Bus + Straßenverkehr: Stau garantiert: Die kuriose Ampel von Spandau Gleich zwei Ampeln sind nötig, um den BVG-Bussen an den Arcaden das Linksabbiegen zu ermöglichen – auf Kosten den fließenden Individualverkehrs. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/verkehr-in-berlin-stau-garantiert-die-kuriose-ampel-von-spandau/13701498.html

Seit der Eröffnung der Spandau Arcaden vor rund 15 Jahren sorgt eine kuriose #Doppelampel in Spandau für Ärger unter den #Autofahrern. Tut sich der Senat sonst eher schwer, wenn es um die teure Errichtung neuer Lichtsignalanlagen geht, hat er hier die Spandauer gleich doppelt bedacht und das im Abstand von circa 25 Metern.

Rechts halten, links abbiegen – logo, dass das eng wird

Man wollte den Bürgern, die mit dem Bus über den Brunsbütteler Damm, die mittlere der nur drei Spandauer West-Ost-Achsen, aus Staaken oder dem Umland kommen, eine möglichst nahe Haltestelle zum Besuch des neuen Shoppingcenters bieten.

Und die fand man nur kurz vor der Kreuzung mit der Klosterstraße, der stark befahrenen, einzigen Nord-Süd-Trasse des Bezirks. Doch dummerweise müssen die #Busse anschließend links abbiegen, um ihre Endhaltestelle am Rathaus zu erreichen, und zu diesem Zweck die gesamte Fahrbahn überqueren.

Um das zu ermöglichen, erfanden die Berliner Verkehrsplaner die Doppelampel. Während die erste Ampel den nachfolgenden Verkehr stoppt, erlaubt die zweite Ampel den Bussen …

U-Bahn + Straßenverkehr: U-Bahn-Sanierung in Berlin verzögert sich Dauerbaustelle am Bahnhof Zoo Seit zwei Jahren wird in der Hardenbergstraße an einem BVG-Tunnel gebuddelt – und geflucht. Die Arbeiten dauern länger als geplant., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kudamm/u-bahn-sanierung-in-berlin-verzoegert-sich-dauerbaustelle-am-bahnhof-zoo/13786104.html

Jubiläum an der #Hardenbergstraße in der City West. Ziemlich genau seit zwei Jahren laufen die Anwohner Slalom zwischen Absperrungen und Bauzäunen – mittenmang Autos im Schritttempo. Weiße Kunststoffzäune, Leuchtbänder und Bauschilder allenthalben. Verkehrschaos, Hupkonzerte, fluchende Radler. Dabei ist es doch eigentlich „Objektkunst“, wie Anwohner und Tagesspiegel-Checkpoint-Leser Marko Tolle vermutet: „Das Werk heißt ,Stillstand‘“ schreibt er und liefert die Deutung des Kunststücks gleich mit: „dass der Mensch am Ende doch der Maschine überlegen“ ist – seit Monaten stünden nämlich auch die Baumaschinen still, weil der starke Arm des BVG-Arbeiters es will.

Der Mann nimmt es mit Humor, dabei nimmt die Kunst selbst auch Schaden, die Schauspielkunst am Renaissance-Theater. Das ist nicht nur vom Publikumsverkehr leidlich abgeschnitten, sondern auch die eigene Baustelle vom Verkehr. Das Dach der ehrwürdigen Spielstätte sollte saniert werden.

Ein Jahr Verzögerung

Eigentlich hätte der Spuk bald vorbei sein müssen und Mensch und Maschine hätten im Oktober ganz abziehen sollen. Doch der Zeitplan der #BVG für die #Sanierung ihrer #unterirdischen #Bauwerke ist längst …

Straßenverkehr: Reduzierte Höchstgeschwindigkeit auf der A114 von der Anschlussstelle Pasewalker Straße bis zum Autobahndreieck Pankow in Richtung Norden, aus Senat

www.berlin.de

Ab dem 23.06.2016 beträgt die zulässige #Höchstgeschwindigkeit auf der #A114, Fahrtrichtung Nord von der Anschlussstelle Pasewalker Straße bis zum Autobahndreieck Pankow 40 km/h.

Diese Anordnung ist aus Gründen der Verkehrssicherheit notwendig, da die prognostizierten Lufttemperaturen von über 30 Grad die Wahrscheinlichkeit von #Fahrbahnaufbrüchen stark erhöhen. Die Unfallgefahr durch plötzlich entstehende #Fahrbahnschäden kann durch eine Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit entschieden verringert bzw. vermieden werden.

Besonders Motorradfahrer werden um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten und sollten die betroffenen Autobahnabschnitte meiden.

