Flughäfen + Regionalverkehr + S-Bahn + BVG + Taxi: Verspätete Eröffnung von BER Die Bahn kommt zu spät – und ist diesmal gar nicht schuld, Bei den Berliner Verkehrsunternehmen war alles für die Eröffnung des neuen Flughafens vorbereitet. Jetzt müssen Deutsche Bahn, BVG und Taxifahrer erst mal abwarten. Nicht alle wollen das so ohne weiteres hinnehmen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verspaetete-eroeffnung-von-ber-die-bahn-kommt-zu-spaet-und-ist-diesmal-gar-nicht-schuld/6607246.html Es sollte ein großer Sprung für die S-Bahn werden: Pünktlich zum 3. Juni sollte ihr Streckennetz um acht Kilometer und zwei neue Stationen erweitert werden, inklusive eines neuen Kopfbahnhofs direkt unter dem Terminal des neuen Flughafens. Diese Planung ist mit der jetzt verkündeten Verschiebung der Eröffnung vorerst Geschichte. Was die neue Lage für die Verkehrsunternehmen bedeutet, ließ sich gestern unmittelbar nach der Verkündung der Schönefelder Hiobsbotschaft nur erahnen. „Wir erwarten von den Ländern Berlin und Brandenburg als Auftraggeber, dass sie auf uns zukommen und sagen, welche Leistungen sie jetzt zwischen dem 3. Juni und der Flughafeneröffnung wollen“, sagte ein Bahnsprecher auf Anfrage. Die Bahn habe sich „technisch, personell und infrastrukturell auf den …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn + Straßenbahn + Straßenverkehr: Brückenarbeiten am Bahnhof Karlshorst Änderungen im S-Bahn- und Regionalverkehr

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/2501268/bbmv20120509a.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 9. Mai 2012) Die Deutsche Bahn beginnt im Mai mit der Erneuerung der 100 Jahre alten Bahnbrücke über die Treskowallee am Bahnhof Karlshorst. Für den Einbau der Hilfsbrücken und Bauweichen muss der Straßenverkehr umgeleitet werden. Die Züge der Linie S 3 fahren nur zwischen Karlshorst und Erkner; als Ersatz fahren Busse: Vom Donnerstag, 10. Mai, 19 Uhr, bis Montag, 14. Mai, 4 Uhr, Vom Donnerstag, 17. Mai, 22 Uhr, bis Montag, 21. Mai, 4 Uhr. Der Regionalverkehr ist unterbrochen; es muss die S-Bahn benutzt werden: Vom Freitag, 25. Mai, 5 Uhr, bis Freitag, 1. Juni, 4 Uhr. Die Straße unter der Brücke kann vom 10. Mai, 22 Uhr, bis 15. Mai, 4 Uhr, und vom 26. Mai, 5 Uhr, bis 2. Juni, 4 Uhr, nicht befahren werden. Umleitungen für Pkw und Lkw sind ausgeschildert. Mit Abschluss der Bauarbeiten Ende 2013 steht dem Straßenverkehr in der Treskowallee eine vierspurige Durchfahrt zur Verfügung. Der S-Bahnhof Karlshorst erhält einen westlichen Zugang von der Treskowallee mit Fußgängersteg sowie ein überdachtes Treppenhaus mit Aufzug. Das Wegeleitsystem wird erweitert und die Beleuchtung erneuert. Die 85 Kilometer lange Fernbahnstrecke vom Berliner Ostbahnhof bis zur deutsch-polnischen Grenze bei Frankfurt (Oder) wird für Geschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometer pro Stunde ausgebaut. Die Verbindung ist Teil der europäischen Verbindung Paris – Berlin – Warschau – Moskau. In Deutschland wird sie im Stundentakt von der Regionalexpresslinie RE 1 Magdeburg – Berlin – Frankfurt (Oder) befahren. Hinzu kommen Regionalbahnen, Fernzüge in Richtung Warschau, Moskau und St. Petersburg sowie zahlreiche Güterzüge. Da die Bahnstrecke den gewachsenen Anforderungen nicht mehr genügt, wird sie seit 1997 schrittweise ausgebaut. Erneuert werden Gleise, zwölf Bahnhöfe und Haltepunkte, 15 Eisenbahnbrücken und 16 Durchlässe. Die Strecke wird von neun elektronischen Stellwerken gesteuert. 2020 wird sie vollständig fertiggestellt sein. Von Berlin Ostbahnhof bis Frankfurt (Oder) brauchen die Züge dann statt einer Stunde nur noch 36 Minuten. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn + Straßenbahn + Straßenverkehr: Brückenarbeiten am Bahnhof Karlshorst Änderungen im S-Bahn- und Regionalverkehr

