Östlich vom Hauptbahnhof dürfen die Züge auf den Fern- und
Regionalbahngleisen nur noch Tempo 40 fahren. Betroffen ist ein mehrere
hundert Meter langer Abschnitt, zu dem die aus mehreren Brückenteilen
bestehende Humboldthafenbrücke gehört. Anlass des Tempolimits ist zu früher
Verschleiß. Ein Sprecher der Deutschen Bahn (DB) erklärte:
„Verbindungsteile zwischen den Brücken weisen eine vorzeitige Abnutzung
auf.“ Dabei ist die Brücke gerade mal rund zwölf Jahre alt – sie wurde erst
1999 fertig gestellt. Es sei klar, dass die abgenutzten Teile ausgetauscht
werden müssen. Was dies für die Fahrgäste bedeuten wird, sei „noch nicht
abschätzbar“, hieß es.
Ein schwarzes Dreieck mit einer weißen 4: So sehen die Blechtafeln aus, die
zwischen dem östlichen Einfahrsignal und den Bahnsteigen des …
Monat: Januar 2012
S-Bahn: Die angekündigte Teilausschreibung des Berliner-S-Bahn-Netzes hat unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Die Gewerkschaft warnt vor Job-Abbau, die IHK drängt zu schnellen Lösungen., aus Berliner Zeitung
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) warnte den Senat erneut vor
der Umsetzung der Pläne. Dies würde die Zerschlagung des Verkehrssystems
bedeuten und brächte keine Verbesserung für Kunden oder Beschäftigte, sagte
EVG-Vorstandsmitglied Reiner Bieck am Freitag. Dieser Auffassung
widersprach die Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK).
Am Donnerstag war bekanntgeworden, dass die Deutsche Bahn als Mutterkonzern
den Verkauf der S-Bahn an das Land Berlin endgültig abgelehnt hat. Das
bestätigte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) in seiner
Regierungserklärung.
Trotz geringer Erfolgsaussichten war für den Senat der …
Bahnverkehr + Regionalverkehr + Bahnhöfe + Straßenbahn + Straßenverkehr: Das Nadelöhr wird noch enger, Immer wieder war das Projekt verschoben worden, doch nun bereitet der DB-Konzern den Abriss und Neubau der Bahnbrücken über der Treskowallee vor. Noch wirken sich die Arbeiten nicht auf den Straßenverkehr aus. Noch., aus Berliner Zeitung
Immer wieder war das Projekt verschoben worden. Doch nun hat die Deutsche
Bahn (DB) in Karlshorst damit begonnen, den Abriss und Neubau der
Bahnbrücken über der Treskowallee vorzubereiten. Noch wirken sich die
Arbeiten nicht auf den Straßenverkehr aus. Aber das wird sich ändern, sagte
Martin Baitinger von der DB Projektbau. Ab April machen Bauzäune das
Nadelöhr, das schon jetzt die von rund 40 000 Fahrzeugen pro Tag genutzte
Nord-Süd-Verbindung verengt, noch enger – und im Mai wird es tagelang
geschlossen.
Schon zu DDR-Zeiten war klar: Die Brücken, die 1902 mit dem benachbarten
Bahnhof Karlshorst fertig wurden, sind sanierungsbedürftig, die Durchfahrt
ist mit 15 Metern zu schmal. Doch nach der Wende kam das Projekt
Brückenerneuerung nur schleppend in Gang. Der Ausbau der Strecke nach
Polen, zu dem das Vorhaben gehört, rückte auf der …
BVG + Bahnhöfe: BVG-Servicepunkt zieht um
http://www.bvg.de/index.php/de/103839/article/1021552.html Nach dem Vorbild des modernen Kundenzentrums in Spandau (Eröffnung war im Januar 2011) baut die BVG jetzt auch den BVG-Servicepunkt im Bahnhof Alexanderplatz um. Alles soll größer, komfortabler und kundenfreundlicher werden. Doch zunächst werden die BVG-Mitarbeiter ihre Kunden in einem Ersatzquartier bedienen. Hinter der Weltzeituhr wird ein Verkaufscontainer aufgestellt. Da hier nur ein eingeschränkter Platz zur Verfügung steht, kann zeitweilig leider nicht das komplette Sortiment verkauft werden. Es wird weiterhin Fahrscheine und Netzpläne geben, jedoch keine Souvenirs oder umfängliche Informationshefte wie beispielsweise den „Berlin Atlas und mehr“. Das neu gestaltete Kundenzentrum soll im Mai 2012 wieder eröffnet werden. Die Ersatzverkaufsstelle ist derweil von Montag bis Freitag von 6:30 bis 21:30 Uhr und Samstag/Sonntag von 11 bis 18:30 Uhr geöffnet.
