Straßenverkehr + Bus + Straßenbahn: Bus-Umleitungen zwischen Nord- und Hauptbahnhof, aus BVG

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/article/894172.html

Im Juni 2011 beginnt der Aus- und Umbau der Invalidenstraße. Mit der
Ausführung des Bauvorhabens wird die Straßenbahn vom Nordbahnhof zum
Hauptbahnhof verlängert und so eine leistungsfähige Straßenbahnverbindung
mit überregionaler Bedeutung geschaffen. Die Fahrbahn wird auf zwei
Fahrstreifen je Richtung ausgebaut und schafft so eine erhebliche
Erleichterung und Zeitersparnis für viele Reisende und Pendler.

Die Linien 120, 123, 142, 147, 245, N20 und N40 fahren Umleitungen und
veränderte Haltestellen an.

Am 1. Juni 2011 beginnen die Änderungen mit den Buslinien 120 und N20.
Alle anderen Linien werden ab 4. Juni 2011 umgeleitet.

Vorraussichtlich ab 16. Juli sind Verkehrseinschränkungen bei der Metro
Tram M8 und Tram 12 zu erwarten. Wir informieren rechtzeitig und
detailliert über alle Veränderungen.

Ausführliche Informationen:

Bus-Umleitungen zwischen Nord- und Hauptbahnhof

Flyer Bus-Umleitungen zwischen Nord- und Hauptbahnhof
Haltestellenaushang Umleitungen Invalidenstraße ab 4. Juni 2011

Flughäfen: Rettungskräfte simulieren Unglück am Flughafen, aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/
artikel-ansicht/dg/0/1/305655/

Schönefeld (DDP) Etwa 650 Beteiligte haben am Samstag am Flughafen
Schönefeld die Kollision eines Flugzeugs mit einem Tanklaster simuliert.
Rund 70 Statisten spielten verletzte Passagiere, wie Flughafensprecher Leif
Erichsen sagte. Es sei die letzte Übung dieser Art auf dem alten Flugplatz
gewesen. Bis zum Betriebsstart des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg
International (BBI) in einem Jahr sollen dort bis zu vier weitere
Ernstfälle durchgespielt werden.
Die Übung am Samstag fand auf der stillgelegten Nordbahn des Flughafens bei
laufendem Flugbetrieb statt. In dem von Experten entwickelten Szenario
musste ein Flugzeug …

Bahnindustrie: Bahn-Hersteller Stadler expandiert weiter, Berliner Werke wachsen / Ein Drittel mehr Umsatz , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/

bahn-hersteller-stadler-expandiert-weiter/4228374.html

Berlin – Der Schweizer Bahn-Hersteller Stadler Rail plant, sein Geschäft

2011 deutlich auszubauen. Der Umsatz werde um über ein Drittel auf 1,45

Milliarden Schweizer Franken (1,12 Milliarden Euro) steigen,

prognostizierte das Unternehmen am Freitag. Auch in Deutschland will

Stadler kräftig expandieren. Bis 2013 soll die Beschäftigtenzahl in den

vier Werken der Hauptstadtregion um 300 auf 1100 erhöht werden. Dies sei

möglich „dank der zahlreichen Erfolge“ der vergangenen Jahre.

Das Geschäft in Deutschland, das wichtigste neben dem Heimatmarkt Schweiz,

habe sich „besonders gut entwickelt“. Mit dem Job-Aufbau erhöht sich die

Kapazität hierzulande um die Hälfte.