Auf der benannten Strecke werden im Auftrag der Autobahnmeisterei zusätzliche Kontrollfahrten durchgeführt, um plötzlich entstandene Fahrbahnschäden zeitnah zu erkennen und schnell die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen einzuleiten.
Bilder:
Bundesautobahn A 114

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenbahn + Straßenverkehr: Verkehrslösung Mahlsdorf durch viele neue Straßen und Lösung für den 10-Minuten-Takt der TRAM?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wie ist der aktuelle Stand der Planungen für
die „#Verkehrslösung #Mahlsdorf“ (u.a. Neuer #Hultschiner
Damm, Straße an der Schule, #Landsberger Straße)?
Antwort zu 1: Die bisher ruhend gestellten Planungen
zur Verkehrslösung Mahlsdorf werden wieder aufgenommen.
Das Ziel ist, die planungsrechtlichen Voraussetzungen
für die #Straßenbau- und #Straßenbahnmaßnahmen
zu schaffen, um das #Verkehrssystem einschließlich der
Führung des Straßenbahn- und #Fahrzeugverkehrs zwischen
dem Bahnhof Mahlsdorf und der Rahnsdorfer Straße
neu zu gestalten und deutlich zu verbessern.
Bezüglich der Planung einer neuen niveaufreien Querung
der Bahnanlagen im Zuge der Landsberger Straße
über die Bahnanlagen und für die Machbarkeit und die
planungsrechtliche Sicherung ist federführend das Bezirksamt
Marzahn-Hellersdorf zuständig.
Frage 2: Wann wurden die angekündigten Planungen
für das formale Planfeststellungsverfahren für den neuen
Hultschiner Damm sowie die Straße an der Schule und
den damit verbundenen zweigleisigen Ausbau der TRAM
begonnen bzw. wann sollen diese beginnen?
Antwort zu 2: Die Planungen werden sowohl durch
die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
für den Straßenbau als auch in Kürze durch die Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG) für den Straßenbahnbau aufgenommen.
Frage 3: Wann wurden die Planungen für eine neue SBahn-
Querung östlich des S-Bahnhofs Mahlsdorf begonnen
bzw. wann soll diese beginnen und welche Möglichkeiten
ergänzend zur Querung in Höhe der Landsberger
Straße werden dabei geprüft?
Antwort zu 3: Die Planungen wurden noch nicht begonnen,
insofern liegen noch keine Variantenbetrachtungen
vor. Das Bezirksamt möchte hier eine neue den
Bahnübergang Lemkestraße ersetzende niveaufreie Straßenquerung
im Zuge der Landsberger Straße herstellen.
Frage 4: In welcher zeitlichen Abfolge sollen die Straßenbaumaßnahmen
erfolgen und gibt es für die Planungen
Einvernehmen zwischen Senat und Bezirksamt?
Antwort zu 4: Zu den Planungen zur Verkehrslösung
Mahlsdorf und zur Planung einer neuen Querung der
Bahnanlagen im Zuge der Landsberger Allee gibt es Einvernehmen
zwischen Senat und Bezirksamt. Die Verkehrslösung
Mahlsdorf ist jedoch prioritär, für das Vorhaben
Landsberger Straße gibt es derzeit noch keine zeitlichen
Vorgaben.
Frage 5: Mit welchen Be- oder Entlastungen wird für
folgende Straßen gerechnet:
a) Rahnsdorfer Straße (in Mahlsdorf),
b) Pilgramer Straße,
c) Landsberger Straße (in Mahlsdorf),
d) Pestalozzistraße (in Mahlsdorf),
e) Hummelstraße,
f) Donizettistraße,
g) Straße „An der Schule“,
h) Fritz-Reuter-Straße,
i) Wilhelmsmühlenweg,
j) Straße „Am Kornfeld“,
k) Kressenweg und
l) Elsenstraße.

