BVG: BVG: Seit 2003 mehr als 80 Fahrer dienstuntauglich, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1005229/
BVG_Seit_2003_mehr_als_80_Fahrer_dienstuntauglich.html

Bei der BVG sind seit 2003 etwa 80 Fahrer so schwer erkrankt oder verletzt worden, dass sie Busse oder U-Bahnen nicht mehr steuern konnten.
Beim Tochterunternehmen Berlin-Transport (BT) seien im selben Zeitraum 20 Mitarbeiter absolut „fahrdienstuntauglich“ geworden, heißt es in einer Antwort der Senatswirtschaftsverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage der Linken. Laut Senat biete die BVG ein modernes Vorbeugeprogramm zum Schutz der Gesundheit an. Dazu gehörten Yoga am Arbeitsplatz, Qi-Gong-Methoden, Programme zur Stressbewältigung und ein Seminar „Nichtrauchen in 5 Stunden“.
Alle im Fahrdienst ausscheidenden Mitarbeiter bekämen neue …

Regionalverkehr: Optimale Anschlüsse nur mit Hilfe zusätzlicher Busse / VBB in der Pflicht, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11393208/61469/
Optimale-Anschluesse-nur-mit-Hilfe-zusaetzlicher-Busse-VBB.html

NEUSTADT/KYRITZ – Um von Kyritz nach Berlin und umgekehrt zu gelangen, benutzen Bahnreisende den Triebwagen der Prignitzer Eisenbahn GmbH (PEG). Sie führt im Auftrag des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) den Schienenpersonennahverkehr auf der Linie 73 von Pritzwalk nach Neustadt und zurück durch.
Die Fahrgäste kommen in Neustadt mit dem Regional-Express 4 (RE 4) an, steigen dann in den Triebwagen der PEG. Das Privatunternehmen teilte in einer Pressemitteilung mit, dass sich für Fahrgäste, die die Strecke benutzen, die Anschlussbedingungen an den RE 4 zum Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn AG am 14. Dezember teilweise verschlechtern. Diese Fahrplangestaltung liege außerhalb ihres Einflusses, erläuterte die PEG. Sie sagte aber zu, in dieser Angelegenheit Fahrgastzählungen durchzuführen, um sich ein Urteil über die Bedürfnisse ihrer Kunden bilden zu können. Man wolle die Interessen der Fahrgäste abwägen, weil es für die PEG …

allg.: Wenn Fahrgäste nicht mehr weiterwissen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1224/berlin/0051/index.html

Peter Neumann
Im Januar 2009 soll in Berlin die seit Langem geplante Schlichtungsstelle für Fahrgäste des Nahverkehrs ins Leben gerufen werden. „Wir sind guter Hoffnung, dass sie möglichst bald im neuen Jahr ihre Arbeit aufnimmt“, sagte Wolfgang Schwenk, der das Hauptstadt-Büro des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) leitet, am Dienstag der Berliner Zeitung. Sie soll bei Streitigkeiten zwischen Fahrgästen und Verkehrsbetrieben vermitteln, wenn beide Seiten den Konflikt nicht selber lösen können.
Verpasste Anschlüsse, Verspätungen oder Kontrolleure, die keine Kulanz walten lassen: Fahrgäste haben oft Grund zur Kritik. Nicht immer sind sie mit den Antworten, die sie auf ihre Beschwerden hin erhalten, zufrieden. Heute bleibt in solchen Fällen nur ein Weg – der zum …

Tarife: Mobilitätsticket Brandenburg erfolgreich

http://www.lok-report.de/

Das am 1. September 2008 eingeführte „Mobilitätsticket Brandenburg“ hat sich gut etabliert. Das Ticket, mit dem Anspruchsberechtigte grundsätzlich zu 50 % des regulären Fahrpreises den öffentlichen Verkehr im Land Brandenburg nutzen können, wird mit steigender Tendenz monatlich jeweils über 4.000mal verkauft.
Im April 2008 hatte der brandenburgische Landtag beschlossen, vergünstigte ÖPNV-Fahrausweise für Einkommensschwache – Empfänger von Arbeitslosengeld II, von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII sowie nach dem Asylbewerberleistungsgesetz – einzuführen. Nach dem entsprechenden Votum seines Aufsichtsrats Ende Mai klärte der VBB die konkrete Abwicklung mit den Verkehrsunternehmen und den Sozialämtern, Jobcentern, ARGEn und den Agenturen für Arbeit, so dass das Mobilitätsticket Brandenburg zum 1. September eingeführt wurde.
Die Leistungsstellen haben seither über 6.000 Kundenkarten ausgegeben, mit denen die Besitzer die Monatswertmarken für 2-, 4- und 6-Waben-Karten sowie für Karten für bis zu drei Landkreise bzw. kreisfreie Städte kaufen können. Bereits im ersten Geltungsmonat wurden über 4.000 Mobilitätstickets verkauft. Die Zahlen steigen seitdem weiter leicht an. Dabei sind die Verkäufe erwartungsgemäß in den kreisfreien Städten zahlreicher als in den Flächenkreisen. Mit einem weiteren Anstieg der Ticketverkäufe in den kommenden Wintermonaten ist zu rechnen (Pressemeldung VBB, 24.12.08).