Gestartet war Stadler in Pankow im Jahr 2000 mit der Übernahme des

Adtranz-Werkes mit knapp …

S-Bahn: S-Bahn Ende 2011 wieder nach Plan, Bahnchef Rüdiger Grube sichert Normalbetrieb zu / Langfristig sollen alle Waggons ausgetauscht werden / Unternehmen lehnt Baustopp für Stuttgart 21 ab, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0528/seite1/
0089/index.html

BERLIN. Die Berliner S-Bahn soll bis Ende des Jahres wieder nach
Normalfahrplan fahren. Das kündigte Bahnchef Rüdiger Grube am Freitag in
einem Gespräch mit der Berliner Zeitung an. „Es bleibt unser Ziel, dies bis
Ende des Jahres zu realisieren“, sagte Grube. „Wir haben an allen drei
S-Bahn-Baureihen gleichzeitig erheblich zu tun. Aber wir arbeiten hart
daran, Berlinern und Brandenburgern so schnell wie möglich ein besseres
Angebot zu machen.“ Derzeit laufe ein riesiges Austauschprogramm. „Wir
wechseln unter anderem 4000 Radsätze und 3000 Fahrmotoren aus“, so der
Bahnchef. 480 Mitarbeiter seien seit Ende 2008 eingestellt und Werkstätten
zusätzlich aufgemacht worden, die schon geschlossen waren. Dies alles habe
die Bahn seither zusätzlich 400 Millionen Euro gekostet. „Kurzum, wir tun
sehr viel“, sagte Grube.
Seit nunmehr zwei Jahren hält die Dauerkrise bei der Tochter der Deutschen
Bahn (DB) an. Mitte 2009 war auf Anweisung des Eisenbahnbundesamtes …

Regionalverkehr + S-Bahn: Das hätte nicht passieren dürfen, Anschlag auf die Kabeltrasse der Bahn traf Haupt- und Reserveleitung, weil sie falsch verlegt waren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0528/berlin/
0043/index.html

Der Brandanschlag am Ostkreuz hätte sich nicht so gravierend ausgewirkt,
wenn bei der Planung der betroffenen Kabeltrasse ein Grundsatz beherzigt
worden wäre: Zwei Leitungen mit demselben Ziel sollten nicht direkt
nebeneinander liegen, damit im Notfall wenigstens eine von ihnen als
Reserve dienen kann. Doch nach Informationen der Berliner Zeitung ist dies
dort zumindest in einem wichtigen Fall nicht passiert. Sowohl die Haupt-
als auch die Reserveleitung, die das Rechenzentrum der Deutschen Bahn (DB)
in Mahlsdorf ans Internet anschließen, verliefen auf ein- und derselben
Kabeltrasse – der Stahlbrücke über den Markgrafendamm, die am Montag, wie
berichtet, um kurz nach drei Uhr Ziel eines Anschlags von militanten
Atomkraftgegnern wurde.
Die Attacke am Markgrafendamm legte nicht nur die 30-Kilovolt-Leitungen
lahm, die das S-Bahn-Netz im Osten und Südosten mit Fahrstrom versorgen.
Das Feuer unterbrach auch …

Regionalverkehr: Fahrplanänderungen im Regionalverkehr

http://www.deutschebahn.com/site/
bahn/de/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20110527.html

(Berlin, 27. Mai 2011) Wegen Bauarbeiten kommt es daher zu Zugausfällen und
zu Ersatzverkehren mit Bussen.

Linien RE 4/ RE 5 Berlin-Ludwigsfelde-Jüterbog

Am 28. und 29. Mai fallen die Züge der RE-Linie 4 zwischen Berlin Südkreuz
und Ludwigsfelde aus. Reisende benutzen zwischen Berlin Südkreuz und Teltow
Stadt die S-Bahnen der Linie S 25. Zwischen Teltow Stadt und Ludwigsfelde
fahren Busse, die auch am Bahnhof Teltow halten.

Am 28. und 29. Mai fallen auch die Züge der RE-Linie 5 zwischen Berlin
Südkreuz und Trebbin aus. Zwischen Berlin Südkreuz und Trebbin fahren
Busse, im Abschnitt Berlin Südkreuz-Ludwigsfelde ohne Unterwegshalt. Von
und nach Berlin-Lichterfelde Ost, Teltow, Großbeeren und Birkengrund
benutzen Reisende die S-Bahn der Linie S 25 und den Ersatzverkehr mit
Bussen für die RE-Linie 4. Aufgrund der längeren Fahrzeiten der Busse
können die planmäßigen Anschlüsse in Berlin Südkreuz und Trebbin nicht
gewährleistet werden.
Vom 30. Mai bis 4. Juni fallen die Züge der Linie RE 4 zwischen Teltow und
Ludwigsfelde aus und werden durch Busse ersetzt.

