Bus: Schienenersatzverkehr zum Hauptbahnhof Das BVG-Busliniennetz ab Mai 2006, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002807

Als Anfang der 1990er Jahre über „dezentrales #Ring-Konzept“ contra „#Achsenkreuz-Konzept mit #Zentralbahnhof“ diskutiert wurde, spielte die mangelhafte #Anbindung eines Zentralbahnhofs mit den städtischen Nahverkehrsmitteln eine wichtige Rolle. Um dieses Argument zu entkräften, planten Bahn und Senat, den neuen Hauptbahnhof-Lehrter Bahnhof mit neuen #S-Bahn-, #U-Bahn- und #Straßenbahn-Strecken besser zu erschließen. Doch weder die DB (#S21) noch der Senat (#U5 und #M10) erledigten ihre Hausaufgaben. Nun sollen Busse dieses Versäumnis #kompensieren.

„Bus: Schienenersatzverkehr zum Hauptbahnhof Das BVG-Busliniennetz ab Mai 2006, aus Signal“ weiterlesen

U-Bahn: Bei Minusgraden: BVG öffnet Bahnhöfe für Obdachlose

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2005/id/20150/name/
Bei+Minusgraden%3A+BVG+%F6ffnet+Bahnh%F6fe+f%FCr+Obdachlose

Auch in diesem Winter öffnen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wieder nachts einige ihrer U-Bahnhöfe für Obdachlose.

Unter Temperaturen von minus drei Grad bleiben die U-Bahnhöfe Schillingstraße (U5), Südstern (U7) und Hansaplatz (U9) während der Betriebspause geöffnet und stehen Obdachlosen zum Aufwärmen und Übernachten zur Verfügung. Diese Regelung gilt ab sofort.

Im Wochenendnachtverkehr, also in den Nächten von Freitag zu Sonnabend und Sonntag sowie vor Feiertagen wird bei Minusgraden die Anwesenheit von Obdachlosen ohnehin schon seit längerem toleriert.

Fahrgäste dürfen nicht belästigt werden; bei Zuwiderhandlungen können die betreffenden Personen des Bahnhofs verwiesen werden.

Datum: 25.11.2005

Bahnhöfe + U-Bahn: Die Arbeitsgemeinschaft U55 teilt der BVG mit, dass sich das Bauverfahren am U-Bahnhofes Brandenburger Tor verlangsamt

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2005/id/2564/name/
Bauvorhaben+am+Brandenburger+Tor+U55

Zum Schutz des in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden unterirdischen S-Bahnhofes und der umliegenden Gebäude am Pariser Platz sind für das Bauen in diesem grundwasserreichen Erdreich besonders vorsichtige Bauverfahren notwendig.

Insbesondere beim Ausschachten der 25 m Meter mal 24 m Meter großen und 19 m Meter tiefen Baugrube ist ein spezielles Grundwassermanagement Voraussetzung für die Stabilität des zukünftigen U-Bahnhofes und aller umliegenden Bauwerke. Derzeit fließt hier mehr Wasser als voraus berechnet und vertraglich vereinbart nach.

Sanierungskonzepte der Baufirma zur Lösung dieses Problems liegen vor. Sie wurden von externen Gutachtern, den zuständigen Behörden und den Baufachleuten der BVG geprüft und akzeptiert. Mit diesem Sanierungskonzept ist zwingender Weise ein deutlich langsameres Bauverfahren verbunden. Das schließt damit leider eine zur Fußball-WM 2006 angestrebte zeitweilige provisorische Inbetriebnahme des U-Bahnhofes Brandenburger Tor aus. Alternativ könnte in diesem Zeitraum ein Shuttleverkehr zwischen dem U-Bahnhof Reichstag und dem Hauptbahnhof Bahnhof angeboten werden.

Für weitere Informationen über den Bauablauf lesen Sie die Pressemitteilung auf der rechten Seite.