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/2501268/bbmv20120509a.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 9. Mai 2012) Die Deutsche Bahn beginnt im Mai mit der Erneuerung der 100 Jahre alten Bahnbrücke über die Treskowallee am Bahnhof Karlshorst. Für den Einbau der Hilfsbrücken und Bauweichen muss der Straßenverkehr umgeleitet werden. Die Züge der Linie S 3 fahren nur zwischen Karlshorst und Erkner; als Ersatz fahren Busse:

Vom Donnerstag, 10. Mai, 19 Uhr, bis Montag, 14. Mai, 4 Uhr,
Vom Donnerstag, 17. Mai, 22 Uhr, bis Montag, 21. Mai, 4 Uhr.

Der Regionalverkehr ist unterbrochen; es muss die S-Bahn benutzt werden:

Vom Freitag, 25. Mai, 5 Uhr, bis Freitag, 1. Juni, 4 Uhr.

Die Straße unter der Brücke kann vom 10. Mai, 22 Uhr, bis 15. Mai, 4 Uhr, und vom 26. Mai, 5 Uhr, bis 2. Juni, 4 Uhr, nicht befahren werden. Umleitungen für Pkw und Lkw sind ausgeschildert.

Mit Abschluss der Bauarbeiten Ende 2013 steht dem Straßenverkehr in der Treskowallee eine vierspurige Durchfahrt zur Verfügung. Der S-Bahnhof Karlshorst erhält einen westlichen Zugang von der Treskowallee mit Fußgängersteg sowie ein überdachtes Treppenhaus mit Aufzug. Das Wegeleitsystem wird erweitert und die Beleuchtung erneuert.

Die 85 Kilometer lange Fernbahnstrecke vom Berliner Ostbahnhof bis zur deutsch-polnischen Grenze bei Frankfurt (Oder) wird für Geschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometer pro Stunde ausgebaut. Die Verbindung ist Teil der europäischen Verbindung Paris – Berlin – Warschau – Moskau. In Deutschland wird sie im Stundentakt von der Regionalexpresslinie RE 1 Magdeburg – Berlin – Frankfurt (Oder) befahren. Hinzu kommen Regionalbahnen, Fernzüge in Richtung Warschau, Moskau und St. Petersburg sowie zahlreiche Güterzüge. Da die Bahnstrecke den gewachsenen Anforderungen nicht mehr genügt, wird sie seit 1997 schrittweise ausgebaut. Erneuert werden Gleise, zwölf Bahnhöfe und Haltepunkte, 15 Eisenbahnbrücken und 16 Durchlässe. Die Strecke wird von neun elektronischen Stellwerken gesteuert. 2020 wird sie vollständig fertiggestellt sein. Von Berlin Ostbahnhof bis Frankfurt (Oder) brauchen die Züge dann statt einer Stunde nur noch 36 Minuten.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

S-Bahn: Der Fahrgastverband IGEB befürchtet eine neue Krise bei der S-Bahn Berlin. Doch der Berliner Senat bleibt trotz interner Bedenken gelassen., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berliner-senat-s-bahn-krise–welche-krise-,10809148,15179644.html Der Fahrgastverband IGEB befürchtet eine neue Krise bei der S-Bahn Berlin, weil in fünfeinhalb Jahren viele Züge fehlen würden. Verkehrs-Staatssekretär Christian Gaebler (SPD) sieht die Zukunft gelassener. Ob es tatsächlich zu einem gravierenden Fahrzeugmangel kommt, „lässt sich derzeit schwer abschätzen“, sagte er der Berliner Zeitung. Da ist Gaebler aber optimistischer als seine eigenen Planer. Zum einen könnten die Alt-Züge, die Ende 2017 ausgemustert werden sollen, möglicherweise noch etwas länger eingesetzt werden, so der Politiker. „Wir müssen sehen, dass man sich mit dem Eisenbahn-Bundesamt auf Übergangsfristen verständigt.“ Zum anderen lasse sich zum weiteren Zeitplan derzeit …

S-Bahn: S-Bahn schleicht ans Ziel Brandenburger Fahrgäste fühlen sich vernachlässigt / Im Jahresverlauf sollen mehr Wagen einsatzbereit sein, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12322197/62249/Brandenburger-Fahrgaeste-fuehlen-sich-vernachlaessigt-Im-Jahresverlauf-sollen.html POTSDAM – Klagen sind auf der S-Bahn-Linie 7 keine Seltenheit. Auf der derzeit einzigen durchgehenden Verbindung zwischen Berlin und dem Potsdamer Zentrum nerven vor sich hin schleichende, plötzlich stehen bleibende, häufig überfüllte oder gleich ganz ausfallende Züge die Fahrgäste. Immer mal wieder komme es vor, dass die Züge zu kurz seien oder ganz fehlten, bestätigte am Freitag der Verkehrsverbund Brandenburg (VBB). „Als Ersatzverkehr für die unterbrochene Regionalexpresslinie RE 1 ist das nicht zufriedenstellend“, sagt Sprecherin Elke Krokowski. Der RE 1 als Direktverbindung zwischen Berlin und Potsdam ist noch bis Dezember wegen Bauarbeiten auf dieser Strecke komplett gestrichen. Baumaßnahmen im Bereich Nikolassee führt die S-Bahn, die zur Deutschen Bahn (DB) gehört, auch als Begründung für die Probleme bei der S 7 an. Fahrgastverbände wollen das allein aber nicht gelten lassen (s. Interview). „Wir haben nicht den Eindruck, dass der S 7 die versprochene Priorität im Betrieb eingeräumt wird“, so der märkische Landesverbandsvorsitzende des …

allg. + BVG + S-Bahn: Bus- und Bahnsystem Berliner Senat plant neuen Nahverkehrsplan, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/bus–und-bahnsystem-berliner-senat-plant-neuen-nahverkehrsplan,10809148,15116752.html Berlin – Auch wenn viele Fahrgäste immer was zu meckern haben: Verglichen mit Städten hat Berlin ein gutes Bus- und Bahnsystem. Mit einem neuen Nahverkehrsplan will die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung dafür sorgen, dass es so bleibt – und noch besser wird. Doch der Planentwurf liegt seit 2010 auf Eis, weil Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos, für die SPD) seine Unterschrift verweigert. Er will sich Berichten zufolge die Möglichkeit offenhalten, bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) Angebotseinschränkungen durchzusetzen. Jetzt, nach langer Funkstille, wollen beide Seiten wieder über den Nahverkehrsplan sprechen – mit ungewissem Ausgang. „Wir finden es dreist, dass sich der Senator über das hinweggesetzt hat, was die Verwaltung mit Verbänden und …

S-Bahn Berlin legt Jahresbilanz 2011 vor DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube lobt Sanierungserfolge • Startschuss für Erneuerung des S-Bahn-Werks Friedrichsfelde

