525 Millionen Euro sollen die 2 Kilometer #U-Bahn-Verlängerung der Linie #U5 in Berlin nach neuesten Berechnungen der BVG kosten. Angesichts dieser enormen Kosten fordert der #DBV, sich für die kommenden Jahre von teuren Großprojekten zu verabschieden und stattdessen das Straßenbahnnetz dort auszubauen, wo es sinnvoll ist. Angeblich ist das Geld ja überall knapp und jede Ausgabe muss wirtschaftlich hinterfragt werden. Warum leistet sich die Bundeshauptstadt bei Verkehrsinvestitionen wie dem Flughafen #BER, der #A100-Verlängerung, der #S21 und der #U5 heute noch eine Ausgabementalität wie vor 40 Jahren? Alle diese Großprojekte kosten den Steuerzahler viele Milliarden Euro und der verkehrliche Nutzen hält sich sehr in Grenzen – abgesehen von der langen Bauzeit. Vielleicht hat es sich bis in die Berliner Politik ja noch nicht herumgesprochen: ein Ausbau der #Straßenbahn ist eine höchst sinnvolle Sache. Die Straßenbahn ist der bereits heute moderne und ausgereifte Inbegriff der Elektromobilität! Sie kostet weniger Geld als eine U-Bahn, kann schneller gebaut werden, braucht keine teuren Tunnelbauwerke, ist von vornherein behindertengerecht (kommt ohne störanfällige Aufzüge aus), ist im Stadtgebiet umweltfreundlicher als jeder Dieselbus, hat im Innenstadtgebiet ein dichtes Haltestellennetz, bietet viele umsteigefreie Direktverbindungen durch Linienüberlagerungen und bietet auch älteren Fahrgästen im Fahrzeug eine sichere Fahrt. Andere Städte machen vor, wie es geht: (in den Kosten sind teilweise auch weitere Infrastrukturmaßnahmen wie behindertengerechte Haltestellen und Betriebshoferweiterungen enthalten). Leipzig – 1,3 km – 3,3 Mio. Euro – entspricht 2,53 Mio. Euro/km Ulm – 9,3 km – 115 Mio. Euro – entspricht 12,36 Mio. Euro/km Gera – 2,3 km – 21,3 Mio. Euro – entspricht 9,26 Mio. Euro/km Magdeburg – 13,5 km – 134,6 Mio. Euro – entspricht 9,97 Mio. Euro/km Nürnberg/Erlangen – 30,81 km – 365,0 Mio. Euro – entspricht 11,84 Mio. Euro/km 525 Millionen Euro für 2 Kilometer unterirdischen U-Bahn-Neubau in Berlin – es hätten auch über 40 Kilometer Straßenbahnstrecke sein können. Pressedienst 27.11.2013 Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg Wilmersdorfer Straße 113/114, 10627 Berlin
Schlagwort: Straßenbahn
U-Bahn + Straßenbahn: DBV-Landesverband fordert: Schluss mit dem teuren U-Bahn-Neubau in Berlin Stattdessen Ausbau der Straßenbahn forcieren
525 Millionen Euro sollen die 2 Kilometer #U-Bahn-Verlängerung der Linie #U5 in Berlin nach neuesten Berechnungen der BVG kosten. Angesichts dieser enormen Kosten fordert der #DBV, sich für die kommenden Jahre von teuren Großprojekten zu verabschieden und stattdessen das Straßenbahnnetz dort auszubauen, wo es sinnvoll ist.
Angeblich ist das Geld ja überall knapp und jede Ausgabe muss wirtschaftlich hinterfragt werden. Warum leistet sich die Bundeshauptstadt bei Verkehrsinvestitionen wie dem Flughafen #BER, der #A100-Verlängerung, der #S21 und der #U5 heute noch eine Ausgabementalität wie vor 40 Jahren? Alle diese Großprojekte kosten den Steuerzahler viele Milliarden Euro und der verkehrliche Nutzen hält sich sehr in Grenzen – abgesehen von der langen Bauzeit. Vielleicht hat es sich bis in die Berliner Politik ja noch nicht herumgesprochen: ein Ausbau der #Straßenbahn ist eine höchst sinnvolle Sache.
