Schiffsverkehr: Mit Paule III über die Müggelspree, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0819/berlin/0031/index.html

Zwischen Müggelheim und Rahnsdorf verkehrt Berlins einzige Ruder-Fähre
Eva Dorothée Schmid
Um im Urlaub etwas zu erleben, muss man nicht weit fahren. Berlin bietet jenseits der Touristenpfade viele spannende Orte. Unsere Ferienserie stellt in zwölf Teilen idyllische Plätze vor, wenig bekannte Attraktionen und Führungen zu Orten, an die man normalerweise nicht kommt. Heute: die Ruderfähre F 24 und das alte Fischerdorf Rahnsdorf.

——————————

Etwas ratlos schauen die zwei Radfahrer auf den Fahrplan der Fährlinie F 24. Erst in 55 Minuten kommt das nächste Boot. Doch der Plan ist Makulatur, immer schon gewesen. Als Fährmann Ronald Kebelmann auf der anderen Seite sieht, dass Leute am Steg warten, springt er in seine Fähre. Paule III heißt das rote Boot, drei Meter ist es lang und bietet in seinem blau-weiß gestrichenen Inneren Platz für acht Personen. Am Mast trägt das Boot das hellblaue Fährenzeichen der BVG, im Bug liegen acht Schwimmkissen. Die F 24 ist die kleinste der sechs BVG-Fähren. Und sie ist die einzige, die mit …

Straßenverkehr: Autobahn kaputt: Bitte langsam fahren!, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0819/berlin/0057/index.html

Zustand der A 114 soll nicht noch schlimmer werden
Peter Neumann
Nicht nur auf den Stadtstraßen, sondern seit Kurzem auch auf der Autobahn bremsen Fahrbahnschäden den Verkehr. Auf der A 114, die vom Dreieck Pankow am Berliner Ring zur Prenzlauer Promenade verläuft, musste aus diesem Grund die zulässige Höchstgeschwindigkeit verringert werden. Das teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf Anfrage mit. Dort dürfen Autos nur noch Tempo 80 und Lastwagen nur noch Tempo 60 fahren, sagte Verwaltungssprecher Marko Rosteck der Berliner Zeitung. Bisher waren auf der Autobahn im Nordosten Berlins bis zu 100 Kilometer pro Stunde erlaubt.
„Die Beschränkung ist zur Vermeidung weiterer Straßenschäden angeordnet worden“, sagte Rosteck. Die Autobahn, die Anfang der achtziger Jahre fertiggestellt wurde, ist in …

Museum: Erstmals seit vielen Jahren fuhr am Sonnabend wieder ein Personenzug nach Ketzin, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11285306/61759/
Erstmals_seit_vielen_Jahren_fuhr_am_Sonnabend_wieder.html

KETZIN – Echte Dampflokfans tragen Brille. Damit kann ihnen auch die feine heiße Flugasche nichts anhaben. Allen anderen brennen die Augen, wenn sie sich aus dem Fenster lehnen und das schnaufende Ungetüm vorn am Zug fotografieren wollen. Christian Anders aus Falkensee hat an den Sichtschutz gedacht. „Alte Eisenbahner tun dies aus Erfahrung“, sagt er. Der 29-Jährige saß am Sonnabend schon um sieben Uhr in der Regionalbahn nach Berlin, um mit der Traditionsbahn wieder zum Fischerfest nach Ketzin zurückzufahren.
Mehr als 120 Fahrgäste taten es ihm gleich. Schließlich war auf der stillgelegten Strecke schon seit Jahren kein Personenzug mit Dampflok mehr unterwegs. Der Verein Traditionszug Berlin hatte die Nostalgiefahrt organisiert. Die meisten Fahrgäste waren Eisenbahnfans von Kindheit an und oft bei ähnlichen Touren dabei. Daneben sieht man Wochenendausflügler, die gemütlich zum Fischerfest kommen wollen.
Gemütlich ist es vorne im Führerstand nicht, dafür heiß, laut, schmutzig, …