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2463648/bbmv20120504.html; jsessionid=61880DCD612D02AAC17F174E77DD168E.ecm-ext-cae-slave1-belfort (Berlin, 4. Mai 2012) Berlins S-Bahn-Flotte kommt wieder in Fahrt. Die technische Sanierung des Fahrzeugparks hat zu einer spürbaren Stabilisierung des Betriebs geführt. Zur jetzt vorgelegten Jahresbilanz 2011 der S-Bahn Berlin erklärte der Vorstandsvorsitzende des Mutterkonzerns Deutsche Bahn, Dr. Rüdiger Grube: „Wir haben im Unternehmen S-Bahn aufgeräumt, wir haben neue Strukturen geschaffen, wir haben die Technik grundüberholt. Es war richtig, jeden Stein umzudrehen und nicht darin nachzulassen, die Probleme nachhaltig zu lösen. Unsere Fahrgäste profitieren vom Ergebnis.“ Wesentliche technische Herausforderungen konnten von der S-Bahn Berlin im vergangenen Jahr bewältigt werden. Der „große Radsatztausch“ mit dem Einbau von 4.000 neuen Achsen und 8.000 neuen Radscheiben wurde im Dezember abgeschlossen. Über 2.500 Fahrmotoren wurden komplett überarbeitet, um besser gegen den Einfluss von Kälte und Feuchtigkeit geschützt zu sein. Abschluss des Projekts war Februar 2012. Für die zuverlässige Funktionsfähigkeit der Besandungsanlagen von Zügen hat das Unternehmen gemeinsam mit der Industrie ein weltweit einmaliges Verfahren zur automatischen Kontrolle des Systems entwickelt und installiert. Das aufwändige manuelle Prüfen auf Abstellgleisen ist seit Beginn dieser Woche für die Baureihe 481 nicht mehr erforderlich. Der entsprechende Umbau für die Baureihe 480 hat begonnen. Unabhängiger Expertenkreis beriet S-Bahn-Geschäftsführung Die getroffenen Maßnahmen wurden Mitte letzten Jahres durch einen vom Berliner Senat eingesetzten Expertenkreis in Inhalt und Umfang als angemessen bewertet und gemäß Absprache durch das Unternehmen abgearbeitet. Für die Instandhaltung gab die S-Bahn Berlin im Jahr 2011 106,7 Millionen Euro aus. Wesentlicher Erfolgsfaktor für die Bewältigung der Krise war die konzernübergreifende Unterstützung. Dazu gehörte die Bereitstellung von Experten, die Bereitstellung von Fahrzeugmaterial für Ersatzverkehre sowie die Übernahme von Arbeiten der schweren Instandhaltung durch die Werke Dessau und Wittenberge. Bahnkonzern gleicht negatives Geschäftsergebnis aus Im dritten Jahr in Folge hat die S-Bahn Berlin 2011 mit -41,6 Millionen Euro ein negatives Geschäftsergebnis erwirtschaftet. Im Jahr 2010 wurden -222,2 Millionen Euro Verlust verbucht, im Jahr 2009 waren es –92,9 Millionen Euro. Ursachen sind gekürzte Bestellerentgelte aufgrund unzureichender Verkehrsleistung, Entschuldigungsleistungen an Kunden und die hohen Ausgaben für die Fahrzeugflotte. Die Deutsche Bahn geht davon aus, dass die S-Bahn Berlin über den Gesamtzeitraum ihres Verkehrsvertrages keinen Gewinn erwirtschaftet haben wird. Entsprechend dem geltenden Ergebnisabführungsvertrag wird das negative Geschäftsergebnis der S-Bahn Berlin auch in diesem Jahr vom Mutterkonzern ausgeglichen. S-Bahn Berlin sieht sich für den Wettbewerb gerüstet Der Vorsitzende der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, Peter Buchner, sieht für das Unternehmen mittel- und langfristig gute Chancen: „Wir werden gestärkt aus der Krise hervor gehen. Wir wissen, dass die Berliner S-Bahn als Rückgrat des Nahverkehrs in der Region mit Qualität und Zuverlässigkeit überzeugen muss. Dafür haben wir uns technisch und organisatorisch aufgestellt. Einem Wettbewerbsverfahren werden wir uns offensiv stellen.