Straßenbahn: Alles gut auf der Bösebrücke aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2062

Fahrgäste der #Straßenbahnlinien #M13 und #50 können sich freuen. Mit Betriebsbeginn
am kommenden Montag, 27. Juni 2016, fahren die Züge wieder
planmäßig. Wegen der #Grundsanierung der #Bösebrücke durch das Land Berlin
war der Verkehr seit dem 19. März auf dem westlichen Abschnitt unterbrochen.
Die Züge endeten an der Haltestelle #Björnsonstraße. Von dort ging es in
#Ersatzbussen oder nach kurzem Fußweg mit der S-Bahn weiter. Jetzt beginnt
bei der Brückensanierung eine neue Bauphase, in der die Straßenbahn nicht
mehr betroffen ist. Die Linien M13 und 50 haben wieder freie Fahrt bis zur
gewohnten Endhaltestelle Virchow-Klinikum.
Die BVG hat die vergangenen Monate genutzt, um ihre Gleisanlagen auf der
Brücke samt Unterkonstruktion von Grund auf zu erneuern. Und nicht nur das:
Auch auf mehreren Streckenabschnitten entlang der Bornholmer, Osloer und
Seestraße rückten die Bautrupps an. Gleise wurden ausgetauscht, außerdem
an Kreuzungen die Asphaltdecke zwischen den Schienen erneuert, damit Autos
und Zweiräder weiter holperfrei die Gleise queren können.
Mehr als 4000 Meter Schienen wurden seit März neu verlegt, zwei Weichen
vor und hinter der Bösebrücke eingebaut und fast 1500 Quadratmeter sogenannter
Deckenschluss an Kreuzungen erneuert – alles verteilt auf mehrere
Bauphasen und acht einzelne Bauabschnitte. Dank präziser Planung und guter
Koordination passten am Ende alle Puzzleteile zusammen, und der straffe
Zeitplan wurde eingehalten. Pünktlich am frühen Montagmorgen werden die
ersten Züge wieder von Prenzlauer Berg nach Wedding und zurück rollen.

Straßenbahn + Straßenverkehr: Verkehrslösung Mahlsdorf durch viele neue Straßen und Lösung für den 10-Minuten-Takt der TRAM?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wie ist der aktuelle Stand der Planungen für
die „#Verkehrslösung #Mahlsdorf“ (u.a. Neuer #Hultschiner
Damm, Straße an der Schule, #Landsberger Straße)?
Antwort zu 1: Die bisher ruhend gestellten Planungen
zur Verkehrslösung Mahlsdorf werden wieder aufgenommen.
Das Ziel ist, die planungsrechtlichen Voraussetzungen
für die #Straßenbau- und #Straßenbahnmaßnahmen
zu schaffen, um das #Verkehrssystem einschließlich der
Führung des Straßenbahn- und #Fahrzeugverkehrs zwischen
dem Bahnhof Mahlsdorf und der Rahnsdorfer Straße
neu zu gestalten und deutlich zu verbessern.
Bezüglich der Planung einer neuen niveaufreien Querung
der Bahnanlagen im Zuge der Landsberger Straße
über die Bahnanlagen und für die Machbarkeit und die
planungsrechtliche Sicherung ist federführend das Bezirksamt
Marzahn-Hellersdorf zuständig.
Frage 2: Wann wurden die angekündigten Planungen
für das formale Planfeststellungsverfahren für den neuen
Hultschiner Damm sowie die Straße an der Schule und
den damit verbundenen zweigleisigen Ausbau der TRAM
begonnen bzw. wann sollen diese beginnen?
Antwort zu 2: Die Planungen werden sowohl durch
die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
für den Straßenbau als auch in Kürze durch die Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG) für den Straßenbahnbau aufgenommen.
Frage 3: Wann wurden die Planungen für eine neue SBahn-
Querung östlich des S-Bahnhofs Mahlsdorf begonnen
bzw. wann soll diese beginnen und welche Möglichkeiten
ergänzend zur Querung in Höhe der Landsberger
Straße werden dabei geprüft?
Antwort zu 3: Die Planungen wurden noch nicht begonnen,
insofern liegen noch keine Variantenbetrachtungen
vor. Das Bezirksamt möchte hier eine neue den
Bahnübergang Lemkestraße ersetzende niveaufreie Straßenquerung
im Zuge der Landsberger Straße herstellen.
Frage 4: In welcher zeitlichen Abfolge sollen die Straßenbaumaßnahmen
erfolgen und gibt es für die Planungen
Einvernehmen zwischen Senat und Bezirksamt?
Antwort zu 4: Zu den Planungen zur Verkehrslösung
Mahlsdorf und zur Planung einer neuen Querung der
Bahnanlagen im Zuge der Landsberger Allee gibt es Einvernehmen
zwischen Senat und Bezirksamt. Die Verkehrslösung
Mahlsdorf ist jedoch prioritär, für das Vorhaben
Landsberger Straße gibt es derzeit noch keine zeitlichen
Vorgaben.
Frage 5: Mit welchen Be- oder Entlastungen wird für
folgende Straßen gerechnet:
a) Rahnsdorfer Straße (in Mahlsdorf),
b) Pilgramer Straße,
c) Landsberger Straße (in Mahlsdorf),
d) Pestalozzistraße (in Mahlsdorf),
e) Hummelstraße,
f) Donizettistraße,
g) Straße „An der Schule“,
h) Fritz-Reuter-Straße,
i) Wilhelmsmühlenweg,
j) Straße „Am Kornfeld“,
k) Kressenweg und
l) Elsenstraße.

