Für zehntausende Fahrgäste in Berlin und Brandenburg bedeutet der
Kabelbrand am hochfrequentierten Nahverkehrsknoten Bahnhof Ostkreuz nicht
nur massive Beeinträchtigungen durch ersatzlose Zugausfälle, Verspätungen
und überfüllte Bahnsteige und Züge sondern auch ein unerträgliches
Informationschaos im S- und Regionalbahnverkehr.
Sofern es bei der Deutschen Bahn AG und ihrem Tochterunternehmen S-Bahn
Berlin GmbH standardisierte Konzepte zur Bewältigung von Großstörungen
gibt, wurden sie nicht ausreichend oder nicht richtig angewendet. Die
Leidtragenden sind einmal mehr die Fahrgäste, die keine oder nur schlechte
Orientierung im Chaos erhalten.
Der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, Hans-Werner
Franz, fordert dringend tragfähige Konzepte für die Fahrgastinformation bei
Großstörungen: „Es zeigt sich leider wieder einmal, dass weder die S-Bahn
Berlin GmbH noch die Deutsche Bahn AG ausreichend auf Großstörungen
vorbereitet sind. Es fehlt ein umsichtiges Störungsmanagement, das neben
der Wiederherstellung des Fahrbetriebs auch die schnelle und umfassende
Information der Fahrgäste im Blick hat. Es kann nicht sein, dass
zehntausende Fahrgäste in einer derartigen Situation im Informationschaos
steckenbleiben. Beim Ausfall der Technik muss umgehend ausreichend und
geschultes Personal sinnvoll auf Bahnsteigen, Bahnhöfen und wichtigen
Umsteigepunkten verteilt werden, das in der Lage ist, kompetent Auskunft zu
geben. Störungen lassen sich im Eisenbahnbetrieb nicht immer vermeiden. Den
Fahrgästen aber müssen Ärger und Unsicherheit durch stundenlange
Informationsdefizite erspart bleiben.“ (Pressemeldung VBB, 24.05.11).
Monat: Mai 2011
Regionalverkehr + S-Bahn: Nach Kabelbrand weiterhin eingeschränkter S-Bahn- Verkehr, Pendelverkehr für alle über den Bahnhof Ostkreuz laufenden Linien – Stets aktuelle Informationen zur Betriebssituation unter www.s-bahn-berlin.de
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20110523.html
(Berlin, 23. Mai 2011) In Folge eines Brandanschlags auf eine Kabelbrücke
am Bahnhof Ostkreuz kommt es seit dem frühen Montagmorgen zu erheblichen
Einschränkungen im Berliner S-Bahn-Verkehr. Betroffen sind die östliche
Ringbahn und alle Strecken östlich des Berliner Ostbahnhofs. Durch das
Feuer ist die Signal- und Sicherungstechnik in drei Stellwerken am Ostkreuz
und Treptower Park stark in Mitleidenschaft gezogen und muss umfangreich
erneuert werden. Dies wird auch in den nächsten Tagen Auswirkungen auf den
S-Bahn-Verkehr haben.
Linien S1 / S2 / S25: Alle Nord-Süd-Linien fahren planmäßig.
Linie S3: Die Züge dieser Linie fahren in Teilabschnitten. Zwischen Spandau
und Ostbahnhof wird der planmäßige 20-Minuten-Takt angeboten. Zwischen
Ostkreuz nach Karlshorst kommt ein Pendelzug zum Einsatz. Zwischen
Karlshorst und Erkner besteht Schienenersatzverkehr mit Bussen. Es wird die
Nutzung der RegionalExpress-Linie RE1 empfohlen, die heute zusätzlich in
Karlshorst hält. Die Wiederaufnahme des Verkehrs ist für Dienstagmorgen
vorgesehen. Die S-Bahn Berlin hat jedoch vorsorglich Ersatzbusse
eingeplant, falls dieser Termin nicht gehalten werden kann. Die Busse
halten in unmittelbarer Nähe der Bahnhöfe. Eine Beschilderung der Stationen
ist aufgrund der Kürze der Zeit nicht mehr möglich.
Linien S41/S42 (Ringbahn): Zwischen Ostkreuz und Neukölln besteht
Pendelverkehr mit Umsteigen in Ostkreuz. Dies hängt mit der fehlenden
Funktionsfähigkeit der Signale zusammen. Die Ringzüge verkehren zwischen
Hermannstraße – Westkreuz – Gesundbrunnen – Ostkreuz im 10-Minuten-Takt.
ZwischenNeukölln und Hermannstraße müssen die Züge der Linien S46/S47
genutzt werden.
