Flughäfen: Strausberg will Landebahn für 4,6 Millionen Euro verkaufen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11119860/485072/
Strausberg_will_Landebahn_fuer_Millionen_Euro_verkaufenHangarbetreiber_empoert.html

Die Träume von Patrick Villiers und Hans-Joachim Adomatis dürften so gut wie geplatzt sein. Dass nach der Schließung von Tempelhof kleine Geschäftsflieger auf dem Flugplatz in Strausberg (Märkisch-Oderland) landen sollten, war im Grunde schon immer ein etwas verwegener Gedanke. Doch die beiden Eigentümern der dort ansässigen Hangar- und Flugzeugbetreiber-Firma Vintage Aircraft, hatten trotzdem darauf gehofft. Schließlich würde ein Geschäftsflughafen Strausberg ihre Geschäftsaussichten schlagartig verbessern.
Doch mittlerweile sehen Villiers und Adomatis ihre Felle davon schwimmen. Nicht nur weil Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) dieser Tage laut …

Parkeisenbahn: Berliner Parkeisenbahn: Winterfahr- & Faschingstag

http://www.parkeisenbahn.de/

Am 3. Februar 2008 unterbricht die Parkeisenbahn Wuhlheide den Winterschlaf und lädt zu gemütlichen Rundfahrten durch die winterliche Wuhlheide ein. Der mit einer Diesellok bespannte Zug startet zwischen 11:00 und 16:00 Uhr alle 30 Minuten vom Bf. Eichgestell der Parkeisenbahn und hält unterwegs auch auf dem Bahnhof Badesee.
Der. Bf. Eichgestell befindet sich unmittelbar am Parkplatz des Freizeit- und Erholungszentrums. Die Abfahrt erfolgt dort jeweils zu den Minuten 05 und 35. Die Fahrkarten zum Preis von 4,50 Euro (Kinder zahlen 3,50 Euro) sind im Zug erhältlich.
Der S-Bahnhof Wuhlheide wird leider nicht angefahren. Der Zustieg ist dafür am ca. 600 m entfernten Bf. Badesee möglich. Auch am Bf. Hauptbahnhof kann wegen Instandhaltungsarbeiten am Bahnsteig nicht gehalten werden. Der Bf. Eichgestell ist direkt am Parkplatz des Freizeit- und Erholungszentrums gelegen und befindet sich nur wenige Gehminuten vom großen FEZ-Palast entfernt. Im Betriebswerk ist eine rund 30-minütige Pause vorgesehen. Dort werden unsere jungen Parkeisenbahner eine frisch gegrillte Bratwurst zubereiten, welche übrigens im Fahrpreis enthalten ist. Ferner startet unsere Handhebeldraisine zu kurzen Pendelfahrten und eine kleine Gartenbahnanlage freut sich auf Zuschauer.
Die jungen Besucher können sich schminken lassen. Damit ist man dann gut gerüstet, um die Faschingsveranstaltung im FEZ-Hauptgebäude zu besuchen, denn dort steht das Wochenende unter dem Thema „ALLEZ HOPP! Fasching“ (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, www.parkeisenbahn.de, 28.01.08).

Parkeisenbahn: Berliner Parkeisenbahn: Winterfahr- & Faschingstag

http://www.parkeisenbahn.de/

Am 3. Februar 2008 unterbricht die Parkeisenbahn Wuhlheide den Winterschlaf und lädt zu gemütlichen Rundfahrten durch die winterliche Wuhlheide ein. Der mit einer Diesellok bespannte Zug startet zwischen 11:00 und 16:00 Uhr alle 30 Minuten vom Bf. Eichgestell der Parkeisenbahn und hält unterwegs auch auf dem Bahnhof Badesee.
Der. Bf. Eichgestell befindet sich unmittelbar am Parkplatz des Freizeit- und Erholungszentrums. Die Abfahrt erfolgt dort jeweils zu den Minuten 05 und 35. Die Fahrkarten zum Preis von 4,50 Euro (Kinder zahlen 3,50 Euro) sind im Zug erhältlich.
Der S-Bahnhof Wuhlheide wird leider nicht angefahren. Der Zustieg ist dafür am ca. 600 m entfernten Bf. Badesee möglich. Auch am Bf. Hauptbahnhof kann wegen Instandhaltungsarbeiten am Bahnsteig nicht gehalten werden. Der Bf. Eichgestell ist direkt am Parkplatz des Freizeit- und Erholungszentrums gelegen und befindet sich nur wenige Gehminuten vom großen FEZ-Palast entfernt. Im Betriebswerk ist eine rund 30-minütige Pause vorgesehen. Dort werden unsere jungen Parkeisenbahner eine frisch gegrillte Bratwurst zubereiten, welche übrigens im Fahrpreis enthalten ist. Ferner startet unsere Handhebeldraisine zu kurzen Pendelfahrten und eine kleine Gartenbahnanlage freut sich auf Zuschauer.
Die jungen Besucher können sich schminken lassen. Damit ist man dann gut gerüstet, um die Faschingsveranstaltung im FEZ-Hauptgebäude zu besuchen, denn dort steht das Wochenende unter dem Thema „ALLEZ HOPP! Fasching“ (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, www.parkeisenbahn.de, 28.01.08).

