Bahnverkehr: Locomore und HKX: Flixbus probiert sich an Zügen aus, aus MOZ

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Köln/Berlin (dpa) Offiziell soll es sich laut #Flixbus bei der Wiederaufnahme des #Hamburg-Köln-Express (#HKX) zunächst nur um eine temporäre Kooperation handeln.

Rund zwei Monate nach dem Relaunch des #Locomore zwischen Berlin und #Stuttgart hilft das Busunternehmen aus München erneut einem privaten #Fernzugbetreiber auf die Beine – und wagt sich damit abermals auf die Schiene. Flixbus soll nun den Verkauf der HKX-Tickets übernehmen. Das Verkehrsunternehmen #BahnTouristikExpress aus Nürnberg betreibt in der Zeit den Zug.

Es könnte ein Vorgeschmack auf Größeres sein. «Wir glauben, dass die #Vernetzung von öffentlichen Verkehrsmitteln auch in Deutschland die Zukunft der Mobilität ist», sagt Flixbus-Chef André #Schwämmlein. Intermodale Konzepte seien eine Alternative zum eigenen Auto. Wie auch in der Vergangenheit bewirbt Flixbus das neue Angebot aggressiv mit niedrigen Preisen.

Erst im August gründete das Unternehmen die Gesellschaft #Flixtrain. Während Flixbus in Deutschland erst seit wenigen Monaten den Fahrkartenvertrieb von Locomore verantwortet, läuft der Ticketverkauf in #Tschechien und #Österreich für Züge schon seit 2015.

Einer der Gründe für die Expansion auf die Schiene könnte auch die marktbeherrschende Position im Fernbussegment sein: #MeinFernbus, #Megabus, #ADAC Postbus, #Hellö – sie alle hat sich Flixbus in den vergangenen Jahren einverleibt. Mittlerweile hält das Unternehmen nach Angaben des Berliner Marktforschungsinstitut Iges 94 Prozent des Fernbusmarktes. Eurolines schafft es noch auf drei Prozent. DeinBus, Regiojet oder der IC Bus, der zur Deutschen Bahn gehört, und andere teilen sich die wenigen Restprozente.

Längst hat die Deutsche Bahn den Ernst der Lage erkannt: Seit der Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs 2013, als noch Dutzende Fernbusunternehmen um die Gunst der Kunden buhlten, gingen die Fahrgastzahlen bei der Bahn …

Bahnverkehr + Flughäfen + Fernbus: ICE Berlin-München So wirkt sich die Schnellstrecke auf den Flug- und Busverkehr aus – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ice-berlin-muenchen-so-wirkt-sich-die-schnellstrecke-auf-den-flug–und-busverkehr-aus-28632134?dmcid=nl_20171023_28632134

Berlin – Tempo, Tempo! Am 10. Dezember geht ein weiterer Abschnitt der #Schnellstrecke zwischen Berlin und #Bayern in Betrieb. Mit bis zu 300 Kilometer pro Stunde werden Zugreisen nach #München nur noch rund vier Stunden dauern, #Nürnberg liegt knapp drei Stunden entfernt.

Doch das Milliardenprojekt betrifft nicht nur Bahnnutzer, sondern auch Fluggäste und Fernbuskunden. Die neue Hochgeschwindigkeitstrasse wird den #Fernverkehr von und nach Berlin grundlegend verändern. Das erwarten Experten, mit denen die Berliner Zeitung gesprochen hat.
Die #Flugreise ist kaum noch kürzer

Heute lässt sich im Vergleich zum Zug viel Zeit sparen, wenn man fliegt. Dieser Zeitvorteil wird stark schrumpfen, sagt Dieter Schneiderbauer, Chef des Beratungsunternehmens ECM Ventures in München. Er hat Gesamtreisezeiten verglichen – von Innenstadt zu Innenstadt, von Tür zu Tür.
Die Anfahrt zum Bahnhof oder Flughafen, die Aufenthalte im Bahnhof oder Flughafen sowie die Weiterfahrt zum eigentlichen Ziel wurden eingerechnet. Das Ergebnis: Wer den ICE-Sprinter von Berlin nach München nutzt, ist insgesamt 300 Minuten unterwegs – 60 Minuten länger als bei einer Flugreise. Zwischen Berlin und Nürnberg müssen Sprinterfahrgäste 240 Minuten Gesamtreisezeit einplanen – nur 40 Minuten mehr als Fluggäste.