“ Die Fahrgäste der S-Bahn Berlin sind dem Unternehmen auch im Jahr 2011 treu geblieben. Nach 280,4 Millionen Euro im Jahr 2009 und 189,7 Millionen Euro im Jahr 2010 stiegen die Fahrgeldeinnahmen im Jahr 2011 auf 327,0 Millionen Euro. Auch die Zahl der Abonnenten entwickelte sich positiv. Nach 162.700 im Dezember 2009 und 176.900 im Dezember 2010 betrug die Zahl der Abonnenten Ende 2011 185.800. Die Tendenz ist weiter steigend. Ende 2008 lag diese Zahl noch bei 130.400. Neue S-Bahn-Strecke zum Flughafen Berlin Brandenburg Das Jahr 2012 steht für die S-Bahn Berlin ganz im Zeichen der Rückkehr zum vollen Angebot. Mit 546 Viertelzügen in der Fahrzeugverfügbarkeit wird im Verlauf des Jahres das Vorkrisenniveau erreicht. Fahrgäste der S-Bahn Berlin können sich auf Angebotsverbesserungen ab 3. Juni diesen Jahres freuen: Die Linien S45 und S9 werden vom bisherigen Endpunkt Schönefeld über Waßmannsdorf zum neuen Endbahnhof Flughafen Berlin Brandenburg verlängert. Die Fahrzeit auf dem 7,8 Kilometer langen Streckenabschnitt beträgt 7 Minuten. Die Linie S85 Waidmannslust – Ostring – Schöneweide – Grünau nimmt am 4. Juni den Betrieb wieder auf. Damit kehrt die letzte krisenbedingt fehlende Linie zurück. Weiteres zusätzlich zur Verfügung stehendes Wagenmaterial wird zur Verlängerung von Zügen auf den Linien S1, S45, S46 und S75 eingesetzt. Dies geschieht sukzessive in Abhängigkeit von den Fortschritten bei der technisch anspruchsvollen Wiederinbetriebnahme von Zügen der Baureihe 485. Sauberkeitsoffensive in Zügen und auf Bahnsteigen zeigt Wirkung Weitere qualitätssteigernde Maßnahmen hat die S-Bahn Berlin im Bereich der Sauberkeit von Zügen und Bahnsteigen vorgenommen. Das Reinigungsbudget wurde um 14 Prozent aufgestockt. Die Zufriedenheit der Fahrgäste mit der Reinigung der S-Bahnhöfe ist gegenüber 2010 gestiegen. Wichtigstes Kriterium stellt dabei die Sauberkeit der Böden dar. Auch der Einsatz mobiler Nachtteams zur Graffitibeseitigung führt zu einer merklichen Erhöhung der Aufenthaltsqualität. Die neu eingeführte Nassreinigung von Wagenfußböden nach dem Samstagnachtverkehr hat sich bewährt und bleibt erhalten. 15-Millionen-Investition für S-Bahn-Werk Friedrichsfelde Der Instandhaltungsbereich der S-Bahn Berlin wird weiter gestärkt. Die Kapazitäten der Werke Grünau, Wannsee und Oranienburg wurden den gestiegenen Erfordernissen bereits angepasst. Mit der Sanierung und Erweiterung des von 2006 bis 2010 stillgelegten S-Bahn-Werks Friedrichsfelde werden zeitgerechte Wartungsanlagen auch für die auf der Stadtbahn eingesetzten Züge der Linien S3, S5 und S75 geschaffen. Mit dem symbolischen Entfernen der Stromschiene an den alten Gleisanlagen vor der Werkhalle durch Dr. Rüdiger Grube und Peter Buchner begannen am Freitag die bauvorbereitenden Maßnahmen. Die S-Bahn Berlin investiert bis zum Jahr 2016 über 15 Millionen Euro in das Projekt. Darin enthalten sind die Kosten für die bauliche Erneuerung und die technische Ausstattung der Werkhalle sowie den Neubau der Innen- und Außengleise. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

S-Bahn Berlin legt Jahresbilanz 2011 vor DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube lobt Sanierungserfolge • Startschuss für Erneuerung des S-Bahn-Werks Friedrichsfelde

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2463648/bbmv20120504.html;
jsessionid=61880DCD612D02AAC17F174E77DD168E.ecm-ext-cae-slave1-belfort

(Berlin, 4. Mai 2012) Berlins S-Bahn-Flotte kommt wieder in Fahrt. Die technische Sanierung des Fahrzeugparks hat zu einer spürbaren Stabilisierung des Betriebs geführt.

Zur jetzt vorgelegten Jahresbilanz 2011 der S-Bahn Berlin erklärte der Vorstandsvorsitzende des Mutterkonzerns Deutsche Bahn, Dr. Rüdiger Grube: „Wir haben im Unternehmen S-Bahn aufgeräumt, wir haben neue Strukturen geschaffen, wir haben die Technik grundüberholt. Es war richtig, jeden Stein umzudrehen und nicht darin nachzulassen, die Probleme nachhaltig zu lösen. Unsere Fahrgäste profitieren vom Ergebnis.“

Wesentliche technische Herausforderungen konnten von der S-Bahn Berlin im vergangenen Jahr bewältigt werden. Der „große Radsatztausch“ mit dem Einbau von 4.000 neuen Achsen und 8.000 neuen Radscheiben wurde im Dezember abgeschlossen. Über 2.500 Fahrmotoren wurden komplett überarbeitet, um besser gegen den Einfluss von Kälte und Feuchtigkeit geschützt zu sein. Abschluss des Projekts war Februar 2012. Für die zuverlässige Funktionsfähigkeit der Besandungsanlagen von Zügen hat das Unternehmen gemeinsam mit der Industrie ein weltweit einmaliges Verfahren zur automatischen Kontrolle des Systems entwickelt und installiert. Das aufwändige manuelle Prüfen auf Abstellgleisen ist seit Beginn dieser Woche für die Baureihe 481 nicht mehr erforderlich. Der entsprechende Umbau für die Baureihe 480 hat begonnen.

Unabhängiger Expertenkreis beriet S-Bahn-Geschäftsführung

Die getroffenen Maßnahmen wurden Mitte letzten Jahres durch einen vom Berliner Senat eingesetzten Expertenkreis in Inhalt und Umfang als angemessen bewertet und gemäß Absprache durch das Unternehmen abgearbeitet. Für die Instandhaltung gab die S-Bahn Berlin im Jahr 2011 106,7 Millionen Euro aus.

Wesentlicher Erfolgsfaktor für die Bewältigung der Krise war die konzernübergreifende Unterstützung. Dazu gehörte die Bereitstellung von Experten, die Bereitstellung von Fahrzeugmaterial für Ersatzverkehre sowie die Übernahme von Arbeiten der schweren Instandhaltung durch die Werke Dessau und Wittenberge.

Bahnkonzern gleicht negatives Geschäftsergebnis aus

Im dritten Jahr in Folge hat die S-Bahn Berlin 2011 mit -41,6 Millionen Euro ein negatives Geschäftsergebnis erwirtschaftet. Im Jahr 2010 wurden -222,2 Millionen Euro Verlust verbucht, im Jahr 2009 waren es –92,9 Millionen Euro. Ursachen sind gekürzte Bestellerentgelte aufgrund unzureichender Verkehrsleistung, Entschuldigungsleistungen an Kunden und die hohen Ausgaben für die Fahrzeugflotte. Die Deutsche Bahn geht davon aus, dass die S-Bahn Berlin über den Gesamtzeitraum ihres Verkehrsvertrages keinen Gewinn erwirtschaftet haben wird. Entsprechend dem geltenden Ergebnisabführungsvertrag wird das negative Geschäftsergebnis der S-Bahn Berlin auch in diesem Jahr vom Mutterkonzern ausgeglichen.