allg.: Berlin: Aufweitung von Bahnbrücken

http://www.lok-report.de/

Einem Berichtsauftrag des Abgeordnetenhauses zur Ermittlung der für eine Aufweitung zugunsten des Umweltverbundes (Omnibusse, Straßenbahnen, Fahrrad- und Fußgängerverkehr) in Frage kommenden Eisenbahn-Überführungen folgend, hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ca. 500 Brückenbauwerke systematisch erfasst. Dabei wurden 14 Eisenbahnüberführungen und Bahnübergänge ermittelt, deren Aufweitungen aus Sicht des Landes Berlin – insbesondere in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn AG – verkehrlich sinnvoll wären und die schrittweise etwa bis zum Jahre 2020 realisiert werden könnten.
Wie ein auf Vorlage von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer am 15.01.07 vom Senat beschlossener Bericht an das Abgeordnetenhaus darlegt, handelt es sich um folgende Eisenbahn-Überführungen (EÜ) oder Bahnübergänge (BÜ) und Baumaßnahmen:
Nr. 1 EÜ Hechtgraben – Aufweitung zur Durchbindung eines Fuß-/Radweges Marzahn-Hellersdorf
Nr. 2 BÜ Am Kornfeld/Lohengrinstraße – Zusätzliche Querung für Fußgänger: Personentunnel
Nr. 3 EÜ Hönower Straße – Ersatz der überbreiten Stütze, Heranführung Straßenbahn
Nr. 4 BÜ Ahrensfelder Chaussee – Erweiterung für Rad- und Gehwegführung
Nr. 5 EÜ Wollankstraße – Erweiterung der lichten Weite für Straßenbahnführung, evtl. mit Haltestellen
Nr. 6 EÜ Mühlenstraße – Anbindung der verlängerten Granitzstraße
Nr. 7 EÜ Bahnhofstraße/Pankgrafenstraße; am S-Bahnhof Karow – Erweiterung der lichten Weite für Fußgänger und Radfahrer
Nr. 8 EÜ Am Feuchten Winkel – Anbindung des ehemaligen Güterbahnhofs Pankow
Nr. 9 EÜ Dorfstraße (B 2) nördlich Malchow – Erhöhung der Durchfahrtshöhe auf 4,50 m nur durch Absenkung der Fahrbahn
Nr. 10 BÜ Schönerlinder Straße – Ergänzung eines Rad- und Gehweges auf der westlichen Seite
Nr. 11 BÜ Hobrechtsfelder Chaussee – Erweiterung für Rad- und Gehwegführung
Nr. 12 EÜ Waidmannsluster Damm/S-Bahnhof Waidmannslust – Erweiterung für Radverkehr und Bushaltestellen
Nr. 13 EÜ Teltower Damm/S-Bahnhof Zehlendorf – Neuer Bahnhofszugang durch westliches Widerlager
Tempelhof-Schöneberg
Nr. 14 EÜ Nähe Sachsendamm, im Bahndamm der Ringbahn – Neuer Personentunnel zum Cheruskerpark
Von den untersuchten 14 Maßnahmen sind aus heutiger Sicht 13 mit einem Baukostenanteil Berlins von rd. 22,2 Mio. € umsetzbar. Die Maßnahmen Nr. 7 (EÜ Bahnhofstraße, am S-Bahnhof Karow) und 13 (Zugang zum S-Bahnhof Zehlendorf) wurden bereits im Zusammenhang mit den kurzfristig geplanten grundhaften Sanierungen der EÜ bei der DB AG bestellt.
Die vier Maßnahmen EÜ Wollankstraße (Nr. 5), EÜ Bahnhofstraße (am S-Bahnhof Karow; Nr. 7), EÜ Waidmannsluster Damm (am S-Bahnhof Waidmannslust (Nr. 12) und Zugang zum S-Bahnhof Zehlendorf (Nr. 13) sollen zur Nutzung von bautechnischen Synergieeffekten mit entsprechender Kostenminderung zusammen mit den von der DB Netz AG hier geplanten Sanierungs- oder Neubaumaßnahmen innerhalb der nächsten zehn Jahre erfolgen. Der Anteil Berlins an den Kosten beträgt für diese Maßnahmen ca. 9,5 Mio. €.
Bei den verbleibenden zehn Maßnahmen ist seitens der DB AG bis zum Jahr 2020 keine Grunderneuerung vorgesehen. Eine Veränderung dieser Brückenbauwerke und Bahnübergänge erfordert eine Finanzierung durch das Land Berlin in Höhe von ca. 13,8 Mio. €.
Da alle genannten Maßnahmen einen hohen verkehrlichen Nutzen haben und zum Teil – wie bei der Erweiterung von Bahn-Übergängen um Rad- und Fußwege – relativ kostengünstig sind, sollen sie nach Maßgabe verfügbarer Haushaltsmittel bis etwa 2020 schrittweise realisiert werden (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 28.01.08).

Radverkehr: Mit Farbe auf der Fahrbahn Leben retten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0128/lokales/0016/index.html

Radfahrer bekommen eine eigene Spur – links von den Rechtsabbiegern, damit sie nicht mehr übersehen werden
28.01.2008
Lokales – Seite 21
Peter Neumann

Neuartige Straßenmarkierungen sollen verhindern, dass Radfahrer von Rechtsabbiegern überfahren werden. Insofern will der Senat mit ein paar Eimern Farbe Leben retten. „Bei jeder Kreuzung, die umgebaut werden soll, wird geprüft, ob dafür Platz ist“, sagte Heribert Guggenthaler von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Lastwagen können Radlern sehr gefährlich werden, weil die Zweiräder im „toten Winkel“ der Außenspiegel oft übersehen werden. Wie groß dieses Risiko ist, geht aus einer internen Analyse der Polizei hervor. Danach sind fünf der 14 Radfahrer, die 2007 auf Berlins Straßen tödlich verunglückten, von rechts abbiegenden Fahrzeugen erfasst worden.
In Mitte ist die neue Markierung schon zu besichtigen – zum Beispiel auf der Holzmarktstraße gegenüber vom S-Bahnhof Jannowitzbrücke. Auch am Marheinekeplatz in Kreuzberg …

Straßenbahn + Straßenverkehr: Der innere Stadtring wird weiter ausgebaut – an der Invalidenstraße stehen 144 Bäume im Weg, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/719958.html

Kahlschlag in Mitte
Der innere Stadtring wird weiter ausgebaut – an der Invalidenstraße stehen 144 Bäume im Weg
Peter Neumann

Mehr als 80 Jahre steht der Lederhülsenbaum schon im Vorgarten des Naturkundemuseums. Doch obwohl das Gehölz mit seinen langen ledrigen Samenbehältern als Naturdenkmal geschützt ist, droht ihm die Säge – wie auch vielen weniger exotischen Bäumen an der Invalidenstraße in Mitte. 144 Bäume müssen gefällt werden, wenn der Senat von 2009 bis 2011 die Fahrbahn verbreitert und eine Straßenbahn zum Hauptbahnhof baut. Das geht aus den im Bezirksamt ausgelegten Genehmigungsunterlagen hervor. Während der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) den Ausbau befürwortet, lehnen Anwohner dies ab. „Wir werden klagen – durch alle Instanzen hindurch“, sagt Carl Loyal vom Hotel „Honigmond“.
Der Senat sieht gute Gründe für das Projekt. Wenn die Invalidenstraße zu einem Teil des inneren …

