U-Bahn + Bahnindustrie: Stadler: Mock-up der Berliner U-Bahn wird in Genf präsentiert

http://www.lok-report.de/ Ab 2015 werden die ersten U-Bahn-Züge von Stadler in Berlin bei der BVG zum Einsatz kommen. Erstmals erhält das internationale Fachpublikum im Rahmen des UITP-Kongresses Ende Mai in Genf die Möglichkeit, das Modell der neuen U-Bahn IK in Form eines begehbaren 1:1 Mock-ups zu besichtigen. In der UITP Hostcity Genf können die Besucher mit dem Tango-Tram von Stadler fahren. Diese Tram-Familie zeichnet sich insbesondere auch dadurch aus, dass sie bereits in verschiedensten kundenspezifischen Varianten gebaut wurde. Im Juli vergangenen Jahres hat die Stadler Pankow GmbH, das Deutsche Unternehmen der Schweizer Stadler Rail Group, die Ausschreibung für die U-Bahn der Reihe IK der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gewonnen. Im ersten Los handelt es sich um 2 Vorserienfahrzeuge mit einer Option auf weitere 34 U-Bahnen. Dieser U-Bahn Auftrag ist der erste dieser Art bei Stadler. Die beiden Vorserienfahrzeuge werden 2015 auf den Linien U1 bis U4 in Berlin zum Ein­satz kommen. In den letzten Monaten entstand in den Filmstudios Babelsberg unter Anleitung der Designer (Designbüro Staubach) und des Projektteams von Stadler und der BVG ein 1:1 Modell eines Wagenteils inkl. Führerstand. Dieses kann vom Fachpublikum im Rahmen der UITP in Genf betreten und begutachtet werden. Die neue Kleinprofil U-Bahn hat einige Besonderheiten, die auch bereits beim Mock-up gut ersichtlich sind. Die U-Bahnen sind 10 cm breiter – umgesetzt durch die so genannte „Bombierung“ – und bieten mehr Platz für die Fahrgäste. Sitzflächen und Mehrzweckbereiche sind komfor­tabel angeordnet. Es wurden extra Bereiche für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder geschaffen – ebenso wurde auch auf eine durchgängige Barrierefreiheit geachtet. Das Fahrzeug verfügt über moderne Fahrgastinformationssysteme und Videokameras. Der erhöhte Fahrkomfort wird auch in der Laufruhe zu finden sein – eine spezielle Luftfederung ist dafür vorgesehen. Eine weitere Besonderheit ist u.a. der Fahrerarbeitsplatz – dieser ist so gestaltet, dass die Zugführer sowohl sitzend als auch stehend arbeiten können – dafür ist der Sitz mit wenigen Handgriffen umrüstbar. Neben dem Mock-up der BVG wird Stadler weitere Einblicke in die neuesten Fahrzeug-Innovationen gewähren. Es werden verschiedene Modelle ausgestellt, unter anderem

Regionalverkehr: NEB-Wanderexpress vor dem Start

http://www.lok-report.de/ Am 28. April 2013 startet der NEB-WanderExpress erneut mit fünf geführten Touren entlang der Oderlandbahn (RB26) in die Wandersaison. Zwei der Touren – der Rehfelder Liederweg und der brandenburgische Pilgerweg – sind dabei neu im Programm. Die Wanderungen starten und enden an den Haltepunkten der Oderlandbahn (RB26). Von da aus begleiten erfahrene einheimische Naturführer die Teilnehmer. Wanderfreunde erleben auf der »Landpartie für die ganze Familie« die Schätze der Region und erfahren Geschichten und Hintergründe aus erster Hand. Das Besondere des WanderExpress ist, dass die geführten Touren kostenfrei sind. Die Teilnehmer zahlen lediglich den Fahrschein für die An- und Abreise. Der NEB-WanderExpress startet am 28. April um 9.37 Uhr am Bahnhof Berlin-Lichtenberg. Ab Rehfelde, Müncheberg oder Kostrzyn in Polen werden dann frei nach dem Motto »Das Gute liegt so nah« die Wanderschuhe geschnürt. Denn in der Märkischen Schweiz, im Oderland und auch in Polen gibt es viel zu entdecken fünf Touren stehen zur Auswahl: Die „Waldsieversdorfer Seen-Wanderung“, die Wanderung auf dem Rehfelder Liederweg, eine Wanderung auf dem brandenburgischen Jacobsweg, eine Tour im Nationalpark Warthemündung sowie die Erkundung der Altstadt von Kostrzyn, dem „Pompeji an der Oder“. Festes Schuhwerk und eine Brotzeit werden für alle Wanderungen empfohlen. Die Touren sind mit zwei bis vier Stunden Wanderzeit für die ganze Familie geeignet. Für die Wandertouren ist eine Anmeldung erforderlich, unter 030 – 39 60 11 344. Für Ausflügler und Touristen, die an den geführten Touren nicht teilnehmen können, bietet die NEB in ihren kostenlosen Faltblättern „Kostrzyn/Warthemündung“ und „Märkische Schweiz“ Ausflugstipp und Routenvorschläge an. Damit können Interessenten die Sehenswürdigkeiten und Naturschätze entlang der Strecke der Oderlandbahn jederzeit auf eigene Faust erkunden. Übrigens: Im Herbst startet der WanderExpress wieder entlang der Heidekrautbahn (RB27) mit Touren durch das Barnimer Land und die Schorfheide. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren (Pressemeldung NEB, 24.04.13).

