Straßenverkehr: Geduldsprobe für Autofahrer, aus Berliner Zeitung

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print/berlin/735516.html

Straßenbauarbeiten rund um die Schönhauser Allee dauern 21 Monate
Stefan Strauss

PRENZLAUER BERG. Anwohner der Eberswalder und Danziger Straße müssen sich für die nächsten 21 Monate auf Baulärm und fehlende Parkplätze einstellen, Auto- und Radfahrer auf Verkehrsbeeinträchtigungen rund um die Schönhauser Allee: Auf einem 750 Meter langen Straßenabschnitt zwischen dem nördlichen Ende der Eberswalder Straße und dem südlichen Teil der Danziger Straße werden die gesamte Fahrbahn und die Gehwege erneuert. Neue Parktaschen werden angelegt und neue Straßenlaternen aufgestellt. Gleichzeitig wechseln die Berliner Wasserbetriebe die Trinkwasser- und Abwasserleitungen, Unternehmen wie Telekom, Vattenfall und die Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg legen Leitungen für Telefon, Strom und Erdgas. Die Rad- und Gehwege werden so umgebaut, dass sich Fahrradfahrer und Fußgänger künftig …

BVG: Die Streikpause geht in die Verlängerung, aus Berliner Zeitung

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Scharfmacher setzen sich in Verdi-Tarifkommission nicht durch / Verbessert BVG ihr Angebot?
Peter Neumann

Die Gewerkschaft Verdi nimmt ihren Streik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) vorerst nicht wieder auf – sie wartet darauf, dass ihr die Arbeitgeberseite entgegenkommt. Nach einer langen Diskussion hat die Verdi-Tarifkommission gestern beschlossen, dass der in der Nacht zu Karfreitag unterbrochene Streik weiterhin ausgesetzt wird. Außerdem lud die Gewerkschaft den Kommunalen Arbeitgeberverband Berlin (KAV) für heute um zehn Uhr zu einem „Sondierungsgespräch“ ein. „Wir wollen nicht als diejenigen dastehen, die um des Streikes willen streiken“, sagte Verdi-Sprecher Andreas Splanemann. „Am liebsten wäre es uns, wenn wir bald eine faire Lösung finden würden.“
Bei Verdi gibt es Gewerkschafter, die anderer Meinung sind und einen …

Brandenburg: NAHVERKEHR: Jumpertz zufrieden mit VBBr-Bilanz, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11165581/61009/
Jumpertz_zufrieden_mit_VBBr_Bilanz_Nahverkehr.html

Mit Streiks von Bahnen und Bussen wie in Berlin müssen die Brandenburger nicht rechnen. „Unser Spartentarifvertrag hat eine Laufzeit bis 2012, dort sind jährliche Steigerungsraten für die Beschäftigten festgelegt“, sagt Verkehrsbetriebe-Geschäftsführer Werner Jumpertz. Somit bestünde bis 2012 Sicherheit vor Streiks. Die Verkehrsbetriebe Brandenburg (VBBr) haben 2007 mit einem Fehlbetrag von 4,6 Millionen Euro abgeschlossen. Damit liegt das städtische Unternehmen 184 000 Euro unter dem Soll.
Im Sommer 2005 hatte die Stadt beschlossen, den eigenen Zuschuss an die VBBr in den Folgejahren von 6,3 Millionen Euro schrittweise um rund zwei Millionen Euro zu verringern. In der Folge dünnten die Verkehrsbetriebe den Fahrplan aus, um zu sparen.
Das um 28,3 Prozent reduzierte Fahrplanangebot betreffe nur die …

Flughäfen: Neuer Ingenieurauftrag für BBI vergeben, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berliner-Flughaefen-Flughafen-BBI;art1050,2500462

Das Projektmanagement für das Fluggastterminal und all weiteren BBI-Hochbauten übernimmt die Bietergemeinschaft Drees & Sommer. Nach einer europaweiten Ausschreibung vergab die Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH den Auftrag an die Firmen aus Berlin und Stuttgart.
BERLIN – Die Berliner Flughäfen haben am Dienstag einen weiteren Ingenieurauftrag für den Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) vergeben. Nach einer europaweiten Ausschreibung habe die Bietergemeinschaft Drees & Sommer Berlin GmbH / Drees & Sommer Stuttgart GmbH den Zuschlag für die Durchführung des sogenannten Construction Managements erhalten, teilte die Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH mit. Der Auftrag umfasst das Projektmanagement für das Fluggastterminal und alle weiteren BBI-Hochbauten wie etwa Zugangskontrollstellen und Feuerwachen.
Der Auftrag habe „zeitgerecht und innerhalb des kalkulierten …

Flughäfen: Ausbaukosten für Tegel bereits im Etat, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1833460/
Ausbaukosten_fr_Tegel_bereits_im_Etat.html

Umbau des Parkhauses im Wirtschaftsplan für Flughafen berücksichtigt
Für den Bau eines neuen Abfertigungsbereichs auf dem Flughafen Tegel ist nach Informationen dieser Zeitung bereits Geld im Wirtschaftsplan der Flughafengesellschaft eingestellt worden. Flughafensprecher Ralf Kunkel sagte am Samstag zwar, es werde bis zur Inbetriebnahme des Airports Berlin Brandenburg International (BBI) „in Schönefeld und Tegel lediglich Optimierungen im Bestand geben, um die vorhandenen Kapazitäten besser auszunutzen“. Dieser Zeitung wurde dagegen von drei voneinander unabhängigen Seiten bestätigt, dass eine weitere Abfertigungshalle bereits geplant sei. Dafür soll, wie berichtet, das 2004 für gut drei Millionen Euro errichtete Parkhaus P 5 südlich des neuen Terminals C und …

