Fernbus: Wieso „Wörlitz Tourist“ als Partner bei Flixbus ausstieg Beim Fernbus-Preiskampf tragen die Subunternehmer das Risiko. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article211400751/Wieso-Woerlitz-Tourist-als-Partner-bei-Flixbus-ausstieg.html

„#Wörtlitz Tourist“ entschied sich für den Ausstieg.
Die Entscheidung fiel Vanessa leicht. Die junge Frau mit den dick getuschten Wimpern will von Berlin nach Schwerin. Möglichst günstig soll die Fahrt sein. Beim #Flixbus macht das 11,90 Euro. Zwar seien die Toiletten in den #Fernbussen oft schmutzig, die Fahrer manchmal unfreundlich. Aber: "#Zugfahren ist einfach zu #teuer", sagt Vanessa.

Mit niedrigen Preisen will der Fernbus-Anbieter Flixbus die Konkurrenten auf Schiene, Straße und in der Luft abhängen. Einen großen Teil des wirtschaftlichen #Risikos tragen dabei allerdings die #Subunternehmen. Sie stellen die Busse und deren Fahrer. Immer wieder steigen deshalb Unternehmer aus. Wörlitz Tourist aus Berlin etwa.

Zwei Jahre fuhr das Reiseunternehmen für Flixbus. Geschäftsführer Manfred Schnug sagt: Fahrpläne und Erlöse würden vom Münchner Mutterunternehmen sehr knapp berechnet. Dann kamen viele unerwartete Mehrkosten. "Wenn ich festgestellt habe, ich brauche wegen langer Fahrtzeiten auf einer Linie einen Fahrer mehr, dann war das mein Problem", sagt Schnug. Hinzu kamen die Kosten für Fahrzeuge und Reparaturen.

Weil erfahrene Busfahrer fehlen, müssen Anfänger ran

Der Arbeitsmarkt für Busfahrer in Deutschland ist indes leergefegt. "Wir brauchten aber unbedingt mehr Fahrer, dann musste man bei der Auswahl eben Abstriche machen", sagt der Busunternehmer. Er stellte mehr Unerfahrene ein. "Alle naselang gab es dann kleinere Unfälle", so Schnug. Die Flixbus-Rechnung gehe bei anderen Unternehmen vielleicht auf. Aber für Schnug war nach zwei Jahren klar: Der Aufwand ist zu hoch. Konkreter will er nicht werden, verweist auf eine Verschwiegenheitsklausel im Flixbus-Vertrag.
Aus Branchenkreisen heißt es: Um profitabel zu fahren, müsse man bei guter Auslastung mindestens zehn Cent pro Fahrgast und Kilometer verdienen. Laut dem Forschungsinstitut Iges zahlen Fernbuskunden für Normalpreise im Schnitt knapp zehn Cent, bei Angeboten etwas weniger als …

Bahnverkehr: Wo Locomore besser als Deutsche Bahn und Fernbus ist, aus Die Welt

https://www.welt.de/wirtschaft/article163552868/Wo-Locomore-besser-als-Deutsche-Bahn-und-Fernbus-ist.html

Der neueste #Konkurrent der Deutschen #Bahn bei #Fernzugverbindungen kann ab sofort wieder täglich fahren. In vielen Punkten dürfte #Locomore die Reisenden überzeugen, wie ein #Test zeigt.
Der Deutschen Bahn Paroli zu bieten kommt einem Kampf zwischen David und Goliath gleich. Auch wenn die Metapher etwas abgedroschen klingt. Die Verhältnisse im Bahnfernverkehr beschreibt sie sehr gut. Bis auf den privaten Anbieter HKX, der zwischen Hamburg und Köln verkehrt, ist der Staatskonzern der einzige große Anbieter von Fernverbindungen im deutschen Markt.

