Flughäfen: Mehr Passagiere auf Berliner Flughäfen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/mehr-passagiere-auf-berliner-flughaefen/399888.html

Die verschiedenen Billig #Fluggesellschaften haben dem größten Berliner #Flughafen #Tegel im vergangenen Monat ein kräftiges Plus bei den #Passagierzahlen beschert. Insgesamt wurden im Februar in Tegel 778605 Fluggäste abgefertigt, teilte die #Flughafen-Holding #BBF mit. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 19,8 Prozent. Auf den anderen beiden Berliner Flughäfen #Schönefeld und #Tempelhof gingen die Passagierzahlen dagegen weiter zurück. In Schönefeld wurden im Februar 97608 Fluggäste gezählt, ein #Minus von 6,1 Prozent. In Tempelhof betrug der #Rückgang sogar mehr als 25 Prozent auf nur noch 37 861 Passagiere. Insgesamt wurden in Tegel, Tempelhof und Schönefeld mehr als …

Bus: · Neu: Lindenberg erhält wieder Anschluss an Wartenberg · Neues Linienkonzept für Lindenberg und Schwanebeck

http://www.vbbonline.de/download/
pdf/presse/presse032103.pdf

Zum 15.06.2003 erhält Neu Lindenberg wieder eine regelmäßige
Busverbindung nach Wartenberg. Dies ist das Ergebnis intensiver
Verhandlungen zwischen dem Verkehrsverbund Berlin-
Brandenburg, dem Landkreis Barnim, dem Land Berlin, den
Verkehrsunternehmen Barnimer Busgesellschaft GmbH (BBG) und
den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG).
Die Linie 893 der BBG wird in einer Stichfahrt von Klarahöh bis
zur Siedlung Wartenberg verlängert. Dort besteht Anschluss zur
Linie 256 der BVG, die die Fahrgäste zum S-Bahnhof Wartenberg
und ins Zentrum von Hohenschönhausen bringt.
Zum gleichen Zeitpunkt wird sich auch das Angebot in den
Gemeinden Lindenberg und Schwanebeck verändern. Künftig
fährt die BVG-Linie 159 als Tangentiallinie zwischen Buchholz-
West, Aubertstraße und Ahrensfelde und verlässt damit ab
Malchow ihre bisherige Linienführung. Die Bedienung des
Streckenabschnittes Malchow – Lindenberg – Schwanebeck – Buch
wird ersatzweise von der Linie 259 übernommen. Die Linie 259
wird ab 15.06.2003 zwischen der S-Bahn Station Buch und Stadion
Buschallee/Hansastraße verkehren. Mit Hilfe dieser Maßnahme
wird die Anbindung von Schwanebeck und Lindenberg dauerhaft
gesichert.
Nach dieser grundsätzlichen Entscheidung erfolgt in den nächsten
Wochen die Erarbeitung der Fahrpläne. Erst nach Abschluss dieser
Feinplanung werden Aussagen über die Fahrtenhäufigkeit und
Anschlussbeziehungen möglich sein.
Die Linie 893 endet derzeit an der Landesgrenze, wodurch die
Fahrgäste ungefähr einen Kilometer Fußweg zwischen den
beiden Endhaltestellen zurücklegen müssen. Eine für die
Fahrgäste inakzeptable Situation, die durch die Verlängerung
behoben wird.
Die Verbindung der Linie 893 zur Siedlung Wartenberg existierte
in dieser Form bereits bis zum Sommer 2002, allerdings nur mit
fünf Fahrten am Tag. Im Zuge der Einführung eines regelmäßigen
Taktverkehrs war die Verbindung nach Wartenberg zu Gunsten
einer direkten Linie nach Ahrensfelde gekappt worden. Dem
Wunsch zahlreicher Fahrgäste, die Verbindung nach Wartenberg
wiederherzustellen, wird ab 15.06.2003 nun entgegengekommen.

U-Bahn: Neue U-Bahnwagen unwirtschaftlich Lange Züge sind nachts halb leer, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-u-bahnwagen-unwirtschaftlich-lange-zuege-sind-nachts-halb-leer/398496.html

Die BVG will von Montag an einige ihrer modernsten -Bahnen vom Typ „H“, die durchgängig begehbar sind, von den Linien #U5 und #U8 abziehen. 17 der insgesamt 46 Züge werden laut BVG in Zukunft auf der Linie #U7 eingesetzt. Von Fahrgästen vor allem der U 5 gibt es bereits Proteste, weil dort nun wieder ältere #Fahrzeuge fahren sollen.