Regionalverkehr: Brandenburg/Sachsen: Kapazitätserhöhung RE10 erst ab 13. Mai 2013

http://www.lok-report.de/ Die Erhöhung der Sitzplatzkapazitäten auf der Linie RE10 Cottbus-Leipzig, die nach einer Vereinbarung zwischen der DB Regio und dem Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) sowie dem Land Brandenburg ab sofort wirksam werden sollte, verschiebt sich aufgrund einer Bau-Fahrplananordnung auf den 13. Mai 2013. Dies hat die DB Regio am 23.04.2013 mitgeteilt. Für den Geschäfts-führer des ZVNL, Oliver Mietzsch, ist diese Verschiebung bedauer-lich, da sich viele Fahrgäste schon auf die Kapazitätserweiterungen eingestellt haben. „Wir bitten die Fahrgäste noch um ein wenig Ge-duld und erwarten von der Bahn, dass es nicht zu weiteren Verzöge-rungen kommen wird.“ Die Verkehrsleistungen im Netz Cottbus–Leipzig wurden im Jahr 2007 im Wettbewerb vergeben. Zur Betriebsaufnahme im Dezember 2009 standen DB Regio die neuen Elektrotriebwagen vom Typ „Ta-lent 2“ noch nicht zur Verfügung, weshalb zwischenzeitlich Ersatz-fahrzeuge den Verkehr sicherstellen mussten. Die neuen klimatisier-ten, barrierefreien Triebwagen werden seit Januar 2013 eingesetzt und bieten in der zweiteiligen Version 111 Sitzplätze und in der vier-teiligen Version 225 Sitzplätze. Steckdosen und Videoüberwachung werden ebenfalls gewährleistet. Durch das Zusammenkuppeln der Fahrzeuge können zu den Spitzenzeiten auch Züge mit Kapazitäten von 336 oder 450 Sitzplätzen angeboten werden. (Pressemeldung Deutsche Bahn, 24.04.13).

Regionalverkehr: Ersatzverkehr auf der Linie der RB 21 Potsdam Hbf – Golm – Wustermark am 27. April 2013

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3826970/bbmv20130423a.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 23. April 2013) Wegen Abbrucharbeiten der Brücke B 273 zwischen Golm und Satzkorn fallen am 27. April die Züge der Linie RB 21 zwischen Golm und Wustermark aus. Es wird Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Golm und Wustermark eingerichtet. Die Busse halten in Marquardt, Haltestelle Schule, sonst am Bahnhof. Ab Wustermark fahren die Busse 30 Minuten früher und erreichen in Golm den Anschluss an die Züge Richtung Potsdam. In der Gegenrichtung kommen die Busse entsprechend später in Wustermark an. Reisende erreichen in Wustermark erst den nächsten Takt der Linie RE 4 (ODEG) Richtung Berlin bzw. Richtung Rathenow. Es wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen. Die Mitnahme von Fahrrädern in den Bussen ist ausgeschlossen. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich. Für die entstehenden Unannehmlichkeiten werden die Reisenden um Verständnis gebeten. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Regionalverkehr: Fahrplananpassungen für die Züge der Linie RB 23 Potsdam – Michendorf ab 27. April 2013