Morgens zum Weißwurstfrühstück, ins Deutsche Museum, zum Einkaufen – und am Abend wieder nach Berlin. Dank der neuen Strecke wird die Bahn auch für Ausflüge attraktiv. „Bald ist es gut möglich, an einem Tag hin und …

Fernbus: Ausbau des Busbahnhofs könnte deutlich teurer werden aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2017/09/kosten-ausbau-busbahnhof-zob-koennten-sich-verdoppeln.html

Von 14 auf 30 Millionen Euro: Der #Ausbau des Zentralen #Omnibusbahnhofs Berlin (#ZOB) könnte doppelt so teuer werden wie geplant. Grund sei der weiter anhaltende Ansturm auf das Terminal, so der Senat. Ein Milliardengrab à la BER soll der ZOB aber nicht werden.
Der laufende Ausbau des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) in Berlin-Charlottenburg könnte doppelt so teurer werden wie zunächst geplant. Wie die Verkehrsverwaltung des Berliner Senats am Dienstag mitteilte, werden sich die Kosten nach aktuellen Planungen auf 29,9 Millionen Euro belaufen. Beim ersten Spatenstich im vergangenen Sommer war das Land noch von 14,3 Millionen Euro ausgegangen.
Die alte Planung habe angepasst werden müssen, weil immer mehr Menschen mit dem Bus nach Berlin kommen, hieß es zur Begründung. So sollen Gebäude neu errichtet statt nur instandgesetzt werden. Zudem werden die Wartehalle vergrößert, die Fahrgastinformation erneuert und die Leitstelle versetzt. Damit solle ein Busbahnhof geschaffen werden, der der Metropole Berlin gerecht werde, sagte ein Sprecher der Verkehrsverwaltung am Dienstag dem rbb.
Senat: Kostensteigerung normaler Vorgang

Die mit der Umplanung verbundene Kostensteigerung nannte der Sprecher einen normalen Vorgang. Man plane, und am Ende gebe es einen abgestimmten Entwurf. Alles andere seien lediglich Zwischenstände. Ein neues Millionengrab in der Art des neuen Flughafens BER werde der ZOB aber nicht werden.

Über die neue Kostenplanung müsse nun das Abgeordnetenhaus in seinen …

Fernbus: Wieso „Wörlitz Tourist“ als Partner bei Flixbus ausstieg Beim Fernbus-Preiskampf tragen die Subunternehmer das Risiko. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article211400751/Wieso-Woerlitz-Tourist-als-Partner-bei-Flixbus-ausstieg.html

„#Wörtlitz Tourist“ entschied sich für den Ausstieg.
Die Entscheidung fiel Vanessa leicht. Die junge Frau mit den dick getuschten Wimpern will von Berlin nach Schwerin. Möglichst günstig soll die Fahrt sein. Beim #Flixbus macht das 11,90 Euro. Zwar seien die Toiletten in den #Fernbussen oft schmutzig, die Fahrer manchmal unfreundlich. Aber: "#Zugfahren ist einfach zu #teuer", sagt Vanessa.

Mit niedrigen Preisen will der Fernbus-Anbieter Flixbus die Konkurrenten auf Schiene, Straße und in der Luft abhängen. Einen großen Teil des wirtschaftlichen #Risikos tragen dabei allerdings die #Subunternehmen. Sie stellen die Busse und deren Fahrer. Immer wieder steigen deshalb Unternehmer aus. Wörlitz Tourist aus Berlin etwa.