Linien S46/S47: Die Züge dieser Linien nehmen gegen 20 Uhr wieder ihren
planmäßigen Betrieb zwischen Königs Wusterhausen und Westend sowie zwischen
Südkreuz und Spindlersfeld.
Linie S5: Die Züge dieser Linie fahren zwischen Strausberg Nord /
Strausberg und Lichtenberg regulär. Die Verstärkerzüge ab Hoppegarten /
Mahlsdorf entfallen. Ab Wuhletal bzw. Lichtenberg wird die Nutzung der
Linie U5 in Richtung Frankfurter Allee und Alexanderplatz empfohlen.
Zwischen Westkreuz und Ostbahnhof wird die S5 ab Dienstagmorgen im
20-Minuten-Takt verkehren.
Linie S7/S75: Die Züge der S7 fahren zwischen Potsdam Hauptbahnhof und
Ostbahnhof alle 10 Minuten, bis Warschauer Straße im 20-Minuten-Abstand.
Die Linie S75 verkehrt im 20-Minuten-Takt zwischen Spandau und Ostbahnhof.
Von Warschauer Straße bis Lichtenberg ist Pendelverkehr eingerichtet, da
auch hier keine Signalisierung zur Verfügung steht. Im östlichen Abschnitt
fahren die Züge nach Ahrensfelde und Wartenberg jeweils im
20-Minuten-Abstand.
Linie S8: Die Züge dieser Linie fahren derzeit nur zwischen Birkenwerder
und Greifswalder Straße. Ab ca. 20 Uhr wird zwischen Treptower Park und
Baumschulenweg ein Pendelzug eingesetzt. Zwischen Schöneweide und Grünau /
Zeuthen gilt dann auch wieder der übliche 20-Minuten-Takt.
Linie S9: Die Linie verkehrt ab 20 Uhr wieder auf dem Abschnitt Schöneweide
– Flughafen Schönefeld. Empfohlen wird auch die Nutzung des RE 7
(Airport-Express-Schönefeld) via Berlin Hauptbahnhof und des Schnellbus
SXF1 zum VBB-Tarif ab Berlin-Südkreuz. Dieser fährt im 20-Minuten-Takt und
benötigt direkt zum Terminal eine Fahrzeit von rund 20 Minuten.
Bei den betroffenen Linien ist mit erheblichen Fahrzeitverlängerungen zu
rechnen.
Als Folge des Brandes sind auch die Fahrgastinformationssysteme und
Lautsprecheranlagen auf den Bahnsteigen funktionsunfähig. Die S-Bahn Berlin
bittet ihre Kunden, sich rechtzeitig vor Fahrtantritt im Internet unter
www.s-bahn-berlin.de über die jeweils aktuelle Situation zu informieren.
Für individuelle Auskünfte steht das S-Bahn-Kundentelefon unter 030 / 29 74
33 33 gern zur Verfügung.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Bahnindustrie: Zum 135-jährigen Jubiläum – „Tag des offenen Unternehmens“ im DB Fahrzeuginstandhaltungswerk Wittenberge, Am Samstag, 21. Mai, von 10 bis 16 Uhr „Eisenbahn zum Anfassen – Fahrzeuginstandhaltung mit Tradition und Zukunft“
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110519.html
(Wittenberge/Berlin, 19. Mai 2011) In diesem Jahr kann in Wittenberge das
Fahrzeuginstandhaltungswerk der Deutschen Bahn AG (DB AG) auf eine 135
Jahre währende Geschichte als traditionsreicher Standort der
Schienenfahrzeuginstandhaltung zurückblicken. Dieses Jubiläum wird am 21.
Mai begangen. Gleichzeitig beteiligt sich das Werk an dem „Tag des offenen
Unternehmens“, der ebenfalls an diesem Tag im Land Brandenburg stattfindet.
In der Zeit von 10 bis 16 Uhr (letzter Einlass 15 Uhr) sind in der Breeser
Straße 1 in Wittenberge die Besucher herzlich willkommen, um „Eisenbahn zum
Anfassen – Fahrzeuginstandhaltung mit Tradition und Zukunft“ zu erleben. Es
wird ein interessantes Programm für Jung und Alt geboten. Das Werk öffnet
seine Werkstätten zur Besichtigung. Eine Reihe von Vorführungen unter
anderem an der Drehmaschine für Radsätze und dem Druckstand für
Drehgestelle können die Besucher erleben.
In einer großen Fahrzeugausstellung wird die Produktpalette des Werkes an
modernen Reisezugwagen vorgestellt und Lokomotiven sowie historische
Eisenbahnwagen ausgestellt. Wer einmal das Werk aus luftiger Höhe
betrachten möchte, der kann bei einer Fahrt mit der Hubbühne diesen
seltenen Blick erleben.