S-Bahn Berlin sieht sich für den Wettbewerb gerüstet

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, Peter Buchner, sieht für das Unternehmen mittel- und langfristig gute Chancen: „Wir werden gestärkt aus der Krise hervor gehen. Wir wissen, dass die Berliner S-Bahn als Rückgrat des Nahverkehrs in der Region mit Qualität und Zuverlässigkeit überzeugen muss. Dafür haben wir uns technisch und organisatorisch aufgestellt. Einem Wettbewerbsverfahren werden wir uns offensiv stellen.“

Die Fahrgäste der S-Bahn Berlin sind dem Unternehmen auch im Jahr 2011 treu geblieben. Nach 280,4 Millionen Euro im Jahr 2009 und 189,7 Millionen Euro im Jahr 2010 stiegen die Fahrgeldeinnahmen im Jahr 2011 auf 327,0 Millionen Euro. Auch die Zahl der Abonnenten entwickelte sich positiv. Nach 162.700 im Dezember 2009 und 176.900 im Dezember 2010 betrug die Zahl der Abonnenten Ende 2011 185.800. Die Tendenz ist weiter steigend. Ende 2008 lag diese Zahl noch bei 130.400.

Neue S-Bahn-Strecke zum Flughafen Berlin Brandenburg

Das Jahr 2012 steht für die S-Bahn Berlin ganz im Zeichen der Rückkehr zum vollen Angebot. Mit 546 Viertelzügen in der Fahrzeugverfügbarkeit wird im Verlauf des Jahres das Vorkrisenniveau erreicht.

Fahrgäste der S-Bahn Berlin können sich auf Angebotsverbesserungen ab 3. Juni diesen Jahres freuen: Die Linien S45 und S9 werden vom bisherigen Endpunkt Schönefeld über Waßmannsdorf zum neuen Endbahnhof Flughafen Berlin Brandenburg verlängert. Die Fahrzeit auf dem 7,8 Kilometer langen Streckenabschnitt beträgt 7 Minuten.

Die Linie S85 Waidmannslust – Ostring – Schöneweide – Grünau nimmt am 4. Juni den Betrieb wieder auf. Damit kehrt die letzte krisenbedingt fehlende Linie zurück. Weiteres zusätzlich zur Verfügung stehendes Wagenmaterial wird zur Verlängerung von Zügen auf den Linien S1, S45, S46 und S75 eingesetzt. Dies geschieht sukzessive in Abhängigkeit von den Fortschritten bei der technisch anspruchsvollen Wiederinbetriebnahme von Zügen der Baureihe 485.

Sauberkeitsoffensive in Zügen und auf Bahnsteigen zeigt Wirkung

Weitere qualitätssteigernde Maßnahmen hat die S-Bahn Berlin im Bereich der Sauberkeit von Zügen und Bahnsteigen vorgenommen. Das Reinigungsbudget wurde um 14 Prozent aufgestockt. Die Zufriedenheit der Fahrgäste mit der Reinigung der S-Bahnhöfe ist gegenüber 2010 gestiegen. Wichtigstes Kriterium stellt dabei die Sauberkeit der Böden dar. Auch der Einsatz mobiler Nachtteams zur Graffitibeseitigung führt zu einer merklichen Erhöhung der Aufenthaltsqualität. Die neu eingeführte Nassreinigung von Wagenfußböden nach dem Samstagnachtverkehr hat sich bewährt und bleibt erhalten.

