www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Was sind die genauen Hintergründe der Ent-fernung der Schallschutzmauer, die an der Autobahn entlang der Avus vom S-Bahnhof Grunewald bis zum Auerbachtunnel vor den Baumaßnahmen am Auer-bachtunnel existierte, zwischen dem S-Bahnhof Grune-wald und dem Auerbachtunnel? Frage 2: Ist es vorgesehen, den ursprünglichen Lärm-schutz an dieser Stelle wieder herzustellen und wenn nein, warum nicht? Antwort zu 1 und 2: Entlang der Bundesautobahn BAB A 115 (Avus) wurde in dem Bereich keine Lärm-schutzmauer rückgebaut. Vermutlich bezieht sich die Anfrage auf die Spritzschutzverkleidung der Brücke im Zuge der A 115 über den Dauerwaldweg. Bei der letzten Prüfung des Brückenbauwerkes im Jahr 2013 wurde der teilweise schadhafte Spritzschutz bemängelt. Aufgrund der Verkehrssicherungspflicht sind einige Teile unmittel-bar demontiert worden. Die Wiederherstellung des Spritz-schutzes ist beauftragt. Die Spritzschutzverkleidung hat keine Lärmschutzfunktion. Frage 3: Welche Anstrengungen wurden bis jetzt un-ternommen, den Autobahnlärm an dieser Stelle auf andere Weise einzudämmen? Antwort zu 3: Im Jahr 2012 wurde im Rahmen der grundhaften Erneuerung der BAB A 115 ein lärmopti-mierter Asphalt als Deckschicht aufgebracht, deren Pe-gelminderung mindestens 2 dB beträgt. Ein zusätzlicher Lärmschutz an bestehenden Bundes-fernstraßen ist nur auf Basis von Lärmsanierungsmaß-nahmen möglich. Eine Lärmsanierung wird jedoch grund-sätzlich als freiwillige Leistung auf der Grundlage haus-haltsrechtlicher Regelungen durchgeführt. Der Senat hat bisher stets unter Beachtung der gülti-gen Gesetze, der Vorgaben des Bundes, der sachlichen Möglichkeiten, wirtschaftlicher Erwägungen und unter Abwägung der Interessenslagen aller Betroffenen und Beteiligten dafür gesorgt, dass der jeweils effektivste Lärmschutz vorgesehen und verwirklicht wird. So wurde bereits in den 80er Jahren durch den Senat eine Lärmsa-nierung an den Strecken der BAB in Berlin veranlasst und umgesetzt. Mit Schreiben des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) vom 25.06.2010 wurden im Interesse der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner „Im Vorgriff auf eine grundlegende Überarbei-tung der Richtlinien für den Verkehrslärmschutz – VLärmSchR 97“ die Auslösewerte für Lärmsanierungs-maßnahmen an Bundesfernstraßen um 3 dB (A), somit auf 67/57 dB(A) tags/nachts für Wohngebiete abgesenkt. Allen laufenden und künftigen schalltechnischen Berech-nungen, die von der Senatsverwaltung für Stadtentwick-lung und Umwelt beauftragt worden sind bzw. werden, liegen diese Grenzwerte zugrunde. Bei schalltechnischen Berechnungen für Lärmsanie-rungsmaßnahmen werden ausschließlich die dafür in den Richtlinien für den Verkehrslärmschutz – VLärmSchR 97 festgelegten Grenzwerte zugrunde gelegt. Aktuell werden alle lärmbelasteten Bereiche einer erneuten Überprüfung unter Berücksichtigung der durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) abgesenk-ten Auslösewerte für freiwillige Lärmsanierungsmaßnah-men unterzogen. Die Ergebnisse dieser schalltechnischen Berechnun-gen liegen bereits vor und werden derzeit ausgewertet. Da der Gesetzgeber in den Richtlinien für den Verkehrslärm-schutz – VLärmSchR 97 dem aktiven Schallschutz (z.B. Errichtung von Lärmschutzwänden) Priorität vor dem passiven Schallschutz (z.B. Einbau von Lärmschutzfens-tern) einräumt, sind vor der Durchführung passiver Schallschutzmaßnahmen die Möglichkeiten für aktiven Schallschutz zu prüfen. Sollten keine aktiven Schallschutzmaßnahmen zum Tragen kommen, werden den Eigentümern der von Pegel-überschreitungen betroffenen Wohngebäude passive Schallschutzmaßnahmen angeboten, deren Kosten nach den VLärmSchR 97 der Bund als Baulastträger zu 75 % übernimmt. Berlin, den 10. November 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 12. Nov. 2014)
Tag: 10. November 2014
Flughäfen: Easyjet will an den Flughafen Tegel umziehen Im nächsten Jahr soll die Start- und Landebahn am Flughafen Schönefeld saniert werden. Die Billigfluglinie Easyjet will deshalb nach Tegel ausweichen. Doch die Kapazitäten sind dort mehr als knapp., aus Berliner Morgenpost
http://www.morgenpost.de/berlin/article134189607/Easyjet-will-an-den-Flughafen-Tegel-umziehen.html
Es knirscht und knarzt schon jetzt am #Flughafen #Tegel an allen Ecken und Enden. Doch nun will auch der Billigflieger #Easyjet am völlig überlasteten Innenstadt-#Airport starten und landen.