Frage 6: Welche Verkehrsbelastungen (DTV-Werte)
haben bislang die unter Frage 5 genannten Straßen (bitte
einzeln auflisten)?
Antwort zu 5 und 6: Die Ist-Belastungen der genannten
Straßen können nur teilweise und nur für das übergeordnete
Straßennetz angegeben werden. Die folgenden
Verkehrsdaten sind der Karte der Kfz- und Lkw- Verkehrsstärken
für einen durchschnittlichen Werktag aus
2014 entnommen worden, siehe auch
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/lenkung/vl
b/de/erhebungen.shtml.
Die Verkehrsstärken im Einzelnen:
-Rahnsdorfer Straße 5.600 Kfz/24 h werktags
(Verkehrsstärke [DTVw])
-Pilgramer Straße 4.600 Kfz
-Landsberger Straße 8.200 Kfz
-Fritz-Reuter-Straße 4.800 Kfz
-Elsenstraße 5.400 Kfz
Entsprechend bisher durchgeführter Machbarkeitsstudien
für die Verkehrslösung Mahlsdorf (2007 und 2009)
würden mit der Umsetzung derselben für die Fritz-Reuter-
Straße und die Donizettistraße Entlastungen gegenüber
dem Bestand erwartet. In anderen Bereichen wie dem
westlichen Abschnitt der Pestalozzistraße würde es wegen
der Verlagerung des übergeordneten Kfz-Verkehrs aus
der engen Ortslage Mahlsdorf zusätzliche Belastungen
geben.
Erst mit der Wiederaufnahme des Planungsprozesses
wird es hierzu aktuelle und umfassendere Aussagen geben
können. Hier fließt dann auch die aktuelle städtebauliche
Entwicklung im umgebenden Stadtraum ein (u.a.
neu entstandene Wohn- und Gewerbestandorte sowie
Verbrauchermärkte).
Frage 7: Wird es bis zur Inbetriebnahme der neuen
Straßen und bis Abschluss der umfangreichen Bauarbeiten
eine Zwischenlösung (bspw. durch eine Begegnungsstelle)
für einen regulären 10-Minuten-Takt der TRAM
bis zum S-Bahnhof Mahlsdorf geben?
Antwort zu 7: Seit Anfang April 2016 konnte der 10-
Minuten Takt der Straßenbahn zwischen Köpenick und
Rahnsdorfer Straße ausgeweitet werden. Eine Weiterführung
eines stabilen 10-Minuten Taktes zum S-Bahnhof
Mahlsdorf ist mit der derzeit zur Verfügung stehenden
Infrastruktur nicht möglich.
Die Einrichtung einer zusätzlichen Begegnungsstelle
zur Umsetzung eines 10-Minuten-Taktes bis zum SBahnhof
Mahlsdorf wurde geprüft. Die Untersuchung
kam zum Ergebnis, dass für eine neue Begegnungsstelle
die Hönower Straße erheblich umgestaltet werden müsste.
Allerdings ist die Straße an der Schule eine Voraussetzung,
um die Umgestaltung der Hönower Straße vornehmen
zu können. Ohne eine Entlastung der engeren Ortslage
Mahlsdorf vom übergeordneten Kfz-Verkehr und den
zweigleisigen Ausbau der Straßenbahn in der Hönower
Straße kann kein stabiler 10-Minuten Takt im Straßenbahnverkehr
angeboten werden. Für Details bzgl. der
Prüfung der zusätzlichen Begegnungsstelle verweise ich
auf Antwort zu Frage 5 der Schriftlichen Anfrage Nr. 17/
15 387.
Berlin, den 23. Juni 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 29. Juni 2016)

Radverkehr + Straßenverkehr: Velothon rollt an – mit Sperrung und Umleitung 13.000 Radfahrer kommen: Die Straße des 17. Juni ist ab Ernst-Reuter-Platz zu, Tegel schwer zu erreichen, die Autobahn teils gesperrt. Und am Alex wird gedreht., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/staugefahr-am-wochenende-in-berlin-velothon-rollt-an-mit-sperrung-und-umleitung/13743632.html

Im Stadtgebiet gibt es große #Sperrungen wegen des #Jedermann-Radrennens "#Velothon". Etwa 13.000 Radsportler machen sich auf zwei unterschiedlich langen Rundkursen auf den Weg. Erstmals gastiert in diesem Jahr auch die Deutsche U23 Straßenmeisterschaft in Berlin.

+++

Die Straße des 17. Juni ist zwischen Ernst-Reuter-Platz und S-Bahnhof Tiergarten #gesperrt (und nicht erst ab Siegessäule, wo ja die Fanmeile beginnt). Der Autoverkehr kann zwischen S-Bahnhof und Großem Stern rollen. Prompt kam es in der City West zu massiven Behinderungen – etliche Buslinien fielen aus, wie Sie unter diesem Tagesspiegel-Link lesen können.

Ab Sonnabend ist allerdings auch der Bereich zwischen S-Bahnhof und Stern gesperrt. Am Sonntag kann auch die Hofjägerallee nicht genutzt werden – die Staugefahr ist groß, wie im gesamten Stadtgebiet von 7 bis 16 Uhr.

+++

Start und Ziel: Zentraler Punkt ist die Straße des 17. Juni beziehungsweise Ernst-Reuter-Platz, schreibt die Verkehrsinformationszentrale. Die Strecke verläuft anschließend durch sieben Bezirke (Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf, Spandau, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg, Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg) sowie durch die südlich an Berlin angrenzenden Landkreise Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming

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Die BVG: Nach Angaben der BVG sind von den Sperrungen für das Radrennen insgesamt …

Straßenverkehr: Verkehrseinschränkungen auf der A 100 / Tunnel Rathenauplatz, aus Senat

www.berlin.de

Ab Montag, den 20. Juni, erfolgt an vier aufeinander folgenden Nächten die Sperrung der Bundesautobahn #A100 / #Tunnel #Rathenauplatz aufgrund von #Wartungs- und #Instandhaltungsarbeiten.