Frage 6: Welche Verkehrsbelastungen (DTV-Werte)
haben bislang die unter Frage 5 genannten Straßen (bitte
einzeln auflisten)?
Antwort zu 5 und 6: Die Ist-Belastungen der genannten
Straßen können nur teilweise und nur für das übergeordnete
Straßennetz angegeben werden. Die folgenden
Verkehrsdaten sind der Karte der Kfz- und Lkw- Verkehrsstärken
für einen durchschnittlichen Werktag aus
2014 entnommen worden, siehe auch
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/lenkung/vl
b/de/erhebungen.shtml.
Die Verkehrsstärken im Einzelnen:
-Rahnsdorfer Straße 5.600 Kfz/24 h werktags
(Verkehrsstärke [DTVw])
-Pilgramer Straße 4.600 Kfz
-Landsberger Straße 8.200 Kfz
-Fritz-Reuter-Straße 4.800 Kfz
-Elsenstraße 5.400 Kfz
Entsprechend bisher durchgeführter Machbarkeitsstudien
für die Verkehrslösung Mahlsdorf (2007 und 2009)
würden mit der Umsetzung derselben für die Fritz-Reuter-
Straße und die Donizettistraße Entlastungen gegenüber
dem Bestand erwartet. In anderen Bereichen wie dem
westlichen Abschnitt der Pestalozzistraße würde es wegen
der Verlagerung des übergeordneten Kfz-Verkehrs aus
der engen Ortslage Mahlsdorf zusätzliche Belastungen
geben.
Erst mit der Wiederaufnahme des Planungsprozesses
wird es hierzu aktuelle und umfassendere Aussagen geben
können. Hier fließt dann auch die aktuelle städtebauliche
Entwicklung im umgebenden Stadtraum ein (u.a.
neu entstandene Wohn- und Gewerbestandorte sowie
Verbrauchermärkte).
Frage 7: Wird es bis zur Inbetriebnahme der neuen
Straßen und bis Abschluss der umfangreichen Bauarbeiten
eine Zwischenlösung (bspw. durch eine Begegnungsstelle)
für einen regulären 10-Minuten-Takt der TRAM
bis zum S-Bahnhof Mahlsdorf geben?
Antwort zu 7: Seit Anfang April 2016 konnte der 10-
Minuten Takt der Straßenbahn zwischen Köpenick und
Rahnsdorfer Straße ausgeweitet werden. Eine Weiterführung
eines stabilen 10-Minuten Taktes zum S-Bahnhof
Mahlsdorf ist mit der derzeit zur Verfügung stehenden
Infrastruktur nicht möglich.
Die Einrichtung einer zusätzlichen Begegnungsstelle
zur Umsetzung eines 10-Minuten-Taktes bis zum SBahnhof
Mahlsdorf wurde geprüft. Die Untersuchung
kam zum Ergebnis, dass für eine neue Begegnungsstelle
die Hönower Straße erheblich umgestaltet werden müsste.
Allerdings ist die Straße an der Schule eine Voraussetzung,
um die Umgestaltung der Hönower Straße vornehmen
zu können. Ohne eine Entlastung der engeren Ortslage
Mahlsdorf vom übergeordneten Kfz-Verkehr und den
zweigleisigen Ausbau der Straßenbahn in der Hönower
Straße kann kein stabiler 10-Minuten Takt im Straßenbahnverkehr
angeboten werden. Für Details bzgl. der
Prüfung der zusätzlichen Begegnungsstelle verweise ich
auf Antwort zu Frage 5 der Schriftlichen Anfrage Nr. 17/
15 387.
Berlin, den 23. Juni 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 29. Juni 2016)