Datum: 26.10.2005

Bahnhöfe + U-Bahn: BVG lädt zum Tag der offenen Baustelle

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2005/id/2536/name/
BVG+l%E4dt+zum+Tag+der+offenen+Baustelle

U-Bahnhof Alexanderplatz öffnet seine Bautore

Halbzeit beim Sanierungsmarathon für den U-Bahnhof Alexanderplatz – ein guter Anlass für interessierte Fahrgäste, mal hinter die Bauzäune zu gucken. Am 29. Oktober laden die Bauexperten der BVG in der Zeit von 10 bis 17 Uhr zum „Tag der offenen Baustelle“ ein.

Auf die Besucher warten jede Menge Informationen und Erklärungen durch die Bau-Fachleute der BVG, aber vor allem ein interessanter Rundgang mit insgesamt sechs Stationen. Start- und Endpunkt ist die Ladenpassage zwischen den Bahnsteigen U2 und U8.

Wussten Sie zum Beispiel, dass die BVG bei der Sanierung des Bahnhofs strenge Auflagen des Denkmalschutzes erfüllen musste und dass das Komplizierteste am ganzen Vorhaben der Einbau der vier Aufzüge war?
Oder dass unsere Vorväter bereits in den 20er-Jahren eine U-Bahn nach Weißensee planten, für die bereits ein erster Tunnel-Abschnitt bis etwa in Höhe des Polizeipräsidiums in der Keibelstraße fertig gestellt wurde?

Nutzen Sie die Gelegenheit, unseren Experten ein „Loch in den Bauch“ zu fragen! Für Fans bereiten die U-Bahner zudem einen kleinen Verkaufsstand vor, an dem alte Fliesen, historische Fotos etc. auf neue Besitzer warten.

Datum: 25.10.2005

Bahnhöfe: BVG läßt am Heidelberger Platz Elektrik überholen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article104513398/Nachrichten-IV.html

Im #U-Bahnhof #Heidelberger Platz wird die #Elektrik komplett überholt. „Die Arbeiten werden bis zum Ende des Jahres dauern und kosten 90 000 Euro“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz.

„Bahnhöfe: BVG läßt am Heidelberger Platz Elektrik überholen, aus Berliner Morgenpost“ weiterlesen

Bahnhöfe + U-Bahn: Kunst – Bahnhof Alexanderplatz U2

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2005/id/283/name/
Kunst+-+Bahnhof+Alexanderplatz+U2

Wieder Ausstellungen auf dem Bahnsteig

Seit dem 08. Juli stellt die neue Gesellschaft für Bildende Kunst wieder Wettbewerbsbeiträge der Arbeitsgruppe Alexanderplatz aus.
Thema: Sauberkeit – Service – Sicherheit.

„Die Veröffentlichung“ heißt der sechste Beitrag aus diesem Wettbewerb und ist von Volker Barndt. Die Videoarbeit des Künstlers ist am ehemaligen Zugabfertigerhäuschen installiert und zeigt in sieben Bild/Ton-Sequenzen gesellschaftliche Prototypen. Menschen, wie sie uns im öffentlichen Raum scheinbar jeden Tag begegnen könnten. Jedenfalls beinahe. Ein Darsteller verkörpert insgesamt sieben Charaktere, mal einen 28-jährigen, der Stärke demonstriert oder eine 60-jährige Frau, die sich vor Körperkontakt ekelt. Die Szenen sind theatralisch inszeniert und lassen den Betrachter stutzen. Kühl werden heiße Eisen behandelt: Ängste, Kriminalität, Sehnsüchte und Fatalismus.

Das Projekt läuft vom 08. Juli bis 07. August.

Datum: 08.07.2005

Bahnhöfe: Zum Hauptbahnhof fährt keine Tram und nur eine Stummel-U-Bahn, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/zum-hauptbahnhof-faehrt-keine-tram-und-nur-eine-stummel-u-bahn/621752.html

Während der #Bahnhof #Zoo auch im #Nahverkehr einen #Verkehrsknoten bildet, mehrt sich die Kritik an der mangelnden Erreichbarkeit des künftigen neuen Hauptbahnhofes. Wenn die neue Mega-Station am 28. Mai nächsten Jahres ans Netz geht, verlängert sich für viele Berliner nicht nur der Weg zum Zug. Der abgelegene Standort wird nur unzureichend von den Berliner Bussen und Bahnen erschlossen werden. Kommunalpolitiker und #Fahrgastverbände fordern unter anderem eine schnellere Realisierung der #Nord-Süd- S-Bahn sowie der #Straßenbahnanbindung. Insbesondere die Grünen kritisieren die fehlende Anbindung des #Hauptbahnhofs und fordern eine schnellere Erschließung durch die Tram. Nachfolgend eine Darstellung, wie man den Bahnhof erreicht.

