Flughäfen + Bahnverkehr: Zug zum neuen Flughafen wird angeblich teurer, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/
fahrpreise/72984.asp

Eine Zugfahrt vom Hauptbahnhof zum Schönefelder Flughafen könnte in Zukunft erheblich teurer als heute sein. Medienberichten zufolge sollen Preise von acht bis zwölf Euro im Gespräch sein. (05.09.2006, 8:54 Uhr)
Berlin – Nach einem Vorabbericht der „Berliner Zeitung“ muss der Airport-Express, der von 2011 an zum Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) fahren soll, mit möglichst wenig öffentlichen Zuschüssen auskommen. Wer damit in 20 Minuten vom Hauptbahnhof zum neuen Flughafenbahnhof reisen möchte, wird dafür mehr Geld als für eine Fahrt mit der langsameren S-Bahn zahlen müssen.
Nach Informationen der Zeitung sind für den Airport-Express künftig Preise von …

Bahnverkehr: Protest gegen Pläne der Bahn, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/09/02/
1020513.html

Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) „Lichtenrade – Dresdner Bahn“ demonstrieren für einen Tunnelbau.

Von Dominik Ehrentraut und Isabell Jürgens

Berlin – Der geplante Bau der Dresdner Bahn durch den Ortsteil Lichtenrade erregt weiterhin die Gemüter. Die Bürgerinitiative (BI) „Lichtenrade – Dresdner Bahn“ ruft heute zur Demonstration auf, um erstmals gegen die geplante ebenerdige Streckenführung der Dresdner Bahn zu demonstrieren. Start ist um 11 Uhr an der Goltzstraße/Bahnhofstraße, die Abschlusskundgebung findet um 12 Uhr vor dem Bahnhof Lichtenrade statt. Nach Ansicht der Bürgerinitiative würde der Ortsteil durch zwei weitere Fernbahngleise, die parallel zur S-Bahn verliefen, …

Bahnverkehr: Demonstration gegen den Neubau der Dresdner Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/berlin/582674.html

Lichtenrader wollen morgen dafür demonstrieren, dass die geplante Dresdner Bahn durch einen Tunnel geführt wird. Der Zug beginnt um 11 Uhr an der Bahnhof-/Glotzstraße, teilte die Initiative Lichtenrade – Dresdner Bahn mit. Der vorgesehene ebenerdige Bau zer- schneide den Ortsteil. Bürger wollen …

Bahnverkehr: Kein privater Zug nach Hamburg, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/582265.html

Connex-Nachfolger verhandelt noch mit der DB

Die angekündigten privaten Fernverkehrszüge, die das Bahnreisen zwischen Berlin und Hamburg vom 10. Dezember an preiswerter machen sollen, lassen auf sich warten. Mit den vom Gleisnetzbetreiber Deutsche Bahn (DB) angebotenen Bedingungen „sind wir nicht glücklich“, teilte Matthias Roeser, Sprecher des Connex-Nachfolgers Veolia Verkehr, gestern mit.
Entweder wären die Veolia-Züge erheblich länger unterwegs als die angepeilten zweieinhalb Stunden – oder sie müssten zu Zeiten fahren, die für viele …

Regionalverkehr: BBI-Bahnstrecke, Land will Betreiber 115 Millionen garantieren, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bbi-bahnstrecke-land-will-betreiber-115-millionen-garantieren/746558.html

Die Landtagsfraktion der Linkspartei.PDS übt Kritik an der Vereinbarung zur #Schienenanbindung des geplanten #Großflughafens #BBI. Brandenburg und Berlin hätten für die #Bahnanbindung eine #Bestellgarantie ausgesprochen.

Potsdam – Die verkehrspolitische Sprecherin Anita Tack und der parlamentarische Geschäftsführer Heinz Vietze sagten, die Länder garantierten einem privaten Betreiber Einnahmen, behielten das Risiko jedoch auf ihrer Seite. Die Länder verpflichteten sich, auf der Strecke zwischen Berlin und #Schönefeld von 2011 bis 2030 Zugleistungen im Wert von jeweils 115 Millionen Euro in Anspruch zu nehmen.

„Regionalverkehr: BBI-Bahnstrecke, Land will Betreiber 115 Millionen garantieren, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

Bahnverkehr: Private Veolia-Verkehr-Fernzüge zwischen Berlin und Hamburg kommen wohl später, aus Finanznachrichten

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-08/
artikel-6919874.asp

Die angekündigten privaten Fernzüge, die das Bahnreisen zwischen Berlin und Hamburg vom 10. Dezember an preiswerter machen sollten, lassen voraussichtlich noch auf sich warten. Mit den vom Gleisnetzbetreiber Deutsche Bahn angebotenen Bedingungen „sind wir nicht glücklich“, sagte der Sprecher des Connex-Nachfolgers Veolia Verkehr, Matthias Roeser, der „Berliner Zeitung“ (Donnerstag). Falls sich keine Lösung abzeichnet, werde es die Züge zumindest …

Flughäfen + Bahnverkehr: Offene Fragen zu BBI-Schienenprojekten, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/wirtschaft/
wirtschaft/art1067,1365565.html?
fCMS=3ffaf53edc1874ed85679c839db31b0d

Noch kein Baurecht für „Ostanbindung“ aus der Lausitz und „Dresdener Bahn“

Die Eisenbahnanbindung zum neuen Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld bleibt ein schwieriges Kapitel. Zwar ist am 5. September der offizielle Spatenstich für das Milliarden-Projekt. Wie die künftigen Fluggäste per Bahn schnell und bequem zum Airport gelangen, ist aber in weiten Teilen offen.