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3826816/bbmv20130423.html?start=0&itemsPerPage=20 Umwandlung Bedarfshalt Caputh-Schwielowsee in Regelhalt (Berlin, 23. April 2013) Der bisherige Bedarfshalt in Caputh-Schwielowsee wird ab 27. April in einen regulären Halt umgewandelt. Ab diesem Zeitpunkt halten an diesem Haltepunkt alle Züge der Linie RB 23 ohne besondere Aufforderung bzw. ohne, dass die Haltewunschtaste betätigt werden muss. Die Züge dieser Linie fahren in Richtung Michendorf – Potsdam ca. zwei Minuten früher. In der Gegenrichtung fahren die Züge ab Ferch-Lienewitz ca. eine Minute später. Informationen erhalten Reisende beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ab 27. April wieder mit der Bahn nach Oranienburg Zugverkehr zwischen Rostock und Neustrelitz wird aufgenommen • Weiter Busse zwischen Oranienburg und Neustrelitz • Kampfmittelsuche Teil 1 erfolgreich abgeschlossen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3827104/bbmv20130423.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 23. April 2013) Ab Samstag, 27. April, fahren die Züge der Deutschen Bahn auf den Linien RE 5 und RB 12 wieder bis zum Bahnhof Oranienburg. Die Suche nach Kampfmitteln in den Regional- und Güterzuggleisen konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Auch zwischen Rostock und Neustrelitz kann der Bahnbetrieb wieder aufgenommen werden. Nur für den Abschnitt Oranienburg – Neustrelitz bleibt der Ersatzverkehr mit Bussen noch bis zum 8. Juni bestehen.

Um den Anschluss an die Busse des Ersatzverkehrs in Oranienburg zu sichern, müssen die Züge der Linie RE 5 weiter pendeln, nun zwischen Berlin Hauptbahnhof und Oranienburg. Für die Linie RB 20 bleibt Birkenwerder bis zum 8. Juni aus Kapazitätsgründen Endbahnhof.

Bahn und Verkehrsunternehmen hatten sich wegen zahlreicher Moorstellen und zur Beschleunigung des Bauablaufs für die Vollsperrung der Magistrale Berlin−Rostock entschieden. Ziel ist, im Dezember dieses Jahres die Fahrzeit Rostock–Berlin im Fernverkehr auf unter zwei Stunden zu verkürzen. Bis dahin steht für den Zugverkehr abschnittsweise nur ein Gleis zur Verfügung.

Erfolgreich verlief die erste Phase der Suche nach Bomben und anderen Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg im Umfeld des Regional- und Güterbahnhofs Oranienburg. Insgesamt wurden zwei Fünf-Zentner-Bomben und drei Zerscheller im Gleisbett gefunden und entschärft. Mit neuartigen Verfahren sollte der Bahnverkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Bis 2015 werden zwischen Oranienburg und Lehnitz weitere Bahnflächen nach Kampfmitteln abgesucht, darunter auch die S-Bahngleise.