Linie RE 7 Dessau-Berlin-Schönefeld-Wünsdorf-Waldstadt

Ab Freitag, 27. Mai, 22.15 Uhr bis Montag, 30. Mai, 1.15 Uhr fallen die
Züge der Linie RE 7 zwischen Berlin-Schönefeld Flughafen und Blankenfelde
(Teltow-Flämming) aus und werden durch Busse ersetzt. Durch die längeren
Fahrzeiten der Busse können die planmäßigen Anschlüsse nicht gewährleistet
werden. Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu
informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Linie RB 22 Potsdam-Berlin-Schönefeld Flughafen

Auf Grund von Bauarbeiten fallen die Züge der RB 22 vom 27. Mai, 21.50 Uhr
bis zum 29. Mai, 24 Uhr zwischen Genshagener Heide und Berlin-Schönefeld
Flughafen aus und werden durch Busse ersetzt. Wegen der längeren Fahrzeiten
der Busse verkehren diese von Berlin-Schönefeld in Richtung Genshagener
Heide in bis zu 28 Minuten früheren Fahrzeiten. Dadurch wird in Genshagener
Heide der Anschluss an die Züge der RB 22 hergestellt.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet
unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio
Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die
Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: 20 Jahre Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland, Täglich über 210.000 Fahrgäste – ICE Flotte bis heute 1,4 Milliarden Kilometer zurückgelegt – Besonderes Angebot zum Jubiläum

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/ubp/

p20110527.html

(Berlin, 27. Mai 2011) Am 2. Juni 1991, pünktlich um 5.53 Uhr, setzte sich

der erste fahrplanmäßige ICE von Hamburg-Altona Richtung Frankfurt (Main)

in Bewegung. Bereits am 29. Mai wurde mit einer Sternfahrt von Hamburg,

München, Stuttgart, Mainz und Bonn nach Kassel-Wilhelmshöhe der Beginn des

Hochgeschwindigkeitverkehrs in Deutschland gefeiert.

Heute nutzen täglich über 210.000 Fahrgäste das engmaschige bundesweite

ICE-Netz und legen dabei eine Strecke von durchschnittlich 307 Kilometern

zurück. Die ICE-Flotte hat bis heute rund 1,4 Milliarden Kilometer

zurückgelegt und bildet mit ihren vier Generationen und insgesamt 252

Triebzügen das Rückgrat des Fernverkehrs in Deutschland. Die ICE-Züge

bewältigen über 60 Prozent der gesamten Leistung im Fernverkehr. Im Jahr

2010 reisten fast 78 Millionen Fahrgäste im ICE. 1992 waren es rund zehn

Millionen.

Bundesweit stehen Deutschlands schnellstem Zug inzwischen 1.200 Kilometer

Neu- oder Ausbaustrecke zur Verfügung, auf denen Geschwindigkeiten von 230

Stundenkilometer und mehr gefahren werden können. Auf den Neubaustrecken

Köln/Rhein–Main und Nürnberg–Ingolstadt fahren die ICE 3-Züge sogar 300

Stundenkilometer. Gerade auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken konnten neue

Fahrgäste durch attraktive Reisezeiten für die umweltfreundliche Schiene

gewonnnen werden. Im Energieverbrauch ist die ICE-Flotte trotz der hohen

Geschwindigkeiten recht sparsam. Bei einer Auslastung von rund 50 Prozent

liegt der Energieverbrauch des ICE 3 umgerechnet bei weniger als zwei

Litern Benzin pro Person und 100 Kilometern, beim ICE 2 bei rund 2,5 Litern

und beim ICE 1 bei weniger als drei Litern Benzin.

Aber der ICE ist nicht nur auf dem deutschen Hochgeschwindigkeitsnetz

unterwegs. Bereits im September 1992 wurden die Verkehre in die Schweiz

aufgenommen. Heute fährt der ICE in Kooperation mit anderen europäischen

Bahnen in sechs europäischen Nachbarländern: Schweiz, Frankreich, Belgien,

Niederlande, Dänemark und Österreich. Und 2010 hat er zum ersten Mal das

europäische Festland verlassen und wurde in Anwesenheit zahlreicher

prominenter Vertreter in London vorgestellt.

Zum 20-jährigen Jubiläum macht die DB ihren Kunden ein besonderes Angebot:

In ausgewählten Sonntagszeitungen gibt es einen e-Coupon, mit dem Kunden 20

Euro günstiger reisen können.

Ausblick

Ab 2012 wird die neueste Generation an ICE 3-Zügen, Baureihe 407, zum

Einsatz kommen. Die 16 Züge werden zunächst die ICE-Flotte im Inland

verstärken, künftig sollen sie unter anderem auch nach Paris und London

fahren.

Und die nächste Generation des ICE-Systems ist auch schon in Sicht: Am 9.

Mai 2011 hat die DB mit Siemens einen Vertrag im Wert von rund sechs

Milliarden Euro über den Abruf von 220 ICx-Zügen unterzeichnet. Dies ist

die bislang größte Investition in der Geschichte der DB.

Eckpunkte:

2. Juni 1991: Unter dem Motto „Halb so schnell wie das Flugzeug und

doppelt so schnell wie das Auto“ geht der erste ICE an den Start – und

versetzt Deutschland ins Staunen.

September 1992: Der 1. ICE im Ausland: Aufnahme der Verkehre in die

Schweiz

1996: Inbetriebnahme ICE 2, ab 1998 mit Steuerwagen Einsatz mit

Flügelung der Zugläufe

3. Juni 1998: Unglück von Eschede

September 1998: Eröffnung der Schnellfahrstrecke Berlin–Wolfsburg

1999: Inbetriebnahme ICE T – ICE mit Neigetechnik für kurvige Strecken

2000: Inbetriebnahme ICE 3 – Deutschlands erster serienmäßiger Zug für

Tempo 300. 13 der insgesamt 50 ICE 3 sind mehrsystemfähig und damit bei der

Stromversorgung auf den Einsatz in Ländern mit anderer Netzspannung

vorbereitet. In einer neuen internationalen Kooperation mit der

niederländischen Staatsbahn NS wird zwischen Frankfurt (Main) und Amsterdam

die erste internationale ICE-Linie im Zwei-Stunden-Takt eingerichtet. Die

NS beschaffen für diese Linie vier eigene ICE 3.

2002: Nach der Vollendung der Neubaustrecke Köln–Rhein/Main

beschleunigt der ICE erstmals in Deutschland fahrplanmäßig auf 300 km/h.

Ende 2004: Nach dem Ausbau der Strecke Berlin-Hamburg für Tempo 230

verbindet der ICE Deutschlands größte Städte in rund 90 Minuten. Wegen der

hohen Nachfrage platziert die Bahn bei der Industrie eine umfangreiche

Nachbestellung: Seit 2005 wächst die Flotte Zug um Zug um insgesamt 28 ICE

T und 13 ICE 3 der zweiten Baureihe.

Mai 2006: Mit dem Fahrplanwechsel Ende Mai 2006 kann der ICE auch

zwischen Nürnberg und Ingolstadt auf neuer Trasse mit Tempo 300 fahren.

Juni 2007: Start der grenzüberschreitenden Verkehre nach Frankreich.

Erstmals verbindet der ICE Frankfurt (Main) mit Paris, der französische

Hochgeschwindigkeitszug TGV Stuttgart und Paris.

9. Juli 2008: Ein Radsatzwellenbruch bei der Ausfahrt eines ICE 3 aus

Köln Hbf führt zu einer drastischen Reduktion der Ultraschallprüfintervalle

der Radsatzwellen und initiierte eine bis heute nicht abgeschlossene

Diskussion zwischen Eisenbahn-Bundesamt, Gutachtern, Herstellern und

Betreibern über die richtige Bemessung von Prüfintervallen von

Radsatzwellen. Auch die Intervalle der anderen Baureihen werden teils

drastisch reduziert.

19. Oktober 2010: Präsentation eines ICE 3 in London im Bahnhof St.

Pancras International

9. Mai 2011: Vertragsunterzeichnung mit Siemens über den Abruf von bis

zu 300 ICx. Dies ist die größte Investition in der Geschichte der DB.

Anfang 2012: geplante Inbetriebnahme des neuesten ICE 3 M (Baureihe

407)

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Tarife + allg.: Deutsche Bahn testet neue Mobilitätskarte in Berlin, Angebot kombiniert Öffentlichen Personennahverkehr mit Stadträdern und Elektroautos – Dreimonatige Testphase beginnt ab Juni – Elektrofahrzeuge können am Samstag zur „Langen Nacht der Wissenschaften“ getestet werden

http://www.deutschebahn.com/site/

bahn/de/presse/presseinformationen/

ubh/h20110527.html

(Berlin, 27. Mai 2011) Die Fuhrparkgruppe der Deutschen Bahn hat im Rahmen

des Forschungsprojektes BeMobility – BerlinelektroMobil mit den Partnern

BVG und S-Bahn Berlin eine Mobilitätskarte entwickelt, mit der man neben

dem Öffentlichen Personennahverkehr auch Elektrofahrzeuge und Mietfahrräder

nutzen kann. Das Forschungsprojekt ist Teil des Programms „Modellregionen

Elektromobilität“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und

Stadtentwicklung (BMVBS) und soll die Integration von elektrischen

Fahrzeugflotten in den Öffentlichen Personennahverkehr voranbringen.

Die Mobilitätskarte funktioniert wie ein Kombiticket. Sie ist der

Fahrschein für den Öffentlichen Personennahverkehr in Berlin und Schlüssel

zu den Elektrofahrzeugen von „e-Flinkster – Mein Carsharing“ sowie zu „Call

a Bike – das Stadtrad für Berlin“. Die Mobilitätskarte ist in Bus und Bahn

im gesamten Tarifbereich Berlin ABC gültig. Zusätzlich können die

Stadträder in Berlin je Ausleihe 30 Minuten kostenfrei genutzt werden.

Weiterhin steht ein monatliches Zeitguthaben in Höhe von 50 Euro für die

Nutzung der Elektroautos zur Verfügung.

Angeboten wird die Mobilitätskarte in der Testphase für monatlich 78 Euro.

Der Verkauf findet vom 1. bis 30. Juni statt. Die Karte ist gleitend für

drei Monate gültig. Das Angebot ist limitiert und kann nur im

Flinkster-Stadtbüro an der Schönhauser Allee 179 und in der Plattform

„elektroMobilität“ auf dem EUREFCampus am Schöneberger Gasometer in der

Torgauer Straße 12-15 erworben werden. Die Kunden werden im Rahmen der

wissenschaftlichen Begleitung des Projektes zu ihrem Mobilitätsverhalten

befragt. Über die weitere Umsetzung wird nach dem Abschluss der Testphase

entschieden. Informationen sind unter www.bemobility.de erhältlich.

Anlässlich der elften „Langen Nacht der Wissenschaften“ am Samstag, 28. Mai

kann von 17 bis 22 Uhr auf dem EUREF-Campus alles rund um das Thema

Elektromobilität getestet werden. Den Besuchern stehen Elektrofahrräder und

e-Autos zur Verfügung.