S-Bahn: S-Bahn muss neues Abfertigungssytem später einführen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1004565/.html

Das umstrittene neue Zugabfertigungssystem der S-Bahn ist noch immer nicht einsatzbereit. Ab dem Ende dieses Jahres hatten die Triebfahrzeugführer selbst die Aufsicht über Öffnen und Schließen der Türen übernehmen sollen. Doch die Technik hakt.
Der Testbetrieb für das Zugabfertigungssystem der S-Bahn (ZAT) verschiebt sich bis auf weiteres. ZAT steht für „Zugabfertigung durch den Triebfahrzeugführer“. Statt der bisherigen Bahnsteigaufsichten sollen die Triebfahrzeugführer künftig selbst den Ein- und Ausstieg der Fahrgäste überwachen und entscheiden, wann sie gefahrlos die Türen schließen und losfahren können. Videokameras übertragen dafür ihre Bilder per Funk auf einen Monitor im Führerstand. Ende dieses Jahres, so hieß es im Herbst, sollte die Betriebserprobung auf mehreren Stationen der …

Straßenbahn + Straßenverkehr: Bösebrücke muss saniert werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1223/berlin/0065/index.html

Stahl wird untersucht
Peter Neumann
Die Bösebrücke zwischen Wedding und Prenzlauer Berg, eine der wichtigsten Ost-West-Verbindungen in Berlin, muss saniert werden. Das kündigte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung an. „Die Brücke muss instand gesetzt werden, da sich die Abdichtung und der Fahrbahnbelag nicht mehr in einem optimalen Zustand befinden“, sagte Marko Rosteck, Sprecher der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD).
Nun werde der fast 100 Jahre alte Brückenstahl genauer untersucht. „Voraussichtlich im April 2009 wird der Umfang der Instandsetzungsarbeiten feststehen“, kündigte Rosteck an. „Mit dem Beginn der Instandsetzung ist frühestens …

S-Bahn + Bahnhöfe: Neuer Zugang zu den Bahnsteigen am S-Bahnhof Hohenzollerndamm

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20081223.html

Senat und Deutsche Bahn sorgen für mehr Zugangsqualität an Berliner Bahnhöfen

(Berlin, 23. Dezember 2008) Am 23. Dezember wird auf der Südseite des S-Bahnhofs Hohenzollerndamm der neu gebaute Zugang zu den Bahnsteigen in Betrieb genommen. Um die Zugangssituation an der Station zu verbessern, hatte der Senat von Berlin den Bau des neuen Zugangs bei der DB Station&Service AG bestellt und dafür die finanziellen Mittel bereitgestellt.

„Durch die Errichtung neuer zusätzlicher Zugänge an Stationen leisten wir einen erheblichen Beitrag zur besseren Erreichbarkeit des ÖPNV und der Verkehrssicherheit für die Reisenden“, erklärte Senatorin Ingeborg Junge-Reyer.

Der S-Bahnsteig Hohenzollerndamm ist aus Richtung Wilmersdorfer Sportanlagen und den angrenzenden Wohngebieten nur durch Überqueren des viel befahrenen Hohenzollerndamms erreichbar. Um günstigere Bedingungen für die Fußgänger zu schaffen, wurde auf der Südseite des Hohenzollerndamms auf Straßenniveau ein Zugangsbauwerk errichtet, von dem eine feste Treppe zum S-Bahnsteig führt.

Mit den Arbeiten wurde im Januar dieses Jahres begonnen. „In knapp einem Jahr Bauzeit ist es durch die enge und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Senat von Berlin gelungen, die Zugangsqualität des S-Bahnhofs weiter zu verbessern und für mehr Mobilität der Bürger zu sorgen“, freut sich Uwe Marxen, Regionalbereichsleiter Ost der DB Station&Service AG.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bus: LVB: Hybridbusse für Linienverkehr derzeit zu teuer – O-Busse im Test, aus Leipziger Volkszeitung

