Regionalverkehr: Brandenburg/Sachsen: Mehr Sitzplätze im RE10 Cottbus–Leipzig durchgesetzt

http://www.lok-report.de/ Der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) und das Land Brandenburg haben sich mit dem Betreiber DB Regio u.a. darauf verständigt, ab sofort die Kapazitäten in den stark nachgefragten Pendlerzügen der Linie RE10 Cottbus–Leipzig zu erhöhen. Der Zug um 5.04 Uhr ab Cottbus nach Leipzig verkehrt ab sofort montags bis freitags mit einem zusätzlichen Triebwagen (Ankunft 6.59 Uhr). Am Nachmittag werden von Montag bis Donnerstag künftig bei der Fahrt um 17.07 Uhr ab Leipzig Hauptbahnhof mehr Sitzplätze angeboten. An Freitagen werden die höheren Kapazitäten wie bisher um 15.07 Uhr ab Leipzig Hauptbahnhof angeboten. Für den Geschäftsführer des ZVNL, Oliver Mietzsch, sind die Kapazitätserhöhungen der Beweis dafür, dass ein gutes Nahverkehrsangebot auf der Schiene zu Nachfragesteigerungen führt, die dann eine Anpassung des Angebots nach sich ziehen. „Mit der Erhöhung der Sitzplatzkapazitäten zwischen Leipzig und Cottbus entsprechen wir dem Wunsch vieler Pendler zwischen Leipzig und Cottbus.“ Die Verkehrsleistungen im Netz Cottbus–Leipzig wurden im Jahr 2007 im Wettbewerb vergeben. Zur Betriebsaufnahme im Dezember 2009 standen DB Regio die neuen Elektrotriebwagen vom Typ „Talent 2“ noch nicht zur Verfügung, weshalb zwischenzeitlich Ersatzfahrzeuge den Verkehr sicherstellen mussten. Die neuen klimatisierten, barrierefreien Triebwagen werden seit Januar 2013 eingesetzt und bieten in der zweiteiligen Version 111 Sitzplätze und in der vierteiligen Version 225 Sitzplätze. Steckdosen und Videoüberwachung werden ebenfalls gewährleistet. Durch das Zusammenkuppeln der Fahrzeuge können zu den Spitzenzeiten auch Züge mit Kapazitäten von 336 oder 450 Sitzplätzen angeboten werden (Pressemeldung ZVNL, 23.04.13).

Regionalverkehr: Ersatzverkehr sowie veränderte Fahrzeiten auf den Linien der RE 1 und RE 11 zwischen Eisenhüttenstadt – Frankfurt (Oder) – Fürstenwalde (Spree) vom 26. April, 20 Uhr bis 29. April, 4.15 Uhr

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3823030/bbmv20130422a.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 22. April 2013) Wegen Gleisbauarbeiten zwischen Eisenhüttenstadt – Frankfurt (Oder) – Fürstenwalde (Spree) und Erkner/Berlin Friedrichstraße – Berlin Zoologischer Garten vom 26. bis 29. April werden Fahrplanänderungen auf den Linien RE 1 und RE 11 erforderlich. Zahlreiche Züge der Linie RE 1 werden zwischen Frankfurt (Oder) und Fürstenwalde (Spree) durch Busse ersetzt. Die durchgängig noch verkehrenden Züge fahren ab Frankfurt (Oder) in früheren sowie in der Gegenrichtung in späteren Fahrzeiten. Die Züge der Linie RE 1 fallen auch zwischen Berlin Friedrichstraße und Berlin Zoologischer Garten sowie von Samstag, 12 Uhr bis Sonntag, 12 Uhr zwischen Erkner und Berlin Zoologischer Garten aus. Reisende nutzen im Raum Berlin als Ersatz bitte die S-Bahnen. Zwischen Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder) werden die Züge der Linien RE 1 und RE 11 ebenfalls an diesem Wochenende durch Busse ersetzt. Reisende beachten bitte die veränderten Fahrzeiten der Ersatzverbindungen, um die Anschlüsse zwischen den Bussen und Zügen sicherzustellen. Es wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen. Die Mitnahme von Fahrrädern in den Bussen ist ausgeschlossen. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich. Für die entstehenden Unannehmlichkeiten werden die Reisenden um Verständnis gebeten. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Streckensperrung Berliner Stadtbahn zwischen Berlin Zoologischer Garten und Berlin Hauptbahnhof vom 26. bis 29. April 2013