Die Straßenbahn ist der bereits heute moderne und ausgereifte Inbegriff der Elektromobilität! Sie kostet weniger Geld als eine U-Bahn, kann schneller gebaut werden, braucht keine teuren Tunnelbauwerke, ist von vornherein behindertengerecht (kommt ohne störanfällige Aufzüge aus), ist im Stadtgebiet umweltfreundlicher als jeder Dieselbus, hat im Innenstadtgebiet ein dichtes Haltestellennetz, bietet viele umsteigefreie Direktverbindungen durch Linienüberlagerungen und bietet auch älteren Fahrgästen im Fahrzeug eine sichere Fahrt.
Andere Städte machen vor, wie es geht:
(in den Kosten sind teilweise auch weitere Infrastrukturmaßnahmen wie behindertengerechte Haltestellen und Betriebshoferweiterungen enthalten).
Leipzig – 1,3 km – 3,3 Mio. Euro – entspricht 2,53 Mio. Euro/km
Ulm – 9,3 km – 115 Mio. Euro – entspricht 12,36 Mio. Euro/km
Gera – 2,3 km – 21,3 Mio. Euro – entspricht 9,26 Mio. Euro/km
Magdeburg – 13,5 km – 134,6 Mio. Euro – entspricht 9,97 Mio. Euro/km
Nürnberg/Erlangen – 30,81 km – 365,0 Mio. Euro – entspricht 11,84 Mio. Euro/km
525 Millionen Euro für 2 Kilometer unterirdischen U-Bahn-Neubau in Berlin – es hätten auch über 40 Kilometer Straßenbahnstrecke sein können.
Pressedienst 27.11.2013
Deutscher Bahnkunden-Verband
Landesverband Berlin-Brandenburg
Wilmersdorfer Straße 113/114, 10627 Berlin
Straßenbahn: Vorwärts in die Vergangenheit, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/bvg-vorwaerts-in-die-vergangenheit,10809148,25434102.html
In den vergangenen Jahren hat die #Tram an #Tempo zugelegt, doch jetzt wird sie immer öfter ausgebremst. Und auch der #Streckenausbau kommt nur langsam voran. Besonders weitläufig ist der Rosenthaler Platz in Mitte nicht. „Doch manchmal vergehen bis zu elf Minuten, bis unsere Bahnen ihn passieren können“, sagte Klaus-Dietrich Matschke, bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) Chef der #Straßenbahn, während eines Vortrags in der Technischen Universität. Linksabbieger blockieren das Gleis der M 1. Für Matschke ist der Platz ein Beispiel dafür, wie die Straßenbahn, die im vergangenen Jahr für 174,4 Millionen Fahrten genutzt wurde, ausgebremst wird. Während anderswo der Verkehr von Jahr zu Jahr schneller wird, ist die Berliner Straßenbahn langsamer geworden. Eigentlich müsste die Bahn am Rosenthaler Platz nicht lange warten. Denn die dortige Ampel ist eine von 300 Anlagen in Berlin, die der BVG Vorrang einräumen können. Doch wenn Autos das Gleis blockieren, kann die Straßenbahn ihr Vorrecht nicht nutzen. Klappt es auch im zweiten Durchgang nicht, muss der Fahrer aussteigen und an einem …
Straßenbahn: BVG bittet Bürger um Unterstützung – 150 Jahre Straßenbahn
http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1265110.html
Da am 22. Juni 1865 die Berliner #Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft E. Beschkow, die erste #Pferdebahn-Linie Berlins zwischen dem Brandenburger Tor und Charlottenburg eröffnet hat und bis zum Juni 2015 gerade in Berlin die #Straßenbahn eine sehr wechselvolle und spannende Entwicklung erfahren hat, möchten wir dies gern für möglichst viele Berliner und Besucher erlebbar machen. Und dafür bitten wir um Ihre Mithilfe: Wir suchen persönliche, authentische Zeugnisse und Berichte sowie Beiträge aller Art zur Berliner Straßenbahn – erlebte Geschichten und Betrachtungen. Wir freuen uns über Fotos, Bilder, Comics, Kurzfilme oder Musik. Gern auch als Leihgaben, Uniformen, besondere Fahrscheine u. a. besondere Gegenstände rund um die Berliner Straßenbahn. Die ausgewählten Beiträge und Ausstellungsstücke werden Teil von Publikationen und temporären Ausstellungen der #BVG im Jubiläumsjahr 2015. Gerne können Sie uns ab sofort Ihre Erinnerungsstücke und Erlebnisse sowie Berichte oder Erfahrungen an das bereits eingerichtete Postfach 150JahreStrassenbahn@bvg.de senden. Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften und bedanken uns für Ihre Unterstützung im Voraus.
