S-Bahn + Regionalverkehr: VERKEHR: Streit über den Prignitz-Express, Gutachten zur direkten Anbindung des RE 6 nach Berlin für Ende Juni angekündigt / Oberhavel fordert S-Bahn für Velten, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12091596/61299/

Gutachten-zur-direkten-Anbindung-des-RE-nach-Berlin.html

ORANIENBURG – Erst Ende Juni liegt das Gutachten vor, das die Strecken für

eine direkte Anbindung des Prignitz-Expresses in das Zentrum Berlins nach

Gesundbrunnen untersucht hat. Das wurde gestern bei der Regionalkonferenz

des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in Oranienburg bekannt.

Eigentlich sollte das Papier schon im vergangenen Sommer vorgestellt

werden. Eine VBB-Sprecherin begründete die Verzögerungen mit der „sehr

umfangreichen Untersuchung“. Indes wurde bei der Regionalkonferenz wieder

um die günstigste Anbindung der einzelnen Regionen in die Hauptstadt

gerungen. Oberhavel-Landrat Karl-Heinz Schröter (SPD) plädierte weiterhin

für den S-Bahn-Anschluss von Velten. Dieser sei schon vor Jahren

versprochen worden. Indes forderte Neuruppins Landrat Ralf Reinhardt

(parteilos) die direkte Durchbindung des Prignitz-Expresses, der bisher nur

bis Spandau fährt, in die Hauptstadt. „Das ist für den Nordwesten das

bessere Verkehrsmittel.“ Denn davon hätten auch die Bewohner von

Ostprignitz-Ruppin und Prignitz etwas – sowie die Touristen, die nach

Rheinsberg oder Wittenberge wollen. Reinhardt hofft, die Veltener bei einem

Vor-Ort-Termin von den Vorteilen …

S-Bahn + Regionalverkehr: VERKEHR: „S-Bahn Velten so weit entfernt wie nie“, Landrat äußert sich pessimistisch zum Lückenschluss, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12091687/61129/

Landrat-aeussert-sich-pessimistisch-zum-Lueckenschluss-S-Bahn.html

ORANIENBURG – Landrat Karl-Heinz Schröter hat große Zweifel am

Wiederanschluss Veltens an das S-Bahnnetz. „Wir sind so weit entfernt vom

Lückenschluss wie nie zuvor“, sagte der SPD-Politiker gestern auf einer

Regionalkonferenz des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in

Oranienburg. Trotz mehrerer Zusagen aus der Politik habe man sich in den

vergangenen 20 Jahren nur im Kreise gedreht.

Aufgeben will Schröter den Kampf um den S-Bahnanschluss freilich nicht.

Dementsprechend ging er auch nicht auf einen Vorschlag von Landrat Ralf

Reinhardt aus Ostprignitz-Ruppin ein, wonach Oberhavel Veltens S-Bahn

aufgeben und sich stattdessen mit dem Nachbarn für eine Durchbindung

des …

Straßenverkehr + Radverkehr: Slalom auf der Prachtstraße, Unter den Linden reiht sich eine Baustelle an die andere – und das bleibt die nächsten Jahre so, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0524/berlin/0032/index.html

Fahrradfahrer haben es vor der Staatsbibliothek derzeit besonders schwer.
Wer auf der Straße Unter den Linden in Richtung Brandenburger Tor nicht von
einem Auto oder dem 100er Bus angefahren werden will, läuft Gefahr,
stattdessen mit dem Lenker im Bauzaun hängenzubleiben. Der ragt nämlich so
weit auf die Straße, dass außer zwei sehr schmalen Fahrspuren eigentlich
kein Platz mehr für Radfahrer ist. Grund ist die Baustelle vor der
Staatsbibliothek, die noch bis 2014 grundsaniert wird.
Doch auch für Fußgänger ist ein Spaziergang auf der Straße Unter den Linden
eher ein Hindernislauf. Viele Baustellen erfordern Umwege oder reduzieren
die Bürgersteigbreite auf ein Minimum. Vor allem für Touristen hat die
Straße ihren Reiz verloren, sind doch zahlreiche Sehenswürdigkeiten
eingerüstet. Das gilt für die …

