Bahnhöfe + S-Bahn: Wohlfühlen und Zeitreisen Frühjahrskur für unterirdische Tunnelstationen der S-Bahn, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/13195804/Fruehjahrskur_fuer_Nord_Sued_Tunnelstationen.html?start=0&itemsPerPage=20

Vom Nordbahnhof bis zum Anhalter Bahnhof haben die unterirdischen #Tunnelstationen der Berliner #S-Bahn ein schöneres Aussehen erhalten. Vitrinen, Kacheln und Gebäudeflächen wurden aufwändig gereinigt, renoviert und gestaltet. Großformatige #historische #Fotos mit Berliner Motiven und eine #erneuerte #Beleuchtung geben den denkmalgeschützten S-Bahnhöfen ein frisches Aussehen.

Die historischen Fotos orientieren sich an den Ereignissen um die jeweilige Station. Die Bilder stammen überwiegend aus der Historischen Sammlung der DB, den Beständen der Gedenkstätte Berliner Mauer, der Stiftung Neue Synagoge – Centrum Judaicum und dem Deutschen Technikmuseum Berlin.

Dr. Susanne Kill, Leiterin Konzerngeschichte und Historische Sammlung der Bahn: „Gemeinsam mit den an der Nord-Süd-S-Bahn gelegenen Einrichtungen konnten wir eine Zeitreise inszenieren, die neugierig auf die so allgegenwärtige Geschichte Berlins macht.“

Friedemann Keßler, Leiter des Regionalbereichs Ost der DB Station&Service AG: „Wir wollen Bahnhöfe zum Wohlfühlen und für einen angenehmen Aufenthalt. Deshalb stemmen wir uns gegen Vandalismus und investieren in die Zukunft der Bahnhöfe. Die Tunnelbahnhöfe sind ein erstes Projekt, das noch nicht abgeschlossen ist. Ich kann versprechen, dass es weitere schön gestaltete Stationen geben wird.“

Zu den Maßnahmen, die im September 2016 begannen, gehören – neben intensiven Reinigungs- und Renovierungsarbeiten – die Gestaltung der Aufsichtsgebäude sowie der Nischen, die Reaktivierung der Beleuchtung und die Instandsetzung der Werbeanlagen. Darüber hinaus wurde die Beschilderung harmonisiert und die Wegeleitung erneuert.

Insgesamt sind auf den neu gestalteten Stationen 260 historische Motive zu entdecken. Besonders prägnant sind der Potsdamer Platz mit seinen erleuchteten Glasvitrinen, die Oranienburger Straße mit fotografischen Zeitzeugen zum jüdischen Leben des Vorkriegsberlin und der Nordbahnhof mit seinem Bezug zur Berliner Mauer.

Die S-Bahn Berlin bewegt werktäglich 1,4 Millionen Kunden, darunter Tausende Touristen, die sich besonders für die Geschichte Berlins interessieren. Das zeigt sich besonders im Nordbahnhof, wo sich viele Besuchergruppen um die Ausstellung der Gedenkstätte Berliner Mauer scharen.

 

S-Bahn: Mehr S-Bahn-Züge zu Top-Events Sonderverkehr zum Sechstagerennen und zur Grünen Woche • S-Bahn-Chef Buchner: „Erfreulich viele Besucher fahren S-Bahn statt Auto“ , aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/13142988/Mehr_S-Bahn-Zuege_zu_Top-Events.html

Für Besucher des #Sechstagerennens im Velodrom vom 19. bis 24. Januar legen die S-Bahner zusätzliche #Nachtschichten ein. Ergänzend zum durchgehenden Nachtverkehr am Wochenende sind am Donnerstag, Montag und Dienstag auf den Ringbahnlinien #S41/S42 und der #S3 auch nach dem üblichen Betriebsschluss Züge unterwegs. Die abendlichen Bauarbeiten auf der Stadtbahn zwischen Friedrichstraße und Alexanderplatz entfallen an diesen Tagen.

Angesichts der Witterung und dem geselligen Rahmen der Veranstaltung bieten sich die rot-gelben Züge als beste Alternative für die Heimreise an. Verbindungsdetails gibt es über die Fahrinfo-Apps von S-Bahn, DB und VBB.