Grund ist die 2015 geplante, mehrmonatige #Sanierung der Start- und #Landebahn am Flughafen #Schönefeld. Diese würde einen negativen Einfluss auf den Flugbetrieb der britischen Airline haben, so Deutschlandchef Thomas Haagensen am Montag. „Bis wir darüber Klarheit haben, müssen wir alle Optionen prüfen, dazu gehört möglicherweise auch, Tegel anzufliegen.“
Ein Umzug von Easyjet von Schönefeld nach Tegel könnte den Flughafen endgültig zum Kollabieren bringen. Werden dort doch schon jetzt drei von vier der insgesamt rund 27 Millionen Passagiere im Jahr abgefertigt. Im Luftverkehr der Hauptstadt ist Easyjet immerhin die Nummer drei hinter den Platzhirschen Air Berlin und Lufthansa, die Airline befördert mehr als …
Flughäfen: Easyjet will an den Flughafen Tegel umziehen Im nächsten Jahr soll die Start- und Landebahn am Flughafen Schönefeld saniert werden. Die Billigfluglinie Easyjet will deshalb nach Tegel ausweichen. Doch die Kapazitäten sind dort mehr als knapp., aus Berliner Morgenpost
http://www.morgenpost.de/berlin/article134189607/Easyjet-will-an-den-Flughafen-Tegel-umziehen.html Es knirscht und knarzt schon jetzt am #Flughafen #Tegel an allen Ecken und Enden. Doch nun will auch der Billigflieger #Easyjet am völlig überlasteten Innenstadt-#Airport starten und landen.
Grund ist die 2015 geplante, mehrmonatige #Sanierung der Start- und #Landebahn am Flughafen #Schönefeld. Diese würde einen negativen Einfluss auf den Flugbetrieb der britischen Airline haben, so Deutschlandchef Thomas Haagensen am Montag. „Bis wir darüber Klarheit haben, müssen wir alle Optionen prüfen, dazu gehört möglicherweise auch, Tegel anzufliegen.“ Ein Umzug von Easyjet von Schönefeld nach Tegel könnte den Flughafen endgültig zum Kollabieren bringen. Werden dort doch schon jetzt drei von vier der insgesamt rund 27 Millionen Passagiere im Jahr abgefertigt. Im Luftverkehr der Hauptstadt ist Easyjet immerhin die Nummer drei hinter den Platzhirschen Air Berlin und Lufthansa, die Airline befördert mehr als …
U-Bahn-Linie U1 soll bis zum Ostkreuz fahren, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/gespraeche-ueber-neuen-u-bahn-bahnhof-u-bahn-linie-u1-soll-bis-zum-ostkreuz-fahren,10809298,29004146.html Der Knotenpunkt im Osten von Friedrichshain wird immer wichtiger. Künftig sollen dort nicht nur #S-Bahnen, sondern auch #Regionalzüge und #Straßenbahnen halten. Und nicht nur das: Jetzt gibt es sogar Diskussion über eine Verlängerung der #U1 zum #Ostkreuz.