Zum Fahrplanwechsel im Dezember wagte das Zug-Start-up Locomore die tägliche Fahrt auf der Schiene. Für eine Verbindung von Stuttgart nach Berlin hatte das Unternehmen per Crowdfunding im Internet knapp eine halbe Million Euro gesammelt. Das reicht zwar nicht, um eigene Züge zu kaufen. Sie sind genau wie die Lok nur gemietet. Doch ein aufwendiger Zugbetrieb ließ sich starten.
Wie schwierig das ist, zeigte sich knapp einen Monat später. Wegen diverser Pannen musste das Angebot eingedampft werden. Locomore fuhr nur noch von Donnerstag bis Montag. In dieser Woche begann nun wieder der Normalbetrieb. Denn das Start-up hat mittlerweile genug renovierte D-Zug-Wagen, um defekte Waggons schnell ersetzen zu können. In den vergangenen Wochen musste Locomore noch unsanierte angemietete Ersatzwagen fahren lassen. Dort kamen die Fahrgäste nicht in den Genuss von WLAN und mussten mit 90er-Jahre-Bahnflair zurechtkommen.
Im Gegensatz dazu bieten die neuen orangefarbenen Wagen gemütliche Sitze – vor allem in Abteilen, die nach Themen benannt sind. Ob Gesellschaftsspieler, Häkelfans oder Start-up-Gründer. Fast jede Vorliebe wird abgedeckt. Das Problem: Kaum ein Locomore-Kunde weiß von diesem Service. Oft wird den Kunden nur durch Zufall bewusst, wo sie ihren Platz gebucht haben. Weiteres Manko: Teilweise wurde im Bücherabteil sogar schon das Inventar geklaut.

Eltern können sich bei Locomore freuen

Gut gelöst ist dagegen das Kinderabteil neben dem Bordbistro (mit breiter Auswahl). Schon der große Platz zum Abstellen der Kinderwagen wird viele Eltern freuen. Zusätzlich ist in der Mitte des Wagens ein großer Platz zum …

Fernbus: ZOB Fernbus-Boom in Berlin ist offenbar vorbei – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/zob-fernbus-boom-in-berlin-ist-offenbar-vorbei-26288344

Berlin – Vorläufiges Ende des #Fernbus-Booms in Berlin: Nach jahrelanger Zunahme des Busverkehrs am Zentralen Omnibusbahnhof (#ZOB) am Messedamm rechnen die Verantwortlichen für dieses Jahr mit einem deutlichen Rückgang. Für 2017 sei von 167.000 An- und Abfahrten auszugehen, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Freitag mit.
Im Vergleich zum Rekordjahr 2016 mit gut 214.000 An- und Abfahrten wäre das ein Rückgang um etwa 22 Prozent. Grund sei eine #Marktkonsolidierung durch den Wegfall des Linienangebotes von drei Anbietern zum 1. November 2018, so die BVG, die den ZOB betreibt.
Die Angaben finden sich in einer Antwort der Senatsverkehrsverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Fraktion. Demnach wurden am ZOB 2012 noch gut 65.000 Ab- und Abfahrten gezählt. Nach der Liberalisierung des Fernbusverkehrs zum 1. Januar 2013 ging es dann stetig bergauf: In jenem Jahr wurden am ZOB fast 100.000 abfahrende und ankommende Busse gezählt, 2014 rund 175.000, 2015 etwa 208.000 und 2016 gut 214.000.
90 Prozent des Verkehrs am ZOB durch Flixbus
Inzwischen deckt der bundesweite Marktführer FlixBus 90 Prozent des Verkehrs am ZOB ab. Genaue Passagierzahlen gibt es nach Angaben der BVG nicht. Schätzungen gingen zuletzt von um die sechs Millionen Fahrgästen pro Jahr aus.
Seit Juli 2016 wird der fünf Jahrzehnte alte Busbahnhof für 14,3 Millionen Euro modernisiert und umgebaut. Er erhält unter anderem mehr Haltestellen, um mehr An- und Abfahrten abwickeln zu können. Das Projekt ist von den jüngsten Verkehrsprognosen unberührt, hieß es aus der Senatsverkehrsverwaltung.
FlixBus will zweiten Fernbusbahnhof am Ostkreuz
Eine Entscheidung für einen schon lange erwogenen zweiten ZOB sei …

Fernbus: Vor der Busreise in die Lounge Berlin (MOZ) Lange Zeit standen Fernbusreisende am Alexanderplatz im Regen., aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/berlin/artikel-ansicht/dg/0/1/1562738/

Berlin (MOZ) Lange Zeit standen #Fernbusreisende am #Alexanderplatz im Regen. Am Dienstag eröffnete nun #Flixbus einen #Shop mit #Café-Lounge. Langfristig hoffen die Reiseunternehmen aber auf einen neuen #Fernbusbahnhof am #Ostkreuz.

Sie konnten einem manchmal schon leidtun, die Reisenden, wie sie da so ungeschützt und irgendwie verloren auf den Bus warteten. Auf der zugigen Betonfläche gegenüber dem Park-Inn-Hotel schützt keine Scheibe vor Wind, kein Baum vor Hitze und kein Dach vor Regen. Seit Dienstag gibt es für Fahrgäste nun einen komfortablen Unterschlupf. Zwischen "Knutschfleck"-Cocktailbar und Sport-Tiedje hat das sogenannte "Flixbus-Café" eröffnet. Wer eintritt, kann an drei neuen Countern nicht nur Tickets ordern. Auch Sandwiches, Snacks und Cappuccino sind im hinteren, etwas cool angehauchten Lounge-Bereich zu haben. Dort können es sich Fahrgäste zwischen schwarz gekachelten Wänden und unter unbekleideten Rohren auf grünen Sesseln gemütlich machen. Die Toilette und touristischen Auskünfte sind inklusive.