U-Bahn + Museum: Unser U-Bahn-Museum erwartet Sie
http://www.bvg.de/index.php/de/103839/article/1021451.html Am Samstag, den 14. Januar 2012 haben Sie wieder von 10:30 Uhr bis 16 Uhr Gelegenheit einen Blick in die Vergangenheit des alten Stellwerks zu werfen. Neben der Hauptattraktion, dem ehemaligen Stellwerk Olympiastadion, gelten Ausstellungsstücke – wie zum Beispiel die Originalkugel von einem Turm der Oberbaumbrücke, der Signalblock Westinghouse aus dem Eröffnungsjahr, eine manuell zu bedienende Fahrauskunft sowie die Fahrschalter der einzelnen U-Bahntypen und die Uhrenstation – als interessante Highlights des Museums. Wer mit eigenen Augen Zeuge der Entwicklung werden möchte, die die Berliner U-Bahn im Laufe des letzten Jahrhunderts durchlebt hat, dem sei ein Besuch im U-Bahn-Museum nahe gelegt. Es befindet sich im alten Hebelstellwerk des U-Bahnhofs Olympiastadion und ist ganz einfach mit der U-Bahnlinie U2 zu erreichen. Als Eintrittskarten fungieren alte Fahrscheine, die an einem alten U-Bahnschalter am Museumseingang über einen Rollengeber mit Zähleinrichtung herausgegeben werden. Unverändert zahlen Erwachsene 2 EUR und Kinder unter 14 Jahren 1 EUR.
S-Bahn: Nächste Station: Ausschreibung, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/
s-bahn-naechste-station–ausschreibung,10809148,11439250.html
Berlin – So viel steht fest: Konkurrenz belebt das Geschäft. Aber ob es
bei der Berliner S-Bahn tatsächlich einen richtigen Wettbewerb und mehr
Service gibt, hängt nun vom Senat ab.
Jetzt hat es der Senat schwarz auf weiß: Die Deutsche Bahn (DB) will die
S-Bahn Berlin GmbH nicht hergeben. Das hat der Regierende Bürgermeister
Klaus Wowereit (SPD) am Donnerstag im Abgeordnetenhaus mitgeteilt. Damit
wird die als Plan B vorgesehene Teilausschreibung immer wahrscheinlicher.
Dabei sucht der Senat ein Unternehmen, mit dem er einen neuen Vertrag für
den S-Bahn-Verkehr ab Ende 2017 auf dem Ring und im Südosten Berlins
abschließen kann. Dort sollen neue Züge eingesetzt werden. Doch wird das
Angebot für die Fahrgäste durch Wettbewerb wirklich besser? Darüber gehen
die Meinungen auseinander. Ungewiss ist auch, ob es eine echte
Konkurrenz …
S-Bahn: Die Deutsche Bahn will das Unternehmen behalten. Berlins neue Landesregierung kann nun nur noch einen Teil des Netzes ausschreiben. Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit kündigt Neubau von 30.000 Wohnungen an., aus Berliner Zeitung
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) musste einige Wochen
darauf warten, jetzt ist die Entscheidung da: Die Deutsche Bahn (DB) denkt
nicht daran, ihre Konzerntochter S-Bahn dem Land zu verkaufen. „Sie lehnt
es ab, sich von ihrem Eigentum zu trennen“, teilte Wowereit am Donnerstag
bei seiner Regierungserklärung im Abgeordnetenhaus mit. Damit sei diese
Option vom Tisch.
SPD und CDU hatten in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, mit der Bahn
Verkaufsverhandlungen zu führen. Die seit sechs Wochen regierende
rot-schwarze Koalition sah darin einen Weg, die anhaltenden S-Bahn-Probleme
in den Griff zu bekommen. Allerdings waren die Chancen von Anfang an
als …
Bahnindustrie: EPG: Neuer technischer Geschäftsführer stärkt Spitze der EGP
http://www.lok-report.de/index.html
Dr. Wolfgang Bacher ist seit Jahresbeginn neuer Geschäftsführer bei der
Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP). Dr. Bacher wird die Verantwortung
für den technischen Geschäftsbereich übernehmen. Er tritt damit die
Nachfolge von Thomas Becken an, der sich aus der EGP zurückzieht, um sich
künftig intensiver auf die strategischen Geschicke der Muttergesellschaft
ENON GmbH & Co.KG zu konzentrieren. Mathias Tenisson bleibt weiterhin
Geschäftsführer der EGP und wird sich um den Eisenbahnbetrieb kümmern.
„Ich blicke mit Freude auf meine neue Tätigkeit bei der
Eisenbahngesellschaft Potsdam und der damit verbundenen neuen und
spannenden Aufgabenfelder“, teilt Dr. Wolfgang Bacher mit. „Ich bin
überzeugt, dass ich meine Erfahrungen und mein Fachwissen bei der EGP
anwenden und das Unternehmen damit auf dem Güterverkehrsmarkt voranbringen
kann.“ so Dr. Bacher weiter.
