allg.: Neuer Lärmatlas zeigt, wo Berlin am lautesten ist, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1220726/
Neuer_Lrmatlas_zeigt_wo_Berlin_am_lautesten_ist.html

Anhand dieser Karten kann sich jeder Berliner, der über einen Internet-Zugang verfügt, darüber informieren, wie stark die Lärmbelastung vor seiner Haustür ist. Lärm ist ein Gesundheitsrisiko, das in Berlin fast 340.000 Berliner um den gesunden Schlaf in der Nacht bringt, weil es in ihrer Straße lauter als 55 Dezibel (A) ist. Das ist die Größe, die Lärmwirkungsforscher als für die Gesundheit ausschlaggebenden Schwellenwert ermittelt haben. Etwa 190.000 Berliner erreicht in der Nacht sogar ein Pegel oberhalb von 60 dB (A). Am Tag sind rund 273.000 Menschen durch Straßenlärm von einem Wert über 65 dB (A) betroffen.
Die neuen Lärmkarten erfassen die Belastungssituation im gesamten Berliner Hauptstraßennetz. Das sind 1360 Kilometer des insgesamt 5000 Kilometer langen Berliner Straßennetzes. Ebenso erfasst wird der Lärm von …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Mehr Schienen braucht das Land, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/09/27/brandenburg/923584.html

Berlin/Potsdam Verkehrsexperten aus Berlin und Brandenburg warnen vor einer weiteren Ausdünnung des Streckennetzes. Sie fordern stattdessen einen weiteren Ausbau der Schienen-Infrastruktur. Der von der brandenburgischen Landesregierung angekündigte Landesnahverkehrsplan, der von 2008 bis 2012 gelten soll, müsse die Mobilität der Brandenburger und Berliner sichern. „Mehr als ein Viertel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten pendelt täglich, 160 000 davon nach Berlin“, sagte der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jens Klocksin. „Aber auch umgekehrt haben viele Berliner mittlerweile ihren Arbeitsplatz in Brandenburg.“ Das derzeitige Angebot entspreche nicht dem Anspruch einer Metropolenregion.
Der Abgeordnete gehört der Projektgruppe „Brandenburgnetz 2020“ an, in der sich auch Vertreter des …

Museum: „Berliner Lokschuppentage“ im Bahnbetriebswerk Schöneweide – Dampfloks zum Anfassen!

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070927.html

(Berlin, 27. September 2007) Im historischen Bahnbetriebswerk Schöneweide finden am kommenden Wochenende die „Berliner Lokschuppentage“ statt. Mehr als 30 historische Lokomotiven, darunter 12 Dampflokomotiven, und andere Fahrzeuge laden ein, in Eisenbahnnostalgie zu schwelgen. Ein Eisenbahnerlebnis der Spitzenklasse für die ganze Familie. Am Samstag und Sonntag, jeweils von 10 bis 18 Uhr, werden im Betriebswerk Schöneweide eine Fülle von Bahn-Attraktionen geboten: Mitfahrten auf Dampflokomotiven, Lokomotivausstellung, Draisinen- und Feldbahnfahrten, Modelleisenbahnen und natürlich Musik, Biergarten und Leckeres vom Grill.

Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr die legendäre Baureihe 52, die vor 65 Jahren erstmals in Betrieb genommen wurde und die mit 10 Exemplaren in Schöneweide vertreten ist.

Im historischen Speisewagen und an verschiedenen Grill- und Spezialitätenständen ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Für Kinder gibt es neben Spielzeugeisenbahnen auch eine Mini-Dampfbahn zum Mitfahren und eine Hüpfburg. Modelleisenbahnanlagen laden zum Staunen und Beobachten ein.

Film und Videofreunde sollten sich Freitag- und Samstagabend zwischen 18 und 21 Uhr nichts anderes vornehmen. Unter dem Titel „Dämmerstunde“ wird im Bahnbetriebswerk mit einer einzigartigen Lichtinstallation eine Stimmung wie zur Dampflokzeit inszeniert. Zahlreiche Dampflokomotiven präsentieren sich am Ringlokschuppen und werden nacheinander beim Schaudrehen auf der Drehscheibe präsentiert.

Unterstützt wird das Fest, das die beiden Vereine „Traditionszug Berlin e.V.“ und „Dampflokfreunde Berlin e.V.“ organisiert haben, von der Deutschen Bahn AG, der S-Bahn Berlin GmbH und zahlreichen Vereinen mit ihren ehrenamtlichen Mitgliedern.

