Am #Flughafen#Schönefeld haben sich am Freitagabend mehrere Dutzend #Taxifahrer zu Protesten versammelt. Grund sind offenbar Flughafengebühren.
Der Mega-BVG-Streik kommt wohl erst am Montag, doch schon am Freitagabend gibt es am Flughafen Schönefeld einen Ausstand: Dort streiken am Abend rund 40 Taxifahrer, bestätigte die Flughafengesellschaft FBB einen Bericht der „B.Z.“, der zudem Bilder der Streikenden zeigt. Demzufolge richtet sich der Streik gegen eine geplante Erhebung der Flughafengebühr. Diese soll offenbar von 1,50 Euro auf 2,50 Euro steigen, ohne dass der Betreiber #Apcoa Park Management mit den Taxifahrern Rücksprache gehalten habe, erklärte der #Taxiverband Berlin-Brandenburg laut „B.Z.“.
20 Jahre einheitlicher #VBB-Tarif für Berlin und Brandenburg Neue #Tarif-Angebote zum #Jubiläum – günstiger fahren im VBB
#VBB-Firmenticket für Berlin und Brandenburg: Arbeitnehmer|innen sparen 168- bzw. 276 Euro p.a. Verbundweites VBB-Azubiticket für 365 Euro p.a. #Kostenloses#Schülerticket Berlin AB Zahl der Fahrgäste seit VBB-Gründung auf 1,5 Mrd. gestiegen Pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum des VBB-Tarifs haben heute der Regierende Bürgermeister Michael Müller, Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther, Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider und VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel neue Tarifprodukte vorgestellt, die noch in diesem Jahr eingeführt werden sollen. Das neue VBB-Azubiticket wird im gesamten Verbundgebiet gelten, das kostenlose Schülerticket im Tarifbereich Berlin AB und das neue VBB-Firmenticket mit Arbeitgeberzuschuss wird wie bisher für alle Tarifstufen erhältlich sein. Seit dem 1. April 1999 gibt es für Berlin und Brandenburg ein einheitliches VBB-Tarifsystem. Die Zahl der Fahrgäste, die jedes Jahr mit Bahnen und Bussen des Öffentlichen Personennahverkehrs fahren, stieg seitdem von 1 Milliarde auf mehr als 1,5 Milliarden pro Jahr.
Mit dem neuen VBB-Firmenticket fahren Arbeitnehmer|innen in Berlin und Brandenburg ab dem 1. September 2019 zukünftig noch günstiger mit Bus und Bahn zur Arbeit. Voraussetzung ist, dass sich der Arbeitgeber mit einem Fahrtkostenzuschuss für öffentliche Verkehrsmittel beteiligt. Je nach Zuschusshöhe geben die VBB-Verkehrsunternehmen einen ÖPNV-Rabatt dazu. Mit dem Engagement des Arbeitgebers, der sich an den Fahrtkosten mit einem Mindestzuschuss beteiligt, bringt es den Arbeitnehmer|innen eine jährliche Ersparnis von mindestens 168 Euro bzw. 276 Euro pro Ticket.
Das kostenlose Schülerticket Berlin AB und das VBB-Azubiticket werden zum 1. August 2019 eingeführt. Die Abstimmungen für beide Tarifprodukte finden derzeit noch im Detail statt.
Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Herzlichen Glückwunsch VBB! Der einheitliche Tarif ist eine Erfolgsgeschichte. Das beweisen die seit Jahren ungebrochen steigenden Fahrgastzahlen. Mit attraktiven Angeboten im Tarif entlasten wir die Berlinerinnen und Berliner. Wie in der Koalitionsvereinbarung versprochen, wird das VBB-Firmenticket für das Stadtgebiet Berlin unter der 50-Euro-Marke liegen und das Schülerticket in Berlin wird kostenlos. Aber nicht nur Stammkunden profitieren mit Ihren Aboverträgen, sondern alle Fahrgäste, denn seit mehr als zwei Jahren haben wir Preiserhöhungen für den VBB-Tarif ausgesetzt. Bei immer mehr Einwohnerinnen und Einwohnern in der Region und in der Hauptstadt zeigt sich der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg leistungsfähig und vorbildlich.“
Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Wir sind auf einem guten Weg, die Mobilität überall im Land zu verbessern. Mehr Züge, mehr Angebote und mehr Qualität heißt auch: Einfache und günstige Tickets, die den Umstieg auf die Öffentlichen Verkehrsmittel erleichtern. Für das VBB-Firmenticket und das VBB-Azubiticket haben wir Konditionen geschaffen, bei denen auch kleinere und mittlere Unternehmen attraktive Angebote für ihre Fachkräfte setzen können, um zu sparen und gleichzeitig umweltfreundlich unterwegs sein. Jetzt kommt es darauf an, dass alle mitmachen.“
Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin: „Mit dem neuen Jobticket machen wir den ÖPNV im VBBLand Berlin und Brandenburg noch attraktiver. Das ist gut für die Menschen, die Umwelt und den Klimaschutz. Nur durch die gemeinsame Anstrengung von Wirtschaft und Ländern können wir erfolgreich sein.“
Susanne Henckel, Geschäftsführerin des VBB: “Es freut mich sehr, dass wir pünktlich zum 20-jährigen VBB-Jubiläum neue, attraktive Tarifangebote einführen können: VBB-Firmenticket, VBB-Azubiticket, kostenlose Schülertickets in Berlin – das sind echte Meilensteine zum #VBBLand-Geburtstag. Der VBB-Tarif hat sich bewährt und steht für das einheitliche Angebot in beiden Ländern Berlin und Brandenburg. Wir danken den Verkehrsunternehmen für die sehr gute Zusammenarbeit in all der Zeit und den Fahrgästen für ihr Vertrauen.“
Neu: VBB-Firmenticket mit verpflichtendem Arbeitgeberzuschuss
Das neue VBB-Firmenticket bietet Arbeitgebern die Möglichkeit, sich mit ihrem Engagement für den umweltfreundlichen Öffentlichen Nahverkehr zu profilieren. Konkret bedeutet das: Zahlt die Firma monatlich mindestens 10 Euro zu den Fahrtkosten eines Beschäftigten, dann geben die Verkehrsunternehmen einen ÖPNV-Rabatt in Höhe von vier Euro monatlich pro Beschäftigten. Dieser Rabatt verdoppelt sich, wenn mindestens 15 Euro monatlich seitens des Arbeitgebers beigesteuert werden. Jeder Euro, den der Arbeitgeber darüber mehr zahlt, verringert den Eigenanteil der Beschäftigten am VBB-Firmenticket. Möglich ist auch, dass die Firmen die kompletten Ticketkosten für ihre Arbeitnehmer|innen übernehmen. Die Beteiligung des Arbeitgebers mit einem Fahrtkostenzuschuss für Bus und Bahn (Arbeitgeberzuschuss) ist in unbegrenzter Höhe steuerlich absetzbar. Seit dem 1. Januar 2019 können diese Aufwendungen geltend gemacht werden. Mit dem VBB-Firmenticket erhalten Arbeitgeber ein wirkungsvolles Instrument, das sie bei der Fachkräfteanwerbung und bei der Bindung ihrer Arbeitnehmer|innen unterstützt.
Vertragsabschluss bereits ab fünf Tickets
Für das neue VBB-Firmenticket wurde auch die Mindestzahl der am Firmenticket teilnehmenden Beschäftigten deutlich gesenkt. Waren vorher mindestens 50 Teilnehmer|innen erforderlich, ist es jetzt für kleinere Unternehmen bereits ab fünf Teilnehmer|innen möglich, das neue VBB-Firmenticket zu erwerben.
20 Jahre VBB-Tarif: Ein Ticket für alle – 38 Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg
Im Einigungsvertrag von 1990 wurde ein gemeinsamer Verkehrsverbund für Berlin und Brandenburg vereinbart. Die Idee: 38 Verkehrsunternehmen, ein Ticket. Busse, U-, S-, Regional- oder Straßenbahnen – sogar Fähren – sollten mit einem Fahrausweis genutzt werden können. Es dauerte bis zum 1. April 1999, bis aus der Vision der konkrete VBB-Tarif wurde. Zum Start nutzte rund eine Milliarde Menschen den neuen VBB-Tarif mit einheitlichen Fahrausweisen. Seitdem setzte eine dynamische Entwicklung ein: Moderne Fahrzeuge, Echtzeitdaten, Handyticket, WLAN und ein erhebliches Mehr an verkehrlichem Angebot prägen heute das #VBBLand. Die früheren Grenzen sind heute praktisch unsichtbar geworden. Eine halbe Milliarde Fahrgäste konnten dazugewonnen werden.