Flughäfen: Zum Gate bitte – aber mit Geduld, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/735262.html

Jeder fünfte Flug in Tegel hat mehr als 15 Minuten Verspätung / Schönefeld ist nicht viel besser
Peter Neumann

Da werden Reisen zur Geduldsprobe: Im Berliner Luftverkehr hat die Zahl der Verspätungen im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Das geht aus der aktuellen Pünktlichkeitsstatistik der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) hervor. Berliner Spitzenreiter ist Tegel. Dort wichen 21 Prozent der Flüge um mehr als eine Viertelstunde von der vorgebenen Zeit ab. Damit befindet sich der am stärksten genutzte Airport der Hauptstadt in der Negativstatistik leicht überm deutschen Durchschnitt von 20,9 Prozent. 2006 hatte der Anteil verspäteter Flüge in Tegel noch 19,3 Prozent betragen.
Auch in Schönefeld haben sich die Pünktlichkeitswerte verschlechtert. Dort wurden im vergangenen Jahr …

Schiffsverkehr: Sogar Wowereit schaltet sich ein, aus FAZ.NET

http://www.faz.net/s/Rub5925252BCC9C45B880812B358AC3FFA4/
Doc~E2DB634F452AF48268C20E43FADDB84A0~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Die Stimmung ist im Keller im Bezirksamt Reinickendorf. Die Bürgermeisterin und ihr Vize sind zerstritten, Vorwürfe wie Korruption und Untreue schweben im Raum. Im Zentrum der Querelen steht Marlies Wanjura, Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf und CDU-Politikerin. Ihr wird vorgeworfen, einen fragwürdigen Umgang mit Spenden zu pflegen und für den Ausbau des Borsighafens recht freihändig Geld bewilligt zu haben.
Durch den Hafenausbau unter Führung des Bezirks sollte es möglich werden, tonnenschwere Aggregate am Tegeler See zu verladen und so im Berliner Norden Arbeitsplätze bei …

BVG: Hochbetrieb in BVG-Werkstätten, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1826404/
Hochbetrieb_in_BVG-Werksttten.html

Nach 16 Tagen Streik wird in allen Bereichen wieder gearbeitet – Verband fordert Mindestangebot
Berlin – Angesichts neuer Streikdrohungen der Gewerkschaft Ver.di im ungelösten Tarifstreit bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) hat die Interessengemeinschaft Eisenbahn, Nahverkehr und Fahrgastbelange Berlin (Igeb) von der Politik gesetzliche Regelungen gefordert, mit denen „ein Mindestangebot an öffentlichem Verkehr und Fahrgastinformation auch bei Streiks“ verbindlich festgelegt werde. In einer Stadt wie Berlin, in der fast die Hälfte der Haushalte über kein Auto verfügte, gehöre der öffentliche Nahverkehr zur Daseinsvorsorge. Als Fahrgastverband wolle man sich nicht inhaltlich in den Tarifstreit einmischen, sagt der Igeb-Vizevorsitzende Jens Wieseke. Es dürfe aber nicht sein, dass die Fahrgäste die gesamte Last des Streiks zu tragen hätten. Igeb verweist auf Reglungen in Frankreich, wo die Regierung im Vorjahr …

Regionalverkehr + S-Bahn: Mehr Autoverkehr dank S-Bahn, aus Berliner Zeitung

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Untersuchung zur Strecke Spandau-Falkensee liegt vor
Peter Neumann

FALKENSEE. Das mutet paradox an: Wenn es wieder eine S-Bahn zwischen Berlin-Spandau und Falkensee gäbe, würden viele Havelländer auf das Auto umsteigen. Das geht aus einer Untersuchung hervor, die Berlin und Brandenburg sowie der Landkreis Havelland in Auftrag gegeben haben. Zwar gilt der Wiederaufbau der 1961 gekappten S-Bahn als wirtschaftlich – der Indikator 1,31 zeigt, dass der Nutzen die Kosten übersteigt. Trotzdem bezweifelt der Bund als Hauptfinanzier, dass die Investition sinnvoll wäre. „Wir wollen eine offene Debatte“, sagt Lothar Wiegand vom Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung (MIR). Dazu gibt es am 21. April ein Treffen in Potsdam.
S-Bahn oder nicht – das ist im Havelland die Frage. Viele Falkenseer wollen sie. Doch wer im Stadtteil Finkenkrug, in Brieselang oder in Nauen lebt, müsste …

Flughäfen: Kündigungen in Tempelhof, aus Berliner Zeitung

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Mieter müssen raus
Fünf Wochen vor dem Volksentscheid „Tempelhof bleibt Flughafen“ werden am Osterwochenende den ersten Wahlberechtigten die Benachrichtigungen gesandt. Am Dienstag werden sie den offiziellen Brief des Landesabstimmungsleiters in ihrem Briefkasten finden. Er enthält außer der Benachrichtigung für den 27. April auch eine Broschüre mit Argumenten für und gegen den Erhalt dieses Flughafens. Zuerst werden die Wahlberechtigten im Westen und Südwesten Berlins berücksichtigt. Dort stimmen traditionell viele Bürger per Briefwahl ab, die rechtzeitig zu beantragen ist.
Unterdessen kritisierte die Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof (ICAT), die den Volksentscheid initiiert hat, die Kündigungen für …