S-Bahn: Reicht der Sand zum Bremsen? Die S-Bahn rüstet ihre Züge um, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/726065.html

Weitere Reaktion auf den Auffahrunfall am Südkreuz

Peter Neumann

Die S-Bahn zieht weitere Konsequenzen aus dem Auffahrunfall am Südkreuz, bei dem 33 Menschen verletzt worden sind. Weil inzwischen klar ist, dass der Unglückszug nicht genug Bremssand hatte, werden in die Führerstände der betroffenen Baureihe 481 nun Füllstandsanzeigen eingebaut. Wenn der Sand nicht ausreicht, wird dies dem Fahrpersonal künftig mitgeteilt – solche Warnhinweise gibt es beim modernsten S-Bahn-Typ heute noch nicht. Auch werden die Vorrichtungen, die den Sand auf die Räder streuen, verändert. Ziel ist es, die Besandungsanlagen weiter zu verbessern, sagte S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz.
Der Fahrer rief noch: „Alle hinlegen!“ Dann prallte der Zug der Linie S 25 mit rund 180 Reisenden auch schon auf einen Gleismesszug, der im S-Bahnhof …

Flughäfen: Jetzt ist das Volk gefragt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berliner-Flughaefen;art1050,2477699

Der Termin für den Volksentscheid steht fest: Am 27. April werden die Berliner über die Zukunft des Flughafens Tempelhof abstimmen. Die Vorbereitungen laufen schon: 12. 000 Helfer für die Abstimmung werden noch benötigt.
Der Volksentscheid für die Offenhaltung Tempelhofs als Verkehrsflughafen wird am Sonntag, 27. April, stattfinden. „Von diesem Termin gehen wir aus“, bestätigte gestern Geert Baasen, Chef der Geschäftsstelle des Landeswahlleiters. In der Woche nach Ostern werden an alle wahlberechtigten Berliner die Abstimmungsbenachrichtigungen verschickt.
In der Post liegt dann eine amtliche Mitteilung, in der die Träger des Volksbegehrens ihr Anliegen darstellen dürfen. Der Text enthält auch die Gegenargumente des Senats und des Abgeordnetenhauses. Schon in der nächsten Sitzung, am 28. Februar, wird das Parlament über die Zukunft …

Radverkehr: ADFC lädt zu über 300 geführten Radtouren ein, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?channel=beb&
module=dpa&id=16944080

Potsdam (dpa/bb) – Über 300 geführte Radtouren durch Brandenburg bietet der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) in dieser Saison an. Von gemütlichen Familientouren über sportliche Rennradfahrten bis hin zu Reparaturkursen findet sich das Angebot in einer neuen Broschüre, wie der ADFC am Samstag in Potsdam mitteilte. Zusätzlich zu den Tages-, Feier- und Mehrtagestouren gebe es in diesem Jahr …

Flughäfen: Beinahe-Katastrophe auf Flughafen Berlin-Tegel, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1677918/
Beinahe-Katastrophe_auf_Flughafen_Berlin-Tegel.html

Das Fahrwerk ließ sich nicht mehr ausfahren, der Sprit ging zur Neige: Dramatische Minuten für 100 Passagiere in einem Flugzeug mit Ziel Berlin-Tegel. Schließlich entschied sich der Pilot, die Maschine ohne Motorkraft zu landen – im Segelflug.
Auf dem Flughafen Tegel beinahe zu einer Flugkatastrophe gekommen. Dies erfuhr WELT ONLINE aus Sicherheitskreisen. Ein Pilot einer mit 100 Fluggästen besetzten Maschine hatte am Donnerstag um 16.29 Uhr den Tower darüber informiert, dass sich das Fahrwerk nicht ausfahren ließe und der Treibstoffvorrat zu Ende gehe, hieß es.
Nach einer weiteren Platzrunde meldete sich der Pilot erneut und kündigte an, nun landen zu müssen. Zwar ließ sich das Fahrwerk nun doch ausfahren, jedoch war der Kerosinverbrauch bereits dezimiert, die Maschine musste im Segelflug …

BVG: BVG fährt Verluste von 62 Millionen Euro ein, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1680684/
BVG_faehrt_Verluste_von_62_Millionen_Euro_ein.html

Das Angebot der Berliner Verkehrsbetriebe wurde reduziert, die Ticketpreise stiegen. Nicht zuletzt verzichteten die Mitarbeiter auf Gehalt. Dennoch ist es der BVG nicht gelungen, ihr Defizit zu reduzieren. Im Gegenteil: Es werden immer höhere Schulden angehäuft.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) fahren weiter hohe Verluste ein. Nach Informationen von WELT ONLINE wird das landeseigene Unternehmen das Geschäftsjahr 2007 voraussichtlich mit einem Minus von knapp 62 Millionen Euro abschließen. Dies würde eine erneute Steigerung des Bilanzdefizits gegenüber den Vorjahren bedeuten. Laut Beteiligungsbericht des Berliner Senats betrug das Defizit der BVG im operativen Geschäft im Jahr 2006 rund 50,9 Millionen Euro und knapp 41Millionen Euro im Jahr 2005.
Vertreter der Opposition im Abgeordnetenhaus bewerteten diese Entwicklung als Beleg für das Scheitern …