Vollsperrung der Fahrtrichtung Nord
von Anschlussstelle (AS) Schmargendorf bis AS Jakob-Kaiser-Platz bzw. AS Heckerdamm
In den Nächten vom 20.06.2016 zum 21.06.2016 und vom 21.06.2016 zum 22.06.2016, jeweils in der Zeit von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr

Vollsperrung der Fahrtrichtung Süd
von AS Jakob-Kaiser-Platz bzw. AS Heckerdamm bis AS Hohenzollerndamm
In den Nächten vom 22.06.2016 zum 23.06.2016 und vom 23.06.2016 zum 24.06.2016, jeweils in der Zeit von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr

Alle Ein- und Ausfahrten zwischen den jeweiligen Anschlussstellen sind zu den oben genannten Terminen gesperrt. Die Absperrmaßnahmen einiger Zufahrten beginnen bereits ab 20.30 Uhr.

Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.

Zur Aufrechterhaltung der Betriebs- und Verkehrssicherheit führt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt auf der Bundesautobahn A 100 und im Tunnel Rathenauplatz Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten aus. Die nächtlichen Sperrungen erfolgen im Rahmen der Tunnelrevisionen. Die Maßnahmen wurden im Vorfeld zur Vermeidung zusätzlichen Verkehrseinschränkungen mit anderen Baumaßnahmen abgestimmt und koordiniert.

Wir bitten um Verständnis und um möglichst weiträumige Umfahrung.

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr: 1,3 Millionen Euro für Neugestaltung der Hertzallee Campus Charlottenburg öffnet sich damit den angrenzenden Quartieren in Richtung Zoo und Ernst-Reuter-Platz, aus Senat

www.berlin.de

Rund 1,3 Millionen Euro fließen in die #Neugestaltung der verlängerten #Hertzallee. Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat eine Million Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Aktive Zentren“ akquiriert. Kofinanziert wird das Projekt mit 350.000 Euro von der TU Berlin. Das Baugebiet erstreckt sich entlang der #ehemaligen #Kurfürstenallee zwischen Fasanenstraße und Ernst-Reuter-Platz auf dem Campus der der TU Berlin mit der UdK Berlin als Nachbarin. Mit der Neugestaltung wollen Senat, Bezirk und Universitäten die Allee aufwerten und den Campus zur Stadt hin öffnen. Am 16. Juni wurde der Spatenstich zum Start des 1. Bauabschnittes vorgenommen.

Im ersten Bauabschnitt wird der Eingangsbereich an der Fasanenstraße bis zur Wegekreuzung in Höhe der TU-Mensa des Studierendenwerk Berlins umgestaltet. Der zweite Bauabschnitt sieht eine Erschließung der Sichtachse zum Ernst-Reuter-Platz hin vor. Entstehen soll eine autofreie Straße als Verbindung zwischen #Campusbereich und umliegenden Stadtraum, die nicht nur durch Universitätsangehörige genutzt werden kann, sondern auch Berlinerinnen und Berlinern einen attraktiven Aufenthalts- und #Begegnungsort bietet. Der Entwurf für die Neugestaltung entstand im Rahmen des Wettbewerbs „Campus Charlottenburg – verlängerte Hertzallee“ im Herbst 2014 und wird durch die Bürogemeinschaft Lavaland & Treibhaus Berlin umgesetzt.

Ein Gemeinschaftsprojekt für die City West
Die bauliche Umsetzung des Projektes geschieht in Kooperation zwischen dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf als Träger der Maßnahme und Förderantragsteller, der TU Berlin als grundstücksverwaltende Dienststelle und Durchführende der Baumaßnahme, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft als Eigentümerin der Flächen sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt als Fördermittelgeberin.


Beim Spatenstich anwesend waren: Regula Lüscher (Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt), Steffen Krach (Staatssekretär für Wissenschaft in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft), Reinhard Naumann (Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf), Marc Schulte (Stadtentwicklungs-stadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf), Prof. Dr. Christian Thomsen (Präsident der TU Berlin) und Prof. Martin Rennert (Präsident der UdK Berlin).

Statements der Beteiligten

Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt:
„Ich freue mich, dass der erste Teil der bedeutenden Wegeverbindung Hertzallee im Innenbereich des Campus auf dem besten Weg ist, Wirklichkeit zu werden. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu einem attraktiven Campus Charlottenburg, den die Technische Universität Berlin und die Universität der Künste Berlin mit Hilfe des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt seit 2014 vorbereitet haben.“

Steffen Krach, Staatssekretär für Wissenschaft in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft:
„Der Campus Charlottenburg von TU Berlin und UdK Berlin ist bereits heute einer der vielfältigsten Standorte für Wissenschaft, Forschung, Kunst und Gestaltung in Deutschland. Die Hochschulen profitieren dabei auch von den Kooperationen mit dem Stadtraum und der positiven Entwicklung der City West; und die City West profitiert in gleicher Weise von den Hochschulen. Mit der verlängerten Hertzallee wird nun der erste Schritt für weitere umfangreiche Baumaßnahmen gesetzt. Diese kommen der Wissenschaftsstadt Berlin insgesamt zugute.“

Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister Charlottenburg-Wilmersdorf:
„Es freut mich sehr, dass der Bezirk für die Realisierung dieses zukunftsweisenden Projekts eine Million Euro aus dem Bund-Länder-Programm ‘Aktive Zentren‘ akquirieren konnte und die Kofinanzierung seitens der TU Berlin gesichert ist. Großes Ziel ist die Aufwertung und Vernetzung des gemeinsamen Campus Charlottenburg der TU Berlin und der UdK Berlin mit den umliegenden Stadträumen. Dabei steht natürlich auch im Mittelpunkt, den Campus als Wissenschaftsstandort weiter zu entwickeln, denn die beiden Hochschulen stellen bedeutende Orte der Wissenschaft und der Kunst sowie einen wichtigen Wirtschaftsfaktor für die City West und Berlin dar.“

Marc Schulte, Bezirksstadtrat Charlottenburg-Wilmersdorf:
„Ich freue mich, dass nach intensiver Vorbereitung mit der Neugestaltung der verlängerten Hertzallee ab dem Jahr 2016 begonnen wird. Die Neugestaltung dieser wichtigen städtischen Verbindungsachse wird zur Visitenkarte des Campus Charlottenburg in der City West. Die Maßnahme trägt gleichzeitig zur Vernetzung der Universitäten mit dem städtischen Umfeld bei. Der Campus öffnet sich zur Stadt, insbesondere für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer.“

Prof. Dr. Christian Thomsen, Präsident der TU Berlin:
„Die TU Berlin befindet sich in einem hochwertigen Stadtquartier mitten in der Hauptstadt. Das prägt uns und unser Handeln, da Universitätsentwicklung auch Stadtentwicklung bedeutet. Wir wollen unseren Campus in Richtung Stadtquartier weiter öffnen. Er soll sowohl für TU-Mitglieder wie auch für die Öffentlichkeit attraktiver werden. Die Neugestaltung der Hertzallee hilft uns dabei. Die Baumaßnahme sehen wir auch im Zusammenhang mit der Quartiersentwicklung an der S-Bahntrasse vom Bahnhof Zoo. Dort entstehen in naher Zukunft zwei große Wissenschaftshäuser und weitere Pläne existieren. Die neu gestaltete Hertzallee wird unseren Campus mit diesem Quartier verbinden und auf der anderen Seite unseren Campus in Richtung Ernst-Reuter-Platz durchlässig gestalten.“

Prof. Martin Rennert, Präsident der UdK Berlin:
„Seit nunmehr fast zehn Jahren arbeitet die UdK Berlin gemeinsam mit der TU Berlin und dem Bezirk an einer Vitalisierung des Standortes Charlottenburg. Mittlerweile strahlt der Campus Charlottenburg als zentraler Ort für die Künste, Wissenschaft und Kultur weit über die Bezirks- und Stadtgrenzen hinaus. Ich freue mich, dass mit der Realisierung der Wegverbindung Hertzallee nun auch bau- und stadtplanerisch unsere Aktivitäten und Vorhaben sichtbar werden.“Bilder: 
Siegerentwurf aus dem Wettbewerb zur Neugestaltung der verlängerten Hertzallee © LAVALAND GmbH, Berlin & TH Treibhaus, Berlin