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3822776/bbmv20130422.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 22. April 2013) Vom 26. April (20.30 Uhr) bis 29. April (4 Uhr) werden die Fernbahngleise zwischen Berlin Zoologischer Garten und Berlin Hauptbahnhof erneuert. Daraus ergeben sich geänderte Fahrzeiten sowie abweichende Abfahrts- und Ankunftsbahnhöfe. Wegen der Streckensperrung fallen die Züge der Linien RE 1, RE 2, RE 7 und RB 14 zwischen Charlottenburg/Zoologischer Garten und Hauptbahnhof/Friedrichstraße aus. Reisende nutzen als Ersatz bitte die S-Bahn. Die Fernverkehrszüge werden im Knoten Berlin weiträumig umgeleitet. Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bitten wir um Verständnis. Es wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 / 6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnhöfe: Kritik am Hauptbahnhof „Ein Makel, der dem Bahnhof ewig anhaftet“, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/kritik-am-hauptbahnhof–ein-makel–der-dem-bahnhof-ewig-anhaftet-,10809148,22545554.html Er ist 78 Jahre, aber er kämpft immer noch für seine Vorstellungen von Schönheit und Proportionen. Nun hat Architekt Meinhard von Gerkan erneut gefordert, das Dach des Hauptbahnhofs zu verlängern. Er kann es nicht lassen. Meinhard von Gerkan, der Architekt des Berliner Hauptbahnhofs, hat erneut gefordert, das Dach über den Ost-West-Gleisen zu verlängern. Das sei weiterhin ein „dringender Wunsch“ von ihm, sagte er am Sonntag am Rande des Frühjahrsempfangs, zu dem der Landesverband Berlin des Bundes Deutscher Architekten in den Flughafen Tegel geladen hatte. Dass die Bahn das Dach kürzer bauen ließ, damit der Bahnhof 2006 zur Fußball-WM fertig wurde, sei ein „Akt der Kleinmütigkeit“ gewesen: „Das ist ein Makel, der dem Bahnhof …

Flughäfen: Berlin und Brandenburg wollten gar keinen neuen Flughafen in Schönefeld. Ein Vermerk zeigt: Die Länderchefs einigten sich schon 1995 auf eine ganz andere Lösung. Doch als die Fusion scheiterte, platzte der Deal. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/vertrauliches-dokument-zum-flughafen-das-geheime-ja-zu-sperenberg/8098046.html Es ist eins der am besten gehüteten Geheimnisse aus der Vorzeit des unvollendeten Hauptstadt-Flughafens in Schönefeld. Eines Airports, bei dem sich mittlerweile fast alle einig sind, dass er am falschen Standort errichtet wird; einig auch darüber, dass dies eine Ursache ist, weshalb die Kosten explodieren und im dichtbesiedelten Gebiet die Konflikte um Nachtruhe und Schallschutz eskalieren. Aber wie es wirklich dazu kam, darüber haben zwei Männer, die am Ende gemeinsam mit einem Bundesminister am 28. Mai 1996 den „Konsensbeschluss“ für den stadtnahen Standort in Schönefeld fällten, bislang eisern geschwiegen: Eberhard Diepgen (CDU), damals Regierender Bürgermeister in Berlin, und Manfred Stolpe (SPD), einst Brandenburgs Ministerpräsident. Wir schreiben den Mai 1995: Es ist die Zeit, als sich Berlin und Brandenburg gerade aufmachen, ein gemeinsames Land zu werden. Ein Jahr später sollte das Volk abstimmen. In jenen Tagen, exakt am 27. Mai 1995, hatten sich Diepgen und Stolpe auf den Standort des geplanten neuen Flughafens …

Flughäfen: Lufthansa streicht am Montag fast alle Flüge, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/streik-lufthansa-streicht-am-montag-fast-alle-fluege,10808230,22541130.html An diesem Montag fallen wegen eines Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi nahezu alle geplanten Flüge der Lufthansa aus. Laut Sonderflugplan starten voraussichtlich nur 32 Maschinen. Besonders betroffen sind Kurzstreckenflüge. Wegen des Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi streicht die Lufthansa an diesem Montag fast alle ihre Flüge. Von insgesamt 1720 geplanten Abflügen in Deutschland werden voraussichtlich nur 32 starten, teilte die Fluggesellschaft am Samstagabend in Frankfurt am Main mit. Besonders betroffen sind die Deutschland- und Europa-Verbindungen. Von den mehr als 1650 geplanten Kurzstreckenverbindungen könnten in dem Lufthansa-Sonderflugplan nur 20 angeboten werden, hieß es – vor allem ab Berlin, wo der Warnstreik am Montag bereits um 14.30 Uhr enden soll. Von den 70 Langstreckenflügen starten nur 12. In Frankfurt sollen von 50 geplanten Interkontinentalflügen voraussichtlich 6 starten. In München bleiben nur 3 der 17 geplanten Verbindungen im Sonderflugplan erhalten. In Düsseldorf können dagegen alle …

