Straßenbahn Cottbus: DBV Berlin-Brandenburg begrüßt ersten Kurswechsel in der SPD- und Grünen-Faktion

http://www.bahnkunden.de

Der jetzt vorgestellte Vorschlag der Cottbusser Stadtratsfraktionen von SPD und Grüne ist ein Beleg dafür, dass öffentlicher Druck doch noch politische Entscheidungen zu ändern vermag. Die Tatsache, dass die Fraktionen, die bisher die völlige Einstellung des Straßenbahnbetriebes in Cottbus als unumgängliche Tatsache angesehen haben, nunmehr für den Erhalt von wenigstens drei Linien sind, zeugt von einem ersten Umdenken.

Jedoch muß dieses Umdenken weitergehen. Die Einstellung auch auf noch so schwach ausgelasteten Streckenästen darf nur die allerletzte Konsequenz sein und muß zuvor gründlich abgewogen werden. Straßenbahn und Stadtbusse müssen so koordiniert werden, dass es ein attraktives Gesamtangebot gibt. Dazu gehört neben der Bevorrechtigung von Bahn und Bus die Frage des Taktes und die Lage der Haltestellen. Und selbstverständlich müssen auch mögliche Streckenverlängerungen diskutiert werden. Nur wenn sich die Stadtverwaltung und alle Fraktionen zum langfristigen Erhalt der Straßenbahn bekennen, ist sie tatsächlich gerettet.

Der DBV Berlin-Brandenburg sieht im Kurswechsel von SPD- und Grünen-Fraktion einen ersten Schritt in Richtung auf einen Erhalt der Straßenbahn. Wichtig ist eine faire öffentliche Diskussion. Das angeblich fertige Verkehrskonzept ist durch die Stadtverwaltung immer noch nicht komplett veröffentlicht worden.

Deshalb darf der öffentliche Druck nicht nachlassen. Im September 2009 sind Landtagswahlen und da wollen alle Parteien ein gutes Wahlergebnis präsentieren!

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 63 / 2 84 24 19

Regionalverkehr: Mit der Bahn stressfrei zum 130. Baumblütenfest nach Werder

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090421.html

Zusätzliche Züge nach Werder (Havel) an den Wochenenden

(Berlin, 21. April 2009) Auch in diesem Jahr ist die Baumblüte in Werder (Havel) ein besonderer Anziehungspunkt für Ausflügler. Der bequemste Weg, das 130. Baumblütenfest vom 25. April bis 3. Mai zu genießen: Das Auto stehen lassen und die Züge des Nahverkehrs in Richtung Werder nutzen.

An beiden Wochenenden setzt DB Regio zusätzliche Züge auf der Strecke zwischen Berlin Ostbahnhof beziehungsweise Berlin Friedrichstraße und Werder (RE 1) ein. Auf den Strecken RB 21 Wustermark–Griebnitzsee und RB 22 Berlin-Schönefeld Flughafen–Potsdam fahren tagsüber Züge nach beziehungsweise von Werder (Havel).

Ticket-Tipp: Werder liegt im VBB-Tarifbereich Berlin C beziehungsweise Potsdam C. Es gelten VBB-Fahrscheine der Tarifbereiche BC, ABC sowie AB plus je ein Anschlussfahrschein für Hin- und Rückfahrt.

Reisenden wird empfohlen, die Tickets für die Hin- und Rückfahrt zusammen zu kaufen. Zwar gibt es am Bahnhof Werder zusätzliche Kaufmöglichkeiten, doch erfahrungsgemäß erwerben kurz vor der Zugabfahrt viele Reisende noch einen Rückfahrschein.

Auch das günstige Brandenburg-Berlin-Ticket kann in der Woche ab 9 Uhr, an den Wochenenden und Feiertagen ohne Zeitbegrenzung für die An- und Abreise genutzt werden.

Mehr Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen sind telefonisch beim Kundendialog Nahverkehr unter 0331 23 56 881/ -882 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz der DT AG bei Weiterleitung zu Beratung und Buchung) oder online unter www.bahn.de erhältlich.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhöfe + Bahnverkehr + S-Bahn: S-Bahnhof Friedrichshagen wird verklinkert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0421/berlin/0106/index.html

Karin Schmidl

Die Bahn lenkt ein und verklinkert nun doch die Wände des S-Bahnhofs Friedrichshagen, bisher hatte sie dies stets abgelehnt. Anwohner und Gewerbetreibende wollten nicht akzeptieren, dass der Eingang in ihren weitgehend denkmalgeschützten Ortsteil aus nacktem, vielfach beschmiertem Beton besteht. Rund 13 000 Euro wurden in Friedrichshagen gesammelt. Die Bahn will die fehlenden …

Bahnhöfe + S-Bahn: Freie Fahrt am Ostkreuz, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1076531/
Freie_Fahrt_am_Ostkreuz.html

Regionalbahnsteig Gestern Vormittag hat ein 500-Tonnen-Kran das letzte Brückenelement für den neuen Regionalbahnsteig am Bahnhof Ostkreuz an seinen Bestimmungsort gehoben. Die Bauarbeiten lägen damit im Zeitplan, sagte ein Bahnsprecher. Er kündigte an, dass somit die seit Freitag geltenden Sperrungen im S-Bahn-Verkehr am heutigen Morgen mit Betriebsbeginn aufgehoben werden können.
Görlitzer Bahn Auch die Bauarbeiten an der Görlitzer Bahn in Schöneweide werden …

GVZ + Bahnverkehr: Die Stadt Güstrow setzt auf neue Impulse für die Wirtschaft über das Schienennetz. Mit den Städten Pritzwalk und Neuruppin (Brandenburg) bildet sie künftig eine Arbeitsgemeinschaft; Ziel: Ausbau des logistischen Netzes auf einem Bahn-Nebenweg in Nord-Süd-Richtung, aus SVZ

http://www.svz.de/lokales/guestrow/artikeldetails/
article/214/guestrow-koppelt-an-brandenburg-an.html

„HUB 53/12“ soll wirtschaftlich neuen Segen für die Barlachstadt bringen. Hinter der Bezeichnung verbirgt sich eine Arbeitsgemeinschaft, der Güstrow jetzt beitritt. So haben es die Stadtvertreter mit großer Mehrheit beschlossen. Bürgermeister Arne Schuldt verspricht sich davon wirtschaftliche Impulser für die Stadt. Auf diese Weise könnte aus seiner Sicht z.B. das ehemalige Areal der Güstrower Zuckerfabrik bald wieder mit Leben erfüllt werden. Soweit die Hoffnung.
Seit einigen Jahren bereiten die Städte Güstrow, Pritzwalk und Neuruppin die Stärkung des Schienenstrangs, der sich mitten zwischen den Bahn-Haupt-Strängen (z.B. Berlin-Rostock) in Nord-Süd-Richtung befindet, vor – wobei die Brandenburger bisher quasi die Lokomotiven des Projektes sind. Ziel sei es, „die Häfen und das Hinterland zusammenzubringen und dabei die Schiene …

Straßenverkehr: Anwohner aus Treptow kämpfen um ihre Häuser, die für die neue Autobahn verschwinden sollen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0420/berlin/0030/index.html

Aufstand in der Beermannstraße
Anwohner aus Treptow kämpfen um ihre Häuser, die für die neue Autobahn verschwinden sollen. 1 800 Menschen protestieren VON STEFAN STRAUSS

Man müsse sie schon wegtragen, freiwillig gehe sie nicht. Doch wohl nicht dafür, dass ihre Straße, in der sie seit ihrer Kindheit lebe, abgerissen wird und tausende Autos noch schneller durch die Stadt fahren könnten. „Wir wollen hier nicht weg!“ sagt Erika Gutwirt. Seit ihrem vierten Lebensjahr wohnt die 68-Jährige in der Beermannstraße in Treptow. Rechts von ihrer Haustür fährt die S-Bahn, direkt vor ihr liegt ein großes Einkaufszentrum, bis zum Treptower Park geht sie nur wenige Minuten. Man könne hier ganz gut leben, sagt sie. Doch nicht mehr lange.
Denn in acht Jahren soll die neue Autobahn A 100 von Neukölln bis zum Treptower Park führen. 60 000 Autos am Tag könnten dort dann durch die Stadt fahren, prognostizieren Verkehrsplaner. Die Hälfte der Beermannstraße wird zur …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Warum zeigte das Signal grünes Licht?, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0420/berlin/0017/index.html