Zwei Jahre fuhr das Reiseunternehmen für Flixbus. Geschäftsführer Manfred Schnug sagt: Fahrpläne und Erlöse würden vom Münchner Mutterunternehmen sehr knapp berechnet. Dann kamen viele unerwartete Mehrkosten. "Wenn ich festgestellt habe, ich brauche wegen langer Fahrtzeiten auf einer Linie einen Fahrer mehr, dann war das mein Problem", sagt Schnug. Hinzu kamen die Kosten für Fahrzeuge und Reparaturen.

Weil erfahrene Busfahrer fehlen, müssen Anfänger ran

Der Arbeitsmarkt für Busfahrer in Deutschland ist indes leergefegt. "Wir brauchten aber unbedingt mehr Fahrer, dann musste man bei der Auswahl eben Abstriche machen", sagt der Busunternehmer. Er stellte mehr Unerfahrene ein. "Alle naselang gab es dann kleinere Unfälle", so Schnug. Die Flixbus-Rechnung gehe bei anderen Unternehmen vielleicht auf. Aber für Schnug war nach zwei Jahren klar: Der Aufwand ist zu hoch. Konkreter will er nicht werden, verweist auf eine Verschwiegenheitsklausel im Flixbus-Vertrag.
Aus Branchenkreisen heißt es: Um profitabel zu fahren, müsse man bei guter Auslastung mindestens zehn Cent pro Fahrgast und Kilometer verdienen. Laut dem Forschungsinstitut Iges zahlen Fernbuskunden für Normalpreise im Schnitt knapp zehn Cent, bei Angeboten etwas weniger als …

Bahnverkehr: Wo Locomore besser als Deutsche Bahn und Fernbus ist, aus Die Welt

https://www.welt.de/wirtschaft/article163552868/Wo-Locomore-besser-als-Deutsche-Bahn-und-Fernbus-ist.html

Der neueste #Konkurrent der Deutschen #Bahn bei #Fernzugverbindungen kann ab sofort wieder täglich fahren. In vielen Punkten dürfte #Locomore die Reisenden überzeugen, wie ein #Test zeigt.
Der Deutschen Bahn Paroli zu bieten kommt einem Kampf zwischen David und Goliath gleich. Auch wenn die Metapher etwas abgedroschen klingt. Die Verhältnisse im Bahnfernverkehr beschreibt sie sehr gut. Bis auf den privaten Anbieter HKX, der zwischen Hamburg und Köln verkehrt, ist der Staatskonzern der einzige große Anbieter von Fernverbindungen im deutschen Markt.

Zum Fahrplanwechsel im Dezember wagte das Zug-Start-up Locomore die tägliche Fahrt auf der Schiene. Für eine Verbindung von Stuttgart nach Berlin hatte das Unternehmen per Crowdfunding im Internet knapp eine halbe Million Euro gesammelt. Das reicht zwar nicht, um eigene Züge zu kaufen. Sie sind genau wie die Lok nur gemietet. Doch ein aufwendiger Zugbetrieb ließ sich starten.
Wie schwierig das ist, zeigte sich knapp einen Monat später. Wegen diverser Pannen musste das Angebot eingedampft werden. Locomore fuhr nur noch von Donnerstag bis Montag. In dieser Woche begann nun wieder der Normalbetrieb. Denn das Start-up hat mittlerweile genug renovierte D-Zug-Wagen, um defekte Waggons schnell ersetzen zu können. In den vergangenen Wochen musste Locomore noch unsanierte angemietete Ersatzwagen fahren lassen. Dort kamen die Fahrgäste nicht in den Genuss von WLAN und mussten mit 90er-Jahre-Bahnflair zurechtkommen.
Im Gegensatz dazu bieten die neuen orangefarbenen Wagen gemütliche Sitze – vor allem in Abteilen, die nach Themen benannt sind. Ob Gesellschaftsspieler, Häkelfans oder Start-up-Gründer. Fast jede Vorliebe wird abgedeckt. Das Problem: Kaum ein Locomore-Kunde weiß von diesem Service. Oft wird den Kunden nur durch Zufall bewusst, wo sie ihren Platz gebucht haben. Weiteres Manko: Teilweise wurde im Bücherabteil sogar schon das Inventar geklaut.

