Flughäfen + S-Bahn + Regionalverkehr + Bus: Mit Bus und Bahn weiter zu den Flughäfen Tegel und Schönefeld

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Nachdem der Eröffnungstermin für den neuen Flughafen Berlin Brandenburg (BER) verschoben wurde, bleiben die Flughäfen Tegel (TXL) und Schönefeld (SXF) über den 2. Juni hinaus vorerst in Betrieb. Demzufolge wird auch die Verkehrsanbindung mit dem Öffentlichen Nahverkehr an die Flughäfen Tegel und Schönefeld ab dem 3. Juni voraussichtlich wie bisher fortgeführt. Den Flughafen Tegel (TXL) erreichen Sie: – mit den Buslinien TXL, X9, 109 und 128 Den Flughafen Schönefeld (SXF) erreichen Sie: – mit den Bahnlinien RE7, RB14 und RB22, – mit den S-Bahn-Linien S45 und S9, – mit den Buslinien SXF2, X7, 163, 164, 171, 734, 735, 736, 741, 742, 744, N7 und N60 Durch die kurzfristige Bekanntgabe der Terminverschiebung sind die An- und Abfahrzeiten zum BER, TXL und SXF ab dem 3.6.2012 in der Online Fahrplanauskunft leider nicht mehr aktuell! Wer sich über Bus- und Bahn-Fahrverbindungen ab dem 3.6. zum/vom jeweiligen Ersatzflughafen (TXL oder SXF) informieren möchte, muss vorübergehend ein Reisedatum vor dem 03.06.2012 (möglichst den gleichen Wochentag) angeben. Die Verkehrsunternehmen und der VBB bemühen sich um eine schnellstmögliche Aktualisierung der Fahrpläne (Pressemeldung VBB, 10.05.12).

Straßenverkehr + Potsdam: Neuer Baustart für Humboldtbrücke Mitte des Jahres geht die Sanierung der Nutheschnellstraße in zweite Runde / Aufträge noch nicht vergeben, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12325115/60709/Mitte-des-Jahres-geht-die-Sanierung-der-Nutheschnellstrasse.html POTSDAM / ZENTRUM OST – Die Bauaufträge für die abschließende Sanierung der Humboldtbrücke und der Nutheschnellstraße sind noch nicht vergeben worden. „Wir haben den Termin der sogenannten Submission verschieben müssen“, sagte Norbert Praetzel am Dienstag bei einer Bürgerversammlung im Mehrzweckraum der Gesamtschule „Peter Joseph Lenné“. Für Praetzel, Bereichsleiter für Verkehrsanlagen in der Stadtverwaltung, steht dennoch fest: „Mitte des Jahres werden die Arbeiten beginnen.“ Was dann ansteht, ist der zweite Bauabschnitt des rund 55 Millionen Euro teuren Projekts. In den Jahren 2006 bis 2009 waren bereits der südliche Teil der Humboldtbrücke und die Fahrbahnen der Nutheschnellstraße stadtauswärts in Richtung Teltow saniert worden. Doch dann ging das Geld aus, Stadt und Land stritten erbittert um die Finanzierung der weiteren Sanierung. Erst im November des vergangenen Jahres waren die offenen Fragen geklärt. Das Land fördert nun den zweiten Bauabschnitt mit …

Schiffsverkehr: Humboldt kommt ins Schwimmen, In Treptow wird ein Dampfer getauft, die Sonne scheint, nur der Stargast ist ziemlich nervös. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/humboldt-kommt-ins-schwimmen/6606554.html Alexander von Humboldt liegt im Treptower Hafen, sicher festgezurrt, und wartet auf seine Taufe. Vor dem Boot wurde extra ein roter Teppich ausgerollt, er reicht von der Kaimauer bis zum Ende des Stegs. Musik spielt, blaue Luftballons sind am Geländer festgebunden, auf dem Steg versammeln sich aufwendig frisierte Frauen mit Sonnenbrillen und Männer in eleganten Anzügen. Auf dem Kai bleiben Passanten neugierig stehen und machen ein Foto. Die Taufpatin, die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein, macht sich bereit für den großen Moment. Zur Feier des Tages hat sie sich einen schwarz-weißen Hut geborgt, von wem, will sie nicht verraten. Eigentlich, sagt sie, habe sie es ja gar nicht so mit Hüten. Aber heute muss es sein, nicht nur …