"Das Konzept ist bisher einzigartig", sagt Gerold Clasen. Vor Kurzem hat der Mitarbeiter in dem grünen Firmen-T-Shirt noch im Flixbus-Shop am Zentralen Omnibus in Charlottenburg gearbeitet. "Dort haben die Leute häufig nach einem Schalter im Osten der Stadt gefragt", berichtet der Marzahner. Auch für ihn persönlich haben sich die Wege mit der Neueröffnung verkürzt.

Die grünen Busse halten dagegen schon seit fast drei Jahren am Alexanderplatz. Monatlich verzeichnet das florierende Unternehmen inzwischen bis zu 60 000 Fernbusreisende an dem Knotenpunkt …

Fernbus: Neue Fernbus-Haltestelle am S-Bahnhof Wannsee Die Haltestelle in Wannsee bedient vor allem Reiseziele im Westen Deutschlands. Auch für Potsdamer ist der Bahnhof attraktiv., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article210014943/Kuenftig-sollen-mehr-Fernbusse-zum-Flughafen-Tegel-fahren.html

Die Bewohner von Steglitz-Zehlendorf sind jetzt um eine Reisemöglichkeit reicher. Seit dem 6. April hat der #Fernbusanbieter Flixbus am -Bahnhof #Wannsee eine neue Haltestelle eingerichtet. Bis zu 15 Busse fahren von dort täglich in knapp 40 Städte. Die Ziele liegen überwiegend westlich von Berlin: Köln, Dortmund, Braunschweig, Hannover, aber auch Brüssel und Amsterdam stehen im Fahrplan.

Mit sechs Millionen Fahrgästen im vergangenen Jahr (plus 20 Prozent gegenüber 2015) sei die Nachfrage nach Fernbusreisen gerade in der Hauptstadt sehr groß, sagt Geschäftsführer und Flixbus-Gründer André Schwämmlein. Die Haltestelle Wannsee schafft eine bessere Anbindung für Fahrgäste aus dem Südwesten der Stadt, aber auch für Potsdamer gibt es nun eine attraktive Fernbusanbindung. Eine Fahrt nach Köln oder Dortmund gibt es schon für 14,90 Euro, Fahrten ins europäische Ausland ab 29 Euro.

Im Bezirk freuen sie sich über das Vorhaben des Fernbusmarktführers. "Die Busse fahren ja schon jetzt hier durch, bisher haben sie nur nicht gehalten", sagt der Stadtrat für Verkehr, Michael Karnetzki (SPD). Er gehe davon aus, dass es einen Bedarf gebe, denn "die Steglitz-Zehlendorfer reisen gern". Bis 1998 hielten in Wannsee ICE-Züge der Deutschen Bahn, seitdem ist der Bahnhof vom Fernverkehr abgeschnitten. Durch Flixbus wird die Station am Kronprinzessinnenweg zum Knotenpunkt des Busverkehrs, sieben Linien der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) machen hier bereits Halt.

Wannsee ist in Berlin die zehnte Flixbus-Haltestelle. Bis auf die am Alexanderplatz befinden sich alle im …

Fernbus + Flughäfen: FlixBus: Neues Flughafen-Netz nach Berlin Tegel Anfang April startet FlixBus ein umfangreiches Netz an Direktverbindungen zum Flughafen Tegel., aus omnibusrevue.de

http://www.omnibusrevue.de/flixbus-neues-flughafen-netz-nach-berlin-tegel-1924982.html

Auf insgesamt 13 unterschiedlichen Verbindungen können Fahrgäste dank #flugplanoptimierten Fahrzeiten ihren #Flieger erreichen. Von den neuen Verbindungen profitieren insbesondere Reisende aus #Dresden, #Leipzig und #Rostock. Bis zu elf tägliche Fahrten stehen Fahrgästen hier künftig zur Auswahl.

