Güterverkehr + Bahnverkehr: Private am Zug Bahn-Pioniere bringen mehr Güter aufs Gleis, aus MOZ

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Die Luft brennt im bundesweit ältesten betriebsfähigen Lokschuppen in Wittenberge (Brandenburg).

In dem Industriedenkmal von 1846 arbeiten #Schlosser auf Hochtouren: 30 Mitarbeiter überholen im Zwei-Schicht-System den Lokomotiven-Bestand der #Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (#EGP). Die Tochter der #ENON Gesellschaft mbH & Co. KG #Putlitz (Prignitz) ist eines der größten eigentümergeführten Güterverkehrsunternehmen Deutschlands. Während die Fassade des Wittenberger Lokschuppens in frischem Grau neu entsteht, platzt das historische Gebäude schier aus allen Nähten, wie Geschäftsführer Mathias #Tenisson sagt.

Die #Lok-Werkstatt in #Wittenberge verfügt über fünf komplett besetzte Grubengleise und Kräne für zwei bis fünf Tonnen Gewicht. Die 55 Diesel- und Elektroloks, die ältesten davon aus den Sechzigerjahren, müssten nach einer bestimmten Laufleistung fristgerecht und regelmäßig auf ihre #Betriebssicherheit überprüft und repariert werden, erläutert Tenisson. Gerade verlässt eine rund 50 Jahre alte Lok nach dem Überholen, also „frisch gefristet“, den denkmalgeschützten #Lokschuppen, um so schnell wie möglich wieder in den #Güterverkehrsplan der Privaten eingetaktet zu werden. An ihre Stelle wird sofort die nächste #Zugmaschine über die #Werkstattgrube

Werkstätten: Vor den Tagen der offenen Tür am 12. und 13. Oktober, Wo die S-Bahn ihren Wagen den rechten Schliff verpasst, aus Punkt 3

Die #Hauptwerkstatt in #Schöneweide feiert ihren 75. #Geburtstag

Öllachen und Fettrückstände auf dem Boden sucht man hier genauso vergebens wie schwere Schweißerluft. Prädikate, die für eine #Schlosserei oder ähnliche Einrichtungen vor zehn, zwanzig Jahren ganz normal waren. Und doch riecht es hier förmlich nach richtiger, handgemachter Arbeit: in der -Bahn-Hauptwerkstatt in Berlin- Schöneweide.

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