Die Fahrpläne können in der Reiseauskunft im Internet unter www.bahn.de sowie unter vbb-online.de abgerufen werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ab 27. April wieder mit der Bahn nach Oranienburg Zugverkehr zwischen Rostock und Neustrelitz wird aufgenommen • Weiter Busse zwischen Oranienburg und Neustrelitz • Kampfmittelsuche Teil 1 erfolgreich abgeschlossen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3827104/bbmv20130423.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 23. April 2013) Ab Samstag, 27. April, fahren die Züge der Deutschen Bahn auf den Linien RE 5 und RB 12 wieder bis zum Bahnhof Oranienburg. Die Suche nach Kampfmitteln in den Regional- und Güterzuggleisen konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Auch zwischen Rostock und Neustrelitz kann der Bahnbetrieb wieder aufgenommen werden. Nur für den Abschnitt Oranienburg – Neustrelitz bleibt der Ersatzverkehr mit Bussen noch bis zum 8. Juni bestehen. Um den Anschluss an die Busse des Ersatzverkehrs in Oranienburg zu sichern, müssen die Züge der Linie RE 5 weiter pendeln, nun zwischen Berlin Hauptbahnhof und Oranienburg. Für die Linie RB 20 bleibt Birkenwerder bis zum 8. Juni aus Kapazitätsgründen Endbahnhof. Bahn und Verkehrsunternehmen hatten sich wegen zahlreicher Moorstellen und zur Beschleunigung des Bauablaufs für die Vollsperrung der Magistrale Berlin−Rostock entschieden. Ziel ist, im Dezember dieses Jahres die Fahrzeit Rostock–Berlin im Fernverkehr auf unter zwei Stunden zu verkürzen. Bis dahin steht für den Zugverkehr abschnittsweise nur ein Gleis zur Verfügung. Erfolgreich verlief die erste Phase der Suche nach Bomben und anderen Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg im Umfeld des Regional- und Güterbahnhofs Oranienburg. Insgesamt wurden zwei Fünf-Zentner-Bomben und drei Zerscheller im Gleisbett gefunden und entschärft. Mit neuartigen Verfahren sollte der Bahnverkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Bis 2015 werden zwischen Oranienburg und Lehnitz weitere Bahnflächen nach Kampfmitteln abgesucht, darunter auch die S-Bahngleise. Die Fahrpläne können in der Reiseauskunft im Internet unter www.bahn.de sowie unter vbb-online.de abgerufen werden. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Straßenverkehr: Bundesverwaltungsgericht verhandelt Klage gegen A14-Neubau, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article115517520/Bundesverwaltungsgericht-verhandelt-Klage-gegen-A14-Neubau.html Leipzig – Der Bau der Autobahn 14 beschäftigt von heute an erneut das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Der Naturschutzverband BUND klagt gegen die Planungen für den Bau des 12,6 Kilometer langen Teilstücks in der brandenburgischen Prignitz. Die Naturschützer argumentieren, die dem Neubau zugrundeliegende Verkehrsprognose beruhe auf unrealistischen Annahmen. Anfang April hatten die Leipziger Richter bereits die Vorbereitungsarbeiten für den Bau des Teilstücks von Karstädt bis zur Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern gestoppt. Die fertige A14 soll die Ostseeautobahn bei Schwerin über Magdeburg, Halle und Leipzig mit der …

Die BVG hat besser gewirtschaftet als erwartet, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/nahverkehr-berlin-die-bvg-hat-besser-gewirtschaftet-als-erwartet,10809148,22555584.html Die Chefin und ihr Team haben es geschafft. Die BVG hat zwar 2012 wieder Verluste erwirtschaftet und Schulden gemacht, doch die Bilanzzahlen sind viel besser als erwartet. Der Sparkurs bleibt – das werden auch Busfahrgäste spüren. Manchmal kommt es eben anders, als man denkt – zum Glück. Im vergangenen Jahr haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) besser gewirtschaftet als erwartet. Das geht aus der nun fertig gestellten Bilanz hervor, die BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta am Montag im Aufsichtsrat vorgestellt hat. Wichtige Zielzahlen wurden verfehlt – im positiven Sinn. „Wir haben ein gutes Ergebnis erarbeitet. Daran haben alle Beschäftigten ihren Anteil“, sagte Nikutta. Allerdings sind die Schulden immer noch gewaltig – und zum Teil hat die Erfolgsbilanz auch damit zu tun, dass die BVG Investitionen aufgeschoben hat. „Strikte Ausgabendisziplin, gutes Kreditmanagement und niedrige Zinssätze, haben …

Flughäfen: Stille an Gate 9 bis 11, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/streik-bei-lufthansa-stille-an-gate-9-bis-11,10808230,22555890.html Wegen des Warnstreiks des Bodenpersonals muss die Lufthansa 1.700 Flüge absagen. Viele Berliner buchten vorher um. Hyohyeon Baek und ihre Mutter stehen ziemlich hilflos am Ticketschalter der Lufthansa im Flughafen Tegel. Es ist Montagfrüh um halb sieben. Und der jungen Berliner Studentin ist auch schon klar, dass es mit dem Rückflug der Mutter via Frankfurt am Main nach Seoul vorerst nichts wird. Aber es ist niemand da, der ihr sagt, was sie tun soll. Es sind vor allem ausländische Touristen, die der bundesweite Warnstreik bei der Lufthansa unvorbereitet trifft. Der überwiegende Teil der Passagiere war vorgewarnt, hat nach Angaben der Airline storniert, umgebucht oder ist auf die Bahn umgestiegen. So wie in Tegel sah es an fast allen deutschen Flughäfen aus. Der Ausstand sei das richtige Signal, sagt Christine Behle vom Bundesvorstand der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi auf einer Kundgebung am Hamburger Flughafen. Viele Lufthanseaten seien zwar enorm loyal zu ihrem Unternehmen, aber inzwischen sei die …