Ostkreuz, Rostkreuz: Dieser alte Spruch aus DDR-Zeiten stimmt nicht mehr. Der Knotenpunkt im Osten von Friedrichshain verändert sich rasant und bietet den Fahrgästen immer mehr Möglichkeiten. Bereits beschlossen ist, dass dort in Zukunft nicht nur S-Bahnen und Busse halten werden, sondern auch Regionalzüge und Straßenbahnen. Damit nicht genug: Jetzt wird darüber diskutiert, ob auch die U-Bahn der BVG zum Ostkreuz fahren könnte. Der Senat und die Deutsche Bahn sprechen darüber, ob es noch Platz für einen U-Bahnhof gäbe – die künftige Endstation der U-Bahn-Linie U 1. Bislang drang von den Gesprächen nichts an die Öffentlichkeit. Doch dann brach Michael Müller (SPD), derzeit noch Stadtentwicklungssenator und künftig Regierender Bürgermeister von Berlin, überraschend das Schweigen. Als er sich am 9. Oktober beim dritten Mitgliederforum seiner Partei den Fragen von Genossen stellte, kam Müller auch auf das …
Fernbus: Post will Fernbusangebot nach ADAC-Ausstieg ausweiten, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/reisen-post-will-fernbusangebot-nach-adac-ausstieg-ausweiten,10808230,29003138.html Der Automobilclub #ADAC zieht sich aus dem Fernbus-Markt zurück. Über den Ausstieg war zuvor spekuliert worden. Die Deutsche Post, bisheriger Partner im #Busreise-Geschäft, will die Marktposition nun allein weiter ausbauen.
Der ADAC zieht sich aus dem hart umkämpften deutschen #Fernbusmarkt zurück. Das kündigte der krisengeschüttelte Autoclub am Montag in München an. Die Deutsche Post werde sämtliche Anteile an dem bisherigen Gemeinschaftsprojekt ADAC #Postbus übernehmen, teilte der ADAC mit. Im Zuge des selbst verordneten Reformprogramms wolle sich der Club künftig „vor allem auf die Kernleistungen Hilfe, Rat und Schutz zum Wohle seiner Mitglieder“ konzentrieren. Die gelben Fernbusse sollen weiter rollen, aber eben nicht mehr mit Unterstützung des Vereins. Ein ADAC-Sprecher erklärte ergänzend auf Anfrage, dass die ADAC-Anteile noch in diesem Monat auf die Deutsche Post übertragen werden sollen. Der ADAC Postbus war Ende 2013 gestartet und ist offenbar weit davon entfernt, Gewinne zu schreiben. Das deutet der ADAC in seiner Mitteilung ebenfalls an. Darin heißt es, der Fernbusmarkt habe sich in den vergangenen Monaten „zwar dynamisch, jedoch auch in zunehmendem Maße …
Bahnhöfe: Deutsche Bahn rettet den 50er-Jahre-Charme am Zoo Acht Jahre nach der Schließung sollen die Bahnhofterrassen am Hardenbergplatz aufwendig saniert und nach historischem Vorbild wiederhergestellt werden. Auch der Bahnhof Zoo selbst wird umgestaltet., aus Berliner Morgenpost
http://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article134185954/Deutsche-Bahn-rettet-den-50er-Jahre-Charme-am-Zoo.html
Hinten rattern die Züge vorbei, vorne schweift der Blick auf die Anlagen des Zoologischen Gartens und das neue Berliner Luxushotel „Waldorf Astoria“. Auf der geplanten Freiterrasse am Bahnhof Zoologischer Garten sollen schon in naher Zukunft Berliner und Besucher wieder einkehren können. Urbanes Kaffeetrinken am Zoo unter freiem Himmel – so, wie vor fast 60 Jahren, als das dem Bahnhof vorgelagerte, auf Stützen ruhende Restaurant „Bahnhofsterrasse“ 1957 am Hardenbergplatz eröffnet wurde.