Bahnhöfe: Brandenburg: Deutsche Bahn muss Mängelanalyse ernst nehmen

http://www.lok-report.de/

Der VBB bekräftigt seine Mängelanalyse zur Fahrgastinformationen an Bahnhöfen in Berlin und Brandenburg und weist die Kritik der Deutschen Bahn als unbegründet zurück. Die Deutsche Bahn hatte dem VBB in einem Hintergrundgespräch vorgeworfen, seine Studie sei „scheinbar politisch motiviert und nicht nachvollziehbar“.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz „Es ist nicht verständlich, warum die Deutsche Bahn so dünnhäutig reagiert und unsere Studie offenbar nicht ernst nehmen will. Sie sollte aber ihre Augen vor den offensichtlichen Mängeln nicht dauerhaft verschließen. Andernfalls schädigt sie mittelfristig ihr eigenes Kerngeschäft – die Beförderung von Personen.“
Zu den Kritikpunkten im Einzelnen:
1. Die Analyse sei politisch motiviert: Der VBB agiert nicht politisch. Er ergreift aber die Position der Fahrgäste. Aus deren Sicht ist es nicht akzeptabel, wenn die Bilanz des Konzerns zwar verschönert wird, darunter aber der Service gerade in der Fläche deutlich leidet.
2. Die Bahn investiere 6 Mio. EUR für die Instandhaltung der Stationen sowie zur Beseitigung von Vandalismusschäden in Berlin und Brandenburg. Der VBB begrüßt dies ausdrücklich. Offenbar reichen diese Mittel aber noch nicht aus. Ferner wird dadurch nicht erklärt, warum z. B. kaputte Zugzielanzeigen, Lautsprecher etc., auf die bereits in der VBB-Analyse 2006 hingewiesen wurde, im Herbst 2007 noch immer nicht instand gesetzt sind. Außerdem dürfen nicht nur einseitig die Prestigebahnhöfe in Berlin gepflegt werden. Auch die Stationen im Land dürfen nicht weiter herabgewirtschaftet werden.
3. Die Bahn zweifele die Grundlage der VBB-Analyse an: Dafür gibt es keinen Anlass: Der VBB hat keine Laien zur Untersuchung der Bahnhöfe geschickt, sondern erfahrene Tester, die die Stationen mit einem standardisierten Fragebogen systematisch unter die Lupe genommen haben.
4. Die Bahn liege in punkto Barrierefreiheit gerade in Berlin und Brandenburg sehr weit vorn. Der VBB hat in seiner Studie die Fahrgastinformation an Bahnhöfen untersucht, Barrierefreiheit war nicht Thema der Studie, insofern ist der Verweis darauf fehl am Platze. Der VBB begrüßt das Engagement der Bahn für die Barrierefreiheit. Allerdings ist ein erheblicher Teil der finanziellen Mittel dafür öffentliches Geld und nicht Geld des Bahn-Konzerns.
5. Für die Bahnhöfe gebe es Mindeststandards, die auch eingehalten werden. Die Stationskategorien hat die DB Station und Service 2005 eigenmächtig eingeführt, ohne dabei die Länder oder den VBB zu konsultieren. Durchweg liegen diese Standards deutlich unter dem, was bis dahin auf den jeweiligen Stationen üblich war. Inzwischen werden aber längst nicht mehr überall die selbstgesetzten Mindeststandards erfüllt: Auf den Bahnhöfen Eisenhüttenstadt, Guben, Löwenberg (Mark), Luckenwalde, Rangsdorf, Seelow-Gusow, Zossen sowie Berlin-Charlottenburg werden sie unterschritten.
6. Wer mehr Fahrgastinformation wolle, müsse eben mehr bezahlen. Es ist nicht Aufgabe der öffentlichen Haushalte, der Deutschen Bahn dann mehr Geld für die Fahrgastinformation zu zahlen, wenn diese einseitig die Standards senkt, wie 2005 geschehen.
7. Der VBB habe die Bahn zu spät informiert: Das ist nachweislich falsch. Der VBB hat die Analyse mehrere Tage vor der Presseveröffentlichung an die Bahn gesendet, genauso wie es im Jahr zuvor gehandhabt wurde. Zwischen VBB und der Deutschen Bahn gibt es ferner regelmäßige Abstimmungsrunden (Pressemeldung Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH, 26.01.08).

Bahnhöfe: Bahn investiert jährlich 15 Millionen Euro in Bahnhöfe in Brandenburg

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20080125.html

Für Instandhaltung und Beseitigung von Vandalismusschäden an Stationen gibt die Bahn jährlich rund 4,5 Millionen Euro aus

(Berlin, 25. Januar 2008) Die Deutsche Bahn wird gemeinsam mit dem Land Brandenburg in den kommenden Jahren jährlich rund 15 Millionen Euro in den Um- und Ausbau und die Modernisierung von Verkehrsstationen im Land Brandenburg investieren. „Damit wollen wir das direkte Umfeld von Bahnhöfen, die Bahnhöfe selbst und die Reisendeninformation attraktiver gestalten und so mehr Fahrgäste für das Reisen mit dem Zug gewinnen“, erklärte Uwe Marxen, Regionalbereichsleiter Ost der DB Station&Service AG.