Weitere Details: vbb.de/20Jahre, vbb.de/firmenticket, vbb.de/presse
Twitter: #VBBLand
Wer mit Bus und Bahn zur Arbeit fährt, kann sich auf niedrigere Fahrpreise freuen – wenn der #Arbeitgeber mitspielt. Am Freitag sollen Details des neuen #Firmentickets für Berlin und Brandenburg bekanntgegeben werden. Dank des Angebots, für das sich die rot-rot-grüne Koalition eingesetzt hat, können #Pendler ihre Ausgaben von diesem Spätsommer an deutlich drücken.
#Firmenticket wird deutlich billiger – Arbeitgeber muss sich aber mit Zuschuss beteiligen Für das bisherige Firmenticket gewähren die Verkehrsbetriebe fünf Prozent Rabatt. Doch der geringe Abschlag vom #Jahresabo-oder #Jahreskartenpreis erscheint offenbar als wenig attraktiv. Je nachdem, ob der #Jahresbetrag in zwölf Raten oder auf einmal abgebucht wird, kostet zum Beispiel das Firmenticket für das Stadtgebiet Berlin (Berlin AB) derzeit 60,25 oder 57,63 Euro pro Monat – eine Ersparnis von nur rund drei Euro. Die Bedingung, dass ein Unternehmen mindestens 50 Mitarbeiter haben muss, um sich zu qualifizieren, wirkt als weitere Hürde. Künftig dürfen auch kleine Betriebe mit wenigen Mitarbeitern …
Neuaufstellung des #Reisezentrums im Hauptbahnhof #Potsdam: Ab dem kommenden Jahr übernehmen die Verkehrsbetriebe (#ViP) Verkauf und Beratung. Die Bahn zieht sich zurück. Die Mitarbeiter sind verunsichert.
Die Deutsche Bahn (DB) plant, sich mit ihrem #Reisezentrum zum Jahresende am Potsdamer Hauptbahnhof zurückzuziehen. Das wurde den Mitarbeitern kürzlich in einer #Betriebsversammlung mitgeteilt. Bei den Betroffenen sorgte die Nachricht für Verunsicherung. Die Verantwortlichen hingegen sehen die geplanten Veränderungen vor allem positiv.
Konkret soll sich Folgendes ändern: Das #DB-Team zieht aus, stattdessen übernehmen die Verkehrsbetriebe Potsdam (ViP) als externe Partner die Räume der Bahn in der oberen Etage. Sie sollen den gesamten #Ticketverkauf des Bahn-Tarifs für Nah- und Fernverkehr übernehmen. Auch die #Tourist-Information neben dem S-Bahn-Schalter soll dort …
#Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 21 Prozent weniger als Männer. Deshalb führt die BVG am 18. März 2019, dem #Equal Pay Day, für einen Tag das weltweit erste #Frauenticket ein: Frauen zahlen damit 21 Prozent weniger für einen Fahrschein als Männer.
Das Frauenticket gibt es nur am 18. März 2019 als #Tageskarte für den Tarif-Bereich Berlin AB. Es kostet 5,50 Euro statt regulär 7 Euro. Erhältlich ist es an allen BVG-Automaten im U-Bahnbereich. Und das natürlich nur für Frauen.
Übrigens: Bei den Berliner Verkehrsbetrieben ist die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen in allen Berufen natürlich selbstverständlich. Für die Förderung von Frauen und die Geschlechtergleichstellung wurde Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen bereits mehrfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Berliner Frauenpreis 2017.
Als erstes deutsches Nahverkehrsunternehmen testet die BVG mit dem Pro-jekt „#BerTi“ den #Ticketverkauf über einen #Chat-Bot im Facebook Messenger. Ab sofort, pünktlich zum Start der #Tourismusmesse#ITB am Mittwoch, ist die vor allem bei Touristen beliebte #Tageskarte für den Tarifbereich Berlin AB über diesen neuen #Vertriebskanal erhältlich.
„Wir glauben, dass der schnelle und bargeldlose Ticketkauf ohne vorherige Registrierung vor allem bei den Berlinbesucherinnen und -besuchern aus aller Welt gut ankommen wird“, sagt Dr. Martell Beck, BVG-Bereichsleiter für Vertrieb und Marketing. „Bei entsprechender Akzeptanz prüfen wir eine Ausweitung auf andere Ticketkategorien.“
Die Nutzung ist für die Fahrgäste denkbar einfach. Sie müssen lediglich in der Messenger-App den „BVG -TicketBot““ kontaktieren. BerTi leitet die Kunden durch einen geführten Dialog auf Deutsch oder Englisch und bietet den Kauf einer Tageskarte Berlin AB an. Durch die Tastenauswahl „Ticket kaufen“ wird der Kaufvorgang automatisch in der Messenger-App gestartet und die digitale Tageskarte nach der Bezahlung direkt im Messenger angezeigt.