Die Modellregion Berlin/Potsdam wird im Rahmen des Bundesprogramms

„Elektromobilität in Modellregionen“ gefördert. Das Bundesministerium für

Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) stellt für bundesweit acht

Modellregionen rund 130 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II des

Bundes zur Verfügung. Koordiniert wird das Programm von der NOW GmbH

Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn + Museum: Nostalgiewochenende in der S-Bahn-Werkstatt Erkner

http://www.lok-report.de/

Die S-Bahn Berlin und der Verein Historische S-Bahn laden Berliner und
Brandenburger am Wochenende 28./29. Mai zu einer eindrucksvollen Zeitreise
in die Werkstatt Erkner ein. 30 historische S-Bahn-Fahrzeuge bilden die
Kulisse für Erlebnisberichte und Eindrücke aus der 86-jährigen Geschichte
des Verkehrsmittels. Der Mauerbau vor 50 Jahren führte zur jahrzehntelangen
Teilung des S-Bahn-Netzes. Aus diesem Grund sind die Jahre rund um den 13.
August 1961 Themenschwerpunkt. Geöffnet ist die Ausstellung an beiden Tagen
von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Führungen kosten 4 Euro.
Der Verein Historische S-Bahn mit rund 300 ehrenamtlichen Mitgliedern
engagiert sich seit über 20 Jahren für den Erhalt der historischen
Fahrzeuge. Die meist mit robusten Holzbänken ausgestatteten rot-gelben Züge
strahlen bis heute ein Flair aus, dem sich kaum ein Betrachter entziehen
kann. Sie dokumentieren die Geschichte eines Verkehrsmittels, das wie kein
anderes die politische und gesellschaftliche Situation der Stadt begleitet
hat und von ihr beeinflusst wurde.
An 16 Themenstationen mit entsprechend gestalteten Originalfahrzeugen
erhalten Besucher auch Einblick in die Zeit der letzten Tage des Dritten
Reichs, der Nachkriegszeit, des Mauerbaus und des Boykotts der S-Bahn im
Westteil der Stadt. In der Werkhalle, in der auch heute noch regelmäßig
S-Bahn-Züge gewartet werden, bieten sich während der Führung eine Vielzahl
von außergewöhnlichen Fotomotiven an, so dass Fotoapparat und Kameras
unbedingt mitgebracht werden sollten.
Eisenbahnfans kommen beim Bahnmarkt auf ihre Kosten. Für Familien mit
Kindern gibt es ein Bastel- und Malprogramm sowie eine große
Modellbahnanlage. 30-minütige Kinderführungen werden für fünf bis zehn
Jahre alte Mädchen und Jungen angeboten. Für Imbiss und Getränke ist im
gemütlichen Biergarten gesorgt.
Das Veranstaltungsgelände ist mit den Zügen der Linie S3 im 20-Minuten-Takt
bis zur Endstation Erkner zu erreichen. Dort hält auch die
RegionalExpresslinie RE 1, die im Halbstundentakt verkehrt (Pressemeldung
Deutsche Bahn, Fotos Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de, 27.05.11).

VBB sucht QualitätsScouts in Berlin und Brandenburg

http://www.lok-report.de/

Engagierte Fahrgäste im Nahverkehr können sich beim Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg (VBB) als QualitätsScout bewerben. QualitätsScout kann
jeder werden, der mindestens 18 Jahre alt und regelmäßig mit Bussen und
Bahnen unterwegs ist. Die Bewerbungsfrist für die ehrenamtliche Tätigkeit
endet am 20. Juni 2011.
QualitätsScouts müssen keine Extrawege zurücklegen: Auf ihren üblichen
Fahrten im Bus und/oder in der Bahn halten sie einfach nur die Augen offen.
Sie beobachten zum Beispiel ob die Fahrzeuge pünktlich und sauber sind, ob
Fahrpläne an den Haltstellen aushängen und ob die Anschlüsse funktionieren.
Idealerweise steigen die Scouts auf ihrem Weg mindestens einmal um und
nutzen dabei möglichst unterschiedliche Verkehrsmittel.
Sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen werden an den VBB
weitergeleitet. Diese Hinweise werden gezielt ausgewertet und bilden die
Grundlage für die regelmäßigen Qualitätsgespräche, die der VBB mit den
einzelnen Verkehrsunternehmen im Verbund führt.
Weitere Informationen, einen Film und das Anmeldeformular gibt es im
Internet unter VBBonline.de oder im VBB-Infocenter unter der Telefonnummer
030/25 41 41 41 (Pressemeldung VBB, 27.05.11).