http://www.lvz-online.de/aktuell/content/82700.html

Leipzig. Die Nutzung von Hybridbussen im großen Maßstab rückt für die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) in weite Ferne. „Der Anschaffungspreis steht derzeit nicht in einem angemessenen Verhältnis zur Leistung“, sagte LVB-Sprecher Reinhard Bohse gegenüber LVZ-Online. Es sei dennoch eine gute und interessante Technik, die weiter geprüft werde. Hybridbusse verfügen sowohl über einen Diesel- als auch einen Elektromotor. Durch das Zusammenwirken der beiden Antriebe verringt sich der Treibstoffverbrauch. Die LVB setzen einen solchen Bus zu Testzwecken seit September 2007 ein.
„Mit unserem eigenen Fahrzeug sammeln wir wichtige Erfahrungen, beispielsweise über das Fahrverhalten“, sagte Bohse. „Aber wir schauen uns auch den internationalen Markt und die Produkte anderer Anbieter an.“ Der Bus der LVB wurde bei einem polnischen Hersteller gekauft.
Auch an der Prüfung für den Einsatz von Oberleitungsbussen, wie er seit …

Flughäfen: Regierungsmaschinen fliegen künftig Schönefeld an, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1003716/.html

Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einem Staatsbesuch reist, fliegt sie bislang mit einer Maschine von Tegel. Geschätzte Fahrzeit vom Bundeskanzleramt bis zum Flughafen: zehn Autominuten. Künftig wird der Regierungschef mehr Zeit einplanen müssen. Denn die Reise geht nach Schönefeld.
Teile der Flugbereitschaft der Bundesregierung werden ab 2012 einen neuen Standort auf dem Gelände des Großflughafens Schönefeld erhalten. Dort sollen auch die Airbusse der Flugbereitschaft stationiert werden. Eine entsprechende Einigung zwischen Verteidigungsministerium und Flughafengesellschaft wurde jetzt erzielt, bestätigte der Parlamentarische Staatssekretär Christian Schmidt.
Bislang ist die Flugbereitschaft der Bundesregierung in …

Berliner Parkeisenbahn: Jahresrückblick 2008

http://www.lok-report.de/

Ein erfolgreiches Jahr für die Parkeisenbahn Wuhlheide, Berlins einzige Kinder- und Jugendeisenbahn, geht zu Ende. Nachdem am 06./07.12.2008 die Nikolausfahrten für Familien und in der darauffolgenden Woche die Nikolausfahrten für KITA- und Schulklassen durchgeführt wurden, konnten im Jahr 2008 über 66.900 Fahrgäste begrüßt werden. Damit zählt die Saison zu einer der besten seit der Privatisierung der ehemaligen Pioniereisenbahn Berlin im Jahre 1993.
Zu diesem Ergebnis trugen zahlreiche Sonderveranstaltungen wie die Osterfahrten, das Euro-Wochenende oder die Halloween-Fahrten bei, die von zahlreichen Fahrgästen besucht wurden. Die Nikolausfahrten waren in diesem Jahr bereits 3 ½ Wochen vorher ausgebucht. Ein herzliches Dankeschön an unsere Gäste.
Nach dem verheerenden Brandanschlag im April 2007, bei dem ein Großteil des betriebsfähigen Fahrzeugparkes zerstört oder beschädigt worden waren, konnten weitere Fortschritte bei der Wiederherstellung der Fahrzeuge erzielt werden. Derzeit befinden sich noch zwei Wagen, unser Gerätewagen sowie ein kombinierter Pack- und Personenwagen in der Aufarbeitung. Dabei wurde der Rahmen des Gerätewagens durch die Firma Bombardier Transportation in Hennigsdorf bei Berlin instandgesetzt und den Parkeisenbahnern zur Vervollständigung der Wagenaufbauten durch das BWN-Bildungswerk in Neukölln übergeben. Wir hoffen, die beiden Wagen im nächsten Jahr wieder in den Fahrzeugbestand der Parkeisenbahn einreihen zu können.
Auch dank der Unterstützung durch weitere Firmen konnten Arbeiten zur Erhaltung und Verbesserung der Infrastruktur fortgesetzt werden.
Am Bahnhof Eichgestell und an unserem Hauptbahnhof wurden für die jungen Fahrgäste zwei neue Spielplätze in Betrieb genommen.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die voestalpine AG halfen den Eisenbahnern bei der Instandsetzung ihrer Gleisanlagen. An beiden Bahnhöfen wurden ebenfalls die Bahnsteigkanten sowie der Bahnsteigbelag erneuert. Nun mehr werden die vorgeschriebenen Inspektionen an den Fahrzeugen durchgeführt, bevor am 28. März 2009 die neue Fahrbetriebssaison startet.
Die jungen Eisenbahner nutzen bis dahin die Zeit zur Weiterbildung und qualifizieren sich für die neuen Tätigkeiten. Auch im Jahr 2009 sind wieder zahlreiche Sonderveranstaltungen wie unser Fantag, die beliebten Sterngucker- und Nikolausfahrten oder der Bärchentag geplant (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, 20.12.08).