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S-Bahn: Nachgefragt: Fahrzeiten auf S 1 , NACHGEFRAGT: Tempo 100 bedeutet nicht automatisch verkürzte Reisezeit, aus Punkt 3

„Dass die #S1 wieder auf der ganzen Strecke fährt, ist sehr erfreulich. Und das sogar mit #100 #Stundenkilometern. Aber warum sind die #Fahrzeiten die gleichen wie früher, nicht eine Minute schneller“, wundert sich punkt 3-Leser Till Kuhlbrodt.

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Regionalverkehr: Diesellok-Baureihe 219, Fotomotiv für Freunde der Eisenbahn, aus Punkt 3

Eigentlich sollte mit den Fahrten nach Quedlinburg und Wernigerode am 1. Adventwochenende die #Einsatzzeit der #Diesellok-Baureihe #219 beendet sein. In den Betriebsunterlagen für den Fahrplan 2003 ist sie schon nicht mehr enthalten. Triebwagen und DB Cargo-Loks der Baureihe #232 übernahmen die #Planleistungen.

Doch für eventuelle #Havarien standen noch drei „#U-Boote“, wie sie von Eisenbahnern und Bahnfreunden auch genannt wurden, weiter zur Verfügung. Da ein #Winterhavarieeinsatz kaum noch zu erwarten ist, fährt am 23. März die letzte 219er aufs #Abstellgleis.

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Regionalverkehr: Baumaßnahmen bei DB Regio, Fahren und bauen – schwierig, aber unabänderlich Investitionsoffensive 2003 – spürbar auch beim Reisen mit DB Regio, aus Punkt 3

Nicht nur am -Bahn-Netz Berlins wird im Jahr 2003 intensiv gearbeitet, auch ein großer Teil der #Regionalverkehrsstrecken ist von umfangreichen #Bauarbeiten betroffen, meistens im Zusammenhang mit dem Ausbau von Fernverkehrsstrecken.

Ausbaustrecke Berlin – #Hamburg
Um die Fahrzeit im #Fernverkehr zwischen beiden Städten auf weniger als 100 Minuten reduzieren zu können, wird die 280 km lange Strecke bis Ende 2004 für Tempo 230 ausgebaut.

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Bahnhöfe: Ostbahnhof Berlin, Sicherheit, Service, Sauberkeit und der Blick ins pralle Leben, aus Punkt 3

Frau M. hat einen Platz gefunden, der Zug fährt an – in dem Moment schießt ihr siedendheiß durch den Kopf, dass sie eine ihrer Taschen auf einer #Bahnsteigbank stehen ließ. Was tun? Notbremse? Handy – aber wen anrufen? #Zugbegleiter – vielleicht kann er ja…?

Frau M. hetzt los. Ein paar Schritte später baumelt die vermisste Tasche vor ihrer Nase, dahinter lächelt der Zugbegleiter. Wie das? Hat er beobachtet, dass sie das #Gepäckstück vergaß? Er nicht – aber seine #Kollegin von der #3-S-Zentrale. Kurze Beschreibung der Vergesslichen per Funk und das Problem ist keins mehr.

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Flughäfen: Billigflieger plant eigenen Airport Konkurrenz für Großflughafen Schönefeld: Ryanair möchte in Neuhardenberg starten und landen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/billigflieger-plant-eigenen-airport-konkurrenz-fuer-grossflughafen-schoenefeld-/397352.html

Der geplante Ausbau Schönefelds zum #Flughafen Berlin Brandenburg International (#BBI) bekommt Konkurrenz. Während #Tempelhof und #Tegel geschlossen werden sollen, um den gesamten #Luftverkehr der Hauptstadtregion auf den BBI zu konzentrieren, wird vor den Toren der Stadt in #Neuhardenberg ein neuer #Billig-Airport geplant. Die irische Niedrigpreis-Fluglinie #Ryanair möchte einen ehemaligen Standort der DDR-Regierungsflugstaffel zum #Hauptstadt-Flughafen machen.

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Regionalverkehr: RB 27: Neue Nachtfahrten zwischen Berlin- Karow und Klosterfelde