Straßenbahn: Tram nach Moabit rollt ab 2020 durch die Turmstraße, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207711675/Tram-nach-Moabit-rollt-ab-2020-durch-die-Turmstrasse.html

Die Strecke für die #Verlängerung vom Hauptbahnhof ist beschlossen. Sie bindet das Moabiter #Kriminalgericht und das #Rathaus #Tiergarten an.

Richter, Anwälte und Zeugen im Moabiter Kriminalgericht werden in Zukunft über die Straße laufen müssen, wenn sie in die Straßenbahn steigen wollen. Ab 2020 soll die Tram vom Hauptbahnhof am Gerichtsgebäude vorbei bis zum Bahnhof #Turmstraße fahren. Und wie die Verkehrsverwaltung des Senats beschlossen hat, werden die Schienen nicht am Straßenrand, sondern mittig auf die Turmstraße gelegt.

Im Kiez sind sie dennoch zufrieden. Denn ebenfalls beschlossen wurde, auf welcher Route die Tram verlängert werden soll. Zur Debatte standen zwei Alternativen. Noch 2014 wurde die schnurgerade Strecke über die Straße Alt-Moabit favorisiert.

Senat entscheidet sich für die längere Variante

Nach Abstimmungen mit dem Bezirk Mitte inklusive Bürgerbeteiligung hat der Senat aber die 2,2 Kilometer lange Variante mit Schlenker über die Rathenower Straße gewählt. Die ist zwar kurviger und rund 200 Meter länger, bindet aber neben dem Gericht auch das Rathaus Tiergarten und das Schultheiss Quartier an. Auch ist so eine eventuelle Verlängerung Richtung Bahnhof Jungfernheide leichter realisierbar – konkrete Pläne dafür gibt es noch nicht.

Lediglich der Bund für Umwelt und Naturschutz Berlin (BUND) hätte sich eine Trasse in südlicher Seitenlage entlang des Parks Kleiner Tiergarten gewünscht. Der größerer Abstand zu den Wohnhäusern auf der Nordseite hätte den Anwohnern …

Straßenbahn: Eisern! Die Straßenbahnhaltestelle Alte Försterei wird in der Sommerpause umgebaut aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2048