Flughäfen: Flughafen Schönhagen wächst und wird ausgebaut, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=beb&module=dpa&id=16919294

Schönhagen (dpa/bb) – Der Flughafen Schönhagen (Teltow-Fläming) südlich von Berlin wächst. Im vergangenen Jahr nahm die Zahl der Starts und Landungen nach Angaben des Flughafens von Donnerstag im Vergleich zu 2006 um sechs Prozent auf 41 606 zu. Im Januar 2008 habe es im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von nahezu einem Drittel gegeben. Bis April soll eine neue Einstellhalle für …

S-Bahn: Transporter unter S-Bahn-Brücke festgefahren, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?channel=beb&
module=dpa&id=16921098

Berlin (dpa/bb) – Ein Autotransporter hat sich am Donnerstagmorgen unter einer S-Bahn-Brücke in Berlin-Steglitz festgefahren. Spezialkräfte der Berliner Feuerwehr versuchen derzeit mit einem großen Kran, den verkeilten Transporter an der Bergstraße/Ecke Robert-Lück-Straße zu bergen, wie ein Sprecher mitteilte. Verletzt wurde niemand. Der Fahrer habe die Brückenhöhe offensichtlich nicht beachtet, hieß es bei der Feuerwehr. Laut Polizei wurden beide Straßen …

Straßenverkehr: Künftig mit XL-Fahrspur, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/725243.html

Verkehrskonzept für die Schlossstraße sieht Fahrradstreifen und breitere Fußwege vor

Claudia Fuchs

STEGLITZ. Auf der Schlossstraße wird es künftig enger, denn die 1,7 Kilometer lange Einkaufsmeile soll in beide Richtungen einspurig werden. So hat es der Stadtentwicklungsausschuss des Bezirksparlaments Steglitz-Zehlendorf am Dienstagabend beschlossen. Zusätzlich zu der neuen extrabreiten Fahrspur (3,50 Meter) erhält die Straße einen zwei Meter breiten Fahrradstreifen, der auf dem Asphalt markiert wird. Dank dieser Aufteilung können zumindest im nördlichen Bereich der Schlossstraße die Gehwege verbreitert werden, denn der Bezirk will die Einkaufsstraße für Fußgänger attraktiver machen. Derzeit hat die Straße im nördlichen Teil bis zu drei Fahrspuren je Richtung, im südlichen zwei.
Grundlage des Beschlusses, der gegen die Stimmen der CDU gefällt wurde, ist ein neues Verkehrsgutachten der Gesellschaft für Gesamtverkehrsplanung, Regionalisierung und …

Flughäfen: "Juristisch gesehen ist der Flughafen tot", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/725237.html

OVG. Wie aussichtsreich sind diese Verfahren

So viel steht fest: Das Volksbegehren für den Erhalt des Verkehrsflughafens Tempelhof hat die gesetzlichen Hürden geschafft, es ist erfolgreich. Gesetzt den Fall, der Senat würde sich nun dem politischen Druck beugen und den Weiterbetrieb des Flughafens beschließen: Welche Schritte wären dafür erforderlich?
Erstens: Die Entwidmung des Flughafengeländes müsste widerrufen werden. Schließlich hat der Senat im Juni 2007 angeordnet, dass es aus der „luftverkehrsrechtlichen Zweckbestimmung“ entlassen wird. Das bedeutet: Vom 31. Oktober 2008 an darf dort kein Flugzeug mehr starten, weil es sich dann nicht mehr um eine Luftfahrtanlage handelt. Jede Flugbewegung wäre illegal. Zweitens: Der Senat müsste einen neuen Betreiber für Tempelhof finden – oder den heutigen Betreiber, die Flughafen …

Flughäfen: „Juristisch gesehen ist der Flughafen tot“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/725237.html

OVG. Wie aussichtsreich sind diese Verfahren

So viel steht fest: Das Volksbegehren für den Erhalt des Verkehrsflughafens Tempelhof hat die gesetzlichen Hürden geschafft, es ist erfolgreich. Gesetzt den Fall, der Senat würde sich nun dem politischen Druck beugen und den Weiterbetrieb des Flughafens beschließen: Welche Schritte wären dafür erforderlich?
Erstens: Die Entwidmung des Flughafengeländes müsste widerrufen werden. Schließlich hat der Senat im Juni 2007 angeordnet, dass es aus der „luftverkehrsrechtlichen Zweckbestimmung“ entlassen wird. Das bedeutet: Vom 31. Oktober 2008 an darf dort kein Flugzeug mehr starten, weil es sich dann nicht mehr um eine Luftfahrtanlage handelt. Jede Flugbewegung wäre illegal. Zweitens: Der Senat müsste einen neuen Betreiber für Tempelhof finden – oder den heutigen Betreiber, die Flughafen …