Eintritt: 5 Euro, Kinder bis 14 Jahre: 2,50 Euro, Familienkarte 13 Euro. „Dämmerstunde“ 10 Euro.

Erreichbarkeit:

S-Bahn bis „Betriebsbahnhof Schöneweide“ – ACHTUNG: wegen Bauarbeiten bei der S-Bahn nur Pendelverkehr ab Schöneweide.

Es stehen keine Parkplätze zur Verfügung!

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher

S-Bahn: Das neue Logo „S-Bahn Berlin DB“ erhalten alle Züge, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Auf immer mehr S-Bahn- Zügen taucht das neue Logo der S-Bahn Berlin mit dem Zusatz DB auf. In der Hauptwerkstatt Schöneweide werden alle Züge am Kopf damit ausgestattet.
Bis Ende Januar soll die Aktion abgeschlossen sein. Mit der Unternehmenskennzeichnung, die es an den anderen S-Bahnen …

Parkeisenbahn: Fest zum 20-jährigen Einsatz der sehr beliebten, nostalgischen Lokart, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Am 7. Oktober 1987 drehte erstmals ein dampflokbespannter Zug in 32 Jahren Pioniereisenbahn seine Runden. 20 Jahre später feiert die Parkeisenbahn das Jubiläum am 6. und 7. Oktober mit einem
kleinen Fest: Zusätzlich zu den fahrplanmäßigen Zügen fährt ein Dampfzug ins Bahnbetriebswerk, wo das Programm zum Jubiläum stattfindet.
Kleinbahnatmosphäre live: Wassernehmen, Kohle laden, Rangieren. Ehrenamtliche Mitarbeiter und Vereinsmitglieder erklären ausgestellte Dampflokomotiven. Das aufwendige Instandhalten der Züge ist Thema der …

S-Bahn: Erstes Mobilitätstraining für Rollstuhlfahrer bei der S-Bahn Berlin, aus Punkt 3

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Die S-Bahn Berlin lud am 19. September zum Mobilitätstraining auf dem Bahnhof Olympiastadion ein. Menschen mit Behinderung, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, hatten hier die Gelegenheit, an einem Halbzug der Baureihe 481 das Ein- und Ausrollen zu probieren, sich über die Beförderung von Fahrgästen im Rollstuhl mit Triebfahrzeugführern, Betriebs- und Verkehrsaufsichten und einem Mitarbeiter der Kundenbetreuung auszutauschen. Mit Bettina Jeschek, Koordinatorin für die Belange der Menschen mit Behinderung bei der S-Bahn Berlin, sprach punkt 3.

Wie war die Resonanz auf das erste Mobilitätstraining?

Bettina Jeschek: Das Training war sehr gut vorbereitet und das Wetter war bestens. Deshalb hätten wir uns über eine regere …

S-Bahn: Vorteile für Abo-Kunden, mehr Online-Angebote und die Pläne zur S 21, aus Punkt 3

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Der Berliner Fahrgastverband IGEB lud am 24. September während der diesjährigen Schienenverkehrswochen zum Sprechtag für S-Bahn-Fahrgäste in das Fahrgastzentrum Berlin ein. Erstmals mit dabei war Dr. Tobias Heinemann, seit vier Monaten neuer Sprecher der Geschäftsführung. Neben ihm beantwortete Ulrich Thon, Geschäftsführer Produktion, die Anfragen der zahlreich erschienenen S-Bahn-Kunden. punkt 3 greift die wichtigsten Themen auf.

Verbesserungen im Ticketverkauf

Dr. Tobias Heinemann kündigte eine Reihe von Verbesserungen in punkto Abonnement, Automatenverkauf und personalbedientem Verkauf an, die noch in diesem Jahr umgesetzt werden sollen.
So soll es ab 2008 möglich sein, Online-Abos auf der …

Bahnhöfe: Ostkreuz: Am Ring geht es im Frühsommer 2008 weiter, aus Punkt 3

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20 Brückenteile der alten Fernbahngleise sind ausgehoben

In der Nacht zum 20. September hob der Kran den 20. und letzten Brückenteil des ehemaligen Ringfernbahnbrückenzugs parallel zum SBahnsteig F am Bahnhof Ostkreuz aus – damit ist der erste Abschnitt vollzogen, um den neuen Regionalbahnsteig am Ring zu errichten.
Zunächst entfernte der Kran südlich der Ost-West-Bahnverbindung in zwei Phasen acht Überbauten. In der zweiten Etappe kam er zwischen den Gleisen zum Einsatz und hob vier Brückenteile über die Kynaststraßenbrücke hinweg aus, vom nördlichen Standpunkt aus die restlichen acht Teile. Sie waren zwischen 10 und 15 Metern lang und jeweils 14 bis 29 Tonnen schwer.
Die „Wandscheiben“ und Widerlager, auf denen die Überbauten lagern, bleiben …