Eltern können sich bei Locomore freuen

Gut gelöst ist dagegen das Kinderabteil neben dem Bordbistro (mit breiter Auswahl). Schon der große Platz zum Abstellen der Kinderwagen wird viele Eltern freuen. Zusätzlich ist in der Mitte des Wagens ein großer Platz zum …

Fernbus: ZOB Fernbus-Boom in Berlin ist offenbar vorbei – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

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Berlin – Vorläufiges Ende des #Fernbus-Booms in Berlin: Nach jahrelanger Zunahme des Busverkehrs am Zentralen Omnibusbahnhof (#ZOB) am Messedamm rechnen die Verantwortlichen für dieses Jahr mit einem deutlichen Rückgang. Für 2017 sei von 167.000 An- und Abfahrten auszugehen, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Freitag mit.
Im Vergleich zum Rekordjahr 2016 mit gut 214.000 An- und Abfahrten wäre das ein Rückgang um etwa 22 Prozent. Grund sei eine #Marktkonsolidierung durch den Wegfall des Linienangebotes von drei Anbietern zum 1. November 2018, so die BVG, die den ZOB betreibt.
Die Angaben finden sich in einer Antwort der Senatsverkehrsverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Fraktion. Demnach wurden am ZOB 2012 noch gut 65.000 Ab- und Abfahrten gezählt. Nach der Liberalisierung des Fernbusverkehrs zum 1. Januar 2013 ging es dann stetig bergauf: In jenem Jahr wurden am ZOB fast 100.000 abfahrende und ankommende Busse gezählt, 2014 rund 175.000, 2015 etwa 208.000 und 2016 gut 214.000.
90 Prozent des Verkehrs am ZOB durch Flixbus
Inzwischen deckt der bundesweite Marktführer FlixBus 90 Prozent des Verkehrs am ZOB ab. Genaue Passagierzahlen gibt es nach Angaben der BVG nicht. Schätzungen gingen zuletzt von um die sechs Millionen Fahrgästen pro Jahr aus.
Seit Juli 2016 wird der fünf Jahrzehnte alte Busbahnhof für 14,3 Millionen Euro modernisiert und umgebaut. Er erhält unter anderem mehr Haltestellen, um mehr An- und Abfahrten abwickeln zu können. Das Projekt ist von den jüngsten Verkehrsprognosen unberührt, hieß es aus der Senatsverkehrsverwaltung.
FlixBus will zweiten Fernbusbahnhof am Ostkreuz
Eine Entscheidung für einen schon lange erwogenen zweiten ZOB sei …

Fernbus: Vor der Busreise in die Lounge Berlin (MOZ) Lange Zeit standen Fernbusreisende am Alexanderplatz im Regen., aus MOZ

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Berlin (MOZ) Lange Zeit standen #Fernbusreisende am #Alexanderplatz im Regen. Am Dienstag eröffnete nun #Flixbus einen #Shop mit #Café-Lounge. Langfristig hoffen die Reiseunternehmen aber auf einen neuen #Fernbusbahnhof am #Ostkreuz.

Sie konnten einem manchmal schon leidtun, die Reisenden, wie sie da so ungeschützt und irgendwie verloren auf den Bus warteten. Auf der zugigen Betonfläche gegenüber dem Park-Inn-Hotel schützt keine Scheibe vor Wind, kein Baum vor Hitze und kein Dach vor Regen. Seit Dienstag gibt es für Fahrgäste nun einen komfortablen Unterschlupf. Zwischen "Knutschfleck"-Cocktailbar und Sport-Tiedje hat das sogenannte "Flixbus-Café" eröffnet. Wer eintritt, kann an drei neuen Countern nicht nur Tickets ordern. Auch Sandwiches, Snacks und Cappuccino sind im hinteren, etwas cool angehauchten Lounge-Bereich zu haben. Dort können es sich Fahrgäste zwischen schwarz gekachelten Wänden und unter unbekleideten Rohren auf grünen Sesseln gemütlich machen. Die Toilette und touristischen Auskünfte sind inklusive.