http://www.vbbonline.de/download/
pdf/presse/presse031303.pdf

In Zusammenarbeit mit der DB Regio AG lässt der Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg (VBB) die „Heidekrautbahn“ – Regionalbahn
(RB 27) zwischen Berlin-Karow und Klosterfelde ab dem 12. April
2003 auch nachts fahren.
Jeweils in den Nächten vom Freitag zum Sonnabend sowie vom
Sonnabend zum Sonntag werden die letzten Züge der
Heidekrautbahn ab Bahnhof Karow über den Bahnhof Basdorf
hinaus bis nach Klosterfelde verlängert. Pünktlich zur beginnenden
Frühjahrsaison 2003 wird es für nächtliche Berlin-Genießer an den
Wochenenden möglich sein, mit den Zügen um 23:01 Uhr und 0:01
Uhr ab Berlin Friedrichstraße in die Region Wandlitzsee zurück zu
fahren (siehe Fahrplan).
Die zweite Verbesserung wird durch eine Verkürzung der
Übergangszeiten von und zur S-Bahn erreicht: ab 21:00 Uhr
verschieben sich die Abfahrtzeiten zwischen S-Bahn (stadtauswärts)
und Regionalbahn um jeweils 10 Minuten nach hinten. Insgesamt
wird damit für die Fahrgäste ein besserer Anschluss zwischen der
Regionalbahn an die S-Bahn gewährleistet und so eine schnellere
Verbindung in Richtung Berlin geschaffen.
Durch die Zusammanarbeit zwischen der „Kommunalen Arbeitsgemeinschaft
Heidekrautbahn“, der VBB GmbH sowie der beteiligten
Verkehrsunternehmen Niederbarminer Eisenbahn GmbH (NEB),
DB Regio AG und S-Bahn Berlin GmbH wurde so für den Fahrgast
eine deutliche Angebotsverbesserung erreicht.

S-Bahn: Endstation Königs Wusterhausen – Baureihe 477 fährt zum Schrottplatz

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=148

Der lang ersehnte Zeitsprung im Wagenpark der Berliner S-Bahn steht kurz bevor. Noch vor Jah-resende werden die allerletzten Vorkriegszüge vom Netz verschwunden sein. Mit einem über 1 Milliarde Euro umfassenden Fahrzeugbeschaffungsprogramm verjüngt die S-Bahn Berlin GmbH seit 1997 ihre Flotte. Bis Mitte nächsten Jahres werden insgesamt 1000 Wagen der hochmoder-nen Baureihe 481 im Einsatz sein. Diese ergänzen Züge der Baureihen 480 und 485, die im we-sentlichen Anfang der neunziger Jahre beschafft wurden.

Mit der Baureihe 477 verschwindet ein Fahrzeugtyp, der über viele Jahrzehnte zum vertrauten Bild gehörte. Als Olympia-, Bankier- und Peenemünder Züge in den dreißiger und vierziger Jahren in Dienst gestellt, wurden die Wagen Ende der siebziger Jahre von der S-Bahn-Hauptwerkstatt modernisiert und optisch wie technisch vereinheitlicht. Mit dem Fahrplanwechsel am 24. Februar wurden 24 Viertelzüge (ein Viertelzug entspricht 2 Wagen) entbehrlich. Derzeit werden noch 72 Viertelzüge benötigt, die aber in den kommenden Monaten kontinuierlich durch neues Wagen-material ersetzt werden. Letztes Einsatzgebiet der „Oldies“ ist die Linie S3 zwischen Ostbahnhof und Erkner.

Ein Mal pro Woche überführt die S-Bahn Berlin GmbH derzeit einen kompletten Zug von der Be-triebswerkstatt Erkner nach Königs Wuster-hausen, wo die Scholz Recycling GmbH die Wagen zerschneidet und zerlegt. Die Überreste werden der Altmetallverwertung zugeführt. Zuvor haben Techniker der S-Bahn für andere Fahrzeuge benötigte Ersatzteile entfernt. Zudem werden wei-tere Einrichtungsgegenstände, von der Türklinke, über Sitzbänke und Notbremsschalter, ausge-baut und kostenpflichtig an private Interessenten veräußert. Diese finden Verwendung in Gast-stätten, Partykellern, Gartenlauben und Hobbyräumen.

Bis Anfang nächsten Jahres werden seit 1995 insgesamt 374 Viertelzüge aus der Fahrzeugbe-schaffung der zwanziger und dreißiger Jahre ausgemustert worden sein. Der Großteil wurde bei Schrotthändlern nahe Nordhausen, in Espenhain und Königs Wusterhausen zerlegt. 68 Viertel-züge wurden an verschiedenste Interessengruppen in ganz Deutschland (und bis nach Zürich) veräußert bzw. verschenkt. Sie sind nunmehr in Verkehrsmuseen, bei Museumsbahnen, als Gast-stätten oder Jugendbegegnungsstätten zu finden. Selbst Autohäuser werben mit alten S-Bahn-Zügen als Blickfang.

Zum Jahresende wird die S-Bahn Berlin GmbH den altgedienten Zügen der Baureihe 477 einen würdigen Abschied bereiten. Die Berliner und Brandenburger werden rechtzeitig über die geplanten Veranstaltungen unterrichtet.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher