U-BAHN BVG schickt wieder historischen U-Bahn-Zug auf die Strecke, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207727803/BVG-schickt-wieder-historischen-U-Bahn-Zug-auf-die-Strecke.html

#Liebhaber alter U-Bahn-Züge sollten am Sonntag zum U-Bahnhof #Seestraße kommen. Ein Zug aus dem Jahr 1929 fährt dort ab.

Die BVG schickt wieder einen historischen U-Bahn-Zug los. Am Sonntag fährt der Zug des Typs #B2 aus dem Jahr 1929 um 12 und um 15 Uhr vom U-Bahnhof Seestraße (U6) über Mehringdamm und Grenzallee zum Kurt-Schumacher-Platz und zurück.

Tickets zum Preis von 15 Euro gibt es laut BVG vor dem Start beim Schaffner, unterwegs wird nicht gehalten. Allerdings dürfen die Fahrgäste mit in die …

U-Bahn + Straßenverkehr: U-Bahn-Sanierung in Berlin verzögert sich Dauerbaustelle am Bahnhof Zoo Seit zwei Jahren wird in der Hardenbergstraße an einem BVG-Tunnel gebuddelt – und geflucht. Die Arbeiten dauern länger als geplant., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kudamm/u-bahn-sanierung-in-berlin-verzoegert-sich-dauerbaustelle-am-bahnhof-zoo/13786104.html

Jubiläum an der #Hardenbergstraße in der City West. Ziemlich genau seit zwei Jahren laufen die Anwohner Slalom zwischen Absperrungen und Bauzäunen – mittenmang Autos im Schritttempo. Weiße Kunststoffzäune, Leuchtbänder und Bauschilder allenthalben. Verkehrschaos, Hupkonzerte, fluchende Radler. Dabei ist es doch eigentlich „Objektkunst“, wie Anwohner und Tagesspiegel-Checkpoint-Leser Marko Tolle vermutet: „Das Werk heißt ,Stillstand‘“ schreibt er und liefert die Deutung des Kunststücks gleich mit: „dass der Mensch am Ende doch der Maschine überlegen“ ist – seit Monaten stünden nämlich auch die Baumaschinen still, weil der starke Arm des BVG-Arbeiters es will.

Der Mann nimmt es mit Humor, dabei nimmt die Kunst selbst auch Schaden, die Schauspielkunst am Renaissance-Theater. Das ist nicht nur vom Publikumsverkehr leidlich abgeschnitten, sondern auch die eigene Baustelle vom Verkehr. Das Dach der ehrwürdigen Spielstätte sollte saniert werden.

Ein Jahr Verzögerung

Eigentlich hätte der Spuk bald vorbei sein müssen und Mensch und Maschine hätten im Oktober ganz abziehen sollen. Doch der Zeitplan der #BVG für die #Sanierung ihrer #unterirdischen #Bauwerke ist längst …

Bahnhöfe: Weiter geht’s am U-Bahnhof Rudow aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2066

Als einer der #Endbahnhöfe der längsten Berliner #U-Bahnlinie, der #U7, ist der
U-Bahnhof #Rudow ein wichtiger #Umsteigeknoten zum Busverkehr. Hier fahren
die BVG-Linien X7, 162, 171, 172, 260, 271, 371, 372, 373, 744 und N7. Auch
für die Busanbindung zum Flughafen Schönefeld sowie zum künftigen Hauptstadtflughafen
BER ist der Bahnhof von zentraler Bedeutung. Um den Umstieg
zwischen U-Bahn und Bus künftig noch komfortabler zu gestalten, hat
die BVG im Sommer 2015 mit einer umfangreichen Grundinstandsetzung und
Modernisierung des U-Bahnhofs begonnen. Diese geht nun in eine zweite
Phase.
Wichtiger Bestandteil der Arbeiten ist der Bau zweier neuer Zugänge mit
Fahrtreppen zu beiden Seiten der Verteilerhalle. Wurde zunächst nur auf der
südlichen Seite der Neuköllner Straße gebaut, nimmt die BVG inzwischen
auch die Nordseite in Höhe des Edeka-Supermarkts in Angriff. Hierfür wurden
die Bushaltestelle für die ankommenden Linien 260 und 371 in den Bereich
der Neuköllner Straße vor der Groß-Ziethener-Chaussee verlegt.
Zwischen Ende September und Ende November 2016 erneuert die BVG auf
dem Bahnhof Rudow zudem die Verkleidung der Hintergleiswände. Da dies
nicht bei laufendem U-Bahnbetrieb möglich ist, fahren in dieser Phase barrierefreie
Ersatzbusse auf dem südlichen Ende der U7. Damit es für die Busse
und den Individualverkehr dann genügend Fahrspuren im Baustellenbereich
auf der Neuköllner Straße gibt, wird ab kommenden Dienstag, den 28. Juni
2016, die dortige Mittelinsel zurückgebaut .
Über die genauen Einschränkungen für die Fahrgäste und die weiteren Arbeiten
im Umfeld des U-Bahnhofs Rudow wird die BVG rechtzeitig informieren.

U-Bahn: Verlängerung der U-Bahnlinie U8 in das Märkische Viertel, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Welche Gründe sprechen aus Sicht des Senats
für die von tausenden Mitbürgerinnen und Mitbürgern
unterstützte Forderung nach der endlich zu realisierenden
#Verlängerung der #U8 in das #Märkische Viertel?
Antwort zu 1: Die Verlängerung der U8 in das Märkische
Viertel würde für einen Teil der Fahrgäste eine umsteigefreie
#Schnellbahnanbindung an die City Ost ermöglichen.
Für das Ziel City West würde die Umstiegshäufigkeit
von zwei auf einen Umsteigevorgang reduziert. Damit
würde für beide Fahrtrelationen die Reisezeit verkürzt.
Viele Fahrgastpotenziale im Bereich des Märkischen
Viertels liegen jedoch außerhalb des direkten Einzugsbereich
einer solchen U-Bahnverlängerung. Daher
wären für die Feinerschließung des Märkischen Viertels
weiterhin Busanbindungen erforderlich, die teilweise
einen Parallelverkehr zwischen Bus und U-Bahn zur Folge
hätten, der den Nutzen einer U-Bahn-Verlängerung
reduziert und damit eine Wirtschaftlichkeit in Frage stellt.
Darüber hinaus spielt bereits jetzt die bestehende S-Bahn-
Anbindung ab dem Bahnhof Wittenau eine wichtige Rolle
für die direkte Anbindung in die City und zahlreiche östliche
Bezirke.
Frage 2: Wie und mit welchem Zeitplan werden der
Regierende Bürgermeister und der für Verkehr zuständige
Senator ihre laut Presseberichterstattung nach der Senatssitzung
vom 05.04.2016 bekundete Unterstützung der
Verlängerung der U8 in das Märkische Viertel („sinnvolle
Idee“, „bestehende Wohnquartiere besser anzubinden“)
wirksam werden lassen?
Frage 3: Wann wird der Senat beim Bundeministerium
für Verkehr und digitale Infrastruktur eine Förderung
aus Bundesmittel anmelden, die nach Aussage des zuständigen
Staatssekretärs auch in den nächsten Jahren
bereitstehen wird und ist damit gewährleistet, dass bei
einer Baumaßnahme über 50 Mio. Euro Kosten mindestens
die Hälfte vom Bund getragen wird?
Antwort zu 2 und 3: Der Senat wird sich der Frage
nach den Kosten und einer grundsätzlichen Machbarkeit
annehmen, um daraus ableiten zu können, ob diese Maßnahme
im Vergleich zu den anderen derzeit in Überprüfung
oder Entwicklung stehenden Vorhaben anders priorisiert
werden kann, als es derzeit mit dem Stadtentwicklungsplan
(StEP) Verkehr aus dem Jahr 2011 der Fall ist.
Es wurde zugesagt, die Frage der Finanzierung aus Mitteln
des Landeshaushalts zu prüfen. Der Senat weist erneut
darauf hin, dass die Bundesförderung nach derzeit
geltender Regelung über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
nur bis 2019 gesichert ist. Die Maßnahmen
müssen bis zu diesem Zeitpunkt komplett realisiert sein,
was für das Vorhaben nicht erreichbar ist. Eine Beantragung
zum jetzigen Zeitpunkt ohne gesicherte Planungsunterlagen
ist nicht möglich und nicht zielführend.
Frage 4: Warum hat der Senat den im Stadtentwicklungsplan
Verkehr 2011 festgestellten „Prüfbedarf“ für
die „Verlängerung der U8 vom U-Bahnhof Wittenau zum
Märkischen Viertel“ angesichts der bekannten Vorlaufzeiten,
dafür bisher nicht in Aktivitäten umgesetzt, obwohl
es aus der Planungszeit der letzten Verlängerung der U8
bis Wittenau Bodenuntersuchungen, Vorplanungen etc.
gibt und sich seit dieser Zeit weder die Bodenverhältnisse
noch die Bebauung im Märkischen Viertel verändert
haben?
Frage 5: Wird der Senat nunmehr unverzüglich und
damit noch in diesem Jahr mit den vorbereitenden Prüfungen
und Planungen von sich aus beginnen oder sieht er
das Erfordernis, trotz des Auftrages im StEP Verkehr
noch einen zusätzlichen parlamentarischen Handlungsauftrag
erhalten zu müssen und wenn ja, warum?
Antwort zu 4 und 5: Der im Stadtentwicklungsplan
Verkehr 2011 genannte Prüfbedarf wird „im Hinblick auf
Aufgabe“ der Maßnahme als langfristiges Vorhaben mit
Realisierung nach 2025 gelistet.
Die Priorisierung der Aufgaben lag in den letzten Jahren
auf den Vorhaben des „Mobilitätsprogramms 2016“.
Nach der zugesagten Klärung der finanziellen Möglichkeiten
des Landes werden ggf. weitere Schritte veranlasst.
Berlin, den 23. Juni 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 27. Juni 2016)

U-Bahn: Streckennetz Diese U-Bahn-Linien könnten verlängert werden aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/streckennetz-diese-u-bahn-linien-koennten-verlaengert-werden-24267856

Berlin wird 2030 eine #Vier-Millionen-Metropole sein. Davon geht zumindest der Senat aus.  Neben geplanten Wohnsiedlungen, um die Neuberliner unterzubringen, ist es nötig die Infrastruktur auszuweiten und zu verbessern. Daher fordern die Fraktionen von SPD und CDU im Abgeordnetenhaus den Senat auf, „#Erweiterungen des #U-Bahn-Streckennetzes in Berlin hinsichtlich ihrer verkehrlichen Nutzung zu prüfen.“ Auf Kosten, auf Realisierbarkeit.

So steht es in einem Antrag über den das Parlament am Donnerstag entscheiden soll.  „Die wachsende Stadt braucht auch ein wachsendes Angebot an Mobilität. Mit der Prüfung der verschiedenen U-Bahn-Verlängerungen wollen wir uns eine Entscheidungsgrundlage schaffen", begründet der verkehrspolitische Sprecher der SPD, Ole Kreins, den Antrag.

Die möglichen Erweiterungen des Berliner U-Bahn-Streckennetzes würden sechs U-Bahn-Linien betreffen. Ein Überblick:

U8 bis ins Märkische Viertel

Das Versprechen ist so alt wie das Märkische Viertel (MV): dass die U-Bahn ins Zentrum der Großsiedlung fahren soll. Doch auch gut 50 Jahre nach der Gründung des MV ist das nicht geschehen. Die rund 35.000 Bewohner müssen nach wie vor mit Bussen zum nächsten U-Bahnhof Wittenau pendeln. Bereits im März hat Reinickendorfs CDU Unterschriften für den Weiterbau der U8 gesammelt.

U7 bis zum BER und zur Heerstraße Nord

Die U7 soll an beiden Enden verlängert werden: im Osten von Rudow bis zum Flughafen BER in Schönefeld. Und vom Rathaus Spandau bis zur Großsiedlung …

Bahnhöfe: Bauarbeiten in Berlin-Spandau Bis Oktober hält nicht jede U-Bahn an der Zitadelle aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/bauarbeiten-in-berlin-spandau-bis-oktober-haelt-nicht-jede-u-bahn-an-der-zitadelle/13750054.html

Hier spielen Musikstars, hier kommen Touristen hin: Jetzt endlich beginnt der Einbau von drei #Fahrstühlen. Bis Jahresende gibt es aber #Behinderungen.

Auf dem #U-Bahnhof an der #Zitadelle in Spandau rücken am heutigen Montag die Tiefbauer an. Denn dort beginnen die Arbeiten für einen neuen Aufzug, damit der Bahnhof endlich barrierefrei wird – schließlich ist die Zitadelle nicht nur eine Touristenattraktion, sondern auch eine populäre Konzertbühne, wo auch in diesem Sommer viele Musiker auftreten – von Massive Attack und Lionel Richie über Element of Crime und AnnenMayKantereit bis hin zu Boss Boss, Pur und BAP.

Am U-Bahnhof Zitadelle hält die Linie #U7, die vom Rathaus Spandau über Charlottenburg, Kreuzberg und Neukölln nach Rudow führt. Sie ist mit knapp 32 Kilometern und 40 Stationen die längste der Berliner U-Bahnlinien.

Am Eröffnungstag saß Helmut Kohl in der U-Bahn

Eröffnet worden ist der U-Bahnhof (mit zwei Außenbahnsteigen) vor mehr als 30 Jahren, im Oktober 1984 – zur Inbetriebnahme kam sogar der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl nach West-Berlin.

"Die Umbau- und Sanierungsarbeiten finden in zwei Bauabschnitten statt und beginnen am …

Bahnhöfe: Neuer Schliff für den U-Bahnhof Zitadelle, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2054

Die Berliner Verkehrsbetriebe sanieren auf der U-Bahnlinie 7 den #Bahnhof
#Zitadelle und bauen ihn #barrierefrei um. Hierfür wird der erste Aufzug eingebaut,
welcher die Bahnsteigebene mit der Vorhalle verbindet. Die Umbau- und
#Sanierungsarbeiten finden in zwei Bauabschnitten statt und beginnen am
Montag, den 20. Juni 2016 und enden voraussichtlich am Montag, den 19.
Dezember 2016.
Im ersten Bauabschnitt wird der Bahnsteig am Gleis II in Richtung S+UBahnhof
Rathaus Spandau bis zum 3. Oktober 2016 saniert. Ebenso finden
vorbereitende Maßnahmen für den Aufzugseinbau statt. In dieser Zeit halten
die Züge, die aus Richtung Rudow kommen, nicht am U-Bahnhof Zitadelle.
Die zweite Bauphase beginnt am 4. Oktober 2016 und endet voraussichtlich
am 19. Dezember 2016. In dieser Phase wird der Bahnsteig des Gleises I saniert.
Demzufolge halten die Züge, die vom S+U-Bahnhof Rathaus Spandau
kommen, auch in diesem Bauabschnitt nicht am U-Bahnhof Zitadelle. Die BVG
empfiehlt ihren Fahrgästen, während der beiden Bauabschnitte jeweils eine
Station weiter zu fahren und mit dem Zug aus der anderen Richtung wieder
eine Station zum U-Bahnhof Zitadelle zurückzufahren.
Im kommenden Jahr werden zwei weitere Aufzüge eingebaut. Ein weiterer
von der Bahnsteigebene zur Vorhalle und ein Aufzug, der die Vorhalle mit der
Straßenebene verbindet. Nach dem Einbau aller Aufzüge wird es insgesamt
drei Aufzüge für den barrierefreien Zugang geben.

U-Bahn-Bau in Berlin löst keine verkehrspolitischen Probleme der nächsten 30 Jahre, aus DBV

Pressedienst des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbandes vom 15. Juni 2016

Warum blenden SPD und CDU die Debatten der vergangenen Jahre und Monate aus?

Die Berliner Koalitionsfraktionen von SPD und CDU haben einen Antrag in das Abgeordnetenhaus eingebracht (Nr. 17/3028). Der Titel des Antrages lässt nichts gutes erahnen: „#Erweiterungen des #U-Bahn-Streckennetzes“ heißt er. Der Senat soll im Rahmen der Fortschreibung des Stadtentwicklungsplanes Verkehr mehrere U-Bahn-Verlängerungen prüfen und bewerten.

Wozu zum jetzigen Zeitpunkt ein solcher Antrag? Warum feiert ausgerechnet jetzt mit diesem Antrag die 200 km-Ausbauplanung aus den 1950er Jahren fröhliche Urständ? Hat es nicht im Oktober eine Umfrage unter SPD-Mitgliedern mit einem überwältigenden Ergebnis zum #Ausbau der #Straßenbahn gegeben? Hat nicht gerade erst der SPD-Fachausschuss Mobilität ein Positionspapier „Straßenbahn in Berlin 2030 plus“ verabschiedet und Berlins Verkehrssenator Andreas Geisel (SPD!) in einem Zeitungsinterview Mitte Februar 2016 deutlich gemacht „Mehr U-Bahn-Linien gibt's erstmal nicht“. Aber: der Antrag passt zum Wahlprogramm der SPD. Da heißt es auf Seite 43: „Außerdem prüfen wir mittelfristig sinnvolle Erweiterungen des U-Bahn-Netzes“ – zum geforderten Straßenbahn-Ausbau finden sich nur einige, unverbindlich und allgemein gehaltene Sätze. Dass die Berliner CDU schon immer ein gespaltenes Verhältnis zur Straßenbahn hatte, ist nichts Neues.

