abwärtsführende #Rolltreppen bei der Sanie-rung des #Bahnhofs #Ostkreuz zu verzichten, was zu einer deutlichen Verschlechterung für die Fahrgäste beim Um-steigen führen wird? Frage 2: Sieht der Senat Möglichkeiten darauf hin zu wirken, dass der Einbau dieser Rolltreppen dennoch er-folgt?
Frage 3: Wie bewertet der Senat den Entschluss der Deutschen Bahn AG, auf das Dach des unteren Regional-bahnsteiges zu verzichten und somit wieder einmal die eigenen Fahrgäste im Regen stehen zu lassen? Frage 4: Wird der Senat Maßnahmen ergreifen, um die Deutsche Bahn AG zum Bau des Daches zu motivieren ohne wie beim oberen Bahnsteig die Finanzierung selbst zu übernehmen? Antwort zu 1 – 4: Dem Senat sind keine Pläne der Deutschen Bahn bekannt, auf abwärts führende Fahrtrep-pen bzw. auf das Dach des unteren Regionalbahnsteigs zu verzichten. Der Umbau des Bahnhofs Ostkreuz ist mit Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahnbundesamtes vom 30.10.2006 planfestgestellt. Abweichungen von diesem Planfeststellungsbeschluss muss die Deutsche Bahn mit dem Eisenbahnbundesamt abstimmen. Der Senat wird in den regelmäßig stattfindenden Ge-sprächen mit der Deutschen Bahn diese Fragestellungen ansprechen und erforderlichenfalls auf eine Lösung, die die Belange der Fahrgäste angemessen berücksichtigt, hinwirken. Frage 5: Wie konnte es zu den Mängeln am Boden des oberen Regionalbahnsteiges kommen, wird es Schadener-satz geben? Frage 6: Wie sehen diese konkret aus, wie hoch wer-den die Kosten für die Sanierung sein und warum gab es kein Controlling, das frühzeitig diese Mängel entdecken konnte? Antwort zu 5 und 6: Hierzu liegen dem Senat keine Erkenntnisse vor. Frage 7: Wie erfolgt die Information der Bahnkunden zum aktuellen Baugeschehen am Bahnhof Ostkreuz? Antwort zu 7: Nach Informationen der Deutschen Bahn erfolgt die Information zum aktuellen Baugesche-hen neben den üblichen Informationsmitteln (u.a. Aus-hänge vor Ort, Flyer, Informationen im Internet, Presse-mitteilungen) auch über regelmäßige Informationsangebo-te und Veranstaltungen im Info-Container am Ausgang Hauptstraße. Frage 8: Wie bewertet der Senat die derzeit eheblichen Einschränkungen für behinderte Menschen, die die S3 benutzen und am Bahnhof Ostkreuz umsteigen müssen? Antwort zu 8: Der Senat bedauert die mit den Bauar-beiten am Bahnhof Ostkreuz für alle Fahrgäste, aber ins-besondere auch für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste verbundenen Einschränkungen und Belastungen. Der Senat hat sich schon im Rahmen der Planung für den Umbau des Bahnhofs Ostkreuz für die Berücksichtigung der Belange der betroffenen Fahrgäste eingesetzt und intensiv mit der Deutschen Bahn nach fahrgastfreundli-chen Lösungen gesucht. Aufgrund der notwendigen um-fangreichen Umbaumaßnahmen waren Einschränkungen aber nicht zu vermeiden. Durch intensive Bemühungen aller Beteiligten ist eine weitest gehende Aufrechterhal-tung des Verkehrsangebotes durch provisorische Nutzung der neu errichteten zukünftigen Regionalverkehrsbahn-steige ermöglicht worden. Nach der Fertigstellung des derzeit in Bau befindlichen Bahnsteigs D im Herbst 2014 und Nutzung durch die in Richtung Lichtenberg verkeh-renden S-Bahnzüge wird sich die Umsteigesituation für alle möbilitätseingeschränkten Fahrgäste durch die dann vollständige barrierefreie Erreichbarkeit aller Bahnsteige deutlich verbessern. Berlin, den 25. Juli 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Juli 2014)