Mit Dr. Wolfgang Bacher konnte ein Fachmann gewonnen werden, der in seinem
beruflichen Werdegang umfangreich Erfahrungen im Bereich des
Schienenverkehrs und der Schienenfahrzeuginstandhaltung gesammelt hat.
Im Jahr 2000 hat Dr. Bacher aus dem Forschungsbereich in die von Thomas
Becken gegründete Prignitzer Eisenbahn GmbH (PEG) gewechselt. Damals stand
die Umsetzung eines umweltfreundlichen Antriebs von Schienenfahrzeugen mit
Biotreibstoffen im Vordergrund, für die das Unternehmen 2001 den Deutschen
Solarpreis erhielt.
Zuletzt war Dr. Bacher acht Jahre lang Geschäftsführer bei der NETINERA
Werke GmbH (vormals Arriva Werke Nord GmbH bzw. Ostmecklenburgische
Bahnwerk GmbH) tätig. Als im Jahr 2003 durch die PEG das Werk Neustrelitz
von der DB AG übernommen wurde, übernahm er die Geschäftsführung des
Werkes. Er konnte den Umsatz und die Mitarbeiterzahl des Werkes in den
darauf folgenden Jahren verdoppeln, womit sich dieses zu einem der größten
privaten Instandsetzungswerke für Lokomotiven und Triebwagen in Deutschland
entwickelte. Der Bekanntheitsgrad des Werkes stieg erheblich durch das von
Dr. Bacher geleitet Projekt des Reimports, Aufarbeitung und Modernisierung
von 20 Lokomotiven der Baureihe V200.1 sowie die Endfertigung von 28
Lokomotiven ER20 des Siemens-Konzerns, die er nach Neustrelitz holte.
„Wir freuen uns, dass wir als mittelständische Unternehmensgruppe mit Dr.
Wolfgang Bacher einen Mitstreiter für uns gewinnen konnten, der nicht nur
in Eisenbahnkreisen sondern auch in der Fahrzeugindustrie hohe
Wertschätzung genießt“ informiert ENON-Geschäftsführer Thomas Becken
(Pressemeldung Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH, 13.01.12).
U-Bahn + BVG: VIS: Berliner Verkehrsbetriebe lassen U-Bahnen in Halberstadt lackieren
http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html
Die Berliner Verkehrsbetriebe haben im Rahmen einer europäischen
Ausschreibung die Lackierung von U-Bahn Fahrzeugen an die Verkehrs
Industrie Systeme GmbH in Halberstadt vergeben. Die VIS war im Gesamtpaket
mit Leistung und Transport der attraktivste Anbieter und bekam so den
Zuschlag für bis zu 70 zweiteilige Fahrzeuge. Damit unterstreicht die VIS
ihre Kompetenz in der Farbgebung und beweist sich als attraktiver Partner
für Verkehrsbetriebe in allen Bereichen der Reparatur und/oder
Modernisierung von Schienenfahrzeugen.
„Uns freut insbesondere die Tatsache, dass wir uns im Wettbewerb gegen eine
breite Basis von kompetenten Mitbewerbern haben durchsetzen können und dass
wir uns mit diesem Auftrag auch bei einem Betreiber des öffentlichen
Personennahverkehrs haben platzieren können“, so Geschäftsführer Dirk
Ballerstein. „In Zukunft werden Aufträge dieser Art mehr und mehr zum
Alltagsgeschäft in Halberstadt gehören und so langfristig Arbeitsplätze
sichern“ (Pressemeldung Verkehrs Industrie Systeme GmbH, 12.01.12).
Flughäfen: Das Umweltbundesamt kritisiert die Routen für den neuen Großflughafen Berlin Brandenburg International. Probleme gibt es vor allem am Müggel- und am Wannsee. Politiker wollen aber die Forderung der Gutachter ignorieren., aus Berliner Zeitung
Ein Gutachten des Umweltbundesamts (UBA) hat den Streit um die künftigen
Flugrouten in Berlin und Brandenburg angeheizt. Es gibt in wesentlichen
Punkten den Bürgern Recht, die mehr Schutz gegen den Fluglärm fordern. Die
aktuelle Planung werde „der komplexen Besiedelungsstruktur in der Umgebung
des Flughafens BER nur unzureichend gerecht“, kritisiert die oberste
deutsche Umweltbehörde in ihrer Stellungnahme, die nach längerem Streit am
Mittwoch auf der UBA-Internetseite veröffentlicht wurde. Das Bundesamt
fordert weitere Lärmminderungsmaßnahmen.
Zielkonflikt nicht lösbar: „Bei der Festlegung von Flugrouten sollte eine
Verlärmung von Siedlungs- und Erholungsräumen möglichst vermieden werden.
Beide Forderungen lassen sich am Flughafen BER nicht in Einklang bringen.“
Durch die Entscheidung, den Flughafenstandort an den Rand eines dicht
besiedelten Gebietes und in die Nähe von Erholungsgebieten zu legen, ergebe
sich ein …