Bahnverkehr + S-Bahn + Straßenbahn + Straßenverkehr: Bahn baut Brücken in Schöneweide ab Rückbau der ersten zwei Brücken über den Sterndamm kann am Wochenende beobachtet werden • Schöneweide bleibt für S-Bahnen bis Juli nächsten Jahres Nadelöhr • Kein Straßenbahnverkehr möglich
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/4832254/bbmv20131023.html?start=0&itemsPerPage=20
(Berlin, 23. Oktober 2013) In #Schöneweide werden dieses Wochenende die ersten beiden #Bahnbrücken über den #Sterndamm ausgehoben. Von Freitag, 25. Oktober, 22 Uhr, bis Dienstag, 29. Oktober, 4 Uhr, ist der Sterndamm am Bahnhof für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt. Für die Arbeiten muss zum Teil auch die Oberleitung der #Straßenbahn abgebaut werden. Samstagvormittag wird zuerst die Brücke auf der Westseite ausgehoben, danach folgt die S-Bahn-Brücke auf der Ostseite. Zum Einsatz kommen zwei Krane. Bis zum Abend sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein. Der zweispurige Autoverkehr über den Sterndamm ist an der Baustelle voraussichtlich wieder ab 20. Dezember möglich. Fußgänger müssen weiter den Personentunnel nutzen. Nach Abbruch und Aufbau der Widerlager ist an einem Wochenende im Juni des nächsten Jahres geplant, die neuen Brücken einzuheben. Der Bahnverkehr über die neuen Brücken soll im Juli wieder aufgenommen werden. Bis dahin bleibt der S-Bahnhof Schöneweide ein Nadelöhr, das auch Verspätungen im S-Bahn-Verkehr zur Folge haben kann. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Bahnverkehr + S-Bahn + Straßenbahn + Straßenverkehr: Bahn baut Brücken in Schöneweide ab Rückbau der ersten zwei Brücken über den Sterndamm kann am Wochenende beobachtet werden • Schöneweide bleibt für S-Bahnen bis Juli nächsten Jahres Nadelöhr • Kein Straßenbahnverkehr möglich
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/4832254/bbmv20131023.html?start=0&itemsPerPage=20
(Berlin, 23. Oktober 2013) In #Schöneweide werden dieses Wochenende die ersten beiden #Bahnbrücken über den #Sterndamm ausgehoben. Von Freitag, 25. Oktober, 22 Uhr, bis Dienstag, 29. Oktober, 4 Uhr, ist der Sterndamm am Bahnhof für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt.
Für die Arbeiten muss zum Teil auch die Oberleitung der #Straßenbahn abgebaut werden. Samstagvormittag wird zuerst die Brücke auf der Westseite ausgehoben, danach folgt die S-Bahn-Brücke auf der Ostseite. Zum Einsatz kommen zwei Krane. Bis zum Abend sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein.
Der zweispurige Autoverkehr über den Sterndamm ist an der Baustelle voraussichtlich wieder ab 20. Dezember möglich. Fußgänger müssen weiter den Personentunnel nutzen. Nach Abbruch und Aufbau der Widerlager ist an einem Wochenende im Juni des nächsten Jahres geplant, die neuen Brücken einzuheben. Der Bahnverkehr über die neuen Brücken soll im Juli wieder aufgenommen werden. Bis dahin bleibt der S-Bahnhof Schöneweide ein Nadelöhr, das auch Verspätungen im S-Bahn-Verkehr zur Folge haben kann.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Cottbus + Straßenbahn: Straßenbahngeschichte wird im Cottbuser Rathaus lebendig, aus Lausitzer Rundschau
http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Strassenbahngeschichte-wird-im-Cottbuser-Rathaus-lebendig;art1049,4360794
Ausstellungseröffnung am heutigen Donnerstag #Cottbus Das Jubiläum „110 Jahre #Cottbuser #Straßenbahn“ steht im Mittelpunkt einer Ausstellung der Städtischen Sammlungen, die am heutigen Donnerstag, 18 Uhr, im Foyer des Rathauses am Neumarkt eröffnet wird. Museumsmitarbeiterin Dagmar Pfeifer habe dafür Sehenswertes zweier Ausstellungen zum Thema Strom und Straßenbahn, die bei den Stadtwerken und bei Cottbusverkehr zu sehen waren, zusammengefasst und ergänzt, teilt Museumschef Steffen Krestin mit. Die Exposition spannt den Bogen von der Eröffnung des Gaswerkes 1863 bis zur …
Potsdam + Straßenbahn: Potsdamer Straßenbahn Tram-Ausbau fraglich , aus PNN
http://www.pnn.de/potsdam/787031/
Die #Straßenbahn sollkünftig häufiger zur #Viereckremise fahren. Für Investitionen ins Netz fehlt jedoch das Geld.
Die Straßenbahn soll künftig häufiger in den #Potsdamer Norden fahren. Der Potsdamer Verkehrsbetrieb (#Vip) prüft derzeit, die Linie 96 im Zehn-Minuten-Takt fahren zu lassen, wenn die Linie zum geplanten Plattner-Campus am Jungfernsee verlängert werde, sagte Vip-Geschäftsführer Martin Grießner am Donnerstag. Allerdings stehe die Finanzierung des Streckenbaus derzeit infrage. Bisher fährt die Tram zur Endhaltestelle Viereckremise alle 20 Minuten. Die Nachfrage und Auslastung der Linien seien jedoch gewachsen, so Grießner.
Im Einzugsgebiet der Viereckremise wohnen immer mehr Menschen. Nicht nur dort, sondern in ganz Potsdam steigen die Fahrgastzahlen des Vip. 29 Millionen waren es im vergangenen Jahr – eine Steigerung von vier Prozent. „Eigentlich eine Erfolgsgeschichte“, so Grießner. Doch der zunehmende Bedarf durch das Wachstum der Stadt sei eine Herausforderung, die Vip und Stadt nicht ohne die Hilfe des Bundes bewältigen können. Doch der prüft, ob er sich nach 2019 aus der Finanzierung der kommunalen …
Potsdam + Straßenbahn: Potsdamer Straßenbahn Tram-Ausbau fraglich , aus PNN
http://www.pnn.de/potsdam/787031/
Die #Straßenbahn sollkünftig häufiger zur #Viereckremise fahren. Für Investitionen ins Netz fehlt jedoch das Geld. Die Straßenbahn soll künftig häufiger in den #Potsdamer Norden fahren. Der Potsdamer Verkehrsbetrieb (#Vip) prüft derzeit, die Linie 96 im Zehn-Minuten-Takt fahren zu lassen, wenn die Linie zum geplanten Plattner-Campus am Jungfernsee verlängert werde, sagte Vip-Geschäftsführer Martin Grießner am Donnerstag. Allerdings stehe die Finanzierung des Streckenbaus derzeit infrage. Bisher fährt die Tram zur Endhaltestelle Viereckremise alle 20 Minuten. Die Nachfrage und Auslastung der Linien seien jedoch gewachsen, so Grießner. Im Einzugsgebiet der Viereckremise wohnen immer mehr Menschen. Nicht nur dort, sondern in ganz Potsdam steigen die Fahrgastzahlen des Vip. 29 Millionen waren es im vergangenen Jahr – eine Steigerung von vier Prozent. „Eigentlich eine Erfolgsgeschichte“, so Grießner. Doch der zunehmende Bedarf durch das Wachstum der Stadt sei eine Herausforderung, die Vip und Stadt nicht ohne die Hilfe des Bundes bewältigen können. Doch der prüft, ob er sich nach 2019 aus der Finanzierung der kommunalen …
Potsdam + Straßenbahn + Regionalverkehr: Stadtbahn wird geprüft Hauptausschuss für Tramverkehr auf Bahnschienen, aus PNN
http://www.pnn.de/potsdam/783083/
Fährt die #Straßenbahn bald auf Bahnschienen bis nach #Beelitz und #Teltow? Die Stadtverwaltung soll prüfen, unter welchen Bedingungen eine Verlängerung des Potsdamer #Tramangebotes bis in die Umlandgemeinden realisiert werden kann. Das hat der Hauptausschuss am Mittwochabend auf Antrag von SPD und Grünen beschlossen. Dieses Modell einer sogenannten #Regio-Stadtbahn wird unter anderem bereits in Kassel, Chemnitz und Karlsruhe angewendet. Gegenüber dem Neubau von Tramstrecken hat es den Vorteil, dass die Planungszeiten kürzer sind und ein bereits bestehendes Schienennetz genutzt werden kann.
Über erste Ergebnisse soll die Verwaltung Anfang 2014 berichten. Zunächst müsse sich die Landeshauptstadt mit dem Landkreis …