Der Name „BerTi“ für das neueste Kind der BVG-Vertriebsfamilie ist übrigens eine Abkürzung und steht für Berlinticket.
#Fahrkartenkontrolleure im Berliner Nahverkehr geraten immer wieder in die Kritik: Sie seien ungehobelt, ungepflegt, ungebildet und mitunter aggressiv, so der Vorwurf. Doch wer #Kontrolleur bei der BVG werden will, muss durchaus Ansprüchen genügen.
„Sachkundeprüfung“ nach §34a GewO (Bewachungserlaubnis)
Führungszeugnis ohne Eintrag
gute Deutsch-Kenntnisse in Wort und Schrift
sicheres und freundliches Auftreten samt gepflegtem Erscheinungsbild
Wenn die Tür zuknallt, geben sie sich zu erkennen Oft sind es Männer zwischen 30 und 40 Jahren – mit Vollbart vorne und Stiernacken hinten, mitunter sind es auch Frauen in ausgebleichten Jeans oder ältere Herren, die wie Versicherungsvertreter aussehen: Viele, die in Berlin in Bus und Bahn einsteigen, könnten Fahrkartenkontrolleure sein – doch im öffentlichen Nahverkehr geben sich diese immer erst dann zu erkennen, wenn die Türen zuknallen. „Die #Fahrscheine ma bitte“, heißt es dann und von zwei Seiten nähern sich die immer im Doppelpack arbeitenden …
Der Monatspreis für das #Ticket soll im Sommer auf unter 50 Euro sinken. Allerdings hat die Vergünstigung einen Haken. Seit Langem wird darüber diskutiert, nun soll es endlich kommen: das verbilligte #Jobticket. Das neue #VBB-Firmenticket werde zur Jahresmitte eingeführt, kündigte am Freitag die Chefin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Susanne #Henckel, über den Kurznachrichtendienst Twitter an. Einen genauen Zeitpunkt nannte sie allerdings nicht. Nur eine wichtige Bedingung: „Die #Arbeitgeber müssen einen #Zuschuss leisten – sonst gibt es das Ticket nicht“
Frage 1: Welche Erfahrungen hat der Senat bisher mit #E-Ticket-Verfahren und elektronischen #Abo-Karten bei der BVG gemacht und welche Schlüsse wurden daraus für aktuelle Projekte gezogen? Antwort zu 1: Der größte Teil der #Abokunden im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) sowie alle Abokunden der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind mit Fahrtberechtigungen auf #Chipkarten, der sogenannten #VBB-fahrCard, ausgestattet. Wie in anderen Städten auch bereitet die Umsetzung der definierten Prüf- und Kontrollabläufe teilweise noch Probleme. Frage 2: Welchen aktuellen Stand haben Überlegungen des Senats, die flächendeckende Einführung einer elektronischen BVG-Card voranzutreiben, die ein für Bürgerinnen und Bürger ein unkompliziertes Checkin/ Check -out-Verfahren einschließlich Bestpreisregelung im Berliner ÖPNV ermöglicht? Antwort zu 2: Berlin ist nicht, wie etwa andere Großstädte in Europa, mit geschlossenen Systemen (Schranken zur Kontrolle) ausgerüstet. Aus diesem Grunde sind die Möglichkeiten der Umsetzung nicht ohne Weiteres möglich. Der VBB beteiligt sich an den Untersuchungen zum Einsatz von Be-In-/Be-Out-Systemen und verfolgt die Entwicklung von Feldversuchen (z.B. im Rhein-Main-Verkehrsverbund, RMV). Im Projekt zur VBB-fahrCard sind die Möglichkeiten für die weitere Entwicklung zum Check-In-/Check-Out- bzw. Be-In-/Be-Out- System implementiert. Beim Check-in/Check-out-Verfahren wird zum Feststellen der Gültigkeit des Fahrausweises die Chipkarte an das Prüfgerät gehalten (kontaktbehaftetes Verfahren). Beim Be-in/Be-out-Verfahren erfolgt die Fahrausweisprüfung per Datenübertragung über Funk. Der Fahrgast wird automatisch beim Betreten bzw. Verlassen des Fahrzeuges bzw. Bahnhofes erfasst. 