Stau-, stressfrei und ohne Parkplatzsuche bringt die S-Bahn Berlin auch die Besucher der Internationalen #Grünen Woche unter dem Funkturm zum #Messegelände und zurück. Vom 20. Januar bis 29. Januar ist der S-Bahnhof Messe Süd in der Zeit von 9 bis 19 Uhr über die Stadtbahn im Fünf-Minuten-Takt erreichbar. Ergänzend zur Linie #S5 fahren alle Züge der Linie #S75 aus Richtung Wartenberg über ihren üblichen Endpunkt Westkreuz hinaus bis Olympiastadion.

Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin zeigt sich zufrieden: „Erfreulich viele Besucher von Top-Events in unserer Stadt lassen ihr Auto stehen. Mit einer Kapazität von bis zu 1.000 Fahrgästen pro Zug sind wir im Vergleich unschlagbar schnell, große Menschenmassen in kürzester Zeit von A nach B zu bringen.“

Die S-Bahn Berlin empfiehlt, Tickets für die Rückfahrt von beiden Veranstaltungen bereits im Vorverkauf zu erwerben, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden. Diese brauchen vor Fahrtantritt nur noch entwertet zu werden.

S-Bahn: Viel Platz für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder Ein Vollzug der neuen S-Bahn wird über acht Mehrzweckbereiche verfügen, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2017/008_mehrzweckbereiche_neue_sbahn.htm

Viel Platz für #Rollstuhlfahrer, #Kinderwagen, #Fahrräder und #Gepäck: #Vollzüge der neuen S-Bahnfahrzeugflotte für das Teilnetz Ring/ Südost, die ab 2021 im Einsatz sind, verfügen über acht #Mehrzweckbereiche. Einer dieser Bereiche befindet sich jeweils direkt am Führerstand und verfügt über eine spezielle #Servicesäule am Rollstuhlstellplatz.

Diese Säule ist sowohl mit einem Taster für die Sprechverbindung zur Sicherheitszentrale und einem Serviceruftaster, als auch mit einem Taster, der die Anforderung der Türöffnung vom Platz aus gestattet, versehen. Bei Anforderung der Türöffnung wird zudem der Triebfahrzeugführer informiert, so dass dieser eventuell erforderliche Unterstützung beim Ausstieg geben kann. Deshalb ist diese Funktion immer nur an der Zugspitze in Betrieb.

„Selbstverständlich können Rollstuhlfahrer, die keine Unterstützung vom Triebfahrzeugführer benötigen, auch zukünftig an den barrierefreien Bahnhöfen in alle Mehrzweckbereiche einsteigen. Die Bereiche an den Führerständen haben den Vorteil, dass sie über die Spaltüberbrückung an der Tür verfügen“, erklärt Annekatrin Westphal, Leiterin Fahrgastmarketing bei der S-Bahn Berlin.

 

Leichter Zugang zu allen Mehrzweckbereichen der neuen S-Bahn

Zwei Mehrzweckbereiche befinden sich mittig im Wagen und sind speziell für Räder gekennzeichnet. Da ein Vollzug aus zwei Halbzügen besteht, wiederholt sich die Reihenfolge im zweiten Fahrzeugteil. Allen Bereichen gemeinsam ist, dass sie leicht zugänglich sind – im Eingangsbereich befindet sich keine Haltestange und die Windschutzwand ist leicht verkürzt.

Bei den Begehungen des S-Bahn- Modells im Oktober stieß der Mehrzweckbereich auf besonders viel Interesse. Nicht nur die Arbeitsgemeinschaft „Bauen und Verkehr – barrierefrei“, die als Gremium die verschiedenen Behindertenverbände der Stadt vertritt, sondern auch der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club und die der Bevölkerungsstruktur entsprechend ausgewählten Fahrgäste sowie die Vertreter der Fahrgastverbände und der Politik nahmen den Bereich genau unter die Lupe, wi eAnnekatrin Westphal feststellte.

 

Aktive Unterstützung unter den Fahrgästen

Das Bemerkenswerte daran: Bevor es um die baulichen Aspekte ging, diskutierten viele Gruppen zunächst einmal über die gegenseitige Rücksichtnahme, die im Mehrzweckbereich unabdingbar ist. „Ich bitte die Fahrgäste, die nicht auf diesen Bereich angewiesen sind, nicht die Klappsitze in Beschlag zu nehmen, wenn noch freie Plätze in der Bahn zur Verfügung stehen“, so die Fahrgastmarketing-Leiterin.

Sie ermuntert die Fahrgäste, die nur im Mehrzweckbereich reisen können, aktiv um Unterstützung zu bitten. „Sicher haben viele Kunden Verständnis dafür, wenn beispielsweise ein Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderwagen darum bitten, den für sie vorgesehenen Platz zu räumen“, ergänzt Annekatrin Westphal. Egal wie groß die Piktogramme auf Sitzplätzen sowie am und im Zug auch sind, niemand kann die Bedürfnisse des anderen erraten.

S-Bahn: Gastbeitrag: S-Bahnbrücke über den Teltowkanal Nie mehr in sechs Minuten von Wannsee nach Stahnsdorf?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/steglitz-zehlendorf/gastbeitrag-s-bahnbruecke-ueber-den-teltowkanal-nie-mehr-in-sechs-minuten-von-wannsee-nach-stahnsdorf/19214008.html

Unser Gastautor ist Friedhofsverwalter des Südwestkirchhofs in Stahnsdorf. Er befürchtet, dass mit dem #Abriss der letzten #S-Bahn Brücke die Hoffnungen auf eine Verkehrsanbindung zum "Prominentenfriedhof" schwinden.

Die Wiederbelebung der "#Friedhofsbahn" bzw. die Realisierung des schon 1913 angedachten und geplanten Ringschlusses zwischen #Berlin-Wannsee über #Stahnsdorf nach #Berlin-Lichterfelde wird seit vielen Jahren öffentlich diskutiert. Wenn nun jedoch nach aktuellen Berichten die Kommunen Stahnsdorf und Kleinmachnow die alte S-Bahn Brücke über den #Teltowkanal aus Angst vor Unterhaltungskosten für das letzte Relikt abreißen lassen, wird wohl an eine Wiederbelebung der Verkehrsanbindung nicht zu denken sein.

Nach der Eröffnung des größten evangelischen Friedhofs in Deutschland 1909, sorgte die Evangelische Landeskirche 1913 auch für die Verkehrsanbindung zum Südwestkirchhof Stahnsdorf und beauftragte den Bau der S-Bahn. Die 4,2 km lange Bahnstrecke führte von Bahnhof Wannsee über Dreilinden, den Teltow-Kanal und endete direkt vor dem Haupteingang des Südwestkirchhofs in Stahnsdorf. Finanziert hat die Evangelische Kirche den S-Bahn Bau mit 2,5 Millionen Reichsmark.

Noch heute ist die Bahn im Volksmund als "Friedhofs- und Leichenbahn" oder auch als "Witwenexpress" bekannt, denn die Bahn wurde anfangs nur für die Beförderung der Friedhofsbesucher und zum Transport der Toten eingerichtet. Auch die gesamte Region erlebte zur damaligen Zeit einen erheblichen wirtschaftlichen Aufschwung durch diese Verbindung an die Metropole Berlin. Nach der Elektrifizierung 1928 brauchte der Fahrgast nur sechs Minuten bis Bahnhof Wannsee, um von dort ins Stadtzentrum oder nach Potsdam zu gelangen.

Dass Kommunen mit einer solchen Reaktivierung von Infrastruktur überfordert sind, ist noch ansatzweise nachvollziehbar. Bedauerlich ist nur, dass die Bundesregierung nicht zu ihrem Wort des Einigungsvertrages steht und für die Wiederherstellung …

S-Bahn: Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn seit Freitagabend gesperrt Zwischen Gesundbrunnen und Yorckstraße verkehrt am Wochenende nur Ersatzverkehr mit Bussen. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-nord-sued-tunnel-der-s-bahn-seit-freitagabend-gesperrt/19215932.html

Dicht fürs #Putzen: Die #Nord-Süd-Strecke der S-Bahn mit dem Innenstadttunnel wird am Wochenende #gesperrt, damit die Anlagen gesäubert werden können. Seit Freitag gegen 22 Uhr bis zum Betriebsbeginn am Montag fahren dann keine Züge zwischen Gesundbrunnen und Yorckstraße. Die #Reinigungs- und #Instandhaltungsarbeiten im Tunnel, unter anderem werden Kachelflächen gesäubert, seien nur während einer Gleissperrung möglich, teilte die Bahn mit.