Flughäfen + Straßenverkehr: Flughafeneröffnung verschoben Die Umzugsplaner des BER verzweifeln, 460 Lastwagen, hunderte Polizisten, gesperrte Autobahnen. Alles war vorbereitet für den Umzug von Tegel nach Schönefeld – und jetzt das. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafeneroeffnung-verschoben-die-umzugsplaner-des-ber-verzweifeln/6607106.html Alles war minutiös geplant. Schon in den kommenden Wochen sollte in Tegel entbehrliche Technik zum neuen Flughafen in Schönefeld verlagert werden. Und in der Nacht zum 3. Juni sollte dann ein gigantischer Konvoi von schwerer Technik über die gesperrte Stadtautobahn nach Süden rollen. Jetzt muss alles neu geplant werden. „Eine Katastrophe“, sagt Marco Krakowtzyk, Assistent der Geschäftsleitung der auf Komplettverlagerungen von Firmen und Fabriken spezialisierten Neuköllner Convoi GmbH, die den Zuschlag für die Umzugslogistik erhalten hat. Er war gerade auf dem Weg nach Berlin, um an einer für …

Flughäfen + Regionalverkehr + S-Bahn + BVG + Taxi: Verspätete Eröffnung von BER Die Bahn kommt zu spät – und ist diesmal gar nicht schuld, Bei den Berliner Verkehrsunternehmen war alles für die Eröffnung des neuen Flughafens vorbereitet. Jetzt müssen Deutsche Bahn, BVG und Taxifahrer erst mal abwarten. Nicht alle wollen das so ohne weiteres hinnehmen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verspaetete-eroeffnung-von-ber-die-bahn-kommt-zu-spaet-und-ist-diesmal-gar-nicht-schuld/6607246.html Es sollte ein großer Sprung für die S-Bahn werden: Pünktlich zum 3. Juni sollte ihr Streckennetz um acht Kilometer und zwei neue Stationen erweitert werden, inklusive eines neuen Kopfbahnhofs direkt unter dem Terminal des neuen Flughafens. Diese Planung ist mit der jetzt verkündeten Verschiebung der Eröffnung vorerst Geschichte. Was die neue Lage für die Verkehrsunternehmen bedeutet, ließ sich gestern unmittelbar nach der Verkündung der Schönefelder Hiobsbotschaft nur erahnen. „Wir erwarten von den Ländern Berlin und Brandenburg als Auftraggeber, dass sie auf uns zukommen und sagen, welche Leistungen sie jetzt zwischen dem 3. Juni und der Flughafeneröffnung wollen“, sagte ein Bahnsprecher auf Anfrage. Die Bahn habe sich „technisch, personell und infrastrukturell auf den …

Flughäfen: Verschiebung der BER-Eröffnung Künast wirft Wowereit "Tagträumerei" vor, Schon am 4. April beantragten die Flughafenbetreiber, Brandschutztüren durch 700 befristet eingestellte Mitarbeiter von Hand bedienen lassen zu dürfen. Erste Rücktrittsforderungen werden laut – und die Grünen kritisieren Klaus Wowereit. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verschiebung-der-ber-eroeffnung-kuenast-wirft-wowereit-tagtraeumerei-vor/6608748.html 17:15 Die Grünen fordern rasche Klarheit darüber, wer etwaige Schadenersatz-Ansprüche leisten muss. Es dürfe nicht sein, dass die „Tagträumerei“ des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) den Steuerzahler teuer zu stehen kommt, sagte Grünen-Fraktionschefin Renate Künast am Mittwoch in Berlin. Wowereit habe den Flughafen zwar zur Chefsache erklärt, „dabei aber wohl nur die Feiern im Kopf gehabt“, sagte Künast. „Er hätte sich laufend um die Projektentwicklung kümmern müssen.“ Die Grünen-Politikerin warf auch die Frage auf, warum sich der Aufsichtsrat der Flughafen-Gesellschaft sich nicht intensiver mit den Problemen beschäftigt habe. „Wusste der Aufsichtsrat von der Anfang April beantragten Sondergenehmigung, Brandschutz-Türen und Sprinkleranlagen per Hand zu betreiben?“, fragte die Grünen-Politikerin. „Der Eröffnungstermin 3. Juni war ganz offensichtlich …