Noch ehe der Bau begonnen hat, verteuern sich die Projekte Flughafenbahnhof unter dem Terminal sowie die Schienenverbindungen zwischen den Fern- und Regionalstrecken zur Terminaleinfahrt. Aus den ursprünglich geplanten 496 Millionen Euro sind inzwischen nach Angaben von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) bis zu 630 Millionen Euro geworden.
Die Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH (FBS) und Bahnchef Hartmut Mehdorn beteuern unterdessen unverdrossen, dass bis zur BBI-Eröffnung im Jahr 2011 alle Anbindungen fertig sein werden. Aber weder auf Fragen zur künftigen Verbindung aus Richtung Görlitz, Cottbus zum Flughafen („Ostanbindung“) noch zur Wiederbelebung der umstrittenen „Dresdener Bahn“ für den Airport-Shuttle gibt es schlüssige Antworten.
BBI-Projektsprecher Ralf Kunkel verweist auf die Zuständigkeit der FBS für die Schienen. Die reiche lediglich ab Betriebszaun bis zum Terminal. Hier sei alles klar. Der Flughafenbahnhof und der Bahntunnel werden ab nächstes Jahr gebaut.
Allerdings ist sich selbst die FBS noch nicht ganz sicher über den Umfang der Anlage. Einmal heißt es in den aktuellen Steckbriefen zum BBI, der Flughafenbahnhof bekomme vier Fernbahn- und zwei S-Bahnsteige. Dann wieder ist von zwei Bahnsteigen für den Fern- und Regionalverkehr sowie von lediglich einem S-Bahnsteig die Rede.

Gleisverbindung nach Schönefeld
Recht verschwommen ist auch noch die „Ostanbindung“. Auf der Schönefelder Flughafenkarte ist im Verlauf der Bahnstrecke (Görlitz –) Cottbus – Berlin in Höhe der Gemeinde Bohnsdorf vor dem Grü nauer Kreuz jeweils ein Abzweig aus Richtung Cottbus und aus Berlin zum Flughafen eingezeichnet. Eine Gleisverbindung nach Schönefeld gibt es jetzt auch schon. Sie wird für Versorgungszüge und für den Sonderverkehr während der Internationalen Luftfahrtausstellung ILA genutzt.
Gerade die Güterzüge waren es, die Häuser von Bohnsdorf in Schwingungen versetzten und die jetzt zur Verlegung der Strecke um einige hundert Meter zwingen. Dafür ist in Deutschland ein aufwendiges Planfeststellungsverfahren notwendig, das nach Aussagen der Deutsche Bahn-Projektbau in Berlin im Herbst 2008 abgeschlossen sein könnte. Jetzt jedenfalls würden die Planungen vorbereitet, heißt es bei der Bahn.
Zumindest theoretisch könnten nach Eröffnung des Flughafens Regionalexpress-Züge aus Cottbus direkt zum Terminalbahnhof fahren und von dort weiter Richtung Berliner Hauptbahnhof. Klar ist das alles nicht.
Bei der Wiederbelebung der traditionsreichen „Dresdener Bahn“ als künftige Rennstrecke für die Air port-Shuttles über die Mahlower Kurve stellten sich bislang vor allem Besitzer von Immobilien aus Lichtenrade in den Weg. Sie befürchten bei einem oberirdischen Wiederaufbau der Strecke, die beim Berliner Mauerbau gekappt wurde, Einschränkungen ihrer Lebensqualität und Wertverluste von Grundstücken.
Deshalb fordern sie einen kostenaufwendigen Eisenbahntunnel und verzögern so das Planfeststellungsverfahren weiter, das erst 2004 nach jahrelanger Unterbrechung wieder aufgenommen wurde.
Eigentlich sollte die Strecke zur Fußball-WM schon fertig sein. Nun erwartet die Deutsche Bahn den Planfeststellungsbeschluss, also das Baurecht, „im kommenden Jahr“, erklärt DB-Projektbau-Sprecherin Gabriele Schlott gegenüber der RUNDSCHAU. Für Fahrgäste aus Sachsen und aus der Elbe-Elster-Region ist das bislang relativ bedeutungslos, da die Strecke von Dresden über Elsterwerda nach Berlin wegen ihres schlechten Zustandes ohnehin keine kurzen Fahrzeiten zulässt (die RUNDSCHAU berichtete).