"Das Konzept ist bisher einzigartig", sagt Gerold Clasen. Vor Kurzem hat der Mitarbeiter in dem grünen Firmen-T-Shirt noch im Flixbus-Shop am Zentralen Omnibus in Charlottenburg gearbeitet. "Dort haben die Leute häufig nach einem Schalter im Osten der Stadt gefragt", berichtet der Marzahner. Auch für ihn persönlich haben sich die Wege mit der Neueröffnung verkürzt.

Die grünen Busse halten dagegen schon seit fast drei Jahren am Alexanderplatz. Monatlich verzeichnet das florierende Unternehmen inzwischen bis zu 60 000 Fernbusreisende an dem Knotenpunkt …

Fernbus: Neue Fernbus-Haltestelle am S-Bahnhof Wannsee Die Haltestelle in Wannsee bedient vor allem Reiseziele im Westen Deutschlands. Auch für Potsdamer ist der Bahnhof attraktiv., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article210014943/Kuenftig-sollen-mehr-Fernbusse-zum-Flughafen-Tegel-fahren.html

Die Bewohner von Steglitz-Zehlendorf sind jetzt um eine Reisemöglichkeit reicher. Seit dem 6. April hat der #Fernbusanbieter Flixbus am #S-Bahnhof #Wannsee eine neue Haltestelle eingerichtet. Bis zu 15 Busse fahren von dort täglich in knapp 40 Städte. Die Ziele liegen überwiegend westlich von Berlin: Köln, Dortmund, Braunschweig, Hannover, aber auch Brüssel und Amsterdam stehen im Fahrplan.

Mit sechs Millionen Fahrgästen im vergangenen Jahr (plus 20 Prozent gegenüber 2015) sei die Nachfrage nach Fernbusreisen gerade in der Hauptstadt sehr groß, sagt Geschäftsführer und Flixbus-Gründer André Schwämmlein. Die Haltestelle Wannsee schafft eine bessere Anbindung für Fahrgäste aus dem Südwesten der Stadt, aber auch für Potsdamer gibt es nun eine attraktive Fernbusanbindung. Eine Fahrt nach Köln oder Dortmund gibt es schon für 14,90 Euro, Fahrten ins europäische Ausland ab 29 Euro.

Im Bezirk freuen sie sich über das Vorhaben des Fernbusmarktführers. "Die Busse fahren ja schon jetzt hier durch, bisher haben sie nur nicht gehalten", sagt der Stadtrat für Verkehr, Michael Karnetzki (SPD). Er gehe davon aus, dass es einen Bedarf gebe, denn "die Steglitz-Zehlendorfer reisen gern". Bis 1998 hielten in Wannsee ICE-Züge der Deutschen Bahn, seitdem ist der Bahnhof vom Fernverkehr abgeschnitten. Durch Flixbus wird die Station am Kronprinzessinnenweg zum Knotenpunkt des Busverkehrs, sieben Linien der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) machen hier bereits Halt.

Wannsee ist in Berlin die zehnte Flixbus-Haltestelle. Bis auf die am Alexanderplatz befinden sich alle im …

Fernbus + Flughäfen: FlixBus: Neues Flughafen-Netz nach Berlin Tegel Anfang April startet FlixBus ein umfangreiches Netz an Direktverbindungen zum Flughafen Tegel., aus omnibusrevue.de

http://www.omnibusrevue.de/flixbus-neues-flughafen-netz-nach-berlin-tegel-1924982.html

Auf insgesamt 13 unterschiedlichen Verbindungen können Fahrgäste dank #flugplanoptimierten Fahrzeiten ihren #Flieger erreichen. Von den neuen Verbindungen profitieren insbesondere Reisende aus #Dresden, #Leipzig und #Rostock. Bis zu elf tägliche Fahrten stehen Fahrgästen hier künftig zur Auswahl.