Flughäfen: Verschiebung der BER-Eröffnung Künast wirft Wowereit „Tagträumerei“ vor, Schon am 4. April beantragten die Flughafenbetreiber, Brandschutztüren durch 700 befristet eingestellte Mitarbeiter von Hand bedienen lassen zu dürfen. Erste Rücktrittsforderungen werden laut – und die Grünen kritisieren Klaus Wowereit. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verschiebung-der-ber-eroeffnung-kuenast-wirft-wowereit-tagtraeumerei-vor/6608748.html 17:15 Die Grünen fordern rasche Klarheit darüber, wer etwaige Schadenersatz-Ansprüche leisten muss. Es dürfe nicht sein, dass die „Tagträumerei“ des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) den Steuerzahler teuer zu stehen kommt, sagte Grünen-Fraktionschefin Renate Künast am Mittwoch in Berlin. Wowereit habe den Flughafen zwar zur Chefsache erklärt, „dabei aber wohl nur die Feiern im Kopf gehabt“, sagte Künast. „Er hätte sich laufend um die Projektentwicklung kümmern müssen.“ Die Grünen-Politikerin warf auch die Frage auf, warum sich der Aufsichtsrat der Flughafen-Gesellschaft sich nicht intensiver mit den Problemen beschäftigt habe. „Wusste der Aufsichtsrat von der Anfang April beantragten Sondergenehmigung, Brandschutz-Türen und Sprinkleranlagen per Hand zu betreiben?“, fragte die Grünen-Politikerin. „Der Eröffnungstermin 3. Juni war ganz offensichtlich …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn + Straßenbahn + Straßenverkehr: Brückenarbeiten am Bahnhof Karlshorst Änderungen im S-Bahn- und Regionalverkehr

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/2501268/bbmv20120509a.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 9. Mai 2012) Die Deutsche Bahn beginnt im Mai mit der Erneuerung der 100 Jahre alten Bahnbrücke über die Treskowallee am Bahnhof Karlshorst. Für den Einbau der Hilfsbrücken und Bauweichen muss der Straßenverkehr umgeleitet werden. Die Züge der Linie S 3 fahren nur zwischen Karlshorst und Erkner; als Ersatz fahren Busse:

Vom Donnerstag, 10. Mai, 19 Uhr, bis Montag, 14. Mai, 4 Uhr,
Vom Donnerstag, 17. Mai, 22 Uhr, bis Montag, 21. Mai, 4 Uhr.

Der Regionalverkehr ist unterbrochen; es muss die S-Bahn benutzt werden:

Vom Freitag, 25. Mai, 5 Uhr, bis Freitag, 1. Juni, 4 Uhr.

Die Straße unter der Brücke kann vom 10. Mai, 22 Uhr, bis 15. Mai, 4 Uhr, und vom 26. Mai, 5 Uhr, bis 2. Juni, 4 Uhr, nicht befahren werden. Umleitungen für Pkw und Lkw sind ausgeschildert.

Mit Abschluss der Bauarbeiten Ende 2013 steht dem Straßenverkehr in der Treskowallee eine vierspurige Durchfahrt zur Verfügung. Der S-Bahnhof Karlshorst erhält einen westlichen Zugang von der Treskowallee mit Fußgängersteg sowie ein überdachtes Treppenhaus mit Aufzug. Das Wegeleitsystem wird erweitert und die Beleuchtung erneuert.

Die 85 Kilometer lange Fernbahnstrecke vom Berliner Ostbahnhof bis zur deutsch-polnischen Grenze bei Frankfurt (Oder) wird für Geschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometer pro Stunde ausgebaut. Die Verbindung ist Teil der europäischen Verbindung Paris – Berlin – Warschau – Moskau. In Deutschland wird sie im Stundentakt von der Regionalexpresslinie RE 1 Magdeburg – Berlin – Frankfurt (Oder) befahren. Hinzu kommen Regionalbahnen, Fernzüge in Richtung Warschau, Moskau und St. Petersburg sowie zahlreiche Güterzüge. Da die Bahnstrecke den gewachsenen Anforderungen nicht mehr genügt, wird sie seit 1997 schrittweise ausgebaut. Erneuert werden Gleise, zwölf Bahnhöfe und Haltepunkte, 15 Eisenbahnbrücken und 16 Durchlässe. Die Strecke wird von neun elektronischen Stellwerken gesteuert. 2020 wird sie vollständig fertiggestellt sein. Von Berlin Ostbahnhof bis Frankfurt (Oder) brauchen die Züge dann statt einer Stunde nur noch 36 Minuten.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn + Straßenbahn + Straßenverkehr: Brückenarbeiten am Bahnhof Karlshorst Änderungen im S-Bahn- und Regionalverkehr

