Bahnverkehr + Straßenverkehr: INFRASTRUKTUR: Lösung im Brückenstreit Bahnforderung: Friesacker Kommunen können auf Förderung hoffen, aus MAZ

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WIESENAUE – Im Streit um die horrenden finanziellen Nachforderungen der Deutsche Bahn AG für die beiden Brücken über die ICE-Strecke in Vietznitz und Brädikow bahnt sich eine Lösung an. Dem Amt Friesack wurde kürzlich vom Land Brandenburg in Aussicht gestellt, dass drei Viertel des Eigenanteils gefördert werden könnten. Das sagte jetzt Amtsdirektor Christian Pust vor den Wiesenauer Gemeindevertretern. Somit müsste die Kommune jetzt noch 125 000 Euro aufbringen. Und auch Paulinenaue käme in den Genuss einer solchen Förderung.
Wie berichtet, hatte die Bahn AG im vergangenen Herbst mit ihren Nachforderungen für große Unruhe und Empörung sowohl in Wiesenaue als auch in Paulinenaue gesorgt. Die Orte sollten eine neue Kreuzungsvereinbarung unterzeichnen, weil die Baukosten für die mittlerweile sieben Jahre alten Brücken nachträglich gestiegen sind. Damit kämen auf Wiesenaue noch mal 410 000 Euro zu, auf den Nachbarort immerhin noch …

Flughäfen: Schwebend zum Flughafen Reinickendorfer SPD stellt Konzept für Nachnutzung von Tegel vor, aus Berliner Zeitung

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Die Idee hat durchaus einen gewissen Reiz: Mit einer Schwebebahn fährt man vom Kurt-Schumacher-Platz aus zum Terminalgebäude des Flughafens Tegel, wenn dort einmal nach der Einstellung des Flugbetriebes nach 2012 ein Industrie- und Gewerbepark angesiedelt sein wird. „Eine Schwebebahn ist innovativ und eine peppige Idee, wie man das große Gelände künftig erschließen kann“, sagt Uwe Brockhausen, SPD-Fraktionschef in Reinickendorf. Die Überlegung gehört zu einem Konzept der Sozialdemokraten im Bezirk, das sie für die Nachnutzung des 460 Hektar großen Flughafens Tegel entwickelt und gestern im Bezirksparlament präsentiert haben.

Die Schwebebahn könnte laut SPD einen Abstecher zum Zentralen Festplatz machen und bis zum Bahnhof Jungfernheide weitergeführt werden. „Wenn sie privat finanziert und betrieben wird, wäre das optimal“, sagt Brockhausen. Die Idee einer Schwebebahn verfolgen die Sozialdemokraten seit einiger Zeit. Im Sommer 2009 waren sie in Dortmund und Düsseldorf unterwegs, haben die dortigen Bahnen getestet und mit den Betreibern gesprochen. Ihre Schlussfolgerung aus der Forschungsreise: In Tegel ist eine Schwebebahn machbar.

Das Flughafengebäude soll als Zentrum eines Technologie- und Energieparks entwickelt werden, sagt Brockhausen. Der Tower könnte als Restaurant und Aussichtsplattform dienen. Auf angrenzenden Flächen sollen sich Industrie- und Gewerbeunternehmen ansiedeln. Auch ein Freizeit-Bad ist vorgesehen. Anders als die Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK) sieht das SPD-Konzept auch Wohnstandorte vor, so soll etwa das bestehende Wohngebiet Cité Pasteur als „preiswertes und Zentrum nahes Wohngebiet erhalten bleiben“. Dagegen will die IHK die Ansiedlung von moderner Industrie sowie von Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen nicht durch Wohnviertel wie die Cité Pasteur gefährden, denn schon jetzt würden in Berlin 90 000 Industriearbeitsplätze fehlen.

Konzepte für Tegel haben in den vergangenen Monaten auch die Berliner CDU sowie der Senat vorgestellt. Sie beinhalten ebenfalls die Ansiedlung von Industrie und Gewerbe, der Senat stellt sich dabei einen Forschungs- und Entwicklungspark für Zukunftstechnologien vor, der bis zu 200 Hektar umfassen könnte. Weite Teile des Geländes insbesondere im Bereich Jungfernheide und Flughafensee sollen aufgeforstet oder als Grün- und Freizeitflächen gestaltet werden. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung freut sich über neue Ideen wie die Schwebebahn. „Diese Bahn müsste aber vollständig privat finanziert werden“, sagt Sprecher Alexander Abel.

Potsdam + Straßenbahn + Bus: NAHVERKEHR: Landrat sauer auf Potsdam Streit zwischen Havelbus und Vip / Studie zu Straßenbahn sorgt für Ärger, aus MAZ

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MITTELMARK – Zwischen der Landeshauptstadt Potsdam und dem angrenzenden Landkreis Potsdam-Mittelmark herrscht Eiszeit. Hintergrund ist nicht das kalte Wetter, sondern der Dauerstreit zwischen den Verkehrsbetrieben in Potsdam (Vip) und der Havelbus Verkehrsgesellschaft, die von den drei Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und Havelland getragen wird.
Insbesondere Mittelmarks Landrat Wolfgang Blasig (SPD) ist sauer. „Wir stehen in jeder Beziehung auf gleicher Augenhöhe mit der Stadt Potsdam“, sagte er gestern. Die rüde Vorgehensweise des Vip-Geschäftsführers Martin Weis müsse sich Havelbus und damit der Landkreis nicht bieten lassen.
Weis hatte vor wenigen Tagen eine Fahrplanänderung des Vip „in großem Stil“ angekündigt. Grundlage der Neuerungen ab 1. April ist die Übernahme von sechs ehemaligen Havelbus-Linien im Stadtgebiet, das sind umgerechnet …

Straßenbahn: Über kurz oder lang Die Produktion der neuen Tram beginnt. Verband will mehr 40-Meter-Züge, aus Berliner Zeitung

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Ein dreidimensionales Puzzle mit 30 000 Teilen: So kann man sich die neue Berliner Straßenbahn vorstellen. In diesem Monat legt das Bombardier-Werk Bautzen los. Die Serienproduktion des Typs „Flexity Berlin“ beginnt, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) jetzt mit.
Als Erstes liefern die Sachsen 13 Züge in der 40-Meter-Langversion, die ab Mai kommenden Jahres auf den Linien M 4 sowie M 8 eingesetzt werden. Doch die meisten neuen Bahnen sollen nach der bisherigen Planung neun Meter kürzer ausfallen. Damit verschenkt die BVG die Chance, auf Verkehrszuwächse zu reagieren, kritisierte der Fahrgastverband IGEB. Jetzt zeigt sich das Landesunternehmen kompromissbereit. Der Anteil der langen Züge sei noch „gestaltbar“, sagte Klaus-Dietrich Matschke, der Tram-Chef.
Auf vielen Verbindungen liegt die Straßenbahn voll im Trend – seit …

Regionalverkehr: Auf Grund von Bauarbeiten fahren am Wochenende, 13./14. März, verschiedene Züge der RB- Linie 12 bereits einige Minuten früher in Berlin-Lichtenberg ab.

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Frühere Abfahrzeiten von Berlin-Lichtenberg am 13./14. März
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(Berlin, 10. März 2010) Auf Grund von Bauarbeiten fahren am Wochenende, 13./14. März, verschiedene Züge der RB- Linie 12 bereits einige Minuten früher in Berlin-Lichtenberg ab.

Die Reisenden sollten sich vor Antritt der Reise wegen der früheren Fahrzeiten rechtzeitig informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Flughäfen: Einschränkungen für die RE-Linie 7 und RB-Linie 14

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(Berlin, 10. März 2010) Auf Grund von Bauarbeiten zwischen Berlin Ostgüterbahnhof und Berlin-Rummelsburg wird die RE-Linie 7 von Freitag, 12. März, 21.40 Uhr, bis Sonntag, 14. März, 22.30 Uhr, in Berlin geteilt.

Die Züge von und nach Dessau und Belzig enden und beginnen in Berlin Friedrichstraße und die Züge von und nach Wünsdorf-Waldstadt werden im Raum Berlin umgeleitet und enden und beginnen jeweils in Berlin-Lichtenberg. Die Halte Berlin Alexanderplatz, Ostbahnhof und Karlshorst entfallen.

Die RB-Linie 14 wird in Berlin geteilt. Die Züge von und nach Nauen enden und beginnen in Berlin Ostbahnhof und die Züge von und nach Calau und Senftenberg werden im Raum Berlin umgeleitet und enden und beginnen jeweils in Berlin-Lichtenberg. Der planmäßige Halt in Berlin-Karlshorst entfällt.

Reisende können zwischen Berlin Friedrichstraße/Berlin Ostbahnhof und Berlin-Lichtenberg die S-Bahnen als Ersatz nutzen. Nach dem Ersatzverkehr wird jeweils erst der nächste Takt zur Weiterfahrt erreicht.

Die Züge beider Linien halten fahrplanmäßig in Berlin-Schönefeld. Für die An- und Abreise zwischen Flughafen Schönefeld und der Innenstadt stehen auch der zuschlagsfreie SXF1-Bus und die S 45 ab Südkreuz zur Verfügung. Wegen Bauarbeiten fällt die S 9 zwischen Berlin-Pankow und Berlin-Schönefeld Flughafen aus.

Die Reisenden sollten sich vor Antritt der Reise wegen der früheren oder späteren Fahrzeiten rechtzeitig über eventuell frühere Verbindungen informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Flughäfen + Bahnverkehr: Jetzt macht die Bahn Tempo am Flughafen Die Schneise durch den Wald ist geschlagen, jetzt fehlen nur noch die Gleise. Wann aber Züge von Osten her auf der neuen Trasse durch den Bohnsdorfer Wald zum neuen Flughafenbahnhof unter dem künftigen Terminal fahren werden, steht noch nicht fest., aus Der Tagesspiegel

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Verkehr-Berliner-Flughhaefen-BBI-Schoenefeld;art18614,3051640

Schönefeld – Am Zeitplan werde noch gearbeitet, sagte ein Bahnsprecher. Fest steht: Zur Eröffnung des neuen Flughafens Berlin-Brandenburg „Willy Brandt“ am 30. Oktober 2011 wird die neue Bahnstrecke noch nicht fertig sein. Züge werden vorläufig nur von Westen den Flughafenbahnhof erreichen und dann wieder retour fahren.
„Zeitnah“ zur Inbetriebnahme des Flughafens solle auch die Bahn startklar sein, sagte der Sprecher. Spätestens wenige Monate nach der Flughafeneröffnung werde aber auch der Bahnbau abgeschlossen sein, sagte der Sprecher.
Der Bau der gut sechs Kilometer langen Verbindung war vom Genehmigungsverfahren für den Flughafen-Ausbau abgekoppelt worden, nachdem klar war, dass eine neue Trasse gefunden werden musste, um Erschütterungen an Häusern zu vermeiden. Das Verfahren hatte sich dann so verzögert, dass der Bau bis zur Inbetriebnahme des Flughafens nicht mehr abgeschlossen werden kann. Die Baugenehmigung wurde erst am …

Mobilität + Flughäfen: GLEICHSTELLUNG: Kampf gegen die kleinen Fallen Elke Voigt achtet beim Flughafenbau darauf, dass an Behinderte gedacht wird, aus MAZ

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Elke-Voigt-achtet-beim-Flughafenbau-darauf-dass-an.html

SCHÖNEFELD – Baukräne drehen sich, gerade wurde das Dach montiert. Der neue Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld nimmt langsam Gestalt an. Dass auch die Belange behinderter Passagiere nach der Eröffnung des Airports 2011 nicht ins Hintertreffen geraten, darum bemüht sich seit knapp vier Jahren die Arbeitsgruppe „Barrierefreies Bauen BBI“.
In der Arbeitsgruppe wirken unter anderem der Berliner Senat und der Brandenburger Behindertenverband mit. Die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Dahme-Spreewald, Elke Voigt, leitet sie. „Manchmal war es ein Kampf, manchmal einfach ärgerlich. Aber jetzt haben wir die letzten Hürden genommen“, sagt sie. In der öffentlichen Wahrnehmung beim Flughafenbau rücken vor allem die Prognosen für Passagiere, neue Arbeitsplätze und der Lärmschutz in den Vordergrund. „Dass sieben Ebenen mit 80 Check-In-Schaltern für behinderte Menschen ein Dschungel sein können, davon …

Bahnindustrie: Verkehrstechnik: Bahn steht weiter zu Kirchmöser, aus MAZ

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BRANDENBURG/HAVEL – Die Deutsche Bahn AG hält an ihren Plänen fest, im Brandenburger Stadtteil Kirchmöser ein Forschungszentrum für umweltfreundliche Antriebstechnologien einzurichten. Das sogenannte Eco Rail Center behalte seine Schlüsselfunktion im strategischen Programm „Zukunft des Systems Bahn“, hieß es gestern in einer Konzernmitteilung.
In den vergangenen Wochen waren Zweifel laut geworden, weil das Unternehmen den im Sommer auf einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem damaligen SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier angekündigten Zeitplan (MAZ berichtete) nicht eingehalten hatte. Konzernchef Rüdiger Grube, der sich in den vergangenen Tagen mehrfach über eine aus seiner Sicht mangelhafte finanzielle Unterstützung der Bahn durch den Bund beklagt hatte, werde das Projekt, an dem sich 15 weitere Partner aus Industrie und Forschung beteiligen wollen, auf der Bahntechnikmesse Innotrans 2010 …

S-Bahn + Bahnhöfe: Ringbahnsteig am Ostkreuz soll 2011 überdacht werden, aus Berliner Zeitung

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Am Ostkreuz soll der provisorische S-Bahnsteig auf dem Ring 2011 ein Dach bekommen, damit die Fahrgäste dort besser vor Wind und Wetter geschützt werden. Das teilte die Senatsbaudirektorin Regula Lüscher gestern im Verkehrsausschuss auf eine Anfrage des fraktionslosen Abgeordneten Rainer Ueckert hin mit. Voraussetzung sei ein Planänderungsverfahren, sagte sie. Der Senat will das 65 Meter …