Bahnhöfe + barrierefrei: Barrierefreiheit in der Warteschleife, aus MOZ
http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1272794/
#Fürstenberg (MOZ) Vor Juli keine Entscheidung zum #barrierefreien Ausbau des Fürstenberger #Bahnhofs: Die Deutsche Bahn hat die Stadt schon wieder vertröstet. Das bestätigte der kommissarische #Bauamtsleiter Ralf Lunkenheimer auf Anfrage. Ursprünglich sollte ein Gespräch im Frühjahr des Jahres Klarheit in dieser Angelegenheit bringen. Die Kommune will einen barrierefreien Zugang mit einer Rampe vom #Bahnhofsvorplatz bis zum #Tunnel schaffen. Gefördert wird das Vorhaben jedoch nur, wenn die Deutsche Bahn als Eigentümerin des Geländes Barrierefreiheit auch im Bereich der Bahnsteige gewährleistet. Da die Entwurfsplanung für den für das Jahr 2017 von der Bahn vorgesehenen Umbau der Bahnsteige …
Bahnhöfe: Die Drei vom Bahnhof, aus MOZ
http://www.moz.de/heimat/lokalredaktionen/uckermark/artikel90/dg/0/1/1216653/
#Wilmersdorf (MOZ) Vor genau 150 Jahren spielte Blasmusik, als die #Eisenbahnstrecke #Angermünde-#Stralsund in Betrieb ging. Jetzt spielt wieder Blasmusik. Zum Geburtstag des #Bahnhofs Wilmersdorf. Der ist vor dem drohenden Verfall gerettet worden. Wer die Flügeltür öffnet, wird von der eigenen Fantasie beflügelt. Man sieht den Kartenverkäufer hinter dem Schalterfenster, man hört den Schankwirt mit seinen Gläsern in der Gaststätte scheppern. Man sieht Männer mit Zylindern und Frauen in Reifröcken, die mit Hutschachteln und Schrankkoffern auf den Bahnsteig hasten. Man sieht die Droschke vor der Treppe halten und den Bahnhofsvorsteher in Reichsbahnuniform. All das hat sich im Bahnhof Wilmersdorf zugetragen. Das stolze backsteingelbe Empfangsgebäude steht an der Bahnstrecke Angermünde-Stralsund, die in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag feiert. Am 1. November 1963 fuhr der erste durchgehende Zug von Berlin bis an die Küste. Ein denkwürdiges Ereignis. Schnell wurde der außerhalb des Dorfes gelegene Bahnhof zum …
Flughäfen: Ein Jahr BBI-Bauarbeiten, aus Senat
Größtes Infrastrukturprojekt Ostdeutschlands entwickelt sich erfolgreich.
Die Bauarbeiten für den neuen #Hauptstadt-Airport #BBI gehen gut voran. Ingeborg Junge-Reyer, Senatorin für Stadtentwicklung in Berlin, Reinhold Dellmann, Minister für Infrastruktur und Raumordnung in Brandenburg, und Dr. Rainer Schwarz, Sprecher der Geschäftsführung der Berliner Flughäfen überzeugten sich heute vor Ort von den Fortschritten beim #Flughafenbau.
Bahnhöfe: Im Schatten des Hauptbahnhofs Beim Bahnhof Berlin Südkreuz haben viele versagt, aus Signal
https://signalarchiv.de/Meldungen/10002940
Es sei zugestanden, dass bei Planung und #Inbetriebnahme eines großen #Bahnhofs immer auch etwas misslingt. Aber so gravierende #Unzulänglichkeiten wie beim neuen Bahnhof Berlin #Südkreuz (bisher S-Bahnhof #Papestraße) darf es nicht geben. Dass hierfür nicht nur die #DB verantwortlich ist, sondern auch #BVG, #Senat und #Bezirk, macht es für die Fahrgäste kein Stück erträglicher.
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