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/2501268/bbmv20120509a.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 9. Mai 2012) Die Deutsche Bahn beginnt im Mai mit der Erneuerung der 100 Jahre alten Bahnbrücke über die Treskowallee am Bahnhof Karlshorst. Für den Einbau der Hilfsbrücken und Bauweichen muss der Straßenverkehr umgeleitet werden. Die Züge der Linie S 3 fahren nur zwischen Karlshorst und Erkner; als Ersatz fahren Busse: Vom Donnerstag, 10. Mai, 19 Uhr, bis Montag, 14. Mai, 4 Uhr, Vom Donnerstag, 17. Mai, 22 Uhr, bis Montag, 21. Mai, 4 Uhr. Der Regionalverkehr ist unterbrochen; es muss die S-Bahn benutzt werden: Vom Freitag, 25. Mai, 5 Uhr, bis Freitag, 1. Juni, 4 Uhr. Die Straße unter der Brücke kann vom 10. Mai, 22 Uhr, bis 15. Mai, 4 Uhr, und vom 26. Mai, 5 Uhr, bis 2. Juni, 4 Uhr, nicht befahren werden. Umleitungen für Pkw und Lkw sind ausgeschildert. Mit Abschluss der Bauarbeiten Ende 2013 steht dem Straßenverkehr in der Treskowallee eine vierspurige Durchfahrt zur Verfügung. Der S-Bahnhof Karlshorst erhält einen westlichen Zugang von der Treskowallee mit Fußgängersteg sowie ein überdachtes Treppenhaus mit Aufzug. Das Wegeleitsystem wird erweitert und die Beleuchtung erneuert. Die 85 Kilometer lange Fernbahnstrecke vom Berliner Ostbahnhof bis zur deutsch-polnischen Grenze bei Frankfurt (Oder) wird für Geschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometer pro Stunde ausgebaut. Die Verbindung ist Teil der europäischen Verbindung Paris – Berlin – Warschau – Moskau. In Deutschland wird sie im Stundentakt von der Regionalexpresslinie RE 1 Magdeburg – Berlin – Frankfurt (Oder) befahren. Hinzu kommen Regionalbahnen, Fernzüge in Richtung Warschau, Moskau und St. Petersburg sowie zahlreiche Güterzüge. Da die Bahnstrecke den gewachsenen Anforderungen nicht mehr genügt, wird sie seit 1997 schrittweise ausgebaut. Erneuert werden Gleise, zwölf Bahnhöfe und Haltepunkte, 15 Eisenbahnbrücken und 16 Durchlässe. Die Strecke wird von neun elektronischen Stellwerken gesteuert. 2020 wird sie vollständig fertiggestellt sein. Von Berlin Ostbahnhof bis Frankfurt (Oder) brauchen die Züge dann statt einer Stunde nur noch 36 Minuten. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Regionalverkehr: DBV sieht "Talent 2"-Einsatz mit gemischten Gefühlen

http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html Nun endlich scheint es sicher zu sein, dass die „Talent 2“-Züge bald den Weg auf die Gleise in Berlin und Brandenburg finden. Den bevorstehenden Einsatz im Alltagsbetrieb sieht der DBV Berlin/Brandenburg mit gemischten Gefühlen. Positiv an den neuen Zügen ist, dass sie bei der Anfahrt schneller sind als die bisherigen Züge. Die Möglichkeit, die Länge der Nachfrage anzupassen, ist ebenfalls in verkehrsschwachen Zeiten ein Vorteil. Die Züge bieten im Vergleich zu den bisher eingesetzten Doppelstock-Zügen mit fast der gleichen Länge weniger Sitzplätze. Ein siebenteiliger Talent 2-Triebzug hat weniger Sitzplätze als ein fünfteiliger Doppelstockzug! Was die Länder Berlin und Brandenburg bewogen hat, trotz ständig steigender Fahrgastzahlen hier eine vermeidbare Verknappung in Kauf zu nehmen, ist deren Geheimnis. Ist es nicht gewünscht, wenn Autofahrer auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen? Weiterhin problematisch ist die Tatsache, dass beim Talent 2 die Türbereiche schmaler sind. Dadurch können sich die Haltezeiten an den Bahnhöfen verlängern, weil das Ein- und Aussteigen länger dauert. Warum man das bewährte Doppelstock-Konzept ohne Not teilweise aufgibt, ist vollkommen unverständlich. An den inzwischen üblichen 140 Meter langen Regionalzug-Bahnsteigen können maximal siebenteilige Zugeinheiten halten. Insbesondere im Berliner „Speckgürtel“ ist dadurch die Möglichkeit ausgeschlossen, eine Aufstockung der Zuglängen vorzunehmen. Der neue Zug mag modern sein. Der DBV Berlin/Brandenburg befürchtet trotzdem, dass der „Talent 2“ schnell vom Erfolg überrollt wird und sich als Fehlbestellung der beiden Länder Berlin und Brandenburg entpuppt (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 09.05.12).