Dr. Til Bunse, Leiter Commercial der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Wir freuen uns, dass Flixbus den Flughafen Berlin-#Tegel mit neuen Direktverbindungen in sein Liniennetz eingebunden hat. Da Fernbusse in der Gesamtreiseplanung unserer Passagiere einen immer größeren Stellenwert spielen, begrüßen wir dieses Engagement sehr und wünschen allzeit gute Fahrt.“

Neben den neuen Direktverbindungen zum Flughafen werden im Frühjahr und Sommer 2017 viele weitere Ziele angebunden. In Nordeuropa werden weiterreichende nationale Streckennetze aufgebaut von denen auch Reisende aus Deutschland profitieren. Der Grundstein hierzu wurde durch die strategische Partnerschaft mit dem dänischen Qualitätsanbieter …

Fernbus: Mit dem Fernbus durch die Lausitz Verbindung Cottbus-Berlin wieder häufiger angeboten / IHK Cottbus sieht Linie zum BER als Ansporn für VBB, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/Tagesthemen-Mit-dem-Fernbus-durch-die-Lausitz;art307853,5809559

Bautzen/Cottbus/Berlin Vor vier Jahren liberalisierte die Bundesregierung den #Fernbusmarkt. In Brandenburg entwickeln sich die Buslinien nur langsam. Eine Ausnahme ist die Lausitz.
Nach und nach kommen die Reisenden zur Bushaltestelle fünf am Görlitzer Hauptbahnhof. Einige Minuten vor der geplanten Zeit fährt ein grüner Reisebus vor. Es ist die Linie 239 des privaten Busunternehmens "#Flixbus": Von Görlitz aus fährt der Bus über die Autobahn nach Bautzen, von dort über die Bundesstraße 96 nach Hoyerswerda, über Spremberg und Cottbus nach Berlin. Und während sich die Zahl der Zusteiger ab Görlitz noch in Maßen hält, sind ab Bautzen an diesem Sonntagvormittag jede Menge Reisende an Bord: Studenten auf der Rückreise vom Familienbesuch, Auszubildende auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle in Berlin. Vor allem junge Leute nutzen den #Fernbus als billige #Alternative zur Bahn.

Zumal es gerade von Bautzen aus kaum attraktive Bahnverbindungen in die Bundeshauptstadt gibt: Mit der schnellsten Verbindung ist man mit Umstiegen in Görlitz und Cottbus 3:28 Stunden unterwegs. Der Fernbus braucht fahrplanmäßig 3:35 Stunden, fährt aber direkt. Und Fahrkarten sind im Internet schon für wenige Euro erhältlich.

Selbst auf der Strecke Cottbus-Berlin ist der Flixbus mit einer Fahrzeit von einer Stunde und 25 Minuten bis zum Bahnhof Südkreuz einigermaßen konkurrenzfähig: Die Odeg braucht ähnlich lange bis zum Berliner Hauptbahnhof.

Und auf der Nachmittagsabfahrt ab Cottbus bedient der Fernbus auch den Berliner Flughafen Schönefeld – auf eine Direktverbindung mit dem Zug warten die Lausitzer bekanntlich schon länger.

Doch das große Problem der im Gegensatz zum Nahverkehr privat finanzierten und nicht mit teuren öffentlichen Geldern geförderten Fernbusse in Brandenburg ist bislang ein anderes: Nur wenige Städte werden bedient, und das auch nur selten. Bislang etwa fuhr der Flixbus von Görlitz nach Berlin nur viermal pro Woche durch die Lausitz – die Konkurrenz durch die mittlerweile eingestellten Verbindungen von ADAC Postbus und Berlinlinienbus …