Nichts spricht nach Ansicht des DBV gegen die Prüfung neuer U-Bahn-Verlängerungen. Nur: da der U-Bahn-Bau extrem teuer und langwierig ist (am 2,2 km langen Abschnitt Alexanderplatz – Brandenburger Tor wird seit 2009 gebaut, Fertigstellung nicht vor 2020, Kosten nach heutiger Schätzung knapp unter 100 Mio. Euro), sind solche Planungen zur Erweiterungen des Berliner U-Bahn-Netzes immer Kür, nie Pflicht! Durch die wachsende Stadt, strenge Umweltauflagen und die gewollte Förderung des Umweltverbundes muss die Politik andere Auswege suchen. Da helfen in den kommenden 50 Jahren irgendwelche sündhaft teuren U-Bahn-Planungen kaum etwas. Die oberste Prämisse in der Berliner Verkehrspolitik muss der schnelle Ausbau des Straßenbahn-, S- und Regionalverkehrsnetzes sein, verbunden mit der Förderung des Fußgänger- und Fahrradverkehrs.

Wird dieser Antrag angenommen, wären damit auf Jahre Ressourcen in der personell dünn besetzten Verkehrsverwaltung gebunden. Berlin würde sich selbst lähmen und der notwendige Ausbau der Nahverkehrs, der jetzt auf den Weg gebracht werden muss, zum Erliegen kommen.

Pressekontakt: Michael Hasse, Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 62 26 21 49

U-Bahn Wegen Graffiti-Schäden fahren Züge mit weniger Waggons, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/u-bahn-wegen-graffiti-schaeden-fahren-zuege-mit-weniger-waggons-24184076?dmcid=nl_20160607_24184076

Die spezialisierten #Graffiti-Entferner der BVG haben seit Beginn der Woche alle Hände voll zu tun. „Puh“, stöhnt Petra Reetz, Pressesprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe. Am Montag mussten ihre Mitarbeiter 38 #U-Bahn-Waggons aus dem Verkehr ziehen. Alle waren übers Wochenende besprüht worden. „Auch für Berliner Verhältnisse ist das ungewöhnlich hoch“, sagt Reetz und hofft, „dass das letzte Wochenende bloß kein Vorbote für einen neuen Trend ist“.

Denn eigentlich sind die #Schäden, die der BVG durch #Graffiti entstehen, rückläufig. 2015 gab die BVG drei Millionen Euro für die Entfernung aus. Früher waren es schon einmal 10 Millionen Euro im Jahr.

Petra Reetz wundert sich, warum ausgerechnet Waggons der U-Bahn-Linien 1 und 2 betroffen sind. Eigentlich seien S-Bahnen bei Sprayern beliebter, da sie leichter erreichbar sind. Die U-Bahn-Wagen sind nur über Tunnel erreichbar, was für Sprayer „ganz schön schwierig ist“. „Vielleicht war es eine ganze Schulklasse, die so massiv zugeschlagen hat“, rätselt Petra Reetz.

Beschmierte Wagen kommen sofort in die Werkstatt

Die BVG verfolgt eine knallharte Linie, was den Umgang mit Graffitischäden …

Bahnhöfe + U-Bahn: Fein gemacht!, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2036

Zahlen lügen nicht. Insofern sind 18 Tonnen Stahl, hunderte Kubikmeter Beton,
jeweils fast 1000 Quadratmeter Keramik- und Granitplatten und 2500
Quadratmeter Putz schon starke Indizien dafür, dass sich unter der Gropiusstadt
einiges getan hat. Seit Spätsommer 2014 hat die BVG den #U-Bahnhof
#Wutzkyallee von Grund auf saniert und #barrierefrei umgebaut. Der #Aufzug
ging bereits Ende 2015 in Betrieb, seit Februar 2016 können Fahrgäste der
Linie U7 auch schon den neuen Ausgang am westlichen Bahnsteigende benutzen.
Jetzt sind auch die letzten Arbeiten abgeschlossen. Die Baucontainer
werden in dieser Woche abtransportiert, die Lagerflächen geräumt.
Insgesamt ca. 5,5 Millionen Euro flossen in das Projekt. Neben dem Aufzug
und einem Orientierungssystem für Blinde und Sehbehinderte wurde auch die
Bahnsteighöhe den Bedürfnissen der Barrierefreiheit angepasst. Im Zuge der
Sanierung wurden Treppen instandgesetzt, Wände und Bahnsteigaufbauten
bekamen neue Fliesen, der Bahnsteigboden neue Platten, die Decke neuen
Putz und Farbanstrich. Auch hinter den Kulissen rückten die Arbeiter an, um
die Betriebsräume der U-Bahn zu sanieren und technisch auf den neuesten
Stand zu bringen.
Optisch zeigt sich der Bahnhof Wutzkyallee selbstbewusst als Kind der 70er-
Jahre und der Gropiusstadt. An den Wänden zeigen acht Fotofliesen auf jeweils
3,50 mal 2,70 Metern historische Motive der von Walter Gropius geplanten
und nach ihm benannten Großsiedlung in Neukölln.