Betroffen sind S1, S2 und S25

Zu den dann geschlossenen Stationen Anhalter Bahnhof, Potsdamer Platz, Brandenburger Tor, Friedrichstraße (unten), Oranienburger Straße, Nordbahnhof und Humboldthain fahren Ersatzbusse mit erheblich längeren Fahrzeiten. Die Bahnen der Linie S1 fahren auf ihrer Stammstrecke zwischen Oranienburg und Gesundbrunnen sowie Yorckstraße–Wannsee. Die Linien S2 und S 25 erhalten dagegen teilweise eine andere …

 

S-Bahn: 20-Kilo-Stein auf Gleis demoliert S-Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-zehlendorf-20-kilo-stein-auf-gleis-demoliert-s-bahn/19203782.html

Unbekannte haben in der Nacht zum Dienstag einen 20 Kilo schweren #Granitstein auf die #Gleise der #S-Bahn zwischen #Mexikoplatz und #Zehlendorf gelegt. Ein Zug wurde stark beschädigt.

In der Nacht zum Dienstag haben Unbekannte einen etwa 20 Kilogramm schweren Granitstein zwischen den S-Bahnhöfen Mexikoplatz und Zehlendorf ins Gleis gelegt. Eine S-Bahn spaltete den Stein beim Aufprall in drei Teile und wurde selbst an mehreren Wagen beschädigt. Fahrgäste waren nicht in Gefahr. Sie konnten den Zug am Bahnhof Zehlendorf verlassen.

Gegen 1 Uhr alarmierte die S-Bahn die Bundespolizei, nachdem ein Zug der Linie S1 durch den Zusammenprall beschädigt wurde. Vor Ort fanden die Beamten kurz vor dem Einfahrtssignal in den Bahnhof Zehlendorf den …

Fahrplan + S-Bahn: Leicht veränderter Fahrplan auf der S47, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/199_S47_fahrplan.htm

Ab dem 02.01.2017 gilt auf der #S47 ein leicht veränderter Fahrplan in der #Fahrtrichtung von #Spindlersfeld nach #Hermannstraße. So fahren die Züge in Spindlersfeld zukünftig 2 Minuten früher und in Oberspree 3 Minuten früher ab.

Dadurch wird in #Schöneweide der #Übergang zur #S8 in Richtung #Birkenwerder hergestellt. Ursprünglich sollte ab 06.03.2017 (Mo) in Schöneweide nur noch eine Bahnsteigkante stadteinwärts zur Verfügung stehen. Dadurch wäre ein Übergang S47 -> S8 nicht mehr möglich gewesen. Diese infrastrukturelle Änderung wurde im bereits ab 11.12.2016 gültigen Fahrplan berücksichtigt. Da der Bauzustandswechsel nun erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen wird, wurde der Übergang durch eine leichte Fahrplananpassung wieder hergestellt:
 

Änderung der Abfahrtszeiten am Bahnhof Oberspree

Ab 02.01.2017 (Mo) fahren die folgenden Fahrten der S47 nach Hermannstraße 3 Minuten früher in Oberspree ab:

Montag bis Freitag: 5:36 Uhr alle 20 Minuten bis 19:16 Uhr (mit Ausnahme der Abfahrten um 10:16 Uhr und 13:36 Uhr)

Sonnabend: 6:36 Uhr alle 20 Minuten bis 18:56 Uhr

Sonntag: 8:36 Uhr alle 20 Minuten bis 18:56 Uhr

In Schöneweide besteht bahnsteiggleicher Übergang zur S8 in Richtung Birkenwerder (mit Ausnahme der Abfahrten Mo-Fr um 10:16 Uhr und 13:36 Uhr).