Brückenbau läuft
Bei allen offenen Fragen steht dagegen der Brückenbau für die westliche Bahnanbindung über die L 75 sowie für die Ver- und Entsorgungsleitungen des neuen Flughafens fest. Hier wird bereits gearbeitet und im April 2007 soll das Bauwerk fertig sein. Die Bahnanbindung zum derzeitigen Schönefelder Flughafen über den bestehenden Bahnhof ist mit der Inbetriebnahme des Berliner Hauptbahnhofs auf wenige Regionalverbindungen zusammengeschmolzen. Das wird bis zur Eröffnung des BBI auch so bleiben.
Um wenigstens die Zugverbindung einigermaßen zu gewährleisten, blieb die Regionalbahnlinie 14 von Senftenberg über Lübbenau und Königs Wusterhausen nach Schönefeld von den jüngsten Streichungen im Nahverkehr auf der Schiene zunächst verschont.

Von Harry Müller

Bahnverkehr: Viele Arbeitsplätze in Randregionen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10769829/485072/

Bahn-Regionalchef Trettin sieht eine langfristige Zukunft für die Instandhaltungswerke

Mit 8455 Arbeitsplätzen ist die Deutsche Bahn der größte Arbeitgeber Brandenburgs. Dazu kommen noch viele Pendler aus der Mark, die jeden Tag zu ihrem Arbeitsplatz bei der Bahn in Berlin pendeln. Der Konzernbevollmächtigte für die Region Ost und das Land Brandenburg, Joachim Trettin, hebt dabei vor allem hervor, dass das Untenehmen Stellen in strukturschwachen Gegenden wie der Prignitz geschaffen hat. Mit ihm sprach Andreas Streim.

Erneut nimmt die Deutsche Bahn im MAZ-Ranking der 100 größten Brandenburger Unternehmen den ersten Platz ein. Ein Grund, stolz zu sein?

Trettin: Es zeigt die Bedeutung, die die Bahn in Brandenburg hat. Wir haben über 8000 Arbeitsplätze in Brandenburg. Und das ist sogar nur die halbe Miete. Wir haben dazu noch in Berlin mehr als …

S-Bahn + Bahnverkehr: Erste vorbereitende Arbeiten am 9./10. September, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
b0c4aa09c900f79dc12571d40049574f?
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Im September beginnt die Erneuerung der Eisenbahnbrücken über die Bahnhofstraße am S-Bahnhof Köpenick. Diese Maßnahme ist Teil der Erneuerung des S-Bahnnetzes und der Ertüchtigung der Regional- und Fernbahnstrecke für Tempo 160.
Am Wochenende 9./10. September wird zunächst eine neue Kabelbrücke eingebaut und das Baufeld für das Verlegen von Bahnkabeln freigemacht. Dafür wird jeweils am Sonnabend und Sonntag von 6.30 bis 16 Uhr der S-Bahnverkehr auf einen eingleisigen Betrieb reduziert.
Die Züge fahren im 20-Minutentakt, in Richtung Erkner muss in Karlshorst umgestiegen werden. In Richtung Innenstadt fahren die Züge von Erkner aus durch, allerdings auch nur im 20-Minutentakt.
Der eigentliche Austausch der alten Brücken gegen die Behelfsbrücken erfolgt an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden ab 15./16. Oktober.
Am ersten Wochenende werden die beiden Fernbahnbrücken gegen Hilfsbrücken ausgetauscht, dabei muss das parallel verlaufende S-Bahngleis der Baulogistik zur Verfügung gestellt werden. Der S-Bahnverkehr wird im 20- Minutentakt in beide Richtungen über das stadteinwärts führende Gleis abgewickelt.
Am Wochenende 22./23. Oktober folgt der Austausch der ersten S-Bahnbrücke, am 29./ 30. Oktober der der zweiten. „Wie beim Bau der Brücken über die Bölschestraße am S-Bahnhof Friedrichshagen geben die Behelfsbrücken auch am S-Bahnhof Köpenick die Möglichkeit, den Verkehr nahezu ohne Einschränkungen rollen zu lassen und dabei die neuen Brückenkörper zu errichten“, betont Christian Morgenroth. Der Einbau der neuen Brücken wird voraussichtlich im nächsten Jahr erfolgen.

mpj

Bahnverkehr: Bahn hat Verspätung – auch bei den Baustellen, Geldmangel und lange Genehmigungsverfahren verzögern Ausbau des Schienennetzes. Auch S-Bahn nach Tegel kommt nicht voran, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bahn-hat-verspaetung-auch-bei-den-baustellen/742768.html

Bis zur #Fußball-WM hat die Bahn #gebaut wie ein Weltmeister. Jetzt aber stockt der weitere #Ausbau ihres Netzes. Pläne gibt es viele, doch es fehlt das Geld. Und wo die #Finanzierung steht, gibt es andere Hindernisse. So wird die „#Bahnstadt Berlin“ auch mit dem neuen Hauptbahnhof und dem Nord-Süd-Tunnel auf Jahre hinaus ein Torso bleiben. Selbst Projekte, für die es bereits feste Terminzusagen gab, wackeln.

„Bahnverkehr: Bahn hat Verspätung – auch bei den Baustellen, Geldmangel und lange Genehmigungsverfahren verzögern Ausbau des Schienennetzes. Auch S-Bahn nach Tegel kommt nicht voran, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen