Potsdam + Straßenverkehr: Längere Bauzeit für Potsdams "Lebensader" Nuthestraße wird 20 Millionen Euro teurer, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0512/brandenburg/
0068/index.html

Jens Blankennagel

POTSDAM. Der Neubau von Potsdams „Lebensader“ verzögert sich und wird erheblich teurer als geplant. Auf 1,6 Kilometer Länge wird in Potsdam-Babelsberg die Nuthe-Schnellstraße und dabei die Humboldtbrücke über die Havel saniert. Die sechsspurige Trasse, die während der Bauzeit nur teilweise befahrbar ist, verbindet das Zentrum der Landeshauptstadt über die Autobahn A 115 mit Berlin. Täglich verkehren dort 50 000 Fahrzeuge – so viele wie auf einer Autobahn.
Die Brücke war so marode, dass langfristig eine Sperrung drohte. Deshalb begann 2006 die Sanierung. Das Bau-Ende war ursprünglich für 2012 geplant. „Wir werden erst nach 2013 fertig“, sagte gestern Frank Steffens, Fachbereichsleiter Verkehr in der Stadtverwaltung, der Berliner Zeitung. „Das hängt davon ab, wann wir wie viel Geld für den Bau bekommen.“
Steffens dementierte eine „Kostenexplosion“. Gestern hieß es, der Bau soll …

Potsdam + Straßenverkehr: Längere Bauzeit für Potsdams „Lebensader“ Nuthestraße wird 20 Millionen Euro teurer, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0512/brandenburg/
0068/index.html

Jens Blankennagel

POTSDAM. Der Neubau von Potsdams „Lebensader“ verzögert sich und wird erheblich teurer als geplant. Auf 1,6 Kilometer Länge wird in Potsdam-Babelsberg die Nuthe-Schnellstraße und dabei die Humboldtbrücke über die Havel saniert. Die sechsspurige Trasse, die während der Bauzeit nur teilweise befahrbar ist, verbindet das Zentrum der Landeshauptstadt über die Autobahn A 115 mit Berlin. Täglich verkehren dort 50 000 Fahrzeuge – so viele wie auf einer Autobahn.
Die Brücke war so marode, dass langfristig eine Sperrung drohte. Deshalb begann 2006 die Sanierung. Das Bau-Ende war ursprünglich für 2012 geplant. „Wir werden erst nach 2013 fertig“, sagte gestern Frank Steffens, Fachbereichsleiter Verkehr in der Stadtverwaltung, der Berliner Zeitung. „Das hängt davon ab, wann wir wie viel Geld für den Bau bekommen.“
Steffens dementierte eine „Kostenexplosion“. Gestern hieß es, der Bau soll …

Mobilität + Bahnhöfe: Signet „Berlin barrierefrei“ für den Bahnhof Berlin Südkreuz der Deutschen Bahn AG

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090511.html

(Berlin, 11. Mai 2009) Heute erhielt der Bahnhof Berlin Südkreuz das Signet „Berlin barrierefrei“. Damit wird neben dem Berliner Hauptbahnhof ein weiterer Bahnhof der Deutschen Bahn mit dem Signet ausgezeichnet. Der Bahnhof Berlin Südkreuz ist ein Fern-, Regional- und S-Bahnhof. Auf den Bahnsteigen der Fern- und Regionalzüge sind Hublifte vorhanden, um Rollstuhlfahrern den Einstieg in den Zug zu ermöglichen. Da in die alten S-Bahn-Fahrzeuge kein niveaugleicher Einstieg möglich ist, sind auf den Bahnsteigen mobile Rampen vorhanden. Personen im Rollstuhl müssen im ersten Wagen einsteigen und ihre Mitfahrt dem jeweiligen Triebfahrzeugführer signalisieren.

An den Handläufen, den Rufsäulen der Aufzüge und den Bedienfeldern der Aufzüge wurde zusätzlich die Beschriftung in Brailleschrift angebracht. Ebenso verfügt der Bahnhof über ein komplettes Blindenleitsystem. Das Parkhaus bietet ausgewiesene Behindertenparkplätze. In den WC-Centern der beiden Bahnhofshallen gibt es jeweils ein behindertengerechtes WC.

Wer auf seiner Bahnreise im Fernverkehr Hilfe beim Ein-, Um- und Aussteigen benötigt – beispielsweise für den Rollstuhl einen Hublift, muss dies über die Mobilitätsservicezentrale der Deutschen Bahn buchen(Service-Nummer der Bahn 0180 5 99 66 33 *, Stichwort: „Betreuung“ oder über die 0180 5 512 512 *).

104 von inzwischen 135 S-Bahnhöfen sind in Berlin mit Aufzugs- oder Rampenanlagen ausgestattet worden. 75 S-Bahnhöfe verfügen über ein Blindenleitsystem. Seit Ende 2008 ist durch die Inbetriebnahme von zwei Aufzügen und dem Treppenzugang Nord auch die S-Bahn-Station Julius-Leber-Brücke barrierefrei zugänglich. Derzeit sind 80 Prozent der Berliner Stationen barrierefrei. Das Ziel der Deutschen Bahn ist es, diese Zahl weiter zu steigern.

Bei allen laufenden und noch geplanten Baumaßnahmen an den Verkehrsstationen wie dem Umbau der Bahnhöfe Adlershof, Baumschulenweg, Schöneweide und Ostkreuz wird die barrierefreie Erschließung berücksichtigt.

Die Bahnhöfe Potsdamer Platz, sowie Messe Nord und Messe Süd sollen ebenfalls mittelfristig mit dem Signet ausgezeichnet werden.

Alle barrierefreien Maßnahmen, die Personen mit Mobilitätsbehinderungen den Zugang zum ÖPNV überhaupt erst ermöglichen oder zumindest deutlich erleichtern, steigern grundsätzlich die Nutzungsqualität des ÖPNV für alle Fahrgäste.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.berlin.de/barrierefrei, www.bahn.de/barrierefrei

Ansprechpartner:

Gerd Grenner, Büro des Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung
Tel.: 030 9028 1653, E-mail: gerd.grenner@senias.berlin.de

* 14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

BVG: Von der Aue will BVG-Fall rechtlich prüfen Stellenbesetzung hat gegen Landesgesetze verstoßen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0509/berlin/
0090/index.html

Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) will wissen, ob bei der Besetzung des Finanzvorstandspostens bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) alles mit rechten Dingen zugegangen ist. „Der Vorgang sollte rechtlich überprüft werden“, sagte sie der Berliner Zeitung. Ihrer Auffassung nach folgt aus Paragraph 28 des Betriebegesetzes, dass die Regelungen des Landesgleichstellungsgesetzes „insbesondere auch bei der Besetzung der Organe und der Vorgesetzten- oder Leitungsfunktionen Anwendung finden“, wie es im Gesetz heißt. Danach wäre in diesem Fall eine Ausschreibung vorgesehen – die der damalige Finanzsenator und BVG-Aufsichtsratsvorsitzende, Thilo Sarrazin (SPD), aber für unnötig hielt. Auch Frauensenator Wolf (Linke) hielt dies für „nicht marktüblich“.
Je nach Ergebnis der Prüfung müsse man entscheiden, wie man weiter …

Regionalverkehr: Finanzkrise verschreckt Interessenten – Bei der Bahn-Ausschreibung gibt es nur zwei Bewerber, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0509/berlin/
0078/index.html

Die Finanzkrise hat auch den Regionalzugverkehr in Berlin und Brandenburg voll erwischt. Mit der größten Ausschreibung, die es in Deutschland in dieser Branche je gegeben hat, wollen die Länder für mehr Wettbewerb auf den Schienen sorgen. Doch so bunt wie erwartet wird das Bild nun doch nicht werden. Denn nach Informationen der Berliner Zeitung haben sich nur zwei Unternehmen an dem Poker um vier Aufträge im Wert von 1,3 Milliarden Euro beteiligt: die Deutsche Bahn (DB) und die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG). „Unter den jetzigen Bedingungen ist eine sinnvolle Finanzierung der Züge unmöglich“, so ein Experte.
Die Verträge, die der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) abschließen will, haben eine Laufzeit von bis zu elf Jahren. Eine Garantie, dass die Fahrzeuge danach weiter eingesetzt werden können, gibt es …

Regionalverkehr: PETER NEUMANN findet es schade, dass die Bahn- Ausschreibung wenig Zuspruch erhielt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0509/berlin/
0097/index.html

Ein mageres Ergebnis
PETER NEUMANN findet es schade, dass die Bahn- Ausschreibung wenig Zuspruch erhielt.
Peter Neumann

Die Verheißungen der Verkehrspolitiker hörten sich gut an. Wo heute noch nur die roten Regionalzüge der Bahn (DB) durch Berlin und Brandenburg rollen, werden Wagen in vielen Farben unterwegs sein, versprachen sie. Eine bunte Konkurrenz sollte das rote Einerlei ablösen, ein täglicher Wettbewerb um die Herzen und Geldbörsen der Fahrgäste das angeblich träge „Weiter so“ des Platzhirsches DB in die Annalen der Geschichte verweisen. Auf den 16 Strecken, auf denen der Zugverkehr zur Übernahme ausgeschrieben worden ist, werde eine glorreiche, farbenfrohe Zukunft beginnen, hieß es. Doch nun wurde bekannt: Für die 16 Linien, zu denen der lukrative Regionalexpress 1 nach Potsdam gehört, haben sich angeblich nur die DB und eine Privatbahn beworben. Ein mageres Ergebnis, angesichts des Aufwands.
Das ist nicht nur der Finanzkrise anzulasten, die Investitionen erschwert, sondern offenbar auch …

Bahnverkehr + Straßenverkehr: Teilung Lauchhammers durch die Bahn wird überwunden

http://www.lok-report.de/

Am 08.05.09 startete Infrastrukturminister Reinhold Dellmann den Bau einer neuen Straßenverbindung mit einer Brücke über die Bahn in Lauchhammer. Damit rücken die durch die Bahnstrecke bisher getrennten Stadtteile wieder enger zusammen.
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: „Mit der Überführung über die Bahn verbessern wir die Verkehrsverhältnisse in Lauchhammer erheblich. Wir nehmen Verkehr aus dicht bebauten Gebieten heraus und machen die Bahnstrecke leichter überwindbar. Auch Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizei profitieren davon, denn sie können in Zukunft ihre Einsatzorte schneller erreichen. Indem wir zwei Bahnübergänge schließen können, erhöhen wir auch die Verkehrssicherheit in der Stadt.“
Seit 1874 ist Lauchhammer durch die Bahnstrecke geteilt. Pläne für eine Brücke über die Gleise bestehen seit vielen Jahrzehnten. Das Brückenbauprojekt ist eines der wichtigsten Vorhaben in Lauchhammer, um das Verkehrskonzept der Stadt umzusetzen.
Die neue rund 1350 Meter lange Straße führt mit Geh- und Radweg von Lauchhammer Süd entlang eines Gewebegebietes nach Norden mit einer Brücke über die Bahngleise und verbindet sich dann mit der Ortrander Straße. Die Arbeiten sollen im Herbst 2010 abgeschlossen sein. Zwei Bahnübergänge können nach Fertigstellung geschlossen und zurückgebaut werden.
Die Baukosten betragen rund drei Millionen Euro. Das Ministerium fördert rund 750.000 Euro, die Stadt gibt 250.000 Euro dazu. Zwei Millionen entfallen auf den Bund und die Bahn (Pressemeldung BAV, 09.05.09).

S-Bahn Berlin gibt freiwillige Selbstverpflichtung gegenüber dem Eisenbahn-Bundesamt ab

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090508.html

(Berlin, 8. Mai 2009) Die S-Bahn Berlin führt zusätzliche Sicherheits-Checks für ihre Züge der Baureihe 481 ein. Künftig werden die Räder dieses Fahrzeugtyps alle sieben Tage einer weiteren Überprüfung unterzogen, bis die Ursache des Radscheibenbruchs geklärt ist, der am 1. Mai im Bahnhof Kaulsdorf zur Entgleisung eines Zuges geführt hatte.

Der Geschäftsführer der S-Bahn Berlin, Tobias Heinemann, erklärte: „Die Sicherheit der Fahrgäste steht für uns an erster Stelle. Wir haben daher heute eine freiwillige Selbstverpflichtung gegenüber dem Eisenbahn-Bundesamt abgegeben, in der dieses Vorgehen festgelegt ist. Weitere Schritte werden wir umgehend nach Vorliegen des Untersuchungsergebnisses einleiten.“

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Radverkehr: Bahn erprobt neues Mietsystem für Fahrräder, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0508/berlin/
0052/index.html

50 Entleihstationen in Mitte
Peter Neumann

Die Kreditkarte durch den Schlitz an der weißen Säule ziehen, auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm eines der nebenan geparkten Zweiräder wählen – und los geht’s mit Pedalkraft durch die Innenstadt. So einfach funktioniert das neue Fahrrad-Vermietsystem, das die Deutsche Bahn (DB), der Senat und das Bundesministerium für Verkehr in Berlin erproben wollen. Im Herbst sollen die ersten von 50 Stationen verfügbar sein, an denen schließlich 1 250 silber-rote Fahrräder gemietet werden können.
Es sind die gleichen Fahrzeuge wie bei „Call a Bike“, auch die Preise sollen sich nicht unterscheiden (BahnCard-Besitzer zahlen derzeit sechs, andere Kunden acht Cent pro Minute). „Doch die Handhabung ist bequemer“, sagte Rolf Lübke von DB Rent. Wer heute ein „Anruf-Fahrrad“ in Berlin nutzen will, muss vor und nach der Tour …

Bahnhöfe + S-Bahn: Neuer ServiceStore DB im S-Bahnhof Schönhauser Allee eröffnet

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090507.html

Fahrkarten, Reisebedarf und Snacks aus einer Hand

(Berlin, 7. Mai 2009) Im S-Bahnhof Schönhauser Allee wurde heute offiziell der elfte ServiceStore der Bahn im Land Berlin eröffnet. In einem Verkaufspavillon auf dem Bahnsteig finden Bahnkunden auf einer Fläche von rund 12,5 Quadratmetern alles aus einer Hand. Das Angebot reicht von Backwaren, Kaffeespezialitäten, kalten Getränken über Tabakwaren bis hin zu Zeitungen und Zeitschriften. Darüber hinaus sind aber auch Fahrkarten für den Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) erhältlich.

Franchisenehmer Beklan Coskun und seine drei Mitarbeiter sorgen für den Service am Kunden. Der neue ServiceStore ist von Montag bis Freitag von 5 Uhr bis 24 Uhr, am Samstag von 7 Uhr bis 24 Uhr und am Sonntag sowie an Feiertagen von 7 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.

Weitere ServiceStores gibt es in den Berliner Bahnhöfen in Schöneberg, Ostbahnhof, Olympiastadion, Messe Nord, Marzahn, Mahlsdorf, Jungfernheide, Gesundbrunnen, Anhalter Bahnhof und Charlottenburg und in über 100 weiteren Bahnhöfen in ganz Deutschland.

Mit dem modernen Verkaufskonzept der ServiceStores bietet die Deutsche Bahn AG ihren Kunden auch an kleineren Bahnhöfen und innerstädtischen Regional- und S-Bahnhöfen eine neue Servicequalität. Dabei handelt es sich um Franchisebetriebe, die von selbstständigen Unternehmern nach den Vorgaben der Systemführung ServiceStore ihr Geschäft eigenverantwortlich führen. Diese sorgt durch Standards in den Bereichen Corporate Design, Marketing, Ladenbau und den angebotenen Sortimenten und Dienstleistungen für ein einheitliches Auftreten.

Für weitere Standorte sucht die DB AG noch Franchisenehmer.Interessenten können sich melden:

DB Station&Service AG