Wenn Union Berlin im August in die neue Saison der 2. Liga startet, können
die Fans sich doppelt freuen. Hoffentlich über neue Erfolge der Eisernen, ganz
sicher über eine umgebaute #Straßenbahnhaltestelle #Alte Försterei. Die BVG
beginnt jetzt mit den Arbeiten in Köpenick. In etwa fünf Wochen wird ein weiterer
#Abgang im hinteren Bereich der Haltestelle, in Richtung #Stadion geschaffen.
Außerdem werden die #Bahnsteigkanten erneuert. Dank guter Planung
konnte die BVG-Bauabteilung die Einschränkungen für die Fahrgäste auf ein
Minimum reduzieren. Eine Unterbrechung des Tramverkehrs ist nicht nötig.
Pro Richtung halten die Züge der Linien 27, 63 und 67 nur für jeweils zwei
Tage nicht an der Haltestelle Alte Försterei.
In Richtung Bahnhofstraße fahren die Züge von Dienstag, den 14. Juni 2016,
ca. 04:30 Uhr bis Donnerstag, den 16. Juni 2016, ca. 04:30 Uhr ohne Halt
durch die Haltestelle Alte Försterei. In Richtung Wilhelminenhofstraße/
Edisonstraße gilt das gleiche in der Zeit von Dienstag, 21. Juni 2016, ca.
04:30 Uhr bis Donnerstag, den 23. Juni 2016, ca. 04:30 Uhr.

Straßenbahnsperrung wegen Brückenarbeiten der Deutschen Bahn, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2020

Die Deutsche Bahn AG führt erneut #Brückenbauarbeiten am #Sterndamm
durch. Hierfür müssen die Oberleitungen der Straßenbahn demontiert werden.
Dadurch ist der Straßenbahnverkehr der Linien #M17, #21 und #60 von Samstag,
den 28. Mai 2016, ca. 4:30 Uhr bis Samstag, den 11. Juni 2016, ca. 4:30 Uhr
in diesem Abschnitt unterbrochen. Die Linien #37 und #67 fahren neben den
genannten Straßenbahnlinien während der Sperrung eine veränderte Route,
um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Ebenfalls werden
Busse für die Linien M17 und 21 als Ersatz zwischen S Schöneweide und
Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße eingesetzt. Für die Linie 60 fahren Busse
vom S Schöneweide/Sterndamm nach Johannisthal, Haeckelstraße.
Die Linie M17 fährt von Falkenberg zur Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße
und von dort weiter als Linie 60 nach Friedrichshagen/Altes Wasserwerk bzw.
Freizeit- und Erholungszentrum.
Die Straßenbahnlinie 21 fährt zwischen S+U Lichtenberg/Gudrunstraße und
Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von dort weiter Straßenbahnlinie 67
zum Krankenhaus Köpenick bzw. Freizeit- und Erholungszentrum.
Die Linie 37 wird zwischen S+U Lichtenberg, Gudrunstraße und Wilhelminenhofstraße/
Edisonstraße fahren. Von da an fährt sie als Linie 67 weiter zum
Krankenhaus Köpenick. Die Linie 67 fährt vom Krankenhaus Köpenick zur
Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von dort weiter als 37 zum S+U Lichtenberg/
Gudrunstraße. Des Weiteren fährt die Linie 67 vom Freizeit- und Erholungszentrum
zur Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von weiter als
Linie 21 bis S+U Lichtenberg/Gudrunstraße.
Die Straßenbahnlinie 60 fährt zwischen Friedrichshagen, Altes Wasserwerk
und Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von dort weiter als M17 zum Falkenberg.

Potsdam + Straßenbahn: Der Umbau des Dreiecks, Potsdams Tramnetz soll größer und besser werden. Auch Schäden müssen beseitigt werden., aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1077013/

Die PNN geben einen Überblick, wo in Potsdam künftig gebaut wird.

#Potsdam – Noch bis Dienstag fahren wegen Bauarbeiten keine #Straßenbahnen in den Potsdamer Norden und auch in der #Charlottenstraße wird derzeit an der Strecke gearbeitet. In den nächsten Jahren müssen sich Potsdamer auf weitere Baustellen einstellen. Auch der Umbau des Leipziger #Dreiecks wird konkret: Die Stadt startete nun die Ausschreibung der Planung. Die PNN geben einen Überblick, wo künftig im Tramnetz gebaut wird.