15-Millionen-Investition für S-Bahn-Werk Friedrichsfelde

Der Instandhaltungsbereich der S-Bahn Berlin wird weiter gestärkt. Die Kapazitäten der Werke Grünau, Wannsee und Oranienburg wurden den gestiegenen Erfordernissen bereits angepasst. Mit der Sanierung und Erweiterung des von 2006 bis 2010 stillgelegten S-Bahn-Werks Friedrichsfelde werden zeitgerechte Wartungsanlagen auch für die auf der Stadtbahn eingesetzten Züge der Linien S3, S5 und S75 geschaffen. Mit dem symbolischen Entfernen der Stromschiene an den alten Gleisanlagen vor der Werkhalle durch Dr. Rüdiger Grube und Peter Buchner begannen am Freitag die bauvorbereitenden Maßnahmen. Die S-Bahn Berlin investiert bis zum Jahr 2016 über 15 Millionen Euro in das Projekt. Darin enthalten sind die Kosten für die bauliche Erneuerung und die technische Ausstattung der Werkhalle sowie den Neubau der Innen- und Außengleise.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

S-Bahn fährt erneut hohe Verluste ein, aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/berlin/artikel-ansicht/dg/0/1/1019730/ Berlin (dapd) Die Krise bei der Berliner S-Bahn hat den Mutterkonzern Deutsche Bahn (DB) in den vergangenen drei Jahren insgesamt 356 Millionen Euro gekostet. Allein für 2011 lief ein Minus von 41,6 Millionen Euro auf, sagte Konzernchef Rüdiger Grube am Freitag in der Bundeshauptstadt. Es sei inzwischen aber erheblich in Technik und Menschen investiert worden, was sich bereits auszahle. „Die S-Bahn ist zurück!“, sagte Grube. S-Bahn-Chef Peter Buchner versprach für die kommenden Wochen eine merkliche Verbesserung im täglichen Betrieb. Für den Start des neuen Flughafens Berlin Brandenburg in Schönefeld sei das Unternehmen gerüstet. Noch im Jahresverlauf sollen 546 der im Verkehrsvertrag vereinbarten 575 Doppelwagen einsetzbar sein. Die S-Bahn Berlin GmbH kämpft seit Jahren mit massiven technischen …

S-Bahn + U-Bahn: Nach und nach bessert sich die Lage bei der Berliner S-Bahn. Auf der Linie S 1 rollen wieder mehr Fahrzeuge. Gute Nachrichten auch für die Fahrgäste der U 2: Die Strecke zwischen Mohrenstraße und Potsdamer Platz könnte im Mai wieder freigegeben werden., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verbesserungen-bei-der-s-bahn-laengere-zuege-auf-der-linie-s-1,10809148,15091888.html Bahn-Chef Rüdiger Grube hat die S-Bahner für den morgigen Freitag zu Freibier, Buletten und Brezeln eingeladen. Mit dem Umtrunk im Werk Friedrichsfelde will er sich bei ihnen dafür bedanken, dass wieder deutlich mehr Züge fahren. Inzwischen seien mehr als 500 Zwei-Wagen-Einheiten einsetzbar, hieß es. Seit Mittwoch rollen auch auf der S 1 mehr Fahrzeuge. Fünf der neun Zuggarnituren, die zwischen Oranienburg und Nikolassee fahren, sind mit acht statt mit sechs Wagen unterwegs. Die derzeitig laufende Aufstockung des Fahrzeugparks ist möglich, weil immer mehr Züge eine neue Technik bekommen. Sie erlaubt es, den Füllstand der Bremssandanlagen per Knopfdruck festzustellen. Bisher mussten regelmäßig Züge aus dem Betrieb genommen und auf Abstellgleise gefahren werden, weil das Personal nachsehen musste, ob noch Sand zur Bremskraftverstärkung da ist. Diese Prozedur erforderte einen Mehrbedarf von …