BVG: BVG hat weniger Mobilitätshelfer als geplant, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article843668/.html

Ein ehrgeiziges Projekt des neu geschaffenen öffentlich geförderten Beschäftigungssektors (ÖBS) fällt zumindest zunächst deutlich kleiner aus als geplant. Nur 25 Mitarbeiter ab Oktober im Einsatz. Von Hunderten Langzeitarbeitslose war ursprünglich die Rede.
250 Langzeitarbeitslose sollten noch in diesem Jahr als sogenannte Mobilitätshelfer den Service in Bahnhöfen, Bussen und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verbessern. Tatsächlich werden es zum Auftakt im Oktober wohl allenfalls 25 sein, wie BVG-Sprecherin Petra Reetz gestern bestätigte.
Von einem verpatzten Start könne aber keine Rede sein, betont Reetz. Ein Projekt wie dieses müsse sich in Berlin bei Arbeitslosen, Ämtern und BVG-Kunden …

Straßenbahn: So sieht Berlins neue Straßenbahn aus, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article843240/.html

Mehr Platz, einfacher Einstieg und angenehmeres Klima: Berlin bekommt neue Straßenbahnzüge. Im frühen Herbst sollen die ersten „Flexity“-Bahnen durch die Hauptstadt rollen. Allerdings erst testweise. 2011 sollen sie die alten Tatra-Bahnen aus DDR-Zeiten komplett ersetzen.
Die neue Straßenbahn für Berlin nimmt Gestalt an. Sie ist vor allem breiter, länger und runder als die alten Züge. Spätestens ab Oktober sollen die ersten Vorserienzüge der Niederflurbahn den Testbetrieb aufnehmen. Das feierliche „Roll-out“ des Typs „Flexity Berlin“ aus dem Bombardier-Werk in Bautzen soll am 20. September unmittelbar vor der Fachmesse Innotrans in Berlin stattfinden.
Die neue Tram soll die veralteten Tatra-Bahnen ersetzen. Die Bahn ist bis zu 40 Meter lang, bisher messen die modernsten Züge 27 Meter. Außerdem ist sie 20 Zentimeter breiter als die alten Straßenbahnen. Der Vorteil: Sie bieten Platz für mehr Passagiere und sind durch breite Doppeltüren und ebene Einstiege besonders leicht zugänglich. Großzügige Multifunktionsbereiche bieten ausreichend Platz …

S-Bahn: S-Bahn strebt Fahrgast-Rekord an, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article843485/.html

Der BVG-Streik und die steigenden Spritpreise haben der Bahntochter einen kräftigen Zuwachs an Kunden und Einnahmen beschert. Doch der Boom sorgt allerdings auch für überfüllte Züge in der Hauptverkehrszeit – auch durch Fahrräder. Dafür soll es jetzt mehr Platz gehen.
Mehr Fahrgäste, mehr Abo-Kunden, mehr Einnahmen – so lautet die Bilanz der S-Bahn Berlin GmbH für die ersten sieben Monate dieses Jahres. Von Januar bis Juli 2008 beförderte das Unternehmen insgesamt 222 Millionen Fahrgäste, neun Millionen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Angesichts dieser Tendenz strebt das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn nun einen neuen Jahresrekord an. Im bisherigen Spitzenjahr 2007 zählte die S-Bahn am Jahresende 317 Millionen Fahrgäste.
Als einen Grund nennt die S-Bahn den allgemeinen Aufschwung im öffentlichen Nahverkehr angesichts …

S-Bahn: Auf dem Ring reichen sechs Wagen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0818/berlin/0010/index.html

S-Bahn-Chef Heinemann über längere Züge, Radabteile und Klimaanlagen
Peter Neumann
Die Fahrgastzahlen steigen, die Züge sind voller geworden. S-Bahn-Chef Tobias Heinemann berichtet, wie das Unternehmen darauf reagiert – und welche Neuerungen auf die Reisenden zukommen.