Dr. Til Bunse, Leiter Commercial der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Wir freuen uns, dass Flixbus den Flughafen Berlin-#Tegel mit neuen Direktverbindungen in sein Liniennetz eingebunden hat. Da Fernbusse in der Gesamtreiseplanung unserer Passagiere einen immer größeren Stellenwert spielen, begrüßen wir dieses Engagement sehr und wünschen allzeit gute Fahrt.“

Neben den neuen Direktverbindungen zum Flughafen werden im Frühjahr und Sommer 2017 viele weitere Ziele angebunden. In Nordeuropa werden weiterreichende nationale Streckennetze aufgebaut von denen auch Reisende aus Deutschland profitieren. Der Grundstein hierzu wurde durch die strategische Partnerschaft mit dem dänischen Qualitätsanbieter …

Fernbus: Mit dem Fernbus durch die Lausitz Verbindung Cottbus-Berlin wieder häufiger angeboten / IHK Cottbus sieht Linie zum BER als Ansporn für VBB, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/Tagesthemen-Mit-dem-Fernbus-durch-die-Lausitz;art307853,5809559

Bautzen/Cottbus/Berlin Vor vier Jahren liberalisierte die Bundesregierung den #Fernbusmarkt. In Brandenburg entwickeln sich die Buslinien nur langsam. Eine Ausnahme ist die Lausitz.
Nach und nach kommen die Reisenden zur Bushaltestelle fünf am Görlitzer Hauptbahnhof. Einige Minuten vor der geplanten Zeit fährt ein grüner Reisebus vor. Es ist die Linie 239 des privaten Busunternehmens "#Flixbus": Von Görlitz aus fährt der Bus über die Autobahn nach Bautzen, von dort über die Bundesstraße 96 nach Hoyerswerda, über Spremberg und Cottbus nach Berlin. Und während sich die Zahl der Zusteiger ab Görlitz noch in Maßen hält, sind ab Bautzen an diesem Sonntagvormittag jede Menge Reisende an Bord: Studenten auf der Rückreise vom Familienbesuch, Auszubildende auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle in Berlin. Vor allem junge Leute nutzen den #Fernbus als billige #Alternative zur Bahn.

Zumal es gerade von Bautzen aus kaum attraktive Bahnverbindungen in die Bundeshauptstadt gibt: Mit der schnellsten Verbindung ist man mit Umstiegen in Görlitz und Cottbus 3:28 Stunden unterwegs. Der Fernbus braucht fahrplanmäßig 3:35 Stunden, fährt aber direkt. Und Fahrkarten sind im Internet schon für wenige Euro erhältlich.

Selbst auf der Strecke Cottbus-Berlin ist der Flixbus mit einer Fahrzeit von einer Stunde und 25 Minuten bis zum Bahnhof Südkreuz einigermaßen konkurrenzfähig: Die Odeg braucht ähnlich lange bis zum Berliner Hauptbahnhof.

Und auf der Nachmittagsabfahrt ab Cottbus bedient der Fernbus auch den Berliner Flughafen Schönefeld – auf eine Direktverbindung mit dem Zug warten die Lausitzer bekanntlich schon länger.

Doch das große Problem der im Gegensatz zum Nahverkehr privat finanzierten und nicht mit teuren öffentlichen Geldern geförderten Fernbusse in Brandenburg ist bislang ein anderes: Nur wenige Städte werden bedient, und das auch nur selten. Bislang etwa fuhr der Flixbus von Görlitz nach Berlin nur viermal pro Woche durch die Lausitz – die Konkurrenz durch die mittlerweile eingestellten Verbindungen von ADAC Postbus und Berlinlinienbus …

Fernbus: Fernbusbahnhof am Südkreuz erhält ein „ausreichend“, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bundesweiter-adac-test-fernbusbahnhof-am-suedkreuz-erhaelt-ein-ausreichend/19304732.html

Der #ADAC hat #Fernbushaltestellen getestet. Die Station am üdkreuz erhielt nur die Note „ausreichend“. Im Bericht wurden vor allem fehlende Auskünfte und Informationen bemängelt.
Das ging daneben. Der #Fernbusbahnhof am Südkreuz hat in einem bundesweiten ADAC-Test nur die Note „ausreichend“ bekommen. Damit liegt die erst 2014 in Betrieb genommene Anlage im Mittelfeld der Test-Stationen. Der viel größere Zentrale Omnibusbahnhof ZOB am Messedamm ist nicht untersucht worden, weil er derzeit umgebaut wird.