Die Ermittlungen zum schweren Zugunglück in Karow konzentrieren sich auf den Fahrdienstleiter im Stellwerk
Peter Neumann und Lutz Schnedelbach

Nach dem schweren Zugunglück von Karow ist die Eisenbahnstrecke zwischen Berlin und Bernau wieder frei. „Seit gestern Morgen rollen die Züge nach Fahrplan“, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn. Die Aufräumarbeiten hatten länger als angekündigt gedauert. Bei dem Unfall, bei dem am Donnerstagabend ein Regionalexpress mit 24 Menschen an Bord auf einen Kesselwagenzug mit Flüssiggas aufgefahren war, waren die Gleise beschädigt worden. Anfang dieser Woche will das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) nun erste Ermittlungsergebnisse zur Unfallursache vorlegen.

Bahn regelt Betriebsablauf neu
Die Deutsche Bahn hat mit einer betrieblichen Regelung auf das Unglück reagiert. Nach Informationen der Berliner Zeitung ordnete sie bereits am Freitagmorgen an, dass die Karower Fahrdienstleiter ab sofort in ihrem Stellwerk …

Bus: Bei der Busbeschleunigung ist der Senat im Rückstand, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0420/berlin/0076/index.html

Peter Neumann

Im vergangenen Jahr sind lediglich 41 Ampelanlagen so umgebaut worden, dass sie Bussen nun den Vorrang geben. Dagegen war im Nahverkehrsplan des Senats vorgesehen, dass 319 Anlagen für die Busbeschleunigung neu programmiert werden. Das teilte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) auf eine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Claudia Hämmerling mit. Wegen „mangelnder Kapazität, insbesondere bei den beauftragten externen Ingenieurbüros“ konnten nicht mehr …

Bahnverkehr + S-Bahn: Bahnunglücke in Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0418/berlin/0144/index.html

Die Bahn gilt generell als sicheres Verkehrsmittel. Dennoch ist es auch in Berlin zu schweren Unfällen gekommen.

Am 9. April 1993 stößt in Wannsee ein Intercity mit einem Schnellzug zusammen. Es gibt drei Tote und 20 Verletzte. Auf der eingleisigen Bahnstrecke hatte der Fahrdienstleiter das Signal für den Intercity versehentlich auf „freie Fahrt“ gestellt.

Am 18. Dezember 1979 prallt ein S-Bahn-zug zwischen Schönfließ und Karower Kreuz auf einen haltenden Güterzug. Der Fahrer, der eine …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Knapp an der Katastrophe vorbei, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0418/berlin/0035/index.html

Nach dem Zugunglück in Karow rätseln Ermittler über die Ursache / 24 Menschen verletzt
Peter Neumann und Lutz Schnedelbach

Nach dem schweren Zugunglück in Karow laufen die Ermittlungen zur Unfallursache auf Hochtouren. Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) und die Bundespolizei untersuchen, wie es zu dem Unfall gekommen ist, bei dem am Donnerstagabend ein Regionalexpress auf einen Güterzug mit Flüssiggas aufgefahren war. Die Lokführer treffe keine Schuld, hieß es am Freitag. Jetzt werde geprüft, ob die Signaltechnik funktionierte und ob der Fahrdienstleiter im Stellwerk korrekt gehandelt hat. Laut Bundespolizei wurden bei dem Unfall 24 Menschen verletzt.
Karow gilt als beschauliches Wohngebiet. Doch am Donnerstag wurde die Abendruhe jäh gestört. „Ich saß vor dem Fernseher, die Sendung mit Maybrit Illner hatte gerade begonnen“, erzählte eine Anwohnerin der Liebenstraße, die parallel zur …