Haben Sie heute einen Sitzplatz in der S-Bahn bekommen? Oder mussten Sie im Stehen zur Arbeit fahren?

Am Mexikoplatz bekam ich in der S 1 einen Sitzplatz auf einer freien Dreierbank. In Friedenau waren dann auch die beiden Plätze neben mir besetzt.

Ich habe das deshalb gefragt, weil sich Fahrgäste über zu kurze und deshalb zu volle S-Bahnen beschweren – zum Beispiel auf der Ringbahn, auf der Linie S 1 und auf der S 8.

Das kann ich so nicht bestätigen. Richtig ist aber: Die Tendenz, dass wir uns …

Bahnverkehr: Zweifel an der Sicherheit des ICE 3, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0816/wirtschaft/0064/index.html

Peter Kirnich
Was ist los mit dem Paradezug der Deutschen Bahn? Müssen Reisende um ihre Sicherheit fürchten, wenn sie in einen ICE 3 steigen? Im Juli war in Köln ein Zug entgleist. Eine Radsatzwelle – beim Auto die Achse – war gebrochen. Zum Glück fuhr der Zug langsam, sonst hätte eine Katastrophe gedroht. Die Bahn gibt dennoch Entwarnung: „Bahnindustrie, Radsatzhersteller und die Bahn gehen von einer uneingeschränkten Sicherheit der ICE-Flotte aus“, sagte Bahnvorstand Karl-Friedrich Rausch. Nach dem Vorfall in Köln hatte die Bahn die Radsatzwellen des überwiegenden Teils ihrer ICE-3-Flotte per Ultraschall überprüft. „Alle Untersuchungen waren ohne Befund hinsichtlich eventueller Rissbildungen“, so Rausch. Auch das Eisenbahnbundesamt (EBA) hält die ICE-3-Flotte für sicher: „Die Kunden können unbesorgt einsteigen“, sagte gestern EBA-Sprecherin Bettina Baader der Berliner Zeitung.
Zweifel an der Zuverlässigkeit der ICE bleiben dennoch. Denn die EBA-Sprecherin räumte ein, dass das Amt die Bahn Mitte …

U-Bahn + S-Bahn: Deutsche Bahn bewirbt sich um U-Bahn in Stockholm, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0816/wirtschaft/0083/index.html

Tochterunternehmen Berliner S-Bahn soll Tunnelbana in der schwedischen Hauptstadt betreiben
AFP
BERLIN. Die Deutsche Bahn will künftig die U-Bahn in Stockholm betreiben. Der Konzern habe gestern seine Bewerbung für die entsprechende Ausschreibung in Schweden eingereicht, sagte DB-Stadtverkehr-Vorstand Hermann Graf von der Schulenburg. Übernehmen soll den Betrieb der sogenannten Tunnelbana die Bahn-Tochter S-Bahn Berlin. Diese habe bereits ein „befahrbares Referenzmodell“ in Berlin. Technisch seien die S-Bahn in Berlin, die teils auch in Tunneln verkehrt, und die U-Bahn in der schwedischen Hauptstadt sehr gut vergleichbar, hob Schulenburg hervor.
Der Betrieb der Tunnelbana ist nach Angaben der Bahn auf acht Jahre ausgeschrieben, mit einer Option auf Verlängerung. Sollten die Deutschen den Zuschlag erhalten, würden sie die Verantwortung für die derzeit …

Fehlende Aktualisierung des Blogs

Sehr geehrte Leserschaft,

auf Grund diverser Gründe wird es mir in den nächsten zwei Wochen nicht möglich sein, diesen Blog aktuell zu halten.
Ich verspreche, dass es in der ersten Septemberwoche wieder los geht und hoffe, Sie dann wieder in meinem Blog begrüßen zu können.
Ich bitte im Voraus um Ihr Verständnis und freue mich auf den September.

Ralf Müller