Leipziger Dreieck

Schon seit Jahren ist der Umbau des stark belasteten Verkehrsknotenpunkts im Gespräch. 50 000 Autos und 9 000 Fahrräder sind dort täglich unterwegs. Problematisch ist vor allem die Trassenführung der Straßenbahnwendeschleife: Das Gleis verläuft auf der Langen Brücke neben der Fahrbahn, um dann auf der Kreuzung auf die Fahrbahn Richtung Innenstadt zu schwenken – entgegen der Fahrtrichtung der Autos. Soll eine Straßenbahn in die Wendeschleife fahren, muss deshalb nicht nur der Querverkehr angehalten werden, sondern auch der Verkehr stadteinwärts. Besonders im Berufsverkehr gibt es Probleme.

Nun wird der Umbau konkret: Im Amtsblatt der europäischen Union sind Generalplanungsleistungen für die Umgestaltung des Leipziger Dreiecks ausgeschrieben. Mit einem Planungsbeginn ist im vierten Quartal 2016 zu rechnen, bestätigt auch die Stadtverwaltung. Nach derzeitigem Kenntnisstand sei mit einem Beginn der Baumaßnahme ab …

allg. + U-Bahn + Radverkehr + Straßenbahn + Straßenverkehr: Verkehr Wie Pankow in 20 Jahren aussehen könnte aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verkehr-wie-pankow-in-20-jahren-aussehen-koennte-24043472?dmcid=nl_20160512_24043472

Auf der Schönhauser Allee haben #Radfahrer eigene Fahrspuren. Nicht mehr nur eine #U-Bahn-Linie, sondern drei Linien führen nach Pankow. Und wo sich Gleise nicht lohnen, surren #Oberleitungsbusse die Straßen entlang. Eine Utopie?

Nein, meint Jens-Holger Kirchner. So könnte, so sollte Pankow in 20 Jahren aussehen, sagt der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung. Andere Politiker in Berlin scheuen sich, Ideen für die Zukunft des Verkehrs zu entwickeln – Kirchner nicht. Der 56-Jährige, der unverdrossen berlinert, schaut gern nach vorn. Auch wenn seine Visionen für den Bezirk nicht jedem gefallen.

Kirchner hat nichts gegen radikale Wechsel, er hat schon mehrere überstanden. 1979 zog er aus dem schon ziemlich ländlichen Woltersdorf ins große Berlin, Hauptstadt der DDR. Er besetzte eine Wohnung in Prenzlauer Berg, arbeitete als Tischler, baute den Abenteuerspielplatz in der Kollwitzstraße mit auf. Als in der Wendezeit überall Runde Tische entstanden, ging Kirchner in die Politik. Er wurde Grünen-Mitglied, Bezirksverordneter, Stadtrat. Und Großvater von vier Enkeln.

Der Bezirkspolitiker ist pragmatisch. Es gehe um Trends, um das, was sich bereits auf den Straßen abspielt, sagt er. Einem Trend folgt auch er. Auch an diesem Morgen ist Kirchner mit dem Fahrrad ins Büro in die Darßer Straße gekommen. „Der #Fahrradverkehr wird weiter zunehmen. #Elektrofahrräder – das ist die eigentliche Boombranche, nicht Elektroautos“, sagt Kirchner.

Das müsse Folgen haben. „Weil das Tempo zunimmt, müssen #Radverkehrsanlagen künftig …

Straßenverkehr + Straßenbahn: Berlin will mehr in Lärmschutz investieren – Flüsterasphalt und Schmiermittel aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/04/mehr-geld-fuer-laermschutz-in-berlin.html

Viele Berliner leben mit #Lärm, der auf die Gesundheit geht – vor allem produziert auf den #Straßen. Der Senat will das mit mehr Mitteln ändern, wie er vor dem alljährlichen "Tag gegen Lärm" angekündigt hat. Im Fokus stehen vor allem alte #Pflaster und #Straßenbahnen.

Berlin will noch ab diesem Jahr deutlich mehr Geld in den Lärmschutz investieren. 2016 und 2017 seien je 1,8 Millionen Euro statt der bisher 300.000 Euro jährlich eingeplant, teilte der Sprecher der Umweltverwaltung, Martin Pallgen, mit. Die Aufstockung sei dank einer Förderung des Bundes und der EU möglich.