Mit Beginn der nächsten Umbaupha se steht in Schöneweide nur noch ein Bahnsteiggleis für Fahrten in Richtung Baumschulenweg zur Verfügung, der Übergang zur S8 kann dann leider nicht mehr angeboten werden.

 

Änderung der Abfahrtszeiten am Bahnhof Spindlersfeld

Ab 02.01.2017 (Mo) fahren die folgenden Fahrten der S47 nach Hermannstraße 2 Minuten früher in Spindlersfeld ab:

Montag bis Freitag: 5:33 Uhr alle 20 Minuten bis 19:13 Uhr (mit Ausnahme der Abfahrten um 10:13 Uhr und 13:33 Uhr)

Sonnabend: 6:33 Uhr alle 20 Minuten bis 18:53 Uhr

Sonntag: 8:33 Uhr alle 20 Minuten bis 18:53 Uhr

In Schöneweide besteht bahnsteiggleicher Übergang zur S8 in Richtung Birkenwerder (mit Ausnahme der Abfahrten Mo-Fr um 10:13 Uhr und 13:33 Uhr).

Mit Beginn der nächsten Umbaupha se steht in Schöneweide nur noch ein Bahnsteiggleis für Fahrten in Richtung Baumschulenweg zur Verfügung, der Übergang zur S8 kann dann leider nicht mehr angeboten werden.

Bahnhöfe: Bahnhofsdach wegen Baufälligkeit abgerissen Genutzt wurde der „Düppeler Bahnsteig“ schon lange nicht mehr. Nun wurde das baufällige Dach des Bahnhofs in Zehlendorf abgerissen. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-zehlendorf-bahnhofsdach-wegen-baufaelligkeit-abgerissen/19181974.html

Vor mehr als 30 Jahren war er aufwändig saniert worden. Züge haben seither am so genannten #Düppeler #Bahnsteig im S-Bahnhof #Zehlendorf aber nicht gehalten. Jetzt ließ die Bahn das Bahnsteigdach der denkmalgeschützten Anlage entfernen. Die Holzkonstruktion war baufällig geworden.

Schön war der Anblick des Bahnsteigs schon lange nicht mehr, von dem aus zuletzt bis zum Streik der Reichsbahner 1980 S-Bahnen nach Düppel abgefahren waren. Vandalen hatten ihm zuletzt kräftig zugesetzt. Jetzt habe man bei einer Sonderprüfung wesentliche Mängel an der Dachschalung festgestellt, sagte ein Bahnsprecher auf Anfrage. Das Holz sei durchgefault. Deshalb haben man beschlossen, das #Dach #abzubauen, da die Stand- und Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet gewesen sei.

Ob die Anlage nochmals saniert wird, ist unklar

Die denkmalgeschützten Teile seien sichergestellt worden und würden bis zur Klärung des weiteren Vorgehens auf dem Bahnsteig gelagert, teilte der Sprecher weiter mit. Andere denkmalgeschützte Bauteile, wie das ehemalige Aufsichtsgebäude und die alte Sitzbank auf dem Bahnsteig, würden "eingehaust" und damit geschützt. Alle nicht mehr benötigten Teile sollen im Januar 2017 abtransportiert werden. Ob die Anlage nochmals saniert werde, hinge vom Senat ab, der entscheiden müsse, ob an dem Bahnsteig wieder Züge halten sollen, sagte der Sprecher.

An diesem Bahnsteig stoppten einst die Züge, die auf der Stammbahn, der ersten Bahnstrecke in Preußen, seit 1838 zwischen Berlin und Potsdam fuhren. Auch die so genannten Bankierszüge der S-Bahn, die in den 1930er Jahren zum Teil auf den Gleisen der Fernbahn mit Tempo 120 zwischen Wannsee und dem Potsdamer Bahnhof in Berlin fuhren, machten in Zehlendorf Halt. Der Bahnhof war die einzige Zwischenstation der frühen ..

Museum + S-Bahn: Historische Sammlung Das S-Bahn-Museum soll nach Berlin ziehen – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/historische-sammlung-das-s-bahn-museum-soll-nach-berlin-ziehen-25333432

Potsdam – Der alte Streichhölzerautomat kann nicht bleiben. Auch der Fahrkartendrucker, der mit lautem Getöse Pappkärtchen ausspuckt, muss umziehen. Für die Stationsschilder aus der Zeit, als der #S-Bahnhof Hackescher Markt noch Marx-Engels-Platz hieß, wird ebenfalls ein neues Domizil gesucht.

Das Berliner #S-Bahn-Museum, eine Schatzkammer der Alltagsgeschichte in dieser Region, muss seinen jetzigen Standort in Potsdam-#Griebnitzsee verlassen. Doch es gibt auch eine gute Nachricht. Der Leiter Udo #Dittfurth kündigte am Wochenende an, dass die Sammlung künftig in Berlin gezeigt werden soll, mit einem modernisierten Konzept.

„Am dritten Advent war unsere Ausstellung in Griebnitzsee zum letzten Mal für das Publikum geöffnet“, sagt Dittfurth. „Rund 120 Besucherinnen und Besucher kamen.“ Dann war Schluss, nach 20 Jahren.

„Unser Vermieter DB Energie betreibt im Erdgeschoss des Gebäudes ein #Umspannwerk für die S-Bahn, für das es neue technische Anforderungen gibt, die einen Weiterbetrieb des Museums in der jetzigen Form nicht zuließen“, erklärt der ehrenamtliche Museumschef, der sein Geld als Stadtplaner in Berlin verdient. „Doch wir schließen nicht für immer, sondern wir sind dabei, zu neuen Ufern aufzubrechen – sowohl was den Standort betrifft als auch konzeptionell. Der Wechsel ist für uns eine Chance.“ Auch wenn nun erst mal viel Arbeit ansteht.

Schmuggel mit Kinderwagen

Mitglieder des Fahrgastverbands IGEB haben die Sammlung zusammengetragen. Viele Stücke stammen aus der Zeit, als der Senat 1984 den S-Bahn-Betrieb in West-Berlin von der …

S-Bahn: S-Bahn modifiziert Frontdesign der neuen Züge Ursprünglich sollte die kantige Front komplett Gelb lackiert werden. Jetzt spendiert ihr die S-Bahn wie an den Seitenwänden noch einen roten Streifen an der Unterseite., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-s-bahn-modifiziert-frontdesign-der-neuen-zuege/14978434.html

Die #S-Bahn #errötet. Nicht wegen der zahlreichen Ausfälle in den vergangenen Tagen. Mehr Rot gibt es an ihrem neuen Zug. Ursprünglich sollte die kantige #Front komplett Gelb lackiert werden. Jetzt spendiert ihr die S-Bahn doch noch einen #roten #Streifen an der Unterseite – wie an den Seitenwänden. Nachdem exakt 401 geladene Gäste das Holzmodell der neuen Bahn besichtigt und beurteilt haben, gibt es weitere Änderungen am Entwurf.

Grundsätzlich bleibe es beim vorgesehen Farbschema mit den gegenüber heute helleren Rot- und Gelbtönen und den Schwarz lackierten Türen, sagte Annekatrin Westphal, Leiterin Fahrgastmarketing, die die Gruppen durch das in der Hauptwerkstatt Schöneweide aufgebaute Modell geführt hatte. 51 Prozent haben sich nach ihren Angaben für die modernen Farben entschieden, für eine Kombination aus Alt und Neu sprachen sich 29 Prozent aus, nur 15 Prozent stimmten für die Tradition. Insgesamt waren 77 Prozent mit dem Außendesign zufrieden.

Für die Besichtigung war ein Querschnitt der täglichen Fahrgäste ausgewählöt worden. Westphal freute sich, dass mehr als die Hälfte Frauen waren – wie im Alltag in den Bahnen. Der älteste Teilnehmer war 82 Jahre alt, der jüngste 14. Über tausend Hinweise hat es gegeben.

Die Folge: Neben der geänderten Front gibt es in der Bahn jetzt auch horizontale Haltestangen im Sitzbereich, die vorher nur für die Mehrzweckabteile vorgesehen waren. Auf die kaum lesbare Netzspinne an der Decke verzichtet man.

Bei weiteren Anregungen wird nach Westphals Angaben geprüft, ob sie technisch und finanziell umsetzbar sind. Dazu gehören andere …