Flughafen-Weiterbetrieb Offenhaltung Tegels kostet 50 Millionen Euro, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-weiterbetrieb-offenhaltung-tegels-kostet-50-millionen-euro,11546166,22534514.html Berlin – Er ist vertraut, kompakt und liegt quasi vor der Haustür. Nicht wenige Berliner wollen, dass der Flughafen Tegel in Betrieb bleibt und nicht geschlossen wird, wenn der BER öffnet. Doch nun zeigen offizielle Berechnungen: Ein Parallelbetrieb würde viel Geld kosten. So schnell kann ein Unternehmen seine Meinung ändern. Unter ihrem neuen Chef Hartmut Mehdorn prüft die Flughafengesellschaft, ob der Flughafen Tegel länger betrieben werden könnte. Als Mehdorns Vorgänger noch am Ruder waren, fuhr sie den entgegengesetzten Kurs. Damals lehnte es das Unternehmen ab, Tegel und den Flughafen BER parallel zu betreiben – und begründete dies einleuchtend. Ein Parallelbetrieb, wie ihn Mehdorn heute erwägt, würde enorme Summen verschlingen: in sechs Monaten …

Hauptstadtflughafen Brisanter Aktenfund zum Schallschutz am BER, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/hauptstadtflughafen-brisanter-aktenfund-zum-schallschutz-am-ber/8087982.html Brandenburg wurde vom Flughafen schon 2008 informiert, dass die Vorgaben für den Schallschutz nicht eingehalten werden. Das belegt ein neuer Aktenfund – dabei gaben sich die Behörden noch im vorigen Jahr nach dem Schallschutz-Urteil des Oberverwaltungsgerichts überrascht. Am Donnerstag haben Fluglärmgegner einen brisanten Aktenfund publik gemacht, der die Flughafengesellschaft und Brandenburgs SPD-Ministerpräsident Matthias Platzeck, zugleich BER-Aufsichtsratchef, in Erklärungsnöte bringt. Das Verkehrsministerium des Landes war demnach bereits seit dem 20. November 2008 darüber informiert dass der Flughafen beim Schallschutz gegen den vom Bundesverwaltungsgericht 2006 bestätigten Planfeststellungsbeschluss verstoßen wollte. Genau das geschah dann auch und wurde von der brandenburgischen …

Flughafen-Terminal BER-Reinigung kostet jeden Monat 150 000 Euro, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-terminal-ber-reinigung-kostet-jeden-monat-150-000-euro/8089094.html Ein Flughafen ohne Passagiere wird trotzdem schmutzig. Auch die Instandhaltung verschlingt Millionen. Erstmals nennt der Senat genaue Zahlen. Der nicht funktionierende Flughafen Berlin-Brandenburg kostet jeden Monat Millionen von Euro an Steuergeldern. Es könnten 15 Millionen sein, vielleicht auch 20 Millionen. Das wird von der Flughafengesellschaft nicht bestritten, nur weigerte man sich bislang beharrlich, selber genaue Zahlen zu nennen. Die Piraten haben mal genauer nachgefragt und eine Antwort vom Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) erhalten. Danach werden für „Instandhaltungsarbeiten“ jeden Monat …

Bahnhöfe: Am Bahnhof Wiesenburg noch viele Unklarheiten, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12504549/60889/Nach-Tunnel-und-Brueckenbau-ist-Erhalt-der-Schranken.html WIESENBURG – Die Verunsicherung bei den Anliegern wächst. Doch die Entscheidung, wie die Kreuzung der B 107 und der Eisenbahnlinie Berlin – Dessau nahe dem Bahnhof in Zukunft gestaltet wird, scheint offener denn je. Zuletzt waren Pläne für verschiedene Varianten von Brückenbauten oder für einen Straßentrog unter den Gleisen vorgestellt und erörtert worden. Kosten zwischen vier und sechs Millionen Euro standen im Raum. Statt zunächst als Fertigstellungstermin wurde 2015 zuletzt als Beginn für die Bauarbeiten kommuniziert. „Seit einiger Zeit wird gar die Modernisierung des niveaugleichen beschrankten Übergangs erwogen“, berichtete Barbara Klembt (Die Linke) jüngst in der Gemeindevertretung Wiesenburg/Mark. Zu den Details gab es von der Bürgermeisterin keine näheren Angaben. Fest steht offenbar, dass zunächst andere Bahnübergange hergerichtet werden. Nächstes Jahr ist es jener in der …