Eine Motorradstuntshow und die Nutzung eines Flugsimulators ergänzen das
Programm. Die musikalische Umrahmung der Arion-Chor und die Rockgruppe
Beckmaackon sowie der Auftritt der Cheerleader Perleberg-Princess werden
während der Veranstaltung für gute Stimmung sorgen.
Für die kleinen Gäste präsentiert DB Regio Nordost eine begehbare
Spielzeugeisenbahn und hält eine Springburg zum Austoben bereit. Die
Servicepartner des Werkes und die Sozialpartner der DB AG stellen sich mit
ihrem Leistungsspektrum vor.
Der Verein „Historischer Lokschuppen Wittenberge e.V.“ und das S-Bahn
Museum Berlin sind mit einer Ausstellung präsent. Die Sozialpartner des
Unternehmens BKK, DEVK, BSW, ESV, Sparda-Bank und die Eisenbahn- und
Verkehrsgewerkschaft informieren über Arbeit und Angebote.
Schüler und Jugendliche können sich über Berufsbilder und
Ausbildungsmöglichkeiten bei der DB AG informieren und beraten lassen. Für
das leibliche Wohl ist gesorgt.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Bahnverkehr: Mecklenburg-Vorpommern: EU bewilligt 21 Millionen Euro für Rostock – Berlin
Die EU Kommission hat eine weitere Tranche von 21 Millionen Euro aus dem
EFRE Fonds für den Ausbau der Eisenbahnstrecke Rostock – Berlin genehmigt.
Es ist das erste Modul der Förderung des Großprojekts aus der neuen
EU-Förderperiode 2007-2013.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer begrüßt den Beschluss der EU
Kommission: „Der Ausbau der Eisenbahnstrecke Rostock – Berlin stärkt die
Schienenverbindungen innerhalb Europas. Zudem verbessern wir damit die
Anbindung der Ostseeregion an die Hauptstadt und die Vernetzung innerhalb
der Region.“
Die Eisenbahnstrecke Rostock – Berlin ist Bestandteil des Transeuropäischen
Verkehrsnetzes (TEN) und verlängert die Hochgeschwindigkeitsstrecke
Berlin–Mailand–Neapel in Richtung Skandinavien. Sie soll in drei Stufen bis
2015 auf 25,0 Tonnen Radsatzlast für den Güterverkehr und 160 km/h für den
Personenverkehr ausgebaut werden. Die Fahrzeit zwischen Rostock und Berlin
soll sich so auf 116 Minuten reduzieren.
Die Gesamtkosten für die Maßnahme werden auf rund 737 Millionen Euro
geschätzt. Die Komplementärfinanzierung erfolgt inzwischen aus Mitteln der
Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung. In den Förderjahren 2000-2006
wurden bereits rund 87 Millionen Euro aus dem EFRE geleistet. Neben den
jetzt genehmigten 21 Millionen Euro ist die Beantragung weiterer 59
Millionen Euro aus dem EFRE geplant. Voraussetzung für die Förderung mit
EU-Mitteln ist die Ausrüstung mit dem europäischen Sicherheitssystem ETCS.
Der Einsatz der Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung (EFRE) für den Ausbau der Eisenbahnstrecke Rostock – Berlin ist
Bestandteil des EFRE-Bundesprogramms für Verkehrsinfrastruktur 2007-2013.
Das Programm kann sich bis 2015 an der Finanzierung von Investitionen in
die Bundesverkehrswege bestimmter Regionen beteiligen. Dazu gehören die
neuen Bundesländer und die Region Lüneburg, die als „Konvergenzregionen“
einen besonderen Förderstatus aufweisen. Das Programm hat ein Finanzvolumen
von 2,3 Milliarden Euro. Davon werden 1,5 Milliarden Euro aus dem
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert, die übrigen
Mittel kommen überwiegend aus dem Bundeshaushalt (Pressemeldung BMVBS,
20.05.11).
BVG: BVG prüft Verbot für Schläger, Zeichen setzen gegen Gewalt, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0520/berlin/
0073/index.html
Die jungen Männer, die am 23.April frühmorgens einen anderen Fahrgast auf
dem U-Bahnhof Friedrichstraße bewusstlos geprügelt haben, sollen die
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) für längere Zeit nicht mehr benutzen
dürfen. Das Landesunternehmen will Torben P. aus Heiligensee und seinen
ebenfalls 18 Jahre alten Mittäter von der Beförderung ausschließen. „Das
wird derzeit von unseren Fachleuten intensiv geprüft“, teilte
BVG-Sprecherin Petra Reetz gestern der Berliner Zeitung auf Anfrage mit.
Mit dem Beförderungsverbot wolle die BVG „ein Zeichen setzen“ und auch auf
diesem Wege deutlich machen, dass sie Gewalt nicht duldet. Ob es sich auf
die U-Bahn beschränkt oder sämtliche Bereiche umfasst, …
Regionalverkehr: Bombenentschärfung in Prenzlau am 19. Mai, Einschränkungen im Reiseverkehr auf der RE-Linie 3 zwischen Prenzlau und Angermünde
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20110518.html
(Berlin, 18. Mai 2011) Durch die Stadtverwaltung Prenzlau ist für
Donnerstag, 19. Mai, eine Bombenentschärfung in Prenzlau angekündigt.
Das südliche Stadtgebiet Prenzlau wird daher am Donnerstag ab 12 Uhr
weiträumig abgesperrt. Während der notwendigen Evakuierung und Entschärfung
beinhaltet der Sperrkreis auch die Bahngleise südlich des Bahnhofs Prenzlau
in Richtung Angermünde.
Der Bahnhof Prenzlau kann vom Norden aus weiterhin angefahren werden.
In der Zeit von 15.30 Uhr bis cirka 17 Uhr wird der Streckenabschnitt
zwischen Prenzlau und Seehausen für den Zugverkehr gesperrt. Zwischen
Angermünde und Prenzlau verkehren Ersatzbusse.
Der RE 18315 endet in Prenzlau um 15.59 Uhr. Die Weiterfahrt nach
Angermünde erfolgt um 16.05 Uhr mit Bussen vom Bahnhofsvorplatz. Ein
Anschluss an die Züge in Angermünde kann nicht gewährleistet werden.
Der RE 18314 endet in Angermünde um 15.26 Uhr. Die Weiterfahrt nach
Prenzlau erfolgt um 15.40 Uhr vom Bahnhofsvorplatz. Ein Anschluss an den
Zug in Prenzlau kann nicht gewährleistet werden. Der Bus verkehrt bei
Bedarf weiter bis Pasewalk.
Wegen der längeren Fahrzeit der Busse wird jeweils der Anschluss an den
Folgetakt erreicht.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
ServiceStore im neuen Hackeschen Quartier in Berlin eröffnet, Fahrkarten, Reisebedarf und Snacks aus einer Hand
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110518.html
(Berlin, 18. Mai 2011) In dem neu entstandenen Hackeschen Quartier im
Bezirk Mitte wurde heute offiziell ein neuer ServiceStore der Bahn im Land
Berlin eröffnet. Auf einer Fläche von rund 85 Quadratmetern in
unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofs Hackescher Markt, finden Kunden alles aus
einer Hand. Das Angebot reicht von Backwaren, Kaffeespezialitäten, kalten
Getränken über Tabakwaren bis hin zu Zeitungen und Zeitschriften. In dem
großzügigen Sitzbereich lassen sich Getränke und das attraktive Angebot
kalter und warmer Snacks in einem modernen und behaglichen Ambiente
genießen.
Darüber hinaus sind auch Fahrkarten für den Nah- und Fernverkehr sowie für
den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erhältlich.
Franchisenehmer Herr Beklan Coskun und seine sieben Mitarbeiter sorgen für
den Service am Kunden. Der neue ServiceStore ist montags bis sonntags von 7
bis 22 Uhr geöffnet.
Weitere ServiceStores gibt es in den Berliner Bahnhöfen in Schöneberg,
Messe Nord, Marzahn, Mahlsdorf, Jungfernheide, Gesundbrunnen, Anhalter
Bahnhof, Adlershof, Ahrensfelde, Schönhauser Allee, Treptower Park,
Charlottenburg, Nordbahnhof, Pankow, Hermannstraße, Halensee, Storkower
Straße, Landsberger Allee, Olympiastadion, Hohenschönhausen, Nöldnerplatz,
Hackescher Markt und Mehrower Allee sowie in über 100 weiteren Bahnhöfen in
ganz Deutschland.
Mit dem modernen Verkaufskonzept der ServiceStores bietet die Deutsche Bahn
AG ihren Kunden auch an kleineren Bahnhöfen und innerstädtischen Regional-
und S-Bahnhöfen eine neue Servicequalität. Dabei handelt es sich um
Franchisebetriebe, die von selbstständigen Unternehmern nach den Vorgaben
der Systemführung ServiceStore ihr Geschäft eigenverantwortlich führen.
Diese sorgt durch Standards in den Bereichen Corporate Design, Marketing,
Ladenbau und den angebotenen Sortimenten und Dienstleistungen für ein
einheitliches Auftreten.
Für weitere Standorte sucht die DB AG noch Franchisenehmer.
Interessenten können sich melden:
DB Station&Service AG
Systemführung ServiceStore
Europaplatz 1
10557 Berlin
Tel. 030 297-65140, Fax 030 297-65142,
E-Mail: servicestoredb.briefkasten@bahn.de
Weitere Informationen über das Konzept von ServiceStore DB gibt es im
Internet unter: www.servicestoredb.de
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Regionalverkehr: Die DDR lebt. Zumindest auf der Regionallinie 3 (RE 3) Berlin-Prenzlau-Stralsund der Bahn. Hier fährt noch die ehemals volkseigene Technik., aus Nordkurier
http://www.nordkurier.de/lokal.php?
objekt=nk.lokales.templin&id=821936
Die DDR lebt. Zumindest auf der Regionallinie 3 (RE 3)
Berlin-Prenzlau-Stralsund der Bahn. Hier fährt noch die ehemals volkseigene
Technik. Doch das soll sich bald ändern, wie Hans-Werner Franz,
Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), gestern auf
der Regionalkonferenz im Rathaussaal Angermünde ankündigte. Das sogenannte
Nord-Süd-Netz mit den Linien RE 3 und RE 5 (Berlin-Neustrelitz-Stralsund)
wird neu ausgeschrieben. Und ab Dezember 2014 fordert der VBB dann vom
künftigen Betreiber deutlich mehr Qualität: Neue Fahrzeuge, ausgestattet
mit Klimaanlagen, Videoüberwachung, mehr Steckdosen, mehr Kapazität, mehr
Platz für Fahrräder. Noch steht die Deutsche Bahn Regio AG unter Vertrag,
der VBB prüft gemeinsam mit der Deutschen Bahn, ob einzelne
Qualitätsverbesserungen bereits zum Fahrplanwechsel 2012 umgesetzt werden
können.
Doch das ist unwahrscheinlich. Kaum ein gutes Haar wurde gestern am
Staatsunternehmen gelassen. „Es ist grob fahrlässig, wie sich die …
Straßenbahn: Die Uferbahn darf weiter zuckeln, Der Senat will die Sanierung der Linie 68 finanzieren, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0519/berlin/
0075/index.html
Die schönste Straßenbahnstrecke Berlins ist offenbar gerettet. Der Senat
hat den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) zugesagt, dass er die Sanierung
der Linie 68 zwischen Grünau und Schmöckwitz vollständig bezahlt. „Die
Finanzierung ist sichergestellt“, sagte Petra Rohland, Sprecherin der
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Jetzt fehlt nur noch
die Zustimmung des BVG-Aufsichtsrats – aber die gilt als sicher.
Hinter Grünau wird es lauschig. Dann fahren die gelben Züge der Linie 68
durch den Wald, nebenan erstreckt sich der Lange See. Doch die rund 7,5
Kilometer lange Uferbahn ist schon seit drei Jahrzehnten nicht mehr von
Grund auf erneuert worden. Heute ist die Trasse „bis zu den zulässigen
Grenzmaßen verschlissen“, heißt es in einer Expertise.
Die Kosten einer Sanierung sind hoch. Die BVG geht von …
S-Bahn: "Wir haben so gut wie keine Fahrzeugreserven", Die Krise bei der Berliner S-Bahn wird noch lange dauern, sagt der frühere Betriebsratsratsvorsitzende, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0519/berlin/
Nicht mehr lange, dann jährt sich einer der ersten großen Höhepunkte der
S-Bahn-Krise zum zweiten Mal. Am 30. Juni 2009 brach das Chaos aus, weil
auf Anweisung des Eisenbahn-Bundesamts fast ein Drittel der Flotte aus dem
Verkehr gezogen werden musste. Die Prüfer hatten herausgefunden, dass die
S-Bahn vereinbarte Wartungsfristen überzogen hatten – Resultat einer
Firmenkultur, die auf Sparen ausgerichtet war. Die Deutsche Bahn (DB)
setzte die alte S-Bahn-Geschäftsführung ab und berief eine neue mit Peter
Buchner an der Spitze. Seitdem sollte alles besser werden. Gelang dies? Der
damalige Betriebsratschef Heiner Wegner zieht Bilanz.
Seit fast zwei Jahren ist die S-Bahn in der Dauerkrise. Es gibt immer noch
große Probleme, nur zwei Drittel der Flotte sind einsatzfähig. Hätten Sie
das 2009 erwartet?
Die Situation war dramatisch, die Stellenstreichungen und andere
Einsparungen der vorangegangenen …