Der Begriff „Fernbusbahnhof“ ist am Südkreuz etwas gewagt. Die Anlage besteht im Prinzip aus einer offenen Wartehalle auf dem Hildegard-Knef-Platz vor dem eigentlichen Bahnhof. Die Wege dorthin seien nicht wettergeschützt, bemängelt der ADAC. Auch der Zugang zu den Toiletten sei nicht ordentlich ausgeschildert. Abgewertet haben die Tester die Anlage am Südkreuz auch, weil am Busbahnsteig keine Defibrillatoren für die Erste Hilfe bei Herzstillstand aufzufinden waren.
Keine Auskünfte zu Haltepositionen, keine eigene Internetseite

Dringend nachbessern müsse die Bahn, die auch den Busbereich betreut, bei der Information. Nur auf einer Anzeige im Wartebereich gebe es Hinweise zu den Ankunfts- und Abfahrtzeiten, nicht jedoch am Bahnsteig selbst, kritisierten die Tester. Auch Auskünfte zu Haltepositionen und Verspätungen der Busse haben die Prüfer vergeblich gesucht. Zudem gebe es für den „Fernbusbahnhof“ keine eigene Internetseite.

Die Beschilderung an der Fernbushaltestelle sei bereits im vergangenen Jahr verbessert worden, sagte ein Bahnsprecher, ohne Einzelheiten zu nennen. Regelmäßig teste die Bahn mit verschiedenen Partnern am sogenannten Zukunftsbahnhof Südkreuz zudem neue Ideen, so dass sich der Bahnhof fortlaufend weiterentwickele, sagte der Sprecher.
Beim Kriterium "Zugänglichkeit" die höchstmögliche Punktzahl

Dabei kann der Fernbusbereich durchaus punkten: Als einziger der Testkandidaten erreichte er beim Kriterium „Zugänglichkeit“ die …

Fernbus: Nadine Gottschalk steuert ab Januar Berlins Zentralen OmnibusbahnhofSie ist der Boss der Busse, aus bild.de

http://www.bild.de/regional/berlin/zentraler-omnibus-bahnhof/sie-ist-der-boss-der-busse-49526572.bild.html

30.12.2016 – 06:53 Uhr

Es brummt. Ankunft aus Kopenhagen, Prag, München, Wiesbaden, Lübeck, Münster, Braunschweig – alles zur selben Minute.

Berlin – Der Zentrale #Omnibusbahnhof Berlin ist wieder ein wichtiges Tor zur Hauptstadt. Ab Januar steuert eine Chefin den Betrieb: Nadine #Gottschalk (39) ist der Boss der Busse!

Am #Messedamm ist gerade absoluter Hochbetrieb. Bis zu 35 Busse fertigen die bis zu 14 Mitarbeiter allein in einer halben Stunde ab – bis Jahresende werden es vermutlich 215 000 An- und Abfahrten. Der Aufschwung kam mit der Liberalisierung des deutschen Fernbusverkehrs (2013).

Der #ZOB gehört zur #BVG, dort ist die neue Chefin auch vor 16 Jahren als Kauffrau-Azubi gestartet. Ihr Aufstieg im Unternehmen hatte immer irgendwie mit Bussen zu tun. Erster Einsatzort war der Betriebshof Britz. „Schon beeindruckend, wenn so ein Bus in der Halle aufgebockt ist“, sagt sie.

Abends und samstags studierte die BVGlerin Betriebswirtschaft. Privat blieb nur noch Zeit für ein PS: ihr englisches Vollblutpferd. Inzwischen ist Nadine Gottschalk als …

Fernbus: ZOBoom!, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2346

Berlins Zentraler #Omnibusbahnhof (#ZOB) bleibt auch 2016 auf #Rekordkurs.
Rund um die Weihnachtsfeiertage herrschte wieder einmal #Hochbetrieb am
#Messedamm. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betreibergesellschaft
IOB, eines Tochterunternehmens der BVG, zählten vom 23. bis 27. Dezember
2016 insgesamt rund 2350 An- und Abfahrten. Zu Spitzenzeiten wurden im
Weihnachtsverkehr mehr als 35 Busse binnen 30 Minuten abgefertigt.
Seit der Liberalisierung des deutschen Fernbusmarktes erlebt der ZOB einen
rasanten Aufschwung. Für das laufende Jahr 2016 rechnet die Betreibergesellschaft
mit einer neuen Höchstmarke. Trotz des seit Juli 2016 laufenden
Umbaus am ZOB und einiger Umwälzungen auf dem Fernbus-Markt werden
bis Jahresende voraussichtlich rund 215.000 An- und Abfahrten abgefertigt.
Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es ca. 208.000, 2014 zählte das ZOB-Team
noch 175.000 An- und Abfahrten, 2013 ca. 99.000, in den Jahren 2011 und
2012 jeweils ca. 64.000.
Eine verlässliche Prognose für das kommende Jahr 2017 oder darüber hinaus
ist wegen der unabsehbaren Entwicklung der Reisebranche und insbesondere
des Fernbusmarktes derzeit noch nicht möglich.