2 Mit dem System Touch&Travel der Deutschen Bahn (DB) existierte bereits ein Check-In- /Check-Out-System mit Bestpreisermittlung. Es wurde jedoch aus wirtschaftlichen Gründen nicht fortgeführt. Eine BVG-Card mit diesem Namen ist nicht geplant. Frage 3: Welcher Nutzerinnen- und Nutzerkreis soll nach Ansicht des Senats von einem E-Ticket-Verfahren profitieren? Wie ist die schrittweise Ausfächerung auf den gesamten Nutzerinnen- und Nutzerkreises des BVG vorgesehen? Antwort zu 3: Der Kreis der Nutzerinnen und Nutzer soll langfristig auf alle Kundinnen und Kunden ausgeweitet werden. Im Zeitkartentarif (Tarifprodukt Abonnement) sind bereits der größte Teil der Nutzerinnen und Nutzer mit einer VBB-fahrCard ausgestattet. Es wird derzeitig eine Ausweitung auch auf Monatskarten untersucht. Im Bartarif (Tarif für Gelegenheitskunden) werden die Nutzerinnen und Nutzer, die einen elektronischen Vertrieb wünschen, insbesondere auf das Handyticket gelenkt. Auch für den Kundenkreis, die Monats- und 7-Tage-Karten nutzen, stehen die Handyticketsysteme bereits zur Verfügung. Zudem werden in Berlin vermehrt Online- Tickets ausgegeben (insbesondere für touristische Tarifprodukte, Kombitickets, aber auch Tageskarten) Frage 4: Wird der Senat sicherstellen, dass mit einem E-Ticket-Verfahren im BVG auch verbundübergreifende Fahrten durchgeführt werden können? Wie wird der Senat dieses sicherstellen? Antwort zu 4: Der Senat setzt sich im Vertriebsbereich stets für verbundweite Lösungen ein. Frage 5: Wie steht der Senat zu der Möglichkeit, dass die BVG anonyme E-Tickets oder elektronische (Abo)Karten nach Vorbild der Niederlande („ov–chipkaart“ oder Dänemark („Rejsekort“) anbietet? Antwort zu 5: In Dänemark und den Niederlanden wird hier eine andere Philosophie verfolgt, die von den deutschen Normen und Standards abweicht. Insofern können diese Formate nicht im VBB-Gebiet angewandt werden. Für das VBBGebiet werden jedoch Möglichkeiten mit anonymen Lösungen weiter untersucht. Berlin, den 28.01.2019 In Vertretung Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Rumen Milkow hat den #Taxifahrerblick. Wenn er mit seinem Auto in Berlin unterwegs ist, registriert er sehr genau, wer von den Kollegen wo auf Fahrgäste wartet. Und er erkennt auch die Fahrer, die für die Konkurrenz von #Uber in zumeist unscheinbaren schwarzen Wagen unterwegs sind. „Da ist einer“, sagt er mit Blick auf den schwarzen Toyota Hybrid. Dann blinkt Milkow, rollt auf die Linksabbiegerspur und langsam an dem Wagen vorbei. Auf dem Fahrersitz sitzt ein junger Mann und blickt auf ein Smartphone, das in einer Halterung mittig vor der Frontscheibe befestigt ist. „Ich wusste es, ein Uber-Fahrer“, sagt Milkow und haut einmal mit der rechten unteren Handfläche aufs Lenkrad. Dann dreht er das Lenkrad, und es geht weiter Richtung Mitte.
#Clevershuttle, #Blacklane und Uber Rumen Milkow ist 52, er fährt seit 23 Jahren #Taxi in Berlin, fast sein halbes Leben lang. Er bekommt Mindestlohn plus ein wenig Urlaubsgeld dafür, Berliner, Geschäftsleute und Touristen durch die Stadt von A nach B zu kutschieren. „#Taxikrieg“ – so ist der Konflikt zwischen dem #Taxigewerbe und Uber in Schlagzeilen grob zusammengefasst worden. Taxikrieg – das bedeutet: Uber, der Konkurrent, stößt in einen Markt, der sowieso schon hart umkämpft ist. In Berlin sind rund 8000 Taxen gemeldet. Das sind viele im Vergleich zu anderen Großstädten. Knapp 450 Berliner kommen auf ein Taxi. In Köln und Dresden zum Beispiel ist das Verhältnis für Fahrgäste deutlich …