In diesem Jahr werden in Berlin und Brandenburg moderne Verkehrsstationen unter anderem in Golm, Heiligengrabe und Liebenthal, neue Fahrgastinformationsanlagen in Cottbus und in Berlin sowie sechs weitere Aufzüge in Betrieb gehen. Neben den großen vorbereitenden Arbeiten am Bahnhof Berlin Ostkreuz und den Umbauarbeiten auf den S-Bahnhöfen Baumschulenweg und Adlershof sowie dem Neubau des Bahnhofs Julius-Leber-Brücke geht die Modernisierung auf kleineren Stationen kontinuierlich weiter. In Bernau, Angermünde und Prenzlau ist vorgesehen, die Empfangshallen in diesem Jahr zu sanieren. In Zehdenick (Mark) und am S-Bahnhof Yorckstraße beginnt der Neubau von Bahn- steigen. Allein 2007 gingen in Berlin und Brandenburg insgesamt acht neue Aufzüge in Betrieb. Bis 2009 werden über 14 Millionen Euro in neue Fahrgastinformations- und Infrastrukturanlagen der Berliner S-Bahn- stationen investiert. Davon wurden bereits knapp sechs Millionen Euro in den zurückliegenden Jahren realisiert.

„Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg sind besser als in den Momentaufnahmen der VBB-Qualitätsanalyse dargestellt. Das belegen unabhängige Studien. In einer Infas-Kundenzufriedenheitsstudie erreichen unsere Bahnhöfe bundesweit Spitzenplätze“, sagte Marxen. „So belegen wir in den Rubriken „Kundendialog“ und „Barrierefreiheit der Bahnhöfe in Brandenburg“ bundesweit jeweils Platz 1. Drei von acht bundesweit nominierten Bahnhöfen kommen aus Brandenburg und Berlin“, betonte Marxen.

Neben den umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen gibt die Deutsche Bahn in Berlin und Brandenburg jährlich 4,5 Millionen Euro für die Instandhaltung und die Beseitigung von Vandalismusschäden aus. Beschmierte und zerstörte Bahnhofsgebäude, Informations- und Bahnsteiganlagen verursachen einen erheblichen Imageschaden. Die Bahn unternimmt deshalb alle Anstrengungen, die Schäden in kurzer Zeit zu beseitigen.

Fast 500 Mitarbeiter der DB Station&Service AG kümmern sich in den beiden Ländern tagtäglich um die Reisenden an den Bahnhöfen und engagieren sich, Service, Sicherheit und Sauberkeit stetig zu verbessern.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn: "Ausschreibungsverzicht für S-Bahn-Linien verstößt gegen EU-Recht", aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1588574/
Gruene_Senat_droht_Aerger_aus_Bruessel.html

Grüne: Senat droht Ärger aus Brüssel
„Ausschreibungsverzicht für S-Bahn-Linien verstößt gegen EU-Recht“
Nach Auffassung der Berliner Grünen verstößt der Senat mit seiner Entscheidung, auf eine Teilausschreibung des S-Bahn-Netzes zu verzichten, gegen das Vergaberecht der Europäischen Union (EU). Nach EU-Recht seien langfristige Verkehrsverträge ohne Ausschreibung – wie etwa der über zwölf Jahre laufende Vertrag mit der S-Bahn Berlin GmbH – nur dann zulässig, wenn ein wesentlicher Teil der bestellten Leistungen während der Vertragslaufzeit ausläuft und danach im Wettbewerb vergeben wird, sagt Fraktionschefin Franziska EichstädtBohlig. Genau aus diesem Grund habe der Senat in dem 2004 mit der Bahntochter geschlossenen Vertrag …

S-Bahn: „Ausschreibungsverzicht für S-Bahn-Linien verstößt gegen EU-Recht“, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1588574/
Gruene_Senat_droht_Aerger_aus_Bruessel.html

Grüne: Senat droht Ärger aus Brüssel
„Ausschreibungsverzicht für S-Bahn-Linien verstößt gegen EU-Recht“
Nach Auffassung der Berliner Grünen verstößt der Senat mit seiner Entscheidung, auf eine Teilausschreibung des S-Bahn-Netzes zu verzichten, gegen das Vergaberecht der Europäischen Union (EU). Nach EU-Recht seien langfristige Verkehrsverträge ohne Ausschreibung – wie etwa der über zwölf Jahre laufende Vertrag mit der S-Bahn Berlin GmbH – nur dann zulässig, wenn ein wesentlicher Teil der bestellten Leistungen während der Vertragslaufzeit ausläuft und danach im Wettbewerb vergeben wird, sagt Fraktionschefin Franziska EichstädtBohlig. Genau aus diesem Grund habe der Senat in dem 2004 mit der Bahntochter geschlossenen Vertrag …