„Bahnhöfe: Zum Hauptbahnhof fährt keine Tram und nur eine Stummel-U-Bahn, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

Bahnhöfe + S-Bahn + U-Bahn: Ab Montag: kurzer Umsteigeweg zwischen S- und U-Bahn in Charlottenburg Erster neuer S-Bahnsteig des Bahnhofs Charlottenburg geht in Betrieb Vorbereitung erfordert umfangreiche Verkehrseinschränkungen am Wochenende

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=278

(Berlin, 1. Juni 2005) Der erste neue S-Bahnsteig des Bahnhofs Charlottenburg geht am kommenden Montag (6. Juni 2005) in Betrieb. Damit verkürzt sich der Umsteigeweg zwischen der S-Bahn und dem U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße um rund 300 Meter. Ab Montag sind die Einkaufsmeile Wilmersdorfer Straße und der U-Bahnhof von der S-Bahn aus besser erreichbar.

Zur Vorbereitung der Inbetriebnahme sind umfangreiche Bauarbeiten am kommenden Wochenende notwendig. So müssen unter anderem eine Weichenverbindung im S-Bahnhof Heerstraße umgebaut, die S-Bahngleise im Bahnhof Charlottenburg an den neuen Bahnsteig angeschwenkt, sowie umfangreiche Arbeiten an der Signal und Sicherungstechnik ausgeführt werden.

Wochenende: Keine S-Bahn zwischen Zoo und Grunewald/Heerstraße

Dazu muss der S-Bahnverkehr zwischen den Stationen Zoologischer Garten und Heerstraße bzw. Grunewald von Freitag, 3. Juni 2005, 22.00 Uhr, bis Montag, 6. Juni 2005, 1.30 Uhr, unterbrochen werden. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist zwischen Grunewald bzw. Heerstraße und Zoologischer Garten eingerichtet.

Ein wichtiger Hinweis für die Besucher des ausverkauften Konzerts der Rockband „Die Toten Hosen“ am Freitag, 3. Juni 2005, in der Waldbühne Berlin:

Die Anreise zum Konzert kann noch mit den S-Bahnzügen der Linien 5 und 75 bis Pichelsberg erfolgen. Für die Abreise nach 22.00 Uhr hingegen setzt die S-Bahn ab Pichelsberg Ersatzbusse als Direktverbindung zum Bahnhof Zoologischer Garten ein. Die S-Bahn Berlin GmbH bittet die Kozertbesucher, diese Busse ab Pichelsberg zu nutzen.

Die Deutsche Bahn und die S-Bahn Berlin GmbH bitten ihre Fahrgäste um Verständnis für die Einschränkungen im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme. Ausführliche Informationen gibt es im Internet unter
www.bauarbeiten.bahn.de/berlin
www.s-bahn-berlin.de
oder am Kundentelefon der Berliner S-Bahn (030 2974-3333).

Ab Montag neuer Bahnsteig in Charlottenburg

Am Montag, 6. Juni 2005, 4.07 wird der erste Zug am neuen S-Bahnsteig in Charlottenburg halten. Damit ist ein wichtiges Etappenziel der Grunderneuerung der S-Bahngleise zwischen Zoologischer Garten und Westkreuz erreicht.

Mit der Aufnahme des Betriebs am neuen Bahnsteig in Charlottenburg geht gleichzeitig der rundum erneuerte Bahnsteig A in Westkreuz wieder in Betrieb. 4,4 Kilometer Gleise und 19 Weichen wurden neu gebaut, mehr als 60 Kilometer Kabel verlegt, 36 Signale aufgebaut, fast 600 Meter Stützwand und 5,6 Kilometer Lärmschutzwände errichtet.