Berliner Vereine, Schulen und andere Veranstalter werben am kommenden Mittwoch für mehr Ruhe in der Stadt. Anlass ist der "Tag gegen Lärm". Laut Deutscher Gesellschaft für Akustik soll der bundesweite Aktionstag auf Lärm und seine Auswirkungen aufmerksam machen.

In Berlin leben etwa 300.000 Menschen in Gegenden mit gesundheitsbelastendem Lärm von 55 Dezibel und mehr. Bis zum Jahr 2025 will der Senat diesen Geräuschpegel für rund 100.000 von ihnen unter die 55-Dezibel-Marke senken. Im Lärmaktionsplan sind verschiedene Maßnahmen dafür festgeschrieben.

Flüsterasphalt statt Kopftsteinpflaster

Die häufigste Lärmquelle in Berlin ist der Straßenverkehr. Um den Verkehrslärm zu mindern, sollen weitere Straßen Flüsterasphalt bekommen. In diesem Jahr ist der Belag für die Lindauer Allee und den Eichborndamm in Reinickendorf sowie die Seeburger Straße in Spandau vorgesehen, wie Pallgen mitteilte. "Auf der Friesenstraße in Kreuzberg wird zudem …

Straßenbahn: Neue Fahrleitungen in der Landsberger Allee aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1976

Die BVG führt am Sonntag, den 17. April 2016 in der Zeit von 07:00 bis 13:00
Uhr in der Landsberger Allee Höhe Storkower Straße #Fahrleitungsarbeiten
durch. Da der Fahrstrom für die Arbeiten abgeschaltet werden muss, ist eine
Sperrung der Straßenbahnlinien M5, M6 und M8 am S-Bahnhof Landsberger
Allee erforderlich.
Am Sonntag fahren die Straßenbahnlinien #M5, #M6 und #M8 folgende veränderte
Route:
Die M5 fährt von Hohenschönhausen, Zingster Straße zur Oderbruchstraße
und von dort weiter als Linie M8 nach Ahrensfelde. Des Weiteren fährt die
Linie M5 vom S+U Hauptbahnhof bzw. S Hackescher Markt zur Kniprodestraße/
Danziger Straße.
Die Linie M6 fährt von Hellersdorf, Riesaer Straße zur Oderbruchstraße.
Bei der Fahrt von der Oderbruchstraße nach Hellersdorf, Riesaer Straße, fährt
die Linie über Karl-Lade-Straße und Weißenseer Weg.
Die Straßenbahnlinie M8 fährt von Ahrensfelde/Stadtgrenze zur Karl-Lade-
Straße und von dort weiter als Linie M5 nach Hohenschönhausen, Zingster
Straße sowie vom S Nordbahnhof zur Kniprodestraße/Danziger Straße.
Für die betroffenen Straßenbahnlinien wird ein #Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Dieser fährt zwischen Oderbruchstraße und Landsberger Allee/
Petersburger Straße.

Straßenbahn: Gleiserneuerung in der Brunnenstraße, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1970

Die BVG erneuert die Gleise in der #Brunnenstraße. Hierfür muss eine Teilstrecke
der Linie #M8 von Samstag, den 9. April 2016, ca. 4:30 Uhr bis Mittwoch,
den 13. April 2016, ca. 4:30 Uhr für den Straßenbahnverkehr gesperrt werden.
Die Bahnen der M8 fahren zwischen den regulären Endhaltestellen Ahrensfelde/
Stadtgrenze und S+U Hauptbahnhof, werden aber über die Stationen S
Hackescher Markt und Oranienburger Straße #umgeleitet. Zwischen U Rosa-
Luxemburg-Platz und U Naturkundemuseum wird ein #barrierefreier #Ersatzverkehr
mit Bussen eingerichtet. Am U Rosa-Luxemburg-Platz erfolgt die Abfahrt
der Busse in der Rosa-Luxemburg-Straße.