Der längst überfällige Umbau des mittlerweile „Terrassen am Zoo“ genannten Gebäudeteils, in dem noch bis 2006 gespeist werden konnte, kommt nach langen Planungsvorläufen endlich in Gang. Und damit kommt nach der Sanierung auch noch mehr Leben in den geschichtsträchtigen Bahnhof der City-West und seine Umgebung.
Nachdem der Masterplan für die Umbauten bereits seit Anfang des Jahres vorliegt, hat die Bahn den Bauantrag für die dem Empfangsgebäude vorgelagerten Zoo-Terrassen beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf eingereicht und …
Bahnhöfe: Deutsche Bahn rettet den 50er-Jahre-Charme am Zoo Acht Jahre nach der Schließung sollen die Bahnhofterrassen am Hardenbergplatz aufwendig saniert und nach historischem Vorbild wiederhergestellt werden. Auch der Bahnhof Zoo selbst wird umgestaltet., aus Berliner Morgenpost
http://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article134185954/Deutsche-Bahn-rettet-den-50er-Jahre-Charme-am-Zoo.html Hinten rattern die Züge vorbei, vorne schweift der Blick auf die Anlagen des Zoologischen Gartens und das neue Berliner Luxushotel „Waldorf Astoria“. Auf der geplanten Freiterrasse am Bahnhof Zoologischer Garten sollen schon in naher Zukunft Berliner und Besucher wieder einkehren können. Urbanes Kaffeetrinken am Zoo unter freiem Himmel – so, wie vor fast 60 Jahren, als das dem Bahnhof vorgelagerte, auf Stützen ruhende Restaurant „Bahnhofsterrasse“ 1957 am Hardenbergplatz eröffnet wurde.
Der längst überfällige Umbau des mittlerweile „Terrassen am Zoo“ genannten Gebäudeteils, in dem noch bis 2006 gespeist werden konnte, kommt nach langen Planungsvorläufen endlich in Gang. Und damit kommt nach der Sanierung auch noch mehr Leben in den geschichtsträchtigen Bahnhof der City-West und seine Umgebung. Nachdem der Masterplan für die Umbauten bereits seit Anfang des Jahres vorliegt, hat die Bahn den Bauantrag für die dem Empfangsgebäude vorgelagerten Zoo-Terrassen beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf eingereicht und …
Regionalverkehr: Einmal von Frankfurt bis Beeskow, aus MOZ
http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1345061/ #Beeskow (MOZ) Gut zu sprechen sind Pendler in diesen Tagen auf die Bahn nicht. Das haben auch die #Lokführer der Ostdeutschen #Eisenbahngesellschaft GmbH (#ODEG), die am Streik gar nicht beteiligt waren, zu spüren bekommen. © MOZ/Katrin Hartmann
„Die Leute haben mich ganz groß angeguckt, als sie gesehen haben, dass wir noch fahren“, sagt Holger Voigt, Triebfahrzeugführer und Teamleiter bei der ODEG. „So viele lächelnde Gesichter haben wir schon lange nicht mehr gesehen“, fügt sein Kollege Maik Boetzer hinzu. Die beiden Männer stehen im Raucherbereich des Frankfurter Bahnhofs auf Gleis 12. Neben ihnen schnurrt der Dieselmotor der Regionalbahn 36. In zehn Minuten wird sich der Wagen in Bewegung setzen. Es geht über Beeskow bis zur Endhaltestelle Berlin Lichtenberg. Auf den Sitzen haben bereits zwei Mitfahrer Platz genommen. Eine Dame, die entspannt aus dem Fenster schaut, sowie eine Frau, die in ihr Rätselheft guckt. Aus dem Schnurren des Motors wird ein Brummen, als die Bahn den Hauptbahnhof Frankfurt verlässt. Nächster Halt: Müllrose. „Ich bin jetzt aus Frankfurt raus“, sagt Holger Voigt in sein Funkgerät. „Ok, gute Fahrt“, tönt es vom anderen Ende der Leitung her. „Immer wenn wir einen Bahnhof verlassen, müssen wir uns beim Fahrdienstleiter abmelden.“ Die Aufgabe des Fahrdienstleiters ist es, die Züge zu koordinieren, wie etwa …