Bahnhöfe: Der Regionalbahnsteig oben: Der erste Neubau am Ostkreuz, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Zunächst wird das Bauwerk auf den provisorischen S-Bahnverkehr ausgerichtet

Der „Regionalbahnsteig oben“, so die Arbeitsbezeichnung, wird als erster Neubau am Bahnhof Ostkreuz etwa ab Juli 2008 parallel zum Ring-S-Bahnsteig auf der bisherigen Fläche der Fernbahn und der Kynaststraßenbrücke errichtet, die ein Stück weiter östlich neu entsteht.
Der Regionalbahnsteig wird ab Ende 2009 für die Bauzeit des neuen S-Bahnsteigs F (geplant bis 2012) den S-Bahn- Ringverkehr aufnehmen. Daher wird dieser vorübergehend in der Höhe um etwa 20 Zentimeter aufgestockt, weil der Bahnsteig für Regionalzüge niedriger ist. Wartehäuschen sollen Schutz vor Wind und Regen bieten.
Neben Treppen erhält der Bahnsteig auch …

Straßenbahn: Berlin: Neue Einstiegshilfe für mobilitätsbehinderte Fahrgäste zum Patent angemeldet

http://www.lok-report.de/

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Mühlhäuser Firma „Schließ- und Sicherungssysteme“ haben mit der „Mechanischen Klapprampe als Kassettenlösung“ eine Weltneuheit entwickelt. Für die mobilitätsbehinderten Fahrgäste stellt sie eine komfortable und für die BVG eine wirtschaftliche Alternative zu dem bisher im Einsatz befindlichen Hublift in der Berliner Niederflurstraßenbahn dar. Die Klapprampe ist für den Einbau und die Erprobung in den vier Vorserienfahrzeugen FLEXITY Berlin vorgesehen.
Bei der Klapprampe handelt es sich um eine neue Entwicklung, sozusagen einer Weltneuheit. Die hohe technische Kompetenz der Firma Schließ- und Sicherungssysteme GmbH als Zulieferer für Schienenfahrzeughersteller sowie das betriebliche Know how der BVG machten diese technische Innovation möglich.
Mobilitätsbehinderten Fahrgästen ermöglicht die Rampe an Haltestellen mit unterschiedlichem Höhenniveau, den Einstieg und Ausstieg bei ausgeklappter Rampe eigenständig zu bewältigen. Während die Straßenbahn fährt, wird sie vollständig im Wagenkasten integriert und gesichert.
Die 150 vorhandenen Niederflurfahrzeuge der BVG verfügen über insgesamt 195 Hublifte, die das Fahrpersonal elektrisch betätigt. Aufgrund einer relativ hohen Störungsanfälligkeit, hohen Anschaffungs-, Wartungs- und Instandhaltungskosten, hat die BVG nach einer betrieblich und wirtschaftlich besseren Lösung gesucht. Bisher vorhandene Klapprampen entsprachen nicht den Anforderungen unter den Berliner Einsatzbedingungen.
Die mechanische Klapprampe hat folgende Vorteile gegenüber den bekannten Hubliften:
• Anschaffungspreis je Klapprampe beträgt nur ein Drittel eines Hubliftes,
• mindestens 50% geringere Wartungs- und Instandhaltungskosten,
• Reduzierung von fahrgastrelevanten Störungen durch die mechanische Betätigung und Reduzierung störanfälliger technischer Komponenten,
• geringeres Gewicht,
• Fahrpersonal ist direkt vor Ort, um bei Bedarf Hilfestellung zu leisten.
In den nächsten Jahren bekommt Berlin eine neue Straßenbahn, die sukzessive die alten Tatrafahrzeuge ersetzen wird, die so genannte „FLEXITY“, eine 100%ige Niederflurstraßenbahn des Herstellers Bombardier Transportation. Die ersten vier Vorserienfahrzeuge werden ab dem Jahr 2008 in Berlin zum Einsatz kommen. Die Bestellung beinhaltet auch eine Option auf bis zu 206 weitere Fahrzeuge. In einer Testphase werden die vier Vorserienfahrzeuge auf Herz und Nieren in täglichem Einsatz geprüft. Der Abruf der Serie ist ab 2011 vorgesehen, sofern die Vorserienfahrzeuge ihre Serienreife bestätigen (Pressemeldung BVG, 26.09.07).