Regionalverkehr + S-Bahn: Polizei findet Brandbeschleuniger am Tatort, VERKEHRSKOLLAPS IN BERLIN – MILITANTE ATOMGEGNER BEKENNEN SICH ZU DEM BRANDANSCHLAG AUF DIE BAHN. NUR LANGSAM KOMMT DER VERKEHR WIEDER IN GANG. AUCH HEUTE MÜSSEN FAHRGÄSTE MIT BEEINTRÄCHTIGUNGEN RECHNEN., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0524/tagesthema/0023/index.html

BERLIN. Gestern gegen 12 Uhr stand fest: Die Kabeltrasse am Ostkreuz ist
angezündet worden. „Wir schließen einen technischen Defekt aus“, sagte ein
Polizeisprecher, nachdem Brandermittler den Tatort nach Spuren abgesucht
hatten. „Wir haben Reste einer brennbaren Flüssigkeit entdeckt und
sichergestellt.“ Die Reste deuten darauf hin, dass unmittelbar an den
Kabeln Feuer gelegt worden ist. Die Auswertung der Spuren dauere einige
Tage, hieß es.
Am Nachmittag bekannte sich dann eine Gruppe von militanten
Atomkraftgegnern zu dem Anschlag. Die Polizei geht davon aus, dass das
Schreiben echt ist. Darin heißt es: „Nach all den Katastrophen haben wir
die Schnauze voll. Über den sofortigen Ausstieg aus der Atomtechnologie
gibt es nichts mehr zu verhandeln. Wir spielen nicht mehr mit.“ Außerdem
schrieben die Verfasser: „Über die Schienen der Deutschen Bahnwerden
Atomtechnik und Atommüll transportiert. Beides sichert den …

Regionalverkehr + S-Bahn: Brandanschlag legt S-Bahn lahm, Radikale AKW-Gegner bekennen sich im Internet zu Sabotageaktion am Berliner Ostkreuz, Hunderttausende Fahrgäste mussten warten / Auch heute ist mit Störungen zu rechnen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0524/seite1/0045/index.html

BERLIN. Ein Brandanschlag hat gestern den Bahnverkehr in Berlin drastisch
eingeschränkt. Nach einem Kabelbrand am Ostkreuz mussten Hunderttausende
S-Bahn-Fahrgäste im Osten Ausfälle, lange Wartezeiten und
Schienenersatzverkehr hinnehmen. Auch der Regionalverkehr war
eingeschränkt, ICE-Züge konnten das Bahnwerk Rummelsburg nicht verlassen.
Auf vielen Linien, unter anderem auf dem Ring, der S 5 und der S 7, müssen
die Fahrgäste auch heute mit Beeinträchtigungen rechnen. Zu dem Anschlag
bekannten sich militante Atomkraftgegner. „Unsere Aktion ist ein
Haltesignal“, heißt es in einem Schreiben, das gestern im Internet
zirkulierte. „Über den sofortigen Ausstieg aus der Atomtechnologie gibt es
nichts mehr zu verhandeln. Wir spielen nicht mehr mit.“ Die Polizei teilte
mit, dass sie das Schreiben für authentisch hält. Der Staatsschutz
ermittelt.
Die Deutsche Bahn (DB) verurteilte die Attacke. „Es trifft nicht nur unser
Unternehmen, sondern ist vor allem eine Zumutung …

Flughäfen: Routenkonzept "unzulässig", Aufsichtsamt hat Bedenken, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0523/berlin/0051/index.html

Heute tagt die Fluglärmkommission für Schönefeld wieder – zum 77. Mal.
Diesmal will sie sich mit den Startrouten nach Osten und den Anflugstrecken
für den neuen Großflughafen befassen. Die Friedrichshagener
Bürgerinitiative fordert, die gesamte Müggelseeregion auszusparen.
Beobachter erwarten, dass es heute auch um den Beschluss gehen wird, den
die Kommission am 9. Mai zu den westlichen Startrouten gefasst hatte.
Während Initiativen verlangen, die Empfehlung umzusetzen, warnt das
Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) davor. Die geforderte Lösung sei
rechtlich unzulässig, heißt es nach Informationen der Berliner Zeitung in
einem Schreiben des BAF.
Die Kommission hatte der Deutschen Flugsicherung (DFS) aufgegeben, nach
Westen startenden Maschinen bis in einer Höhe von …

Flughäfen: Routenkonzept „unzulässig“, Aufsichtsamt hat Bedenken, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0523/berlin/0051/index.html

Heute tagt die Fluglärmkommission für Schönefeld wieder – zum 77. Mal.
Diesmal will sie sich mit den Startrouten nach Osten und den Anflugstrecken
für den neuen Großflughafen befassen. Die Friedrichshagener
Bürgerinitiative fordert, die gesamte Müggelseeregion auszusparen.
Beobachter erwarten, dass es heute auch um den Beschluss gehen wird, den
die Kommission am 9. Mai zu den westlichen Startrouten gefasst hatte.
Während Initiativen verlangen, die Empfehlung umzusetzen, warnt das
Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) davor. Die geforderte Lösung sei
rechtlich unzulässig, heißt es nach Informationen der Berliner Zeitung in
einem Schreiben des BAF.
Die Kommission hatte der Deutschen Flugsicherung (DFS) aufgegeben, nach
Westen startenden Maschinen bis in einer Höhe von …

Flughäfen: Tödlicher Zusammenstoß in der Luft, Drei Menschen sterben bei Flugzeugunglück in Saarmund – die Ermittler rätseln, wie es zu dem Unglück kam, aus Berliner zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0523/brandenburg/0029/index.html

SAARMUND. Der laute Knall am Nachmittag war nicht zu überhören. „Ich wusste
sofort, dass etwas Schlimmes passiert sein muss“, sagt Regina Borganger,
die am Rande des Flugplatzes Saarmund (Potsdam-Mittelmark) den Imbiss „Fly
Inn“ betreibt und das Unglück auch einen Tag später immer noch nicht fassen
kann. Ein Ultraleichtflugzeug war am Sonnabend gegen 15.45 Uhr
wahrscheinlich frontal mit einem Segelflugzeug zusammengestoßen, das nach
bisherigen Erkenntnissen mit Hilfe einer Seilwinde gerade in die Luft
gezogen wurde und sich im Steigflug befand. Beide Maschinen stürzten aus
einer Höhe von etwa 300 Metern ab. Die beiden Insassen des Kleinflugzeugs
und der Segelflieger kamen dabei ums Leben. Es ist der folgenschwerste
Flugunfall seit vielen Jahren in Brandenburg.

Obduktion angeordnet
Bei den Opfern, deren Identität auch gestern Nachmittag noch nicht sicher
war, handelt es sich nach Angaben eines Polizeisprechers vermutlich um …

Bahnhöfe: Absturz am Hauptbahnhof bleibt folgenlos, Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen die Bahn ein, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0521/berlin/0098/index.html

Der Absturz eines 1,35 Tonnen schweren Stahlriegels aus der Fassade des
Hauptbahnhofs bekommt kein juristisches Nachspiel. Zwar habe es
„Planungsfehler“ und damit einen „Verstoß gegen die anerkannten Regeln der
Technik“ gegeben, so die Staatsanwaltschaft. Trotzdem stellte sie das
Verfahren, das der Anwalt Peter Kremer angestrengt hatte, jetzt ein. Dieses
Wochenende wird das fünfjährige Bestehen des Bahnhofs groß gefeiert.Es
geschah am 18. Januar 2007. Im Orkantief „Kyrill“ löste sich gegen 18.45
Uhr am westlichen Bügelgebäude ein Fassadenriegel und verschob sich auf der
Auflagefläche. Kurz vor 22 Uhr stürzte er …

S-Bahn: Und irgendwann gibt es wieder Normalbetrieb, S-Bahn-Chef Peter Buchner bereitet schon den nächsten Winter vor. Doch die Züge haben auch im Sommer technische Probleme, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0521/berlin/0037/index.html

Die S-Bahn-Krise ist noch nicht vorbei. Für die bald wieder drohenden
Sommerprobleme gibt es weiterhin keine grundsätzliche Lösung. Und auch im
kommenden Winter müssen die Fahrgäste mit Verkehrsbeeinträchtigungen
rechnen. Trotzdem sieht S-Bahn-Chef Peter Buchner jetzt „Licht am Ende des
Tunnels“. Denn die wesentlichen technischen Schwierigkeiten werden in den
ersten Monaten des kommenden Jahres bewältigt sein, sagt er. „Es ist nicht
erkennbar, dass es 2012 nicht sehr steil aufwärts gehen kann.“ Buchner hält
es für möglich, dass die S-Bahn irgendwann im nächsten Jahr wieder im
Normalbetrieb fahren kann – auf allen Linien und mit Zügen, die so lang
sind und so oft fahren wie bis 2009.
Doch er bleibt vorsichtig. „Nach fast zwei Jahren bei der S-Bahn gebe ich
Prognosen am liebsten für die …