Um die Grunderneuerung der S-Bahnstrecke zwischen Zoologischer Garten und Westkreuz rechtzeitig zur Fußball-WM 2006 abschließen zu können, gehen die Bauarbeiten zügig weiter. Daher wird am 6. Juni 2005 im Bahnhof Westkreuz nunmehr der Bahnsteig B, der zweite untere Bahnsteig, gesperrt, um mit seiner Erneuerung beginnen zu können. In Charlottenburg beginnt der Abriss des letzten alten S-Bahnsteigs. Die Erneuerung des Bahnsteigtunnels vom Eingangsgebäude am Stuttgarter Platz wird fortgesetzt.

Dazu muss der Personentunnel zwischen dem S-Bahnsteig und den Regionalbahnsteigen gesperrt werden. Der Umsteigeweg von der S-Bahn zu den Regionalzügen führt dann durch die Brücke Lewishamstraße und verlängert sich daher etwas.

Im September 2005 wird der erneuerte Bahnsteigtunnel wieder geöffnet. Zudem geht der modernisierte Bahnsteig B in Westkreuz wieder in Betrieb, damit kann das Olympiastadion dann wieder zweigleisig angefahren werden. Im Bahnhof Zoologischer Garten beginnt die Erneuerung der beiden Gleise des S-Bahnsteiges. Da ein Gleis hier immer in Betrieb bleiben wird, dauern diese Arbeiten bis Dezember 2005 an.

Fax 030 297-55732
medienbetreuung@bahn.de
www.s-bahn-berlin.de

Ingo PriegnitzPressesprecherS-Bahn Berlin GmbH Tel. 030 297-43906 Fax 030 297-43908 Michael BaufeldKommunikationDB ProjektBau GmbHTel. 030 297-55877Fax 030 297-55732

Bahnhöfe + U-Bahn: Aufzüge am U-Bahnhof Kleistpark in Betrieb genommen

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2005/id/315/name/
53.+U-Bahnhof+behindertengerecht+mit+Aufzug+ausgestattet

Aufzüge am U-Bahnhof Kleistpark in Betrieb genommen.

Somit ist der U-Bahnhof Kleistpark der 53. behindertengerecht ausgestattete U-Bahnhof der Berliner Verkehrsbetriebe.
Nunmehr sind 63 von 170 U-Bahnhöfen der BVG behindertengerecht erreichbar. Mit diesen zwei neuen Aufzügen gibt es nun insgesamt 84 Aufzüge, die den Zugang zu den U-Bahnhöfen für viele Kunden erleichtert. Kosten für den Bau betrugen rund 800.000 EUR.

Datum: 24.05.2005

Bahnhöfe + U-Bahn: U-Bahnhof Uhlandstraße erhält einen zusätzlichen Zugang

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2005/id/317/name/
U-Bahnhof+Uhlandstra%DFe+erh%E4lt+einen+zus%E4tzlichen+Zugang

165 von 170 U-Bahnhöfen nun mit einem zweiten Ausgang

Von den 170 U-Bahnhöfen der Berliner Verkehrsbetriebe hatten bis zum Jahr 2000 aufgrund historischer Bauplanungen elf Bahnhöfe nur einen Zugang.

Um auch diese Bahnhöfe den modernen Sicherheitsanforderungen anzupassen, hatte sich die BVG im Jahr 2000 das ehrgeizige Ziel gesetzt bis 2007 alle noch fehlenden Zweitzugänge zu errichten.

Nachdem schon für die Bahnhöfe Victoria-Luise-Platz, Innsbrucker Platz, Britz-Süd, Rathaus Schöneberg und Schillingstraße die Erweiterungsbauten abgeschlossen werden konnten, hat nun auch der U-Bahnhof Uhlandstraße ab dem 12. Mai 2005 wieder einen zweiten Zugang. Die Baukosten betrugen insgesamt 700.000 Euro.

Die nachstehenden U-Bahnhöfe werden bis 2007 mit einem zweiten Ausgang ausgestattet sein:

Theodor-Heuss-Platz, Sophie-Charlotte-Platz, Deutsche Oper, Konstanzer Straße und Rudow.

Datum: 12.05.2005