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Radverkehr + Straßenverkehr: Entwicklung des Leihfahrradsystems bis 2015 aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wie hoch ist durchschnittliche Anzahl der
#Fahrten pro #Leihfahrrad und Tag, jeweils bezogen auf die
Kalenderjahre 2013, 2014, 2015?
Frage 2: Wie hat sich die Zahl der #Kundinnen und
Kunden, die das Leihfahrradsystem aktiv genutzt haben,
in den Jahren 2013, 2014 und 2015 entwickelt?
Frage 3: Wie viele NutzerInnen haben sich für den
Abschluss des #Pauschaltarifs entschieden, mit dem die
erste halbe Stunde kostenlos ist? Wie viele davon sind
Nutzer*innen eines VBB-Umweltabos?
Antwort zu den 1 bis 3: Nach Angaben des Betreibers
DB Rent GmbH entwickelte sich die Anzahl der registrierten
Kundinnen und Kunden von rund 64.000 im
Januar 2013 auf rund 71.000 im Dezember 2013. Das
öffentliche Leihfahrradsystem in Berlin wurde im Jahr
2013 über 195.000 Mal genutzt, etwa 20.000 Fahrten
mehr als im Vorjahr.
Im Jahr 2013 waren durchschnittlich 1.027 Räder auf
der Straße. Die durchschnittliche tägliche Nutzung lag
damit bei ca. 0,5 Nutzungen pro Tag, wobei es deutliche
Schwankungen im Jahresverlauf gab (deutlich höhere
Nutzungsquote in der Hauptsaison).
Im Jahr 2014 wurde ein weiterer kontinuierlicher Anstieg
der Nutzung verzeichnet. Die Zahl der Nutzungen
der Öffentlichen Leihfahrräder lag bei 339.000 Fahrten
(über 143.000 Fahrten mehr als im Vorjahr). Dies entsprach
einem Anstieg von 73 %. Die Gesamtkundezahlzahl
stieg 2014 auf rund 89.000. Im Jahr 2014 waren
durchschnittlich 1.467 Räder auf der Straße, woraus eine
durchschnittliche tägliche Nutzung von 0,6 Fahrten resultiert.
Auch hier gilt: Das System stand Kundinnen und
Kunden ganzjährig zur Verfügung, was durch traditionell
schwächere Nutzung in den Wintermonaten auch den
Jahresmittelwert der Fahrten pro Tag reduziert. Grundsätzlich
lag die Nutzungsfrequenz der Räder in den aufkommensstarken
Sommermonaten deutlich über dem
Jahresmittelwert.
Ende 2014 nahmen in Berlin 500 Kundinnen und
Kunden den unrabattierten Pauschaltarif in Anspruch.
Bezogen auf den Grundtarif nutzten rund 23.000 Kundinnen
und Kunden Rabatte über die Verfügbarkeit der DB
BahnCard, 6.200 Kundinnen und Kunden die rabattierten
Studententarife bzw. Kombinationen mit CarSharing-
Angeboten. 15.000 Kundinnen und Kunden nahmen andere
Rabattmöglichkeiten in Anspruch. Unter diesen Nutzendenkreis
fallen u. a. auch VBB1-Abo-Kunden. Genauere
Spezifikationen sind nicht möglich.
Für den Zeitraum nach der durch das Land Berlin geförderten,
sogenannten Nachnutzungsphase (2013 und
2014) liegen dem Land keine nutzungsspezifischen Informationen
vor.
Frage 4: Ist der Senat der Meinung, dass der Pauschaltarif
ausreichend in der Bevölkerung bekannt ist? Sieht
der Senat die Höhe des Pauschalpreises als angemessen
an, um für einen breiten Nutzerkreis interessant zu sein?
Antwort zu 4: Die Tarifgestaltung und deren Kommunikation
oblag ausschließlich dem Betreibenden. Der
Senat hat bei der Neuausschreibung des Fahrradleitsystems
entsprechende Vorschläge mit berücksichtigt.
Frage 5: Wie viele Fahrräder des Call-a-bike-Leihfahrradsystems
wurden in den Jahren 2013, 2014 und
2015 beschädigt oder gestohlen?
Antwort zu 5: Entsprechende Informationen liegen
dem Land Berlin nicht vor.
Berlin, den 09. Juni 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 16. Juni 2016)

Straßenverkehr: Ist der Neubau von zwei Spuren an der A114 ein wesentlicher baulicher Eingriff im Sinne der Bauordnung?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Welche konkreten Maßnahmen sind mit den
Ersatzneubauten der fünf Brückenbauwerke im Zusammenhang
mit dem #Ausbau der #A114 auf sechs Spuren
verbunden und plant der Senat eine Verbreiterung der
Brückenbauwerke?
Antwort zu 1: Bei dem gegenwärtig in Planung befindlichen
Projekt „#Erneuerung der A 114“ handelt es sich
nicht um eine Ausbau-, sondern um eine #Erhaltungsmaßnahme
mit folgendem Inhalt:
Die Fahrbahnen und deren Entwässerungsanlagen
werden grundhaft erneuert. Die Ausstattung (z.B. Beschilderung,
passive Schutzeinrichtungen, Beleuchtung)
wird den aktuellen Regelwerken entsprechend ersetzt.
Vorhandene Bauwerke (Brücken über – und im Zuge der
Autobahn) werden ertüchtigt (Laakebrücke, Schlossalleebrücke,
Malchower-Weg-Brücke) bzw. ersatzweise neu
errichtet (Pankebrücke, Bahnhofstraßenbrücke, Bucher-
Straßen-Brücke, Hebammensteig, Königsteinbrücke) und
bisher fehlende Standstreifen ergänzt, um den heutigen
Anforderungen hinsichtlich des Standards von Autobahnen,
insbesondere der Verkehrssicherheit gerecht zu werden.
Frage 2: Ist auch an der Bahnhofstraße in Blankenburg
ein Ersatz des Brückenbauwerkes geplant und wenn ja,
zieht der Senat in diesem Zusammenhang eine Ausweitung
in Betracht, um auf der Straße Platz für die fehlenden
Radverkehrsanlagen zu schaffen?
Antwort zu 2: Die Brücke über die Bahnhofstraße
wird ebenfalls ersetzt. Eine Aufweitung ist nicht vorgesehen.
Frage 3: Welche Breite hat der gegenwärtige Fahrbahnquerschnitt
der A 114 pro Richtungsfahrbahn und
welchen Querschnitt wird er nach dem Ausbau haben?
Antwort zu 3: Der gegenwärtige Fahrbahnquerschnitt
der Richtungsfahrbahnen ist durchschnittlich ca. 8,55 m
breit. Die neue Querschnittsbreite wird 9,75 m betragen.
Durch Reduzierung des bestehenden ca. 3 m breiten Mittelstreifens
entsprechend dem aktuellen Regelwerk sowie
eine abschnittweise Änderung der Böschungsneigung
erfolgt insgesamt keine Verbreiterung des bisherigen
Straßenkörpers.
Frage 4: Wie begründet der Senat die Notwendigkeit
der Fällung von 250 Bäumen vor dem seiner Erklärung in
der Drs. 17/18267, das der Ausbau der A 114 innerhalb
der bestehenden Flächen erfolgt?
Antwort zu 4: Die beidseitige, symmetrische Verbreiterung
des Querschnittes findet durch Herstellung einer
steileren Böschungsneigung statt. Der Bewuchs der zum
Straßenkörper gehörenden Böschung muss in Folge dessen
partiell weichen. Sämtliche Eingriffe in Natur und
Landschaft werden entsprechend der aktuellen Gesetzgebung
ausgeglichen bzw. ersetzt.
Frage 5: Wird es Veränderungen an der Pankeböschung
geben und wenn ja, welche?
Antwort zu 5: Im Zusammenhang mit der Erneuerungsmaßnahme
der A 114 wird es neben der Einstellung
einer größeren Neigung keine Veränderungen an der
westlichen, zur Panke ausgerichteten Böschung des
Dammes der A 114 geben. In die Böschungen des Gewässers
erfolgen keine Eingriffe.
Frage 6: Stellt der Neubau von zwei Spuren an der A
114 einen wesentlichen baulichen Eingriff im Sinne der
Bauordnung dar, wenn nein, bitte begründen?
Antwort zu 6: Es erfolgt kein Neubau von zwei Spuren,
sondern die Einrichtung von 2 Standstreifen.
Für Maßnahmen an Verkehrsanlagen ist nicht die jeweilige
(Landes-)Bauordnung- sondern die Fachplanungsgesetzgebung,
hier das Bundesfernstraßengesetz,
einschlägig.
Da es sich bei der Baumaßnahme um einen erheblichen
baulichen Eingriff handelt, werden zur Beurteilung
eines Genehmigungstatbestandes gemäß des oben genannten
Gesetzes aktuell die entsprechenden Untersuchungen
durchgeführt bzw. Unterlagen erstellt. Aus heutiger
Sicht erwartet der Vorhabenträger eine Absehensentscheidung,
also einen Verzicht auf ein Baurecht begründendes
Verfahren durch die Planfeststellungsbehörde
Frage 7: Ist es üblich, dass Lkw 40-50 cm über die
Oberkante von Autobahnlärmschutzwänden hinausragen
und falls nicht, was ist falsch gelaufen bei der Errichtung
der Lärmschutzwand an der A 114 im Bereich der
Flaischlenstraße 58-63?
Antwort zu 7: Gemäß aktuell gültiger Vorschrift
(Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen – RLS 90) ist
der für die Berechnung des Emissionspegels maßgebende
Emissionsort (Schallquelle) in 0,5 m Höhe über der Mitte
der Straße oder des Fahrstreifens anzunehmen. Das Überragen
einer Wand durch bis zu vier Meter hohe Lkw ist
kein Kriterium bei der Bemessung der emissionstechnisch
notwendigen Wandhöhe.
Frage 8: Bietet die Lärmschutzwand ausreichenden
Lärmschutz, wenn künftig in den bestehenden Baulücken
weitere Wohngebäude in zweieinhalbgeschossiger Bauweise
errichtet werden?
Antwort zu 8: Die Verdichtung der Bebauungssituation
hat keinen Einfluss auf die Wirkung der vorhandenen
Lärmschutzwand.
Frage 9: Wie bewertet der Senat die Auffassung, dass
eine Autobahn, entlang von Kleingärten, Wohngebieten
und Naherholungsgebieten, die ganz überwiegend nicht
mit Lärmschutz ausgestattet ist, weder zeitgerecht noch
zumutbar ist?
Antwort zu 9: Der Baulastträger der Autobahnen ist
die Bundesrepublik Deutschland. Die Regularien des
Lärmschutzes sind vorliegend wie folgt zu bewerten:
Ein gesetzlicher Anspruch auf Lärmschutz (Lärmvorsorge)
besteht nicht, da die Anspruchsvoraussetzungen in
Folge der geplanten Erneuerungsmaßnahmen an der A
114 nicht gegeben sind. Die abschließende Beurteilung,
ob Randbedingungen für eine Lärmsanierung vorliegen,
steht noch aus. Bei der Lärmsanierung handelt es sich um
eine freiwillige Leistung des Bundes, welche dem Abwägungsgebot
der Verhältnismäßigkeit und den finanziellen
Möglichkeiten des jeweiligen Haushaltes unterliegen.
Frage 10: Auf welchen Autobahnabschnitten im Land
Berlin fehlen ebenfalls Lärmschutzwände?
Antwort zu 10: Die Möglichkeit der Errichtung von
Lärmschutzwänden auf den in Berlin verlaufenden Autobahnen
im Rahmen von Lärmsanierungsmaßnahmen wird
gegenwärtig geprüft.
Frage 11: Wie bewertet der Senat die Auffassung, das
aktive Lärmschutzmaßnahmen und die Aufnahme dieser
Streckenabschnitte mit konkreten Zielvorgaben (als
Lärmwerte) in den Lärmaktionsplan Vorrang vor dem
Bau neuer Autobahnabschnitte haben müssen?
Antwort zu 11: Der Baulastträger der Autobahn ist die
Bundesrepublik Deutschland. Lärmsanierungsmaßnahmen
erfolgen nach geltender Rechtslage auf freiwilliger
Basis (siehe Frage 9). Der Deutsche Bundestag befindet
im Rahmen seiner Gesetzgebungskompetenz (Fernstraßenausbaugesetz)
über den Bau neuer Autobahnen.
Frage 12: Wie hoch ist derzeit die Lärmbelastung in
den benachbarten Grundstücken mit Wohnbebauung
hinter der Lärmschutzwand entlang der Burgwallstraße
und der Flaischlenstraße, in der benachbarten Wohnbebauung
ohne Lärmschutzwand in der Ferdinand-Buisson-
Straße und in den Kleingartenanlagen in den Bereichen
Am Brendegraben, Straße 73 und Rotsperlingsweg?
Antwort zu 12: Im Rahmen der Planung der Erneuerungsmaßnahme
wurden entsprechende Gutachten gefertigt,
welche u.a. auch mittels einzelner Immissionspunkte
in den genannten Straßen die aktuelle sowie die zukünftige
Lärmbelastung darstellen. Die umfangreichen Daten
werden im Zusammenhang mit der Veröffentlichung
dieser Gutachten nach abschließender Bewertung durch
den Vorhabenträger zeitnah auf der Internetseite
www.berlin.de/erneuerung-a114 zur Verfügung stehen.
Berlin, den 09. Juni 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
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Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 15. Juni 2016)

Straßenverkehr: Verkehrseinschränkungen auf der BAB A 114 zwischen der Anschlussstelle Pasewalker Straße und dem Autobahndreieck Pankow aus Senat

www.berlin.de

Zur #Vermeidung von #Hitzeaufbrüchen führt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt #Straßenbauarbeiten auf der Bundesautobahn #A114 im Bereich zwischen der Anschlussstelle Pasewalker Straße und dem Autobahndreieck Pankow durch.

Die bestehende Betonfahrban wird dabei durch Trennschnitte entspannt um sog. Blow-Ups (aufschieben der Betonplatten) zu vermeiden. Für die geplanten Arbeiten ist der Juni besonders gut geeignet, weil sich der Beton in dieser warmen Jahreszeit bereits ausgedehnt hat und die vorgesehenen Fugenschnitte Hitzeaufbrüche wirksam verhindern. Parallel werden die schwer zugänglichen Schadstellen mittig der Fahrbahn saniert und anschließend wird die Fahrbahnmarkierung erneuert.

Die Ausführungen sind nur unter Vollsperrungen möglich und an den nachfolgend benannten Terminen jeweils von Freitag 21:00 Uhr bis Montag 05:00 Uhr an vier separaten Wochenenden geplant. Die Richtungsfahrbahnen sollen nacheinander bearbeitet werden, d.h. es erfolgen je zwei Vollsperrungen in Fahrtrichtung Süd und danach zwei in Fahrtrichtung Nord:

BAB A 114 Vollsperrung der Fahrtrichtung Süd von AD Pankow bis AS Pasewalker Straße

vom 10.06.2016, 21.00 Uhr bis 13.06.2016, 05.00 Uhr und
vom 17.06.2016, 21.00 Uhr bis 20.06.2016, 05.00 Uhr

BAB A 114 Vollsperrung der Fahrtrichtung Nord von AS Pasewalker Straße bis AD Pankow

vom 24.06.2016, 21.00 Uhr bis 27.06.2016, 05.00 Uhr und
vom 01.07.2016, 21.00 Uhr bis 04.07.2016, 05.00 Uhr

Alle Ein- und Ausfahrten zwischen den Anschlussstellen der jeweils gesperrten Richtungsfahrbahn sind zu den oben genannten Terminen ebenfalls nicht nutzbar.

Wir bitten um Verständnis und weiträumige Umfahrung.Bilder:
Bundesautobahn A 114

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt