U-Bahn + Straßenbahn + Bus: Land Berlin bestellt mehr Leistung bei der BVG

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_1402/nachricht5175.html

Pressemitteilung Mit der Bestellung #zusätzlicher #Leistungen bei #Bus und #Straßenbahn reagiert die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gemeinsam mit den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) auf die wachsende Nachfrage im #ÖPNV. Die ersten zusätzlichen Angebote werden ab dem 27. April 2014 (Ende der Osterferien) im Fahrplan umgesetzt. Das Abgeordnetenhaus hatte mit dem Haushaltsbeschluss im Dezember 2013 zusätzliche Gelder für ÖPNV-Leistungen in der wachsenden Stadt bewilligt. Dieser Beschluss wird jetzt umgesetzt. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat gemeinsam mit der BVG ein Konzept entwickelt, das Mehrleistungen auf über 25 Linien und Linienabschnitten ermöglicht. Dieses Konzept wird schrittweise realisiert. Trotz eines kurzen Planungsvorlaufs wird die BVG die nötigen Personal- und Fahrzeugkapazitäten bereitstellen, um bereits ab dem 27. April zusätzliche Fahrten anzubieten. Sie schafft dafür unter anderem etwa 50 neue Arbeitsplätze. Die Mehrleistungen werden zunächst vor allem für die zeitliche Ausdehnung der dichten Berufsverkehrstakte morgens und am Nachmittag genutzt. Auch zahlreiche Ausweitungen der dichten Taktzeiten in die Abendzeiten mit starkem Einkaufsverkehr sowie Angebotsverbesserungen am Wochenende für den Einkaufs- und Freizeitverkehr finden sich auf dem Bestellzettel des Landes. In fast allen Fällen handelt es sich um Strecken, auf denen die Nachfrage in den letzten Jahren stark gestiegen ist, wie beispielsweise die Straßenbahnlinie M 2 in Prenzlauer Berg. Beim Bus werden unter anderem bei den Metrolinien M 27 und M 41 zusätzliche Fahrten angeboten, ebenso bei den gut nachgefragten Linien 136/236 im Spandauer Norden, der Linie 194 zwischen Neukölln und Lichtenberg und der Linie 250 in Pankow. In Lichtenberg und Karlshorst werden auf den Linien 256 und 296 zusätzliche Leistungen vorgesehen, um die Erschließung und Anbindung der stark wachsenden Neubaugebiete zu verbessern. Stadtentwicklungssenator Michael Müller: „Die Fahrgastzahlen im ÖPNV sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die zunehmende Bevölkerungszahl, die positive Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt, die anhaltende Attraktivität der Stadt für den Tourismus sowie der deutliche Trend zur Mobilität ohne Auto bewirken, dass zukünftig noch mehr Menschen Busse und Bahnen in Berlin nutzen werden. Als Aufgabenträger sind wir verpflichtet, auf diese Entwicklungen zu reagieren, um Mobilität für alle zu sichern und den ÖPNV als attraktiven Standortfaktor Berlins weiter zu entwickeln.“ Seit Abschluss des Verkehrsvertrages war der Finanzrahmen für Verkehrsleistungen, die vom Land bei der BVG bestellt werden können, nach oben hin begrenzt. Mit dem Haushaltsbeschluss des Abgeordnetenhauses vom Dezember stehen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt nun für das Jahr 2014 für die Anforderungen der wachsenden Stadt zusätzliche 4 Millionen Euro für die Leistungsbestellung bei der BVG zur Verfügung, im nächsten Jahr werden es 7,5 Millionen Euro sein. Durch die Mehrleistungen ab April werden die zusätzlichen Mittel erst teilweise ausgeschöpft. Weitere Maßnahmen, die eine längere Vorbereitung erfordern, sind ab August und Dezember geplant und teilweise bereits bestellt. Von diesen profitieren dann auch stark nachgefragte Straßenbahn- und U-Bahnstrecken. So sollen ab dem 24. August beispielsweise auf den Linien U1, U2 und U5 die dichten Takte weiter in die Abendstunden verlängert werden, in denen die Nachfrage in den letzten Jahren besonders stark gestiegen ist. Auf der U5 werden zudem im Berufsverkehr die Zeiten des 5-Minuten-Takts ausgedehnt, auf der U7 wird der 4-Minuten-Takt länger angeboten. Bei der Straßenbahn werden auf den Linien M4 und 12 ab August zusätzliche Fahrten angeboten. Die Anpassung der Angebote an die Nachfrage hat auch einzelne Angebotsreduzierungen zur Folge. So wird beispielsweise ab August im Frühverkehr zwischen 6 und 7 Uhr auf der Linie U9 „nur“ noch ein 5-Minuten-Takt angeboten, auf der U1 werden die Bahnen bis 6:30 Uhr im 10-Minuten-Takt verkehren. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Nachfrage auf diesen Linien zu diesen Zeiten eher schwach ist. Die Reduzierungen, die ein verträgliches Maß nicht überschreiten, sind dem Gebot des wirtschaftlichen Mitteleinsatz geschuldet. Senatsverwaltung und BVG sind sich einig, dass die Nachfrage zwar in der ganzen Stadt steigt, die zusätzlichen finanziellen Mittel jedoch nur für eine begrenzte Anzahl von Angebotsverbesserungen reichen, die daher sorgfältig ausgewählt werden müssen: „Uns ist es wichtig, dass wir insbesondere auf solchen Linien schnell Verbesserungen für die Fahrgäste erreichen können, bei denen die Kapazitätsgrenze bereits erreicht ist bzw. perspektivisch ein deutlicher Nachfrageanstieg erwartet wird. Gemeinsam mit der BVG haben wir daher die Linien festgelegt, auf denen sowohl dringender Handlungsbedarf besteht als auch die Voraussetzungen für eine zügige Umsetzung der Maßnahmen im Jahr 2014 gegeben sind“, sagt Senator Müller. Nicht alle Linien, bei denen Bedarf für mehr Fahrten besteht, können bei den Mehrbestellungen berücksichtigt werden, denn gerade in der Rush-Hour sind bereits alle verfügbaren Fahrzeuge im Einsatz. Mehrleistungen zu den Spitzenzeiten von Berufs- und Schülerverkehr können daher erst erbracht werden, wenn auch zusätzliche Fahrzeuge verfügbar sind. Aber auch hier zeichnen sich durch die kurzfristige Bestellmöglichkeit für zusätzliche Fahrzeuge Lösungen ab, die möglicherweise noch im Frühjahr zur Umsetzung von weiteren dringend gebotenen Taktverdichtungen auch im Berufsverkehr führen werden. Eine Reihe sinnvoller Leistungsausweitungen muss vorerst zurückgestellt werden, da auch die im Doppelhaushalt bewilligten zusätzlichen Mittel den Bedarf an ÖPNV-Leistungen in der wachsenden Stadt noch nicht abdecken. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt wird sich daher für einen weiteren Mittelaufwuchs in den Folgejahren einsetzen. Grundlage für die Mehrbestellungen sind die Untersuchungen und Planungen, die im Zuge der Fortschreibung des Nahverkehrsplans Berlin für die Jahre 2014-2018 durchgeführt wurden sowie die aktuellen Nachfragedaten der BVG. Die Fortschreibung ist mittlerweile abgeschlossen und der Plan befindet sich derzeit im Mitzeichnungsverfahren.

Straßenverkehr + Straßenbahn: Mehr Fahrspuren auf der Invalidenstraße, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten-nachrichten/9251468.html

Es geht voran auf der Dauerbaustelle #Invalidenstraße, wo #Gleise für die #Straßenbahn zum #Hauptbahnhof gelegt werden. Zwischen Friedrich-List-Ufer und Schwarzer Weg wurden am Freitag in beiden Fahrtrichtungen je zwei Fahrspuren und ein Radfahrstreifen geöffnet. Zwischen dem Schwarzen Weg und der Luisenstraße bleibt es dagegen vorerst bei der jetzigen Verkehrsführung mit drei Fahrstreifen (einer Richtung West, zwei Richtung Ost). Die für 2013 vorgesehenen Bauziele …

Straßenverkehr + Straßenbahn: Mehr Fahrspuren auf der Invalidenstraße, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten-nachrichten/9251468.html

Es geht voran auf der Dauerbaustelle #Invalidenstraße, wo #Gleise für die #Straßenbahn zum #Hauptbahnhof gelegt werden. Zwischen Friedrich-List-Ufer und Schwarzer Weg wurden am Freitag in beiden Fahrtrichtungen je zwei Fahrspuren und ein Radfahrstreifen geöffnet. Zwischen dem Schwarzen Weg und der Luisenstraße bleibt es dagegen vorerst bei der jetzigen Verkehrsführung mit drei Fahrstreifen (einer Richtung West, zwei Richtung Ost). Die für 2013 vorgesehenen Bauziele …

S-Bahn: Keine Schienenverbindung nach Stahnsdorf

http://www.lok-report.de/

Am 17.12.2013 eröffnete Brandenburgs Verkehrsminister Jörg #Vogelsänger (SPD) die neue #Straßenverbindung L 40 vom Flughafen Schönefeld nach Potsdam. In diesem Zusammenhang wies er die Forderung, auch an eine #Schienenverbindung von Berlin nach Stahnsdorf zu denken, mit den Worten, dass nicht jedes Verkehrsprojekt nötig sei, zurück. Der Regionalverband fragt sich, ob denn die Baukosten für den Kreisverkehr bei Güterfelde von 12 Millionen Euro nötig waren. In Brandenburg scheint es angesichts dieser Ausgaben für ein sehr kleines Teilprojekt noch selbstverständlich zu sein, Straßen so zu bauen, als sei Geld unbegrenzt vorhanden. Verkehrsvermeidung? Verkehrsverlagerung auf die parallel bestehende Bahnverbindung? Fehlanzeige. Während für Straßenprojekte scheinbar noch jede Menge Geld zur Verfügung steht, lehnt Vogelsänger ständig geforderte Angebotsverbesserungen im öffentlichen Nahverkehr ab. So steht zu befürchten, dass die Landeshauptstadt Potsdam 10,7 Millionen Euro zurückzahlen muss, weil ihr „nur“ weitere 6 Millionen Euro für die Verlängerung der #Straßenbahn zum geplanten #Plattner-Campus aus dem Landeshaushalt an Zuschüssen fehlen. Wo bitte bleibt die Lobby für die Bahn- und Buskunden in der Brandenburger Landesregierung? (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Potsdam-Mittelmark, 20.12.13).

Straßenbahn: POTSDAM Teuer oder teuer, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/812906/

Die geplante Verlängerung der #Straßenbahn von der #Viereckremise zum neuen #Plattner-Campus am Jungfernsee könnte für die Stadt in doppelter Hinsicht kostspielig werden. Potsdam – Es geht um die mögliche Rückzahlung von etwa 10,7 Millionen Euro Fördermitteln. Die Summe hatte das Land Brandenburg zwischen den Jahren 1998 und 2000 an Potsdam gezahlt, bestätigte das brandenburgische Infrastrukturministerium auf PNN-Anfrage. Damit finanzierte Potsdam einen Teil des Tramnetzausbaus in den Norden. In jenen Jahren wurden die Strecken zur Kirschallee und zur Viereckremise ausgebaut – als Erschließung der damaligen Bundesgartenschau. Noch nicht gebaut ist hingegen der zweite Abschnitt des Nordastes – also die Verlängerung von der Viereckremise zum Jungfernsee. Für alle Streckenteile gilt aber der gleiche …

Straßenbahn: Neue Tram zum Ostkreuz Doppelgleisig durch die Sonntagstraße, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/neue-tram-zum-ostkreuz-doppelgleisig-durch-die-sonntagstrasse,10809148,25546570.html

Berlin – Wir können auch anders: Bei kritischen Friedrichshainern stößt nicht jedes Senatsprojekt auf Skepsis. Der geplanten #Straßenbahnstrecke zum #Ostkreuz stimmen viele zu. Aber bis der Bau beginnen könnte, wird noch viel Zeit vergehen. So etwas geschieht selten – zumal im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, dessen Bewohner als kritisch gelten. Während einer Versammlung hat sich die Mehrheit der Bürger für ein staatliches Projekt ausgesprochen. Auch Baustadtrat Hans Panhoff (Grüne), meist kein Freund von Senatsplänen, signalisierte Zustimmung. Es geht um das Vorhaben, die geplante #Straßenbahn zum Ostkreuz durch die #Sonntagstraße zu führen. Der Senat setzt es nun um. Die Strecke wird aber wohl erst 2018 fertig – nach Fertigstellung wesentlicher Teile des Bahnhofs. Eigentlich hätte das 15-Millionen-Euro-Bahnprojekt das Zeug, im Südosten Friedrichshains zu einem weiteren …

U-Bahn + Straßenbahn: DBV-Landesverband fordert: Schluss mit dem teuren U-Bahn-Neubau in Berlin Stattdessen Ausbau der Straßenbahn forcieren

525 Millionen Euro sollen die 2 Kilometer #U-Bahn-Verlängerung der Linie #U5 in Berlin nach neuesten Berechnungen der BVG kosten. Angesichts dieser enormen Kosten fordert der #DBV, sich für die kommenden Jahre von teuren Großprojekten zu verabschieden und stattdessen das Straßenbahnnetz dort auszubauen, wo es sinnvoll ist. Angeblich ist das Geld ja überall knapp und jede Ausgabe muss wirtschaftlich hinterfragt werden. Warum leistet sich die Bundeshauptstadt bei Verkehrsinvestitionen wie dem Flughafen #BER, der #A100-Verlängerung, der #S21 und der #U5 heute noch eine Ausgabementalität wie vor 40 Jahren? Alle diese Großprojekte kosten den Steuerzahler viele Milliarden Euro und der verkehrliche Nutzen hält sich sehr in Grenzen – abgesehen von der langen Bauzeit. Vielleicht hat es sich bis in die Berliner Politik ja noch nicht herumgesprochen: ein Ausbau der #Straßenbahn ist eine höchst sinnvolle Sache. Die Straßenbahn ist der bereits heute moderne und ausgereifte Inbegriff der Elektromobilität! Sie kostet weniger Geld als eine U-Bahn, kann schneller gebaut werden, braucht keine teuren Tunnelbauwerke, ist von vornherein behindertengerecht (kommt ohne störanfällige Aufzüge aus), ist im Stadtgebiet umweltfreundlicher als jeder Dieselbus, hat im Innenstadtgebiet ein dichtes Haltestellennetz, bietet viele umsteigefreie Direktverbindungen durch Linienüberlagerungen und bietet auch älteren Fahrgästen im Fahrzeug eine sichere Fahrt. Andere Städte machen vor, wie es geht: (in den Kosten sind teilweise auch weitere Infrastrukturmaßnahmen wie behindertengerechte Haltestellen und Betriebshoferweiterungen enthalten). Leipzig – 1,3 km – 3,3 Mio. Euro – entspricht 2,53 Mio. Euro/km Ulm – 9,3 km – 115 Mio. Euro – entspricht 12,36 Mio. Euro/km Gera – 2,3 km – 21,3 Mio. Euro – entspricht 9,26 Mio. Euro/km Magdeburg – 13,5 km – 134,6 Mio. Euro – entspricht 9,97 Mio. Euro/km Nürnberg/Erlangen – 30,81 km – 365,0 Mio. Euro – entspricht 11,84 Mio. Euro/km 525 Millionen Euro für 2 Kilometer unterirdischen U-Bahn-Neubau in Berlin – es hätten auch über 40 Kilometer Straßenbahnstrecke sein können. Pressedienst 27.11.2013 Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg Wilmersdorfer Straße 113/114, 10627 Berlin

U-Bahn + Straßenbahn: DBV-Landesverband fordert: Schluss mit dem teuren U-Bahn-Neubau in Berlin Stattdessen Ausbau der Straßenbahn forcieren

525 Millionen Euro sollen die 2 Kilometer #U-Bahn-Verlängerung der Linie #U5 in Berlin nach neuesten Berechnungen der BVG kosten. Angesichts dieser enormen Kosten fordert der #DBV, sich für die kommenden Jahre von teuren Großprojekten zu verabschieden und stattdessen das Straßenbahnnetz dort auszubauen, wo es sinnvoll ist.

Angeblich ist das Geld ja überall knapp und jede Ausgabe muss wirtschaftlich hinterfragt werden. Warum leistet sich die Bundeshauptstadt bei Verkehrsinvestitionen wie dem Flughafen #BER, der #A100-Verlängerung, der #S21 und der #U5 heute noch eine Ausgabementalität wie vor 40 Jahren? Alle diese Großprojekte kosten den Steuerzahler viele Milliarden Euro und der verkehrliche Nutzen hält sich sehr in Grenzen – abgesehen von der langen Bauzeit. Vielleicht hat es sich bis in die Berliner Politik ja noch nicht herumgesprochen: ein Ausbau der #Straßenbahn ist eine höchst sinnvolle Sache.

Die Straßenbahn ist der bereits heute moderne und ausgereifte Inbegriff der Elektromobilität! Sie kostet weniger Geld als eine U-Bahn, kann schneller gebaut werden, braucht keine teuren Tunnelbauwerke, ist von vornherein behindertengerecht (kommt ohne störanfällige Aufzüge aus), ist im Stadtgebiet umweltfreundlicher als jeder Dieselbus, hat im Innenstadtgebiet ein dichtes Haltestellennetz, bietet viele umsteigefreie Direktverbindungen durch Linienüberlagerungen und bietet auch älteren Fahrgästen im Fahrzeug eine sichere Fahrt.

Andere Städte machen vor, wie es geht:
(in den Kosten sind teilweise auch weitere Infrastrukturmaßnahmen wie behindertengerechte Haltestellen und Betriebshoferweiterungen enthalten).

Leipzig – 1,3 km – 3,3 Mio. Euro – entspricht 2,53 Mio. Euro/km

Ulm – 9,3 km – 115 Mio. Euro – entspricht 12,36 Mio. Euro/km

Gera – 2,3 km – 21,3 Mio. Euro – entspricht 9,26 Mio. Euro/km

Magdeburg – 13,5 km – 134,6 Mio. Euro – entspricht 9,97 Mio. Euro/km

Nürnberg/Erlangen – 30,81 km – 365,0 Mio. Euro – entspricht 11,84 Mio. Euro/km

525 Millionen Euro für 2 Kilometer unterirdischen U-Bahn-Neubau in Berlin – es hätten auch über 40 Kilometer Straßenbahnstrecke sein können.

Pressedienst 27.11.2013
Deutscher Bahnkunden-Verband
Landesverband Berlin-Brandenburg
Wilmersdorfer Straße 113/114, 10627 Berlin

Straßenbahn: Vorwärts in die Vergangenheit, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/bvg-vorwaerts-in-die-vergangenheit,10809148,25434102.html

In den vergangenen Jahren hat die #Tram an #Tempo zugelegt, doch jetzt wird sie immer öfter ausgebremst. Und auch der #Streckenausbau kommt nur langsam voran. Besonders weitläufig ist der Rosenthaler Platz in Mitte nicht. „Doch manchmal vergehen bis zu elf Minuten, bis unsere Bahnen ihn passieren können“, sagte Klaus-Dietrich Matschke, bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) Chef der #Straßenbahn, während eines Vortrags in der Technischen Universität. Linksabbieger blockieren das Gleis der M 1. Für Matschke ist der Platz ein Beispiel dafür, wie die Straßenbahn, die im vergangenen Jahr für 174,4 Millionen Fahrten genutzt wurde, ausgebremst wird. Während anderswo der Verkehr von Jahr zu Jahr schneller wird, ist die Berliner Straßenbahn langsamer geworden. Eigentlich müsste die Bahn am Rosenthaler Platz nicht lange warten. Denn die dortige Ampel ist eine von 300 Anlagen in Berlin, die der BVG Vorrang einräumen können. Doch wenn Autos das Gleis blockieren, kann die Straßenbahn ihr Vorrecht nicht nutzen. Klappt es auch im zweiten Durchgang nicht, muss der Fahrer aussteigen und an einem …

Straßenbahn: BVG bittet Bürger um Unterstützung – 150 Jahre Straßenbahn

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1265110.html

Da am 22. Juni 1865 die Berliner #Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft E. Beschkow, die erste #Pferdebahn-Linie Berlins zwischen dem Brandenburger Tor und Charlottenburg eröffnet hat und bis zum Juni 2015 gerade in Berlin die #Straßenbahn eine sehr wechselvolle und spannende Entwicklung erfahren hat, möchten wir dies gern für möglichst viele Berliner und Besucher erlebbar machen. Und dafür bitten wir um Ihre Mithilfe: Wir suchen persönliche, authentische Zeugnisse und Berichte sowie Beiträge aller Art zur Berliner Straßenbahn – erlebte Geschichten und Betrachtungen. Wir freuen uns über Fotos, Bilder, Comics, Kurzfilme oder Musik. Gern auch als Leihgaben, Uniformen, besondere Fahrscheine u. a. besondere Gegenstände rund um die Berliner Straßenbahn. Die ausgewählten Beiträge und Ausstellungsstücke werden Teil von Publikationen und temporären Ausstellungen der #BVG im Jubiläumsjahr 2015. Gerne können Sie uns ab sofort Ihre Erinnerungsstücke und Erlebnisse sowie Berichte oder Erfahrungen an das bereits eingerichtete Postfach 150JahreStrassenbahn@bvg.de senden